DE2742438C2 - Einrichtung zum Verändern der Transportgeschwindigkeit von Stückgütern - Google Patents

Einrichtung zum Verändern der Transportgeschwindigkeit von Stückgütern

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DE2742438C2 DE19772742438 DE2742438A DE2742438C2 DE 2742438 C2 DE2742438 C2 DE 2742438C2 DE 19772742438 DE19772742438 DE 19772742438 DE 2742438 A DE2742438 A DE 2742438A DE 2742438 C2 DE2742438 C2 DE 2742438C2
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    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/3404Sorting according to other particular properties according to properties of containers or receptacles, e.g. rigidity, leaks, fill-level
    • B07C5/3408Sorting according to other particular properties according to properties of containers or receptacles, e.g. rigidity, leaks, fill-level for bottles, jars or other glassware
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verändern der Transportgeschwindigkeit von auf einem Transportband od. dgl. zu mindestens einer Weiterbehandlungsstation hinbewegten Stückgütern einer Massenproduktion, mit einer Mehrzahl zur Aufnahme und Mitführung je eines Stückgutes bestimmter, parallel dem Transportweg der Stückgüter geführter Wagen.
Es ist eine Fördereinrichtung bekannt (DE-AS 12 32 068). bei der die Fördergutträger indirekt durch Rollen geführt sind und von einem gemeinsamen Fördermittel vorwärts bewegt werden. Für den zwischenzeitlichen Stillstand der Fördergutträger ist eine Schiebemechanik mit Gabelhebcln vorgesehen, die den Fördergutträger entgegen der Transportrichtung zurückschieben, so daß sich während des Schiebevorganges die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen aufheben. Hierbei werden die Schiebehebel von einer Nockenbahn beweg!. Hierbei sind sehr viele sich bewegende Teile vorhanden und es gibt zusammen mit der Gliederkette für die Hauptförderung zahlreiche Stellen mit Spiel, so daß es nicht möglich ist. die Fördereinrichtung exakt an der vorherbestimmten Stelle zum Stillstand zu bringen. Der technische Aufwand ist auch verhältnismäPig groß.
Es gibt auch bereits Fördereinrichtungen, bei denen es zwischen dem zu fördernden Stückgut und dem die besteuerte Antnebsbewe^un** bewirkenden Antriebsmittel keine Trennung gibt (DE-OS 20 21450: Zeitschrift »Machine Design«. 10/1958. S. 117). Für empfindliche Stückgüter und für Meßzwecke, die einen Stillstand der Bewegung erfordern, ist der bei diesen bekannten Einrichtungen bestehende unmittelbare Gleitreibungskontakt mdit geeignet. Außerdem ermöglichen die bei diesen bekannten Einrichtungen vorgesehenen Förderelemente nur geringe Einlauf- und Auslaufbcschleunigungcn und damit nur eine verhältnismäßig langsame Förderbewegung.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Einrichtung der eingangs näher erläuterten Art so auszubilden, daß die Stückgüter an einer hierfür vorgesehenen Stelle, beispielsweise zum Durchführen von Messungen, exakt angehalten werden können, wobei aber gleichzeitig eine hohe Fördergeschwindigkeit möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß sich die Wagen über Mitc'<hmemittel in einer gewundenen Nut oder an den Flanken einer gewundenen Nockenbahn einer Verschiebimgswal/e abstützen, deren Steigung ein Maß für die Verschiebungsgeschwindigkeit der Wagen ist. wobei die Nut bzw. die Nockenbahn an der Verschiebungswalze — in Transportrichtung gesehen — einen mit der Bandgeschwindigkeit übereinstimmenden Normalgeschwindigkeitsbercich. anschließend eine Beschleunigungsstrecke zum Vereinzeln, anschließend eine Verzögerungsstrecke bis zum Stillstand, anschließend einen Stillstandsbereich, anschließend eine Wiederbeschleunigungsstrecke zur Erreichung einer Geschwindigkeit der Wagen über der Normalgeschwindigkeit, anschließend eine Verzögerungsstrecke auf die Normalgeschwindigkeit und anschließend einen Normalgeschwindigkeitsbereich bildet.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Wagen sich an der Nockenbahn oder einer gewundenen Nut praktisch spielfrei über Kugellager sicher abstützen können, so daß hohe Transportgeschwindigkeiten min geringer Geräuschentwicklung möglich sind und ein präzises Anhalten der Stückgüter an vorherbestimmten Stellen erreicht wird.
Besonders zweckmäßig ist es. wenn der Stillstandsbereich der Nut bzw. der Nockenbahn an der Verschiebungswalze sich rechtwinklig zur Walzenachse über einen Umfangswinkel von mehr als 250° erstreckt. Ferner kann die Nut bzw. die Nockenbahn durch von der Mantelfläche der Verschiebungswalze radial abragende
Kurvenstücke gebildet werden, die wenigstens teilweise auswechselbar sind. Ferner kann sich der Gesamtbereich vom Normalgeschwindigkeitsbereich am Anfang bis zum Normalgeschwindigkeitsbereich am Ende über die Gesamtlänge der Verschiebungswalze mehrfach wiederholen.
Durch diese Maßnahme ist es nunmehr möglich, insbesondere die Stückfrequenz auf der Weiterbehandlungsstrecke wesentlich zu erhöhen. Versuche haben einwandfreie Resultate bereits bis über 700 Stück pro Minute ergeben. Dies ist insbesondere möglich durch die direkte Führung der Wagen in der Nut oder an den Ranken oder Nockenbahn der Verschiebungswalze, was gestattet, das betreffende Stückgut dauernd und über alle Geschwindigkeitsbereiche hinweg festzuhalten. ohne hierbei die zu beschleunigende bzw. abzubremsende Masse wesentlich zu erhöhen. Vorteilhaft ist ferner die Möglichkeit, auf einer relativ kurzen Strecke mehrere Weiterbehandlungsstationcn hintereinander zu schalten, an weichen dann der betreffende Wagen mit dem gefaßien Stückgut ohne Unierbrechung und durch die gleiche Verschiebungswalze vorb~igeführt werden kann. Hierbei kann das System durch entsprechendes Auswechseln der Kurvenstücke allen Gegebenheiten leicht angepaßt werden. Das Auswechseln der Kurvenstücke gestattet zudem einen beliebigen Beschleunigungs-Verzögerungsverlauf. Weiter sind lange Stillstandszeiten erreichbar, indem die rechtwinklig zum Walzenumfang verlaufende Kurvenbahn einen Umfangswinkel von über 250° einnehmen kann. jo
Ferner bildet die Möglichkeit einer sehr robusten und somit störungsfreien Bauart insbesondere der Verschiebungswalze einen ganz erheblichen Vorteil.
Vorteilhaft ist aber auch, daß sich an einer solchen Einrichtung alle gebräuchlichen Weiterbehandlungssta- js tionen wiederverwenden lassen: daß die Gesamtanordnung nur noch ca. ein Viertel der bisher üblichen Baulängen beansprucht und daß die ganze Anordnung für das Bedienungspersonal sehr übersichtlich werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit einem Transportband und einer Wciterbehandlungsstation:
F i g. 2 eine Stirnansicht der Anordcung gemäß F i g. I und
Fig.3 ein Detail der Anordnung gemäß den Fig. 1 und 2.
Aus den F i g. 1 und 2 ijfJt sich zunächst eine Einrichtung zun; Verändern derTransportgeschwindigkeit von auf einem Transportband 1 zu einer Weilerbehandlungsstaiion 2, welche hier eine Prüfstation darstellt, hinbewegten Flaschen 3 entnehmbar. Das Transportband 1 ruht hier auf einem üblichen Gestell 4 und ist in bekannter, nicht näher gezeigten Weise antreibbar. Ebenfalls in bekannter Weise werden auf dieses Transportband, das in der Regel eine konstante Transportgeschwindigkeit einhält, die Flaschen 3. beispielsweise direkt vom Glasofen her. in der Regel bereits vereinzelt t>o aufgebracht.
Dem Transportband 1 ist nun hieran beliebigerstelle die Einrichtung 5 zum Verändern der Transportgeschwindigkeit beigestellt.
Diese Einrichtung 5 umfaßt ein Maschinengestell 6 b5 sowie eine Anzahl Wagen 7. welche der momentanen Aufnahme und Milfühn-.n.g je einer Flasche 3 dienen. Hierbei sind die Wagen T in einer Kulisse 8 geführt, in welcher sich die Wagen 7 über eine bestimmte Strecke parallel dem Transportband 1 in Transportrichtung und in einer versetzten Spur dazu gegen die Transportrichtung verschieben lassen, wobei beide Spuren durch nicht näher gezeigte Kurvenstücke miteinander verbunden sind. Die Anordnung kann hierbei so getroffen sein, daß ein in der einen oder anderen Richtung beschleunigter Wagen selbständig die Kurvenstrecke überwindet, um in die Gegenspur zu gelangen Natürlich sind aber auch andere Umsteuervorrichtungen denkbar, welche den Wagenumlauf aufrechterhalten können.
Im Zeilabschnitt der Vorbeiführung eines Wagens 7 am Transportband 1 führt dieser Wagen eine Flasche 3 mit sich. Hierfür können Schnecken- oder Sternmittel an der Obergabestelle (Einlaufstelle) vorgesehen sein (nicht gezeigt), welche die Flasche an den Wagen übergeben.
Jeder Wagen 7 weist für die Aufnahme und Mitführung einer Flasche 3 geeignete Mittel auf. die hier lediglich eine Gabel 9 (Fig.3) darstellen, wobei die Gabel 9 mit einer auf der anderen Seite der bei. effenden Flasche 3 angreifenden Gegenleitbahn 10 zusammenwirkt.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß solche Führungs-, Aufnahme- und Mitführungsmittel natürlich vielerlei Art sein können. Zudem sind diese Mittel wie auch die Wagen 7 ohne weiteres austauschbar auszugestalten für die Anpassung an beliebige Stückgüter.
Der Antrieb der einzelnen Wagen 7 zum Verändern der Normaltransportgeschwindigkeit der Flaschen 3 erfolgt nun erfindungsgemäß über eine Verschiebungswalze 20 (F i g. 2 und 3). An dieser Verschiebungswalze 20 stützen sich die Wagen 7 über Mitnahmemittel in Form von Rollen 21 an den Flanken 22 einer gewundenen Nockenbiihn 23 ab. deren Steigung, wie ohne weiteres erkennbar, ein Maß für die Verschiebungsgeschwindigkeit der Wagen ist.
Selbstverständlich könnten die Wagen auch über geeignete Mitnahmemitiel in entsprechenden Nuten an der Verschiebungswalze geführt sein.
Für eine geeignete Weiterbehandlung ist es vorteilhaft wenn nun die genannte Nockenbahn 23 in unterschiedlichen Längsabschnitten der Verschiebungswalze unterschiedliche Steigungen aufweist, um unterschiedliche Geschwindigkeiten zu erreichen. Zweckmäßig ist es beispielsweise, wenn die Nockenbahn ?3 an der Verschiebungswalze 20, in Transportrichtung gesehen, einen mit der Bandtransportgesehwindigkeii übereinstimmenden Normalgeschwindigkeitsbereich. anschließend eine Beschleunigungsstrecke zur Separierung, anschließend eine Verzögerungsstrecke zur Nullabbremsung, anschließend einen Stillstandbereich, anschließend eine Wiederbeschleunigungsstrecke zur Erreichung einer Geschwindigkeit der Wagen über der Normalgesehwindi^keu. anschließend eine Verzögerungsstrecke auf die Normalgeschwindigkeit und anschließend einen Normalgeschwindigkeiisbereich bildet.
Aus diesem letzten Normalgeschwindigkeitsbereich wird dann jeweils die Flasche 3 auf das Transportband 1 zurückgestellt und der Wagen 7 zurückgeführt, wenn nicht sich an diesen vorbeschriebenen Gesamtstreckenbereich ein neuer, gleicher Bereich ansehließt für eine weitere nachgeschaltete WeiterbehandUingssüition.
Aus F i g. 3 ist nun insbesondere der Bereich unmittelbar unter der Meßstation erkennbar, wo einer Beschletinigungs- und Verzögerungsstrecke A zur Nullabbremsung ein Stillstandsbereich ß und dann eine Wiederbeschleunigungsstrecke C folgt.
Wie aus Fig. 3 erkenntlich, verläuft die Kurveiibahn
im Stilislandsbereich I) rechtwinklig zur Walzenachse und kann dabei einen Umfangswinkcl von mehr ;ils 250" einnehmen, was ein Maß für die erreichbare Stillstandszeit ist.
Um allen Verhältnissen gerecht /u werden, um also ■> beliebige Geschwindigkeitsbereiche erzeugen und diese Bereiche beliebig, je nach Anzahl verwendeter Weiterbehandlungsstationcn, erweitern zu können, ist die Nokkenbahn 23 durch von der Mantelfläche der Verschiebungswalze radial abragende Eiirzclkurvenstücke gebil- in det. die vorzugsweise wenigstens teilweise auswechselbar sind und welche sich beispielsweise auf die Walze aufschrauben lassen (nicht gezeigt).
Tür die Rückführung der Wagen 7 zur Anfangs- bzw. llbernahmestelle ist eine zweite, eine sogenannte Rück- r> führungswalze 30 wirksam, welche sich parallel der Verschiebungswalze 20 unter der Rückführungsspur der Kulisse 8 befindet.
Diese ttiickfühningswüizc 30 ist zweckmäßig gleich der Verschiebungswalze 20 ausgebildet, wobei aller- _>o dings deren Nockenbahn eine über die ganze Walzenlänge konstante Steigung aufweisen dürfte.
Der Antrieb der beiden Wal/en 20 und 30 erfolgt zweckmäßig synchron über ein geeignetes Riemenget riebe 40 oder dgl. 2^
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Verändern der Transportgeschwindigkeit von auf einem Transportband oder dgl. zu mindestens einer Weiterfaehandiungsstaiion hinbevvegten Stückgütern einer Massenproduktion, mit einer Mehrzahl zur Aufnahme und Mitführung je eines Stückgutes bestimmter, parallel dem Transportweg der Stückgüter geführter Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wagen (7) über Mitnahmemittel (Rollen 21) in einer gewundenen Nut oder an den Ranken (22) einer gewundenen Nockenbahn (23) einer Verschiebungswalzc (20) abstützen, deren Steigung ein Maß für die Verschiebungsgeschwindigkcit der Wagen ist. wobei die Nut bzw. die Nockenbahn an der Verschiebungswalze — in Transportrichtung gesehen — einen mit der Bandgeschwindigkeit übereinstimmenden Norrr.algeschwindigi-titsbereich. anschließend eine Beschleunigüngssirecke zum Vereinzeln, anschließend eine Verzögerungsstrecke bis zum Stillstand, anschließend einen Stillstandsbereich, anschließend eine Wiederbcschleunigungsstrecke zur Erreichung einer Geschwindigkeit der Wagen über der Normalgeschwindigkeit. anschließend eine Verzögerungsstrecke auf die Normalgeschwindigkeit und anschließend einen Normalgeschwindigkeitsbercich bildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekenn- jo zeichnet. d?3 der Slillstandsbcreich der Nut. bzw. der Nockenbahn (23) an der Verschiebungswalze (20) sich rechtwinklig zur Wuizenachsc über einen Umfangswinkcl von meSir z\s 250° erstreckt.
3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch J5 gekennzeichnet, daß die Nut. bzw. die Nockenbahn (23) durch von der Mantelfläche der Verschicbungswalzc radial abragende Kurvenstücke gebildet ist. die wenigstens teilweise auswechselbar sind.
4 Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß sich der Gesamtbereich vom Normalgeschwindigkeitsbereich am Anfang bis zum Normalgeschwindigkeitsbereich am Ende über die Gesamtlänge der Verschiebungswalzc (20) mehrfach wiederholt.
5. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß für unterschiedliche Stückgüter die Wagen (7) bzw. deren Mittel (Gabel 9) zur Aufnahme und Mitführung der Stückgüter (Flasche 3) austauschbarsind.
6. Einrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen (7) auf ihrer der Verschiebungswalze (20) gegenüberliegenden Seite mit Gegenleitbahnen (10) oder dgl. zusammenwirken.
7. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden der Verschiebungswalze (20) und der Rückführungswalze (30) je eine Wagen-Umlenk- und Übergabevorrichtung angeordnet ist.
60
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