DE2923908A1 - Vorrichtung zur automatisierten fuehrung und regulierung des transports von gegenstaenden in einer foerderanlage - Google Patents
Vorrichtung zur automatisierten fuehrung und regulierung des transports von gegenstaenden in einer foerderanlageInfo
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Description
KIRIN BEER KABUSHIKI KAISHA, Tokio, Japan
Vorrichtung zur automatisierten Führung und Regulierung
des Transportsvon Gegenständen in einer Förderanlage
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit Anlagen und Systemen zum automatisierten Handhaben und Transportieren
von Gegenständen mit einem kreisrunden Querschnitt, wie beispielsweise Flaschen. Die Erfindung ist insbesondere auf
eine Vorrichtung zur automatischen Steuerung oder Regulierung der Zeit von jeder einer Vielzahl von Flaschen oder dgl. gerichtet,
die in einer einzigen Spur ankommen und an eine nachgeschaltete Verarbeitungsstelle weitertransportiert werden
oder die in einer Vielzahl einspuriger Reihen ankommen und stoßfrei sowie geordnet zu einer einzigen einspurigen
Reihe von Flaschen zusammengefaßt werden.
Unter den bekannten Verfahren zum Zusammenführen oder
Sammeln kontinuierlich zugeführter Flaschen gibt es ein Verfahren,
das lediglich von Führungen Gebrauch macht, die die Flaschen mit Kraft zusammenführen. Weiterhin ist ein Verfahren
bekannt, bei dem Schneckenförderer benutzt werden, deren Abstandsintervalle
sich kontinuierlich ändern. Das zuerst genannte bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß die Flaschen
fest aneinanderstoßen und stark aufeinander reiben. Folglich ist die Lärmbelästigung sehr hoch, und es werden Flaschen beschädigt.
Das an zweiter Stelle genannte bekannte Verfahren ist konstruktiv äußerst komplex und erfordert einen hohen
Aufwand an Kosten. Allein die Herstellung von Schraubenschnekken ist bereits äußerst aufwendig. Weiterhin sind Antriebsaggregate
und Einrichtungen zum Synchronisieren der einzelnen Baueinheiten und Bauelemente erforderlich.
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Da Flaschen im allgemeinen wiederholt verwendet werden, sollen sie sorgfältig gehandhabt werden, damit ihre Lebens-,
dauer groß ist. Wenn die Flaschen zum Abfüllen gesammelt oder zusammengeführt werden, ist die Gefahr einer Beschädigung
besonders groß. Da beschädigte Flaschen nicht mehr verwendet werden können, müssen sie vor dem" Abfüllen ausgesondert
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum automatischen Zusammenführen und Regulieren des Transports von
Flaschen zur Verwendung in einer Förderanlage oder einem Fördersystem eine Vorrichtung zu schaffen, die konstruktiv
einfach ausgebildet ist und dennoch verhindert, daß die Flaschen insbesondere beim Sammeln bart aneinanderschlagen.
Eine derart ausgestaltete Vorrichtung hat die Vorteile einer geringeren Beschädigungsgefahr der Flaschen und eine Herabsetzung
des Geräuschpegels.
Eine Vorrichtung zum automatischen Führen und Leiten sowie Regulieren der Bewegung von Gegenständen mit einem
kreisförmigen Querschnitt wie Flaschen oder dgl. in einer Förderanlage, in der die Gegenstände in einer zu ihrer
Mittenachse rechtwinklig verlaufenden Richtung transportiert werden, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
Führungsstrukturen vorgesehen sind, die wenigstens eine bogenförmige
Führungsbahn begrenzen, deren oberes oder vorderes Ende mit einer im wesentlichen geradlinigen Bahn verbunden
ist, über die die Gegenstände in einer einzigen Spur in die Führungsbahn gelangen, daß ein in bezug auf die bogenförmige
Führungsbahn konzentrisch angeordnetes, drehbar gehaltertes Sternrad eine Vielzahl von Zähnen aufweist, deren äußere
Spitzen gleiche Winkelabstände voneinander haben und in einer Umlaufbahn liegen, die sich teilweise in die Führungsbahn
erstreckt, daß jeder Zahn ein Spezialprofil aufweist, das eine Vorderflanke und eine Rückflanke definiert, daß die
Vorderflanke einen Konkavbogen mit einem Krümmungsradius
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"bildet, der etwa dem Radius des Kreisquerschnitts der Gegenstände
entspricht, und sich von der Spitze aus nach innen erstreckt, um dort in den Innenabschnitt der Rückflanke des
vorangegangenen angrenzenden Zahnes überzugehen, daß diese Rückflanke einen Konvexbogen bildet und sich nach außen bis
zur Spitze des genannten angrenzenden Zahnes erstreckt, so daß die Vorderflanke jedes Zahnes zusammen mit der Rückflanke
des vorangegangenen Zahnes eine gerundete S-förmige Kurve bildet, daß die Vorderflanke jedes Zahnes nur auf
der einen Seite einer geraden Linie ist, die zwischen der Zahnspitze und dem Mittelpunkt des Sternrades verläuft,
und daß sich das Sternrad in einer Richtung dreht, die generell mit der Bewegungsrichtung der Gegenstände in der
Führungsbahn zusammenfällt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Vorrichtung derart ausgestaltet, daß sie Flaschen oder dgl.,
die in mehreren einspurigen Bahnen zugeführt werden, in eine einzige einspurige Austrittsbahn einführt und einreguliert,
die entweder parallel, rechtwinklig oder unter einem anderen Winkel zu den Eintrittsbahnen verläuft.
Nach der Erfindung wird somit für eine Anlage zum Transportieren oder Fördern von Flaschen oder ähnlichen
Gegenständen eine Vorrichtung geschaffen, die die Flaschen, welche vorzugsweise über zwei oder mehrere einspurige Bahnen
ankommen, in geordneter Weise zu einer einzigen einspurigen Bahn zusammenführt. Zu diesem Zweck enthält die erfindungsgemäße
Vorrichtung bogenförmige Führungsbahnen und drehbar gehalterte Sternräder, die in bezug auf die Führungsbahnen
konzentrisch angeordnet sind. Jeder Zahn weist ein spezielles Profil auf, das eine Zahnvorderflanke und eine Zahnrückflanke
definiert. Die Vorderflanke oder der vordere Zahnrand hat eine konkave Gestalt mit einem Krümmungsradius, der im wesentlichen
dem Krümmungsradius der Flaschen entspricht. Die konkave Kurvenform erstreckt sich von der Zahnspitze nach innen und
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geht glatt und eisen in den Innenabschnitt der Rückflanke
oder hinteren Rand des benachbarten vorangegangenen oder vorstehenden Zahnes über. Diese Rückflanke hat eine konvexe
Gestalt und erstreckt sich nach außen bis zur Zahnspitze.
Somit bildet die Vorderflanke eines Zahnes zusammen mit der Rückflanke des vorstehenden Zahnes eine absatzfreie,
glatte S-förmige Kurve.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
im folgenden an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Anordnung, die zur
Erläuterung des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips dient, .
Pig . 2 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, - ..."...-
P I g . 3 eine Schnittansicht in einer Ebene längs
der Linie ΪΙΙ-ΙΙΙ in der Fig. 2,
F I g . 4 eine Schnittansicht in einer Ebene längs
der Linie V-V in der Fig. 2 und
F i g . 5 bis 8 Draufsichten auf weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung. ■"".--
Das Prinzip einer in einer Förderanlage eingesetzten Führangs- und Reguliervorrichtung nach der Erfindung soll
zunächst an Hand der FIg. 1 für den Fall erläutert werden, daß ein dreigezahntes Sternrad b, dessen Zähne c ein spezielles
Profil haben, auf der Innenseite eines Bogens oder ainer Krümmung der Transportstraße von Flaschen f um eine
senkrechte Achse a drehbar gelagert 1st, Die Mittenachsen der Flaschen f sind im wesentlichen senkrecht zur Transport-.richtung
der Flaschen gerichtet. Die Krümmung in der FIasckentransportstraße
enthält eine Führungsbahn g, deren Hi-ttenllnie- in Draufsicht einen kreisförmigen Bogen beschreibt,
der konzentrisch zum Mittelpunkt der Achse a ver-
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läuft. Ein vorderes und hinteres Ende der gekrümmten Führungsbahn g grenzen ohne Stoßstelle an geradlinige Bahnen
h und i an. Die Gänge oder Bahnen h, g und i sind in bezug auf die Transportrichtung der Flaschen f auf ihren linken
und rechten Seiten von Führungs strukturen j und k begrenzt.
Die in Draufsicht gesehene Vorderflanke d jedes Zahnes c des Sternrades b hat beginnend an der äußersten Spitze c_ des
Zahnes c über ihren größten Teil eine konkav gekrümmte Form
mit einem Krümmungsradius, der im wesentlichen dem Außenradius jeder Flasche f entspricht. Die Rückflanke e jedes Zahns c ist
von der äußeren Spitze c_ aus konvex nach hinten gekrümmt und geht glatt in das Innenende der Vorderflanke des folgenden
angrenzenden Zahnes c über. Somit bildet die Rückflanke jedes Zahnes zusammen mit der Vorderflanke des nächsten Zahnes eine
kontinuierlich gerundete Kurve von S-förmiger Gestalt. .
Während sich die Achse a des Sternrades b auf der Innenseite der Krümmung der Flaschentransportstraße außerhalb der
Führungsbahn g befindet, ragen die Zähne c des Sternrades b intermittierend in die Führungsbahn g, wenn sich das Sternrad
b dreht. Das bedeutet, daß die Umlaufbahn der Spitzen cQ
der Zähne c teilweise in der Führungsbahn g liegt. Die oben erläuterte Form und Gestalt, insbesondere die Vorderflanken d
der Zähne c des Sternrades b sowie die zugeordneten Abmessungen des Sternrades b sind gegenüber den Abmessungen der Führungsbahn
g so gewählt, daß jede Flasche f beim Transport durch die Führungsbahn g stoß- und ruckfrei von der Vorderflanke
d jedes Zahnes c erfaßt wird.
Wenn die Flaschen f in einer einzigen Spur längs der geradlinigen Bahn h gefördert werden und dann zur Führungsbahn
g gelangen, wird das Sternrad b angestoßen und in eine Drehbewegung versetzt. Jede Flasche f wird dabei rund um ihre
zylindrische Oberfläche von der Vorderflanke d eines der Zähne c des Sternrades b erfaßt und synchron mit der Bewegung
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der Vorderflanke d auf einem Kreisbogen bewegt. Die nachfolgende Flasche f berührt die Rückflanke e desselben Zahnes c
und wird auf diese Weise hinsichtlich ihrer Transportbewegung gesteuert und reguliert. Nachdem dann die Flasche f_ von der
el
Vorderflanke d des nachfolgenden Zahnes c erfaßt worden ist, bewegt sie sich zum erstenmal synchron mit der Bewegung des
Sternrades b. Somit wird bei jeder Umdrehung des Sternrades b eine Anzahl von Flaschen, die gleich der Anzahl der Zähne c
des Sternrades ist, in konstanten Abständen auf die weitere Transportstraße gegeben. Die erläuterte steuernde und regulierende
Wirkung ist unabhängig davon, ob die aufeinanderfolgenden Flaschen durch einen Förderer angetrieben werden oder
ob die Flaschen von dem durch eine Antriebseinrichtung bewegten Stirnrad b angetrieben werden, dieselbe. Die oben erläuterte
grundlegende Ausgestaltung und Arbeitsweise des Sternrades erhält man auch bei einer anderen Anzahl von Zähnen
für das Sternrad. ■■■ -
Im folgenden soll an Hand der Fig. 2 bis 8 die Anwendung des oben geschilderten erfindungsgemäßen Prinzips auf bevorzugte
Ausführungsbeispiele beschrieben werden.
Bei einem an Hand der Fig. 2 bis 4 erläuterten Ausführungsbeispiel
werden Flaschen 3 in zwei Reihen mit Hilfe von Fördereinrichtungen 2 und 2a in entgegengesetzten Richtungen
längs geradliniger Bahnen 1 und 1a transportiert und dann von gekrümmten Führungsbahnen 6 und 6a geführt, um die beiden.
Flaschenreihen in eine einzige Reihe von Flaschen zu vereinen, die dann längs einer geradlinigen Austrittsbahn 4 bewegt werden,
die rechtwinklig zu den Bahnen 1 und 1a verläuft. Die
Bahnen 1 und 6 sind durch Führungsschienen 31 und 32 und die Bahnen 1a und 6a sind durch Führungsschienen 33 und 34 begrenzt. Führungsschienen 35 und 36 begrenzen die Bahn 4.
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Dreigezahnte Sternräder 5 und 5a sind auf den Innenseiten der gekrümmten Abschnitte der Führungsbahnen 6 und 6a
vorgesehen und werden durch Zahnräder 7 und 7a miteinander synchronisiert. Die Sternräder 5 und 5a arbeiten in der gleichen
Weise wie das oben erläuterte Sternrad b. Durch die Synchronisation infolge der Zahnräder 7 und 7a treten jedoch
die beiden Sternräder 5 und 5a in zeitlich angepaßter Weise in Wirkung, so daß ein stoß- und ruckfreies Zusammenführen
der Flaschen 3 erfolgt und der Bewegungsfluß der Flaschen 3
reguliert ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Fig. 5 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden
zwei parallele, geradlinige Bahnen 8 und 8a für Flaschen 3, die sich in derselben Richtung bewegen, mit Hilfe S-förmiger
Führungsbahnen 11 und -11a zu einer einzigen Austrittsbahn 9
vereint, in der sich die Flaschen 3 in derselben Richtung wie in den Bahnen 8 und 8a bewegen. Die Bahnen 8, 8a, 11,
11a und 9 bilden somit für die Flaschen 3 eine Y-förmige
Transportstraße. Dreigezahnte Sternräder 10 und 10a sind auf den Innenseiten der oberen oder vorderen Bögen der S-förmigen
Führungsbahnen 11 und 11a vorgesehen. Sechsgezahnte Sternräder 12 und 12a von einer Art, wie man sie in Sprossenradmechanismen
und Münzenzählern benutzt, sind auf den Innenseiten der unteren oder hinteren Bögen der S-förmigen Führungsbahnen
11 und 11a vorgesehen.
Flaschen 3, die mit angepaßter Zeitsteuerung durch die parallelen Bahnen 8 und 8a transportiert werden, werden abwechselnd
weiterbefördert, um am Eingang der Bahn 9 zusammengeführt zu werden, wo die Sternräder 12 und 12a den Bewegungsfluß
der Flaschen regulieren und eine Unordnung verhindern.
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Das gerade erläuterte Ausführungsbei spiel der Erfindung kann man modifizieren und erhält dann das in der Fig. 8 dargestellte
Ausführungsbeispiel. Dort sind viergezahnte Sternräder 13 und 13a auf den Innenseiten der oberen oder vorderen
Krümmungen von S-förmigen Führungsbahnen 14 und 14a vorgesehen.
Achtgezahnte Sternräder 12b und 12c sind auf den Innenseiten der unteren oder hinteren Krümmungen der S-förmigen
Führungsbahnen 14, 14a vorhanden. Im übrigen ist dieses
abgewandelte Ausführungsbeispiel in ähnlicher Weise aufgebaut wie das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel und arbeitet
auch in ähnlicher Weise.
In der Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Flaschen 3, die in derselben Richtung längs drei paralleler Bahnen 16, 16a und 16b gefördert werden,
vereinigen sich zu einer einzigen Flaschenstraße, und zwar längs einer Bahn 17, die einen rechten Winkel mit den Bahnen
16, 16a und 16b bildet. Die Bahnen 16, 16a und 16b sind über
eine knieförmige Führungsbahn 18 und S-förmige Führungsbahnen 18a und 18b mit der Bahn 17 verbunden. Auf der Innenseite
der Krümmung der Führungsbahn 18 ist ein zweigezahntes Sternrad 15 vorgesehen. Auf den Innenseiten der oberen oder vorderen
Krümmungen der S-förmigen Führungsbahnen 18a und 18b sind zweigezahnte Sternräder 15a und 15b vorhanden. Die zweige-
- zahnten Sternräder 15, 15a und 15b dienen dazu, um die Flaschen
3 der einzelnen Bahnen 16, 16a und 16b mit relativ
großen Abständen voneinander weiter zuleiten.
Die S-förmigen Führungsbahnen 18a und 18b weisen auf der
Innenseite ihrer unteren oder hinteren Krümmung sechsgezahnte Sternräder 19 und 19a auf, die die zeitliche Beziehung aufrecht
erhalten. Die Austrittsbahn 17 ist auf ihrer einen Seite mit einer Zeitsteuer-Fördereinrichtung 20 ausgerüstet. Die
Flaschen 3 werden somit in zeitlich abgestimmter Weise weitergeleitet und stoß- sowie- ruckfrei der Reihe nach in die Austrlttsbahn
17 überfuhrt.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung nach der Fig. 4 werden Flaschen 3 in derselben Richtung
längs drei paralleler Bahnen 21, 21a und 21b gefördert und
dann in einer einzigen Austrittsbahn 22 zusamengeführt, die in derselben Richtung wie die drei Eintrittsbahnen verläuft.
Die Verbindung der drei parallelen Bahnen 21, 21a und 21b mit der Austrittsbahn 22 erfolgt über S-förmige
Führungsbahnen 24, 24a und 24b. Zweigezahnte Sternräder 23, 23a und 23b sind auf der Innenseite der oberen oder
vorderen Krümmung der S-förmigen Führungsbahnen 24, 24a und 24b vorgesehen. Auf der Innenseite der unteren oder
hinteren Krümmung derselben Führungsbahnen befindet sich jeweils ein sechsgezahntes Sternrad 25, 25a bzw. 25b.
Beim Betrieb dieser Anordnung werden zunächst zwei Flaschen 3, und zwar jeweils eine Flasche von der Führungsbahn
24 sowie der Führungsbahn 24a mit einem Leerraum für eine weitere Flasche in Richtung auf die Austrittsbahn
geschickt. Eine Flasche 3 von der Führungsbahn 24b wird dann als dritte Flasche in den Leerraum eingefügt. Auf
diese Weise wird jeweils eine Flasche von den Bahnen 21, 21a und 21b zu einer Gruppe von drei aufeinanderfolgenden Flaschen
vereint und in die Austrittsbahn 22 gegeben. Die Sternräder 25, 25a und 25b arbeiten dabei in einer solchen
Weise, daß die Zeitgabe, mit der die Flaschen von den Sternrädern 23, 23a und 23b weitergeführt werden, aufrechterhalten
wird.
An Hand der Zeichnungen wurden lediglich einige Ausführungsbeispiele
der Erfindung erläutert. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre sind viele andere Anordnungen aus Sternrädern
in Kombination mit gekrümmten Führungsbahnen möglich, um in zeitlich richtiger Folge Flaschen oder ähnliche Gegenstände
gleichmäßig und ruckfrei von verschiedenen Bahnen in einer einzigen Bahn zusammenzuführen oder um Flaschen oder
ähnliche Gegenstände gleichmäßig und ruckfrei mit ggf. vor-
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■bestimmten Abstand um einen Bogen zu führen.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung "besteht darin,
daß ein heftiges Aufeinandertreffen oder eine Kollision der Flaschen vermieden wird. Dies hat den Vorteil, daß die
Beschädigungsgefahr für die Flaschen sehr gering ist und auch der Geräuschpegel stark herabgesetzt ist. Durch die
besondere beschriebene Konstruktion der nach der Erfindung vorgesehenen Sternräder erfolgt bereits lediglich durch
das Vorhandensein dieser Räder eine genaue und zwangsläufige Führung und Regulierung der Flaschen. Es ist nicht erforderlich,
daß die Sternräder von einer Bewegungskraftvorrichtung
angetrieben werden. Die Konstruktion der gesamten Anlage ist daher sehr einfach und bequem.
Bei einer nach der Erfindung ausgebildeten, tatsächlichen Förderanlage für Bierflaschen, hatten die Bierflaschen
jeweils ein Gewicht von 605 g und einen Außendurchmesser von 75 mm und wurden mit einem Durchsatz von 430 Flaschen/
min bei einer Geschwindigkeit von 32,3 m/min transportiert. Im Vergleich zu üblichen Anordnungen, bei denen die Flaschen
lediglich mit Hilfe von Gleit- und Führungsvorrichtungen zusammengeführt werden, war die Lärmbelästigung äußerst
gering und die sonst übliche Beschädigung der Flaschen wurde in einem außerordentlich hohen Maße herabgesetzt. Die oben
angegebene Geschwindigkeit beim Zusammenführen von Flaschen wird im allgemeinen bei üblichen Anordnungen nicht erreicht.
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-Ab-
Leerseite
Claims (7)
1. Vorrichtung zur automatisierten Führung und Regulierung des
Transports von Gegenständen mit kreisrundem Querschnitt in einer Förderanlage, in der die Gegenstände in einer zu ihrer Mittenachse
rechtwinklig verlaufenden Richtung gefördert werden,
dadurch gekenn zeichnet,
daß Führungsstrukturen vorgesehen sind, die wenigstens eine
bogenförmige Führungsbahn (g) mit einem vorderen Ende begrenzen, das mit einer im wesentlichen geradlinigen Bahn (h) verbunden
ist, über die die Gegenstände (f, f_) in einer Spur in die
Führungsbahn (g) geleitet werden, und daß ein drehbar gehaltertes Sternrad (b) in bezug auf die bogenförmige Führungsbahn (g)
konzentrisch angeordnet ist und eine Vielzahl von Zähnen (c) aufweist, deren äußere Spitzen (c_) gleiche Winkelabstände von-
EL
einander haben und in einer Umlaufbahn liegen, die sich teilweise
in die Führungsbahn (g) erstreckt, daß jeder Zahn ein spezielles Profil aus einer Vorderflanke (d) und einer Rückflanke
(e) aufweist, daß die Vorderflanke (d) eine konkav bogenförmige
Gestalt mit einem Krümmungsradius hat, der etwa dem Radius des kreisrunden Querschnitts des Gegenstands entspricht,
und sich von der Spitze so nach innen erstreckt, daß sie in den Innenabschnitt der Rückflanke des vorangehenden benachbarten
Zahnes übergeht, daß die Rückflanke eine konvex bogenförmige Gestalt hat und sich nach außen zur Spitze des genannten benachbarten
Zahnes erstreckt, so daß die Vorderflanke (d) jedes Zahnes zusammen mit der Rückflanke (e) des vorangegangenen
Zahnes eine gerundete S-förmige Kurve bildet, und daß sich das Sternrad (b) in einer Richtung dreht, die mit der Bewegungsrichtung
der Gegenstände in der Führungsbahn generell zusammenfällt.
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ORIGINAL INSPECTED
2 · Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen und Einregulieren von Gegenstanden (3), die sich in entgegengesetzten Richtungen längs zweier im wesentlichen gradliniger Bahnen (1, 1a) "bewegen, in eine einzige Spur längs einer Austrittsbahn (4), die im wesentlichen rechtwinkling zu den geradlinigen Bahnen (1, 1a) verläuft, die Führungsstrukturen zwei bogenförmige Führungsbahnen (6, 6a) begrenzen, deren vordere Enden jeweils mit den hinteren Enden der geradlinigen Bahnen (1, 1a) verbunden sind und deren hintere Enden mit der Austrittsbahn (4) verbunden sind, daß jede Führungsbahn (6, 6a) mit dem genannten Sternrad (5, 5a) ausgerüstet ist und daß Mittel (7» 7a) vorgesehen sind, die die Drehbewegungen der beiden Sternräder (5, 5a) synchronisieren, um die Gegenstände (3) in den beiden Führungsbahnen (6, 6a) so zu führen und zu regulieren, daß sie abwechselnd von den beiden Führungsbahnen zusammengeführt und in die Austrittsbahn; (4) geleitet werden.
dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen und Einregulieren von Gegenstanden (3), die sich in entgegengesetzten Richtungen längs zweier im wesentlichen gradliniger Bahnen (1, 1a) "bewegen, in eine einzige Spur längs einer Austrittsbahn (4), die im wesentlichen rechtwinkling zu den geradlinigen Bahnen (1, 1a) verläuft, die Führungsstrukturen zwei bogenförmige Führungsbahnen (6, 6a) begrenzen, deren vordere Enden jeweils mit den hinteren Enden der geradlinigen Bahnen (1, 1a) verbunden sind und deren hintere Enden mit der Austrittsbahn (4) verbunden sind, daß jede Führungsbahn (6, 6a) mit dem genannten Sternrad (5, 5a) ausgerüstet ist und daß Mittel (7» 7a) vorgesehen sind, die die Drehbewegungen der beiden Sternräder (5, 5a) synchronisieren, um die Gegenstände (3) in den beiden Führungsbahnen (6, 6a) so zu führen und zu regulieren, daß sie abwechselnd von den beiden Führungsbahnen zusammengeführt und in die Austrittsbahn; (4) geleitet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Einführen und Einregulieren von Gegenständen (3), die sich im wesentlichen in derselben Richtung längs zweier, etwa paralleler gradliniger Bahnen (8, 8a) bewegen, in eine einzige Spur längs einer Austrittsbahn (9), die im wesentlichen parallel zu den geradlinigen Bahnen (8, 8a) verläuft, die Führungsstrukturen eine erste, eine zweite, eine dritte und eine vierte bogenförmige Führungsbahn begrenzen, daß die erste und die zweite Führungsbahn am hinteren Ende der ersten Führungsbahn und am vorderen Ende der zweiten Führungsbahn in Tandemanordnung mit umgekehrter Krümmung so miteinander verbunden sind, daß sie eine S-förmige Führungsbahn (11; 14) bilden, daß die dritte und die vierte Führungsbahn am hinteren Ende der dritten Führungsbahn und am vorderen Ende der vierten Führungsbahn in Tandemanordnung mit umgekehrter Krümmung so miteinander verbunden sind, daß sie eine weitere S-förmige Führungsbahn (11aj 14a) bilden, daß das vordere Ende der ersten
dadurch gekennzeichnet, daß zum Einführen und Einregulieren von Gegenständen (3), die sich im wesentlichen in derselben Richtung längs zweier, etwa paralleler gradliniger Bahnen (8, 8a) bewegen, in eine einzige Spur längs einer Austrittsbahn (9), die im wesentlichen parallel zu den geradlinigen Bahnen (8, 8a) verläuft, die Führungsstrukturen eine erste, eine zweite, eine dritte und eine vierte bogenförmige Führungsbahn begrenzen, daß die erste und die zweite Führungsbahn am hinteren Ende der ersten Führungsbahn und am vorderen Ende der zweiten Führungsbahn in Tandemanordnung mit umgekehrter Krümmung so miteinander verbunden sind, daß sie eine S-förmige Führungsbahn (11; 14) bilden, daß die dritte und die vierte Führungsbahn am hinteren Ende der dritten Führungsbahn und am vorderen Ende der vierten Führungsbahn in Tandemanordnung mit umgekehrter Krümmung so miteinander verbunden sind, daß sie eine weitere S-förmige Führungsbahn (11aj 14a) bilden, daß das vordere Ende der ersten
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Führungsbahn mit der einen geradlinigen Bahn (8) und das vordere Ende der dritten Führungsbahn mit der anderen geradlinigen Bahn (8a) verbunden ist, daß das hintere Ende der
zweiten Führungsbahn und das hintere Ende der vierten Führungsbahn
mit der Austrittsbahn (9) verbunden sind» daß zwei Sternräder (10, 10a; 13, 13a) mit dem genannten speziellen
Profil vorgesehen sind, und zwar jeweils ein Sternrad für die erste und die dritte Führungsbahn, und daß die zweite
und die vierte Führungsbahn jeweils mit einem Sternrad (12,
12a; 12b, 12c) ausgerüstet sind, das ein Profil aus konkav
bogenförmigen Kurven aufweist, deren Krümmungsradius etwa dem Radius des kreisrunden Querschnitts der Gegenstände entspricht
und die unter Bildung von nach außen gerichteten Spitzen an ihren Enden miteinander verbunden sind, so daß das
Sternrad eine geschlossene sternförmige Gestalt hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Einführen und Einregulieren von Gegenständen (3), die sich im wesentlichen in derselben Richtung längs einer Vielzahl etwa paralleler, geradliniger Bahnen (21, 21a, 21b) bewegen, in eine einzige Spur längs einer Austrittsbahn (22), die etwa parallel zu den geradlinigen Bahnen (21, 21a, 21b) verläuft, die Führungsstrukturen für jede der geradlinigen Bahnen ein Führungsbahnenpaar (24, 24a, 24b) aus jeweils einer ersten und einer zweiten Führungsbahn begrenzen, daß für j_edes Führungsbahnenpaar das hintere Ende der ersten Führungsbahn mit dem vorderen Ende der zweiten Führungsbahn verbunden ist, daß die vorderen Enden der ersten Führungsbahnen mit den jeweils zugehörigen geradlinigen Bahnen (21 f 21a, 21b) verbunden sind, daß die hinteren Enden der zweiten Führungsbahnen, mit der Austrittsbahn (22) verbunden sind,daß ein Sternrad (23, 23at 23b) mit Zähnen des genannten speziellen Profils der ersten Führungsbahn jedes Führungsbahnenpaare& zugeordnet ist und daß die zweite Führungsbahn jedes Führungsbahnenpaares mit jeweils einent Sternrad (25, 25a, 25b) ausgerüstet ist, das ein Profil aus konkav bogenförmigen Kurven aufweist, deren Krümmungsradius
dadurch gekennzeichnet, daß zum Einführen und Einregulieren von Gegenständen (3), die sich im wesentlichen in derselben Richtung längs einer Vielzahl etwa paralleler, geradliniger Bahnen (21, 21a, 21b) bewegen, in eine einzige Spur längs einer Austrittsbahn (22), die etwa parallel zu den geradlinigen Bahnen (21, 21a, 21b) verläuft, die Führungsstrukturen für jede der geradlinigen Bahnen ein Führungsbahnenpaar (24, 24a, 24b) aus jeweils einer ersten und einer zweiten Führungsbahn begrenzen, daß für j_edes Führungsbahnenpaar das hintere Ende der ersten Führungsbahn mit dem vorderen Ende der zweiten Führungsbahn verbunden ist, daß die vorderen Enden der ersten Führungsbahnen mit den jeweils zugehörigen geradlinigen Bahnen (21 f 21a, 21b) verbunden sind, daß die hinteren Enden der zweiten Führungsbahnen, mit der Austrittsbahn (22) verbunden sind,daß ein Sternrad (23, 23at 23b) mit Zähnen des genannten speziellen Profils der ersten Führungsbahn jedes Führungsbahnenpaare& zugeordnet ist und daß die zweite Führungsbahn jedes Führungsbahnenpaares mit jeweils einent Sternrad (25, 25a, 25b) ausgerüstet ist, das ein Profil aus konkav bogenförmigen Kurven aufweist, deren Krümmungsradius
etwa mit dem Radius des kreisrunden Querschnitts der Gegenstände übereinstimmt und die unter Bildung von nach außen gerichteten
Spitzen an ihren Enden miteinander verbunden sind, so daß das Sternrad eine geschlossene sternförmige Gestalt hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Einführen und Einregulieren von Gegenständen (3), die sich im wesentlichen in der gleichen Richtung längs einer Vielzahl paralleler, geradliniger Bahnen (16, 16a, 16b) bewegen, in eine einzige Spur längs einer Austrittsbahn (17), die etwa in einem rechten Winkel zu den geradlinigen Bahnen verläuft, die Führungsstrukturen eine bogenförmige Führungsbahn (18) begrenzen, die an ihrem oberen Ende mit einer (16) der geradlinigen Bahnen und an ihrem hinteren Ende mit dem vorderen Ende der Austrittsbahn (17) verbunden ist, und für jede der übrigen (16a, 16b) der geradlinigen Bahnen ein Führungsbahnenpaar (18a, 18b) aus jeweils einer ersten und einer zweiten bogenförmigen Führungsbahn begrenzen, daß bei jedem Führungsbahnenpaar das hintere Ende der ersten Führungsbahn mit dem vorderen Ende der zweiten Führungsbahn verbunden ist, daß das vordere Ende der ersten Führungsbahn mit der zugehörigen geradlinigen Bahn verbunden ist, daß die hinteren Enden der zweiten Führungsbahnen mit dem vorderen Ende der Austrittsbahn (17) verbunden sind, daß für die bogenförmige Führungsbahn (18), die mit dem vorderen Ende der Austrittsbahn (17) verbunden ist, und für die erste Führungsbahn jedes Führungsbahnenpaares jeweils ein Sternrad (15, 15a, 15b) mit Zähnen vorgesehen ist, die das genannte spezielle Profil haben, und daß für die zweite Führungsbahn jedes Führungsbahnenpaares ein Sternrad (19, 19a) vorhanden ist, das ein Profil aus konkav bogenförmigen Kurven aufweist, deren Krümmungsradius etwa dem Radius des kreisrunden Querschnitts der Gegenstände entspricht und die unter Bildung von nach außen gerichteten Spitzen an ihren Enden miteinander verbunden sind, so daß das Sternrad eine geschlossene sternförmige Gestalt hat.
dadurch gekennzeichnet, daß zum Einführen und Einregulieren von Gegenständen (3), die sich im wesentlichen in der gleichen Richtung längs einer Vielzahl paralleler, geradliniger Bahnen (16, 16a, 16b) bewegen, in eine einzige Spur längs einer Austrittsbahn (17), die etwa in einem rechten Winkel zu den geradlinigen Bahnen verläuft, die Führungsstrukturen eine bogenförmige Führungsbahn (18) begrenzen, die an ihrem oberen Ende mit einer (16) der geradlinigen Bahnen und an ihrem hinteren Ende mit dem vorderen Ende der Austrittsbahn (17) verbunden ist, und für jede der übrigen (16a, 16b) der geradlinigen Bahnen ein Führungsbahnenpaar (18a, 18b) aus jeweils einer ersten und einer zweiten bogenförmigen Führungsbahn begrenzen, daß bei jedem Führungsbahnenpaar das hintere Ende der ersten Führungsbahn mit dem vorderen Ende der zweiten Führungsbahn verbunden ist, daß das vordere Ende der ersten Führungsbahn mit der zugehörigen geradlinigen Bahn verbunden ist, daß die hinteren Enden der zweiten Führungsbahnen mit dem vorderen Ende der Austrittsbahn (17) verbunden sind, daß für die bogenförmige Führungsbahn (18), die mit dem vorderen Ende der Austrittsbahn (17) verbunden ist, und für die erste Führungsbahn jedes Führungsbahnenpaares jeweils ein Sternrad (15, 15a, 15b) mit Zähnen vorgesehen ist, die das genannte spezielle Profil haben, und daß für die zweite Führungsbahn jedes Führungsbahnenpaares ein Sternrad (19, 19a) vorhanden ist, das ein Profil aus konkav bogenförmigen Kurven aufweist, deren Krümmungsradius etwa dem Radius des kreisrunden Querschnitts der Gegenstände entspricht und die unter Bildung von nach außen gerichteten Spitzen an ihren Enden miteinander verbunden sind, so daß das Sternrad eine geschlossene sternförmige Gestalt hat.
909861/084*
■ - 5 - ■
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich "bei den Gegenständen um Flaschen (j5) handelt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Drehbewegungen wenigstens
einiger der Sternräder synchronisieren, um die transportierten Gegenstände stoßfrei in ordnungsgemäßer Weise
zu führen und zu regulieren.
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