DE7425895U - Flaschenbehandlungsvorrichtung - Google Patents
FlaschenbehandlungsvorrichtungInfo
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- DE7425895U DE7425895U DE19747425895 DE7425895U DE7425895U DE 7425895 U DE7425895 U DE 7425895U DE 19747425895 DE19747425895 DE 19747425895 DE 7425895 U DE7425895 U DE 7425895U DE 7425895 U DE7425895 U DE 7425895U
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Description
Patentanwälte ·
<
A. QRUNECKER
OPL-ING.
H. KINKELDEY
OA-INC.
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
OIPL-INS
G. BEZOLD
CT- 01PL-CHEM
8 MÜNCHEN 22
2. März 1978 G 881-30/Pr
Hermann Kronseder
Postfach 1230
8402 Ueutraubling
8402 Ueutraubling
Die Neuerung bezieht sich auf eine Flaschenbehandlungsvorrich-,
tung, bestehend aus einer Füllvorrichtung, einer Verschließvorrichtung, einer nachgeschalteten Etikettiervorrichtung mit
einem Einlaufstern sowie einer zwischen der Verschließvorrichtung und der Etikettiervorrichtung angeordneten Überführungsvorrichtung
für die Flaschen, wobei alle Vorrichtungen einschließlich der Überführungsvorrichtung synchron betätigt werden.
Aus der DT-PS 913 7^7 ist eine Flaschenbehandlungsvorrichtung
der vorstehend genannten Gattung bekannt, bei welcher die Füllvorrichtung einschließlich der im einzelnen nicht dargestellten
742?8fS°08.öS:7rMME
■Verschließvorrichtung und die nachgeschaltete Etikettiervorrichtung
auf ein und derselben Seite des Flaschentransportweges zum Zuführen, Überführen und Abführen der Flaschen "
angeordnet sind, und bei der die Überführung der Flaschen von der Füllvorrichtung zur Etikettiervorrichtung mittels
eines endlosen Förderbandes erfolgt, das eine Flaschenüber-. führungsbahn an einer Seite als Führung begrenzt, während
die andere Seite der Bahn durch eine feststehende Führung begrenzt ist. Mittels einer solchen Überführungsvorrichtung
ist ein abstandsgleiches Transportieren der einzelnen von der Füllvorrichtung kommenden Flaschen nicht"zuverlässig möglich.
Im übrigen sind in einer Füllvorrichtung die Abstände ■ der einzelnen zu behandelnden Flaschen in der Regel "kleiner als
bei einer Etikettiervorrichtung, da beim Füllen der Flaschen die Bearbeitungsrichtung im wesentlichen von oben auf die
Flasche zu erfolgt, während beim Etikettieren ein Bereich am Flaschenumfang erfaßt wird, der einen größeren Flaschenabstand
notwendig macht. Die Überführvorrichtung bei der Vorrichtung gemäß der DT-PS 913 7^7 ermöglicht nicht nur kein
abstandsgleiches Überführen der aufeinanderfolgenden Flaschen,
sondern umso weniger ein Vergrößern des Flaschenabstandes beim Überführen von der Füllvorrichtung zur Etikettiervorrichtung.
Bei der bekannten Vorrichtung ist daher vor der Etikettiervorrichtung eise Einteilvorrichtung für die Flaschen erforderlich,
vor der sich ein Flaschenstau bildet und die eine beträchtliche Störquelle darstellt. Bei dieser bekannten Vorrichtung
liegen die Füllvorrichtung und die Etikettiervorrichtung auf der gleichen Seite des Transportweges, auf dem
die zu behandelnden Flaschen an- und wieder abtransportiert werden. Darüber hinaus haben die Füllvorrichtung und die
Etikettiervorrichtung infolge der Ausbildung der zwischen sie geschalteten Überführvorrichtung als endloses Band einen
großen Abstand voneinander. Die Bedienungsseite der Füllvorrichtung ist die dem Transportweg zugewandte Seite, so daß
eine Bedienungsperson der Füllvorrichtung gegenüber auf der
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anderen Seite des Transportweges stehen muß. Demgegenüber ist
die Bedienungsseite einer Etiv.ettiervorrichtung die von Transportweg
abgev/andte Seite, an der Etiketten und Leia in die
Etivettiervorrichtung nachgefüllt werden müssen. Dementsprechend
muß eine Bedienungsperson in diesem Fall auf der gleichen Seite des Transportweges stehen, auf der sich die Etivettiervorrichtung
befindet. Alle diese Umstände machan es "bei der bekannten Vorrichtung unbedingt erforderlich, zu ihrer
Bedienung zwei Bedienungspersonen vorzusehen, von denen die eine die !Füllvorrichtung und die andere die Etikettiervorrichtung
zu überwachen und zu bedienen hat.
Insgesamt gesehen hat die bekannte Flaschenbehandlungsvorrichtung gemäß der DT-PS 913 74-7 daher einen ungünstig großen
Paumbedarf, ist im Betrieb störanfällig und unzuverlässig und sie erfordert zwei Bedienungspersonen zur Überwachung und
ist im Betrieb unwirtschaftlich.
Aus dem DT-GM 7 013 163 ist eine Flaschenbehandlungsvorrichtung bekannt,
welche eine Füllmaschine und zwei dieser nachgeordnete, wahlweise belieferbare Verschließmaschinen aufweist. Diese
bekannte Flaschenbehandlungsvorrichtung gehört somit nicht zur Gattung des Aameldungsgegenstandes. Bei dieser bekannten
Vorrichtung handelt es sich nur um eine Fülleinrichtung in
Kombination mit einer Verschließvorrichtung, d.h. nur um den ersten Teil einer Flaschenbehandlungsvorrichtung der neuerungsgemäßen
Gattung. Bei dieser bekannten Vorrichtung liegt sowohl die Füllvorrichtung als auch die Verschließvorrichtung auf der
gleichen Seite des Transportweges der zu behandelnden Flaschen. Füll- und Verschließmaschinen werden heute fast ausschließlich
in Form sogenannter Monoblocks gebaut, d.h. Füllmaschine und Verschließmaschine werden zu einer einzigen Maschine mit gemeinsamem
Antriebsmotor und geneinsamem Gehäuse verschmolzen. Dies ist ohne weiteres möglich, da soirohl beim Füllen als auch
beim Verschließen einex^ !"lasche im wesentlichen nur am FIaschenkopf
manipuliert werden muß, während der Flaschenru™pf
veiner Behandlung unterzogen wird. Die Flaschen lcönnen daher
mit gleichbleibend engem Abstand sowohl dxirch die Füll- als
auch dureh die Verschließvorrichtung transportiert werden.
Schwieriglteiten beim Übergang zwischen beiden Vorrichtungen
Tcönnen nicht auftreten. Hinzu "kommt, daß infolge der Zuführung
des Abfüllmediums über Rohrleitungen die Bedienungsperson der Maschine lediglich in größeren Zeitabständen Verschlüsse
nachfüllen muß und sich ansonsten der Überwachung des Piaschenflusses und des Maschinenlaufs voll widmen "kann.
Die Bedienungsseite einer Pull- und Verschließmaschine liegt im Bereich des Flaschenein- und -auslaufs an der Vorderseite
der Maschine, von wo aus auch das Nachfüllen der Verschlüsse in den Vorratsbehälter der Verschließvorrichtung erfolgt. Beim
Umstellen der Maschine oder bei Reparaturen ist es nicht weiter störend, daß die beiden Arbeitseinrichtungen ausschließlich
gleichzeitig und synchron zueinander laufen tcönnen. Bei
einer Füllvorrichtung in Verbindung mit einer Verschließvorrichtung
ist es möglich, die Arbeitsvorgänge von einer Person beobachten zu lassen, die gegenüber den Vorrichtungen auf der
anderen Seite des Transportweges steht. Daher ist die Bedienungsperson bei der Vorrichtung gemäß dem DT-GM 7 013 163»
soweit die Füllvorrichtung mit der über einen Überführungsstern
an diese angeschlossenen Verschließvorrichtung zusammenarbeitet, auf der der Vorrichtung gegenüberliegenden Seite
des Transportweges plaziert. Für den Betriehsfall, daß die
Füllvorrichtung mit der weiter entfernt liegenden und über eine Förderbahn an die Füllvorrichtung angeschlossenen Verschließvorrichtung
zusammenarbeitet, die als Dosenverschließer ausgebildet ist, ist eine Überwachung durch eine Bedienungsperson
infolge der großen Entfernung der Vorrichtungen voneinander nicht mehr möglich. Bei beiden Alternativen der Vorrichtung
gemäß dem DT-GM 7 013 163 ist nur ein Weitertransport der
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Aus der US-PS 2 606 657 ist ebenfalls eine Füll- und Verschließmaschine
bekannt, bei der eine Füllvorrichtung und eine Verschließvorrichtung
zu einer Maschine in der vorstehend bereits diksutierten Weise zusammengebaut sind. Auch bei dieser bekannten
Maschine handelt es sich somit nicht um eine Flaschenbehandlungsvorrichtung der neuerungsgemäßen Gattung, sondern nur um
den ersten Teil einer Flaschenbehandlungsvorrichtung der neuerungsgemäßen
Gattung. Weiterhin liegt auch bei .dieser bekannten Vorrichtung sowohl die Füllvorrichtung als auch die Verschließvorrichtung
auf der gleichen Seite des Transportwegs der zu behandelnden Behälter. Die aus dieser bekommten. Füll- und Verschließvorrichtung
kommenden Behälter müssen über einen Zwischenförderer
au einer weit entfernt liegenden, in der US-PS 2 606 657
zu behandelnden Behälter (Flaschen oder Dosen) von der Füllvorrichtung
zur Verschließvorrichtung erforderlich. Für diesen Weitertransport kann der in der Füllvorrichtung verwendete
Abstand der einzelnen Behälter unverändert "beibehalten bleiben. Das Problem der Notwendigkeit einer Veränderung des
Abstands der zu behandelnden Behälter von einer Vorrichtung zur nächsten ist hier nicht gegeben.
Die aus dem DT-GM 7 013 163 bekannte Vorrichtung läßt nur ein Füllen und Verschließen von Behältern,. beispielsweise Flaschen,
zu. Die gefüllten und verschlossenen Behälter müssen zu einer eventuellen nachfolgenden Etikettierung zu einer
vollständig anderen, unabhängigen Etikettiervorrichtung über Transportmittel transportiert worden. Eine diesbezügliche |
Lehre ist in dem DT-GM 7 013 163 nicht gegeben. |
ti Insgesamt gesehen ermöglicht diese bekannte Vorrichtung kein Be- f
handeln von Behältern bis zur Versandreife, sie hat einen i
großen Raumbedarf und sie ist infolge der Notwendigkeit, eine \
unabhängige Etikettiervorrichtung gegebenenfalls nachschalten |
zu müssen, unwirtschaftlich und aufwendig, f
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- 6
Ι-1I:
nicht gezeigten Etikettiervorrichtung gebracht werden, falls sie mit Etiketten versehen werden sollen. Diese bekannte Vorrichtung
läßt somit ein Behandeln von Behältern bis zur ab- · 1 schließenden Etikettierung und Versandreife nicht zu und ver-J
mittelt keinerlei Lehre' für eine Ausgestaltung einer Flaschen-I
behandlungsvorrichtung der eingangs genannten Art.
i ■ ■
I Aus der DT-OS 2 244 858 ist eine Gefäßbehandlungsanlage be-I
kannt, bei der mehrere gleichwirkende Vorrichtungsgruppen in j einem Transportfluß der zu behandelnden Gefäße parallel zuj
(" einander geschaltet sind. Jede:; dieser Transportgruppen beil
' steht aus einer Inspektionsmaschine, einer nachfolgenden Füll-1
maschine mit Verschließeinrichtung und einer Etikettiermaschine. 1 Diese Vorrichtungen sind entlang eines Gefäßförderers im Ab-I
stand zueinander angeordnet. Auch bei dieser bekannten Anlage f bilden die Etikettiervorrichtung und die vorangehende Füll-
und Verschließvorrichtung getrennte Einheiten, wobei die Ge- : fäße von einer Einheit zur nächsten über einen Förderer weitertransportiert
werden müssen. Über die Art und Weise, wie die ) Gefäße von der Füll- und Verschließvorrichtung zur Etikettier-
i vorrichtung im einzelnen transportiert werden, und insbesondere,
I in welchen Abständen die Gefäße durch die einzelnen Vorrich-1
tungen geführt werden müssen, und wie Unterschiede in den Ge-' ( fäßabständen, die in der Füll- und Verschließvorrichtung und
> in der Etikettiervorrichtung vorhanden sein können, auf dem ' dazwischenliegenden Transportweg eingestellt werden können,
ist in der DT-OS 2 244 858 nichts ausgesagt. Diese Veröffentlichung
kann einem Duiichschnittsfachmann daher keinerlei Lehre
für eine besonders wirksame und die Bedienung erleichternde Zueinanderordnung von Füll- und Verschließvorrichtung und Eti-
- kettiervorrichtung geben. Infolge der in großen Längsabständen
längs der jeweiligen Förderwege aufgestellten Vorrichtungen I ist eine Vielzahl von Bedienungspersonen erforderlich, um alle
' Vorrichtungen im Betrieb laufend überwachen zu können.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flaschenbehandlungsvorrichtung
der eingangs erläuterten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau einen zuverlässigen, wirtschaftlichen
undstörungsfreien Betrieb ermöglicht, einen minimalen Hausbedarf
hat, und zu deren Bedienung und Überwachung eine einzige Bedienungsperson ausreicht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Füllvorrichtung und Verschließvorrichtung eine kombinierte
Füll- und Verschließvorrichtung bilden, wobei ein an sich bekannter Axislauf stern zum Ausführen der Flaschen vorgesehen
ist, daß ein Gehäuse der Füll- und Verschließvorrichtung und ein Gehäuse der Etikettiervorrichtung im Bereich einer
aus dem die Flaschen an einen Sinlaufstern der Etikettiervorrichtung
übergebenden Auslaufstern als Transportstern
und einer ortsfest mit der Füll- und Verschließvorrichtung verbundenen Führung bestehenden Überführungsvorrichtung so
miteinander verbunden sind, daß die Füll- und Verschließvorrichtung und die Etikettiervorrichtung an verschiedenen
Seiten des durch ein Flaschenzufördefband und ein Flaschenabförderband
definierten Transportweges liegen und rotierende Flaschentisehe mit unterschiedlichen Teilungsabständen
für die Flaschen aufweisen, und daß der Einlaufstern, der
Auslaufstern und gegebenenfalls weitere Zwischensterne voneinander geringfügig abweichende Teilungsabstände für die
Flaschen aufweisen, zur schrittweisen Kompensation der unterschiedlichen
Teilungsabstände der beiden Flaschentische.
Die neuerungsgemäße Flaschenbehandlungsvorrichtung hat gegenüber dem Stand der Technik'wesentliche Vorteile. Dadurch, daß
die Füll- und Verschließvorrichtung und die Etivettiervorrichtung
auf verschiedenen Seiten des Transportweges aneinander angeordnet sind, vorzugsweise unter gegenseitiger Berührung der
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a -
Gehäuse, wird einerseits eine äußerst raumsparende Bauweise
und andererseits eine gute Zugänglichkeit zu Wartungs- und
Bedienungsswecken erreicht. Gleichzeitig -wird ermöglicht,
daß die Füll- und Verscbließvorrichtung sowie Etikettiervorrichtung
von einer einzigen Person bedient und überwacht werden können. Die Neuerung macht sich hierbei die Tatsache
zunutze, daß bei einem Füller die Kontrollorgane üblicherweise an der Frontseite im Bereich des Flaschenein- und
Flaschenauslaufs angeordnet sind, während an einer Etikettiervorrichtung
die Bedienungsperson zum Nachfüllen der Etiketten usw. in erster Linie an der dem Flascheneinlauf gegenüberliegenden
Rückseite zu tun hat. Durch die neuerungsgemäße Anordnung lassen sich somit von einem Standort aus beide
Vorrichtungen gut überwachen und erreichen. Infolge der gedrängten Anordnung der Vorrichtungen und der dadurch möglichen
Überführung der Flaschen durch einen Transportstern sind Störungen im Überführungsbereich ausgeschlossen. Dieser Bereich
., muß daher nicht überwacht werden und die Bedienungsperson kann sich ganz auf den Flascheneinlauf am Füller und auf das
Nachlegen der Etiketten usw. konzentrieren. Die gedrängte Anordnung hat außerdem den Vorteil, daß die Übertragung des Antriebsmoments
zwischen beiden Vorrichtungen mit einfachen Mitteln erfolgen kann. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen,
daß eine moderne Hochleistungsetikettiermaschine hinsichtlich Betriebssicherheit ohne weiteres mit einem Füller gleicher
Leistung konkurrieren >ann. Hinzu kommt, daß bei einer neuerungsgemäße
Vorrichtung die durch die Puffertische und Zwischentransportbänder verursachten Störungen wegfallen, so daß die Vorrichtung
mit einem sehr guten Wirkungsgrad arbeiten kann und die Investitions- und Personalkosten spürbar verringert werden.
Ergänzend sei hier betont, daß bei der neuerungsgemäßen Flaschenbehandlungsvorrichtung ein in sich geschlossener Block
gebildet ist, der alle zur Behandlung von Flaschen bis zur Versandreife erforderlichen Vorrichtungen in sich auf engstem
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Raum vereinigt, nämlich Füllvorrichtung und Verschließvorrichtung
sowie nachgeschaltete Etikettiervorrichtung und eine diese mit der Verschließvorrichtung verbindende Überführvorrichtung.
Durch den. neuerungsgemäßen Aufbau, bei dem alle genannten
Vorrichtungen ohne viel Raum erfordernde Zwischenförderanlagen unmittelbar aneinander angeschlossen und zu einem
Block verbunden sind, lassen sich Flaschenbehandlungsleistungen im Sinne von Durchsatz Stückzahlen in Gebäuden von relativ
geringem Raum unterbringen, die bisher nur mit sehr komplizierten, viel Platz beanspruchenden Ketten von Vorrichtungen
( in großen Räumen bewerkstelligt werden "konnten. Infolge des
neuerungsgemäßen Aufbaus, bei dem die Füllvorrichtung mit der Verschließvorrichtung auf einer Seite des Flaschentransportweges
und die Etikettiervorrichtung auf der anderen Seite des Transportweges angeordnet sind, ergibt sich bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung die Möglichkeit, alle in einem Block
vereinigten Vorrichtungen von einer einzigen ■Überwachungsperson,
die im wesentlichen immer an ein und derselben Stelle verbleiben kann, überwachen und bedienen zu lassen. Bei der
neuerungsgemäßen Flaschenbehandlungsvorrichtung erfolgt die Übertragung der Flaschen von der Füll- und der Schließvorrichtung
zu der Etikettiervorrichtung dadurch, daß die Überführungsvorrichtung
als Transport stern mit ortsfester Führung ausgebildet
ist, welcher Transportstern die Flaschen von der Verschließvorrichtung aufnimmt und an einen Einlauf stern der Etikettiervorrichtung
weitergibt. Ein solcher Aufbau, der überführungsvorrichtung
ist nicht nur sehr kompakt-und raumsparend, sondern er ist darüber hinaus auch äußerst einfach und aus
■wenigen robusten Teilen gebildet. Durch die Verwendung eines
Übertragungssterns ist dabei gewährleistet, daß der Abstand
der aufeinanderfolgenden Flaschen während des Überführungsvorgangs
stets kontrolliert und genau bemessen werden kann. Durch, die neuerungsgemäße Ausgestaltung, die Teilungsabstände des
die aus der Verschließvorrichtung kommenden Flaschen aufnehmenden Transport sterns, des Einlauf sterns der Etikettiermaschine
und gegebenenfalls weiterer Zwischensterne jeweils von-
einander geringfügig abweichend auszubilden, wenn in Ider
Überführungsvorrichtung eine Änderung des Abstands der aus der Verschließvorrichtung kommenden Flaschen vor dem Einlauf
fier Flaschen in die Etikettiervorrichtung herbeigeführt werden soll, läßt sich auf einfache, wirksame und störungsfreie
Weise eine Überführung der Flaschen mit Flaschenabstandsänderungen durchführen, ohne daß zusätzliche Stau- und Teilvorrichtungen
am Einlauf der Etikettiervorrichtung vorgesehen sein müssen. Bei der neuerungsgemäßen Überführungsvorrichtung
kann die Teilung der einzelnen Sterne und ihre Drehgeschwindigkeit so abgestimmt werden, daß bei jadem Übertritt von
Flaschen von einem Stern zum nächsten jeweils die gewünschte Abstandsänderung erfolgt, ohne daß unzulässig große Stoßbelastungen
auf die Flaschen treffen würden.
Insgesamt gesehen hat die neuerungsgemäße Flaschenbehandlungsvorrichtung
einen äußerst geringen Raumbedarf, ist einfach und robust gebaut, sie ist von einer einzigen Bedienungsperson
ohne weiteres in allen ihren Teilen bedien- und überwachbar und ist im Betrieb wirtschaftlich und praktisch störungs-.
frei auch bei hoher Flaschendurchsatzleistung.
Eine besonders kompakte und raumsparende Ausbildung der neuerungsgemäßen
Flaschenbehandlungsvorrichtung wird dadurch erreicht, daß die Füll- und Verschließvorrichtung und die Etikettiervorrichtung
einander teilweise gegenüberliegend auf verschiedenen Seiten des Transportweges der Flaschen angeordnet
sind.
Eine neuerungsgemäße Flaschenbehandlungsvorrichtung kann auf einfache Weise allen räumlichen Anforderungen angepaßt werden.
So kann beispielsweise der Zu- und Abtransport der Flaschen zur bzw. von der neuerungsgemäßen Vorrichtung durch ein durchgehendes
geradlinig verlaufendes Förderband oder durch zwei parallel zueinander verlaufende Förderbänder erfolgen. Besonders
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vorteilhaft ist es jedoch, wenn gemäß einer Weiterbildung
der !Teuerung das Flaschenzuförderband und das Flaschenabförderband rechtwinklig zueinander verlaufen. Hierdurch wird
eine besonders gedrängte Bauweise erzielt und es bleiben,
trotzdem alle Behandlvjagseinrichtungen, ITachfüllstellen usw. gut zugänglich, da sich die Bedienungsseiten der Vorrichtungen unmittelbar aneinander anschließen.
der !Teuerung das Flaschenzuförderband und das Flaschenabförderband rechtwinklig zueinander verlaufen. Hierdurch wird
eine besonders gedrängte Bauweise erzielt und es bleiben,
trotzdem alle Behandlvjagseinrichtungen, ITachfüllstellen usw. gut zugänglich, da sich die Bedienungsseiten der Vorrichtungen unmittelbar aneinander anschließen.
Mit Vorteil ist die Flaschenbehandlungsvorrichtung gemäß aer Neuerung
so ausgebildet, daß die Füll- und Verschließvorrichtung und die Etikettiervorrichtung von einem gemeinsamen Antriebsmotor
angetrieben sind.
Für den Antrieb der Flaschenbehandlungsvorrichtung sind verschiedene
Wege möglich. Nach einer bevorzugten Weiterbildung
der !Teuerung jedoch ist der Antriebsmotor der Füll- und Verschließvorrichtung
entsprechend der Ge samt antriebsleistung für beide
Vorrichtungen . ausgelegt und die Etikettiervorrichtung
durch einen Getriebezug mit dem Antriebsmotor verbunden. Hierdurch läßt sich ein besonders einfacher Aufbau erreichen. Es "kann ein herkömmlich aufgebauter Füller mit einem entsprechend starVen Antriebsmotor verwendet werden, dessen Getriebe an
einer geeigneten Stelle angezapft ist.
durch einen Getriebezug mit dem Antriebsmotor verbunden. Hierdurch läßt sich ein besonders einfacher Aufbau erreichen. Es "kann ein herkömmlich aufgebauter Füller mit einem entsprechend starVen Antriebsmotor verwendet werden, dessen Getriebe an
einer geeigneten Stelle angezapft ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß-einer Weiterbildung
der !Teuerung in den Getriebezug eine formschlüssige Schaltkupplung
ZVJSi teilunsgerechten An- und Abkuppeln der Etikettiervorrichtung
eingefügt ist. Im Umstellungs- oder Reparaturfalle vönnen somit die Einzelvorrichtungen voneinander getrennt werden.
Es ist auch möglich, in den Getriebez-aj zum Antrieb des Füllers eine formschlüssige Schaltvupplung. einzufügen, so daß
wahlweise eine der beiden Vorrichtungen durch den Motor antreibbar ist. Besonders günstig ist es jedoch, wenn gemäß einer Weiterbildung der feuerung die Etiicettiervorrichtung durch einen Hilfsmotor über einen Freilauf oder eine Schalfkupplung unab-
wahlweise eine der beiden Vorrichtungen durch den Motor antreibbar ist. Besonders günstig ist es jedoch, wenn gemäß einer Weiterbildung der feuerung die Etiicettiervorrichtung durch einen Hilfsmotor über einen Freilauf oder eine Schalfkupplung unab-
hängig von der Füll- und Verschließvorrichtunc antreibbar
ist. Bei einer derartigen Anordnung können beide Vorrichtungen
unabhängig voneinander gleichzeitig laufen- Der Hilfsmotor braucht im Vergleich zum Füllermotor nur eine sehr geringe
Leistung zu haben. Der Freilauf ermöglicht es, die beiden Vorrichtungen im Lauf miteinander zu koppeln. Als Kupplung
ist jedes ein- oder ausrückbare Antriebselement oder Verbindungselement verwendbar, das ein teilungsgerechtes
Koppeln der beiden Vorrichtungen erlaubt. So kann z.B. eine Klauenkupplung verwendet werden, bei der der Abstand der
Klauen so bemessen ist, daß er einem Teilungsabstand der Flaschen entspricht.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Neuerung ist die Lagerung
für den Auslaufstern im Gehäuse der Füll- und Verschließvorrichtung
ausgebildet. Hierdurch wird ein einfacher Aufbau ermöglicht, da bei einem Füller üblicherweise ohnehin ein
Auslaufstern vorgesehen ist und somit kein wesentlicher Mehraufwand entsteht.
Der Getriebezug zur Etikettiervorrichtung kann verschieden ausgebildet sein. Fach einer Weiterbildung der Neuerung ist
in den Getriebezug mindestens ein auf der Welle des Transportsterns befestigtes Zahnrad zur Übertragung des Antriebsmoments
auf die Stikettiervorrichtung eingeschaltet. Dieses Zahnrad übernimmt gleichzeitig den Antrieb des Transportsterns und ermöglicht
so einen einfachen Aufbau.
Besonders günstig ist es ,jedoch, wenn gemäß einer anderen.
Weiterbildung der Neuerung in den Getriebezug mindestens eine Schnellaufende Welle zur Übertragung des Antriebsmoments auf
die EtiTcettiervorrichtung eingeschaltet ist. Auf diese Weise
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kann eine relativ dünne Welle die Antriebsleistung zur Etikettiervorrichtung
übertragen, wo die Drehzahl mittels eines Schneckengetriebes oder dgl. -wieder reduziert wird. Durch
den Einsatz mehrerer von der schnellaufenden Welle angetriebener
Einzelgetriebe für den Antrieb der verschiedenen Sterne wird außerdem verhindert, daß an irgendeiner Übergabestelle
für die Flaschen sich das Zahnspiel störend bemerkbar macht.
Zur näheren Erläuterung der !Teuerung werden im nachstehenden
zwei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Draufsicht auf eine Flaschenbehandlungsvorrichtung
in Winkelanordnung,
Fig. 2 den Schnitt AB nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die Flaschenbehandlungsvorrichtung
nach Fig. 1 mit einer abgewandelten Antriebseinrichtung <-
Die Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Fig. 1 und 2 setzt sich ' aus einer Flaschenfüll- und -verschließvorrichtung 1, einer
Etikettiervorrichtung 2, einem Flaschenzuförderer 3 und einem
Flaschenabförderer M- zusammen. Der Aufbau der Vorrichtung ist
zum großen Teil bekannt und wird nur soweit beschrieben, wie zum Verständnis der !Teuerung notwendig ist. Wie Fig. Λ- zeigt, sind
die Zu- und Abforderer 3 und 4 rechtwinklig zueinander angeordnet.
Sie bestehen aus Scharnierbandketten und seitlichen Geländern und werden synchron zu den Vorrichtungen 1 und 2 angetrieben.
Zu- und Abforderer legen somit den Hauptverlauf des
Transportweges der Flaschen 5 fest™ Auf der - in Tränsportrichtung
gesehen - linken Seite des Transportweges ist der Füller und auf der rechten Seite die Etivettiervorrichtung 2 so angeordnet,
daß sich die Gehäuse 1a und 2a beider Vorrichtungen berühren und sich die Vorrichtungen im Bereich des Abförderers
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I™
gegenüberliegen. Das Steuerpult 6 des Füllers, der Vorratsbehälter
für die Verschlüsse der Verschließvorrichtung 7j Leimvorratsbehälter 8 und der Etikettenbehälter 9 der Etikett
iervorrichtung 2 liegen somit auf einer Seite des Transportweges und sind von dem mit 10 bezeichneten Standort der
Bedienungsperson aus gut zugänglich.
j Die auf dem Zuförderer 3 ankommenden Flaschen 5 werden durch
eine nicht gezeigte Förderschnecke oder dgl. auf Abstand gebracht,
vom Einlauf stern 11 übernommen und auf den rotierenden
y- Flaschentisch 12 geleitet. Die gefüllten Flaschen werden durch
einen Zwischenstern 13 der mit einem Transportstern und Flaschentisch
1A- ausgestatteten Verschließvorrichtung 7 zugeführt.
Ein Auslauf stern 15 niit einer ortsfesten Führung 16 übernimmt
die Flaschen aus der Verschließvorrichtung und übergibt sie an den Einlaufstern 17 der Etikettiervorrichtung. Von dort werden
die Flaschen vom Flaschentisch 18 übernommen, an der Etikettier station vorbeigefördert und an den Auslaufstern 19 übergeben,
der die Flaschen schließlich auf den AbfÖrderer 4- transportiert.
Der Einfachheit halber sind v.n den Flaschentischen und Transportsternen größtenteils nur die Teilkreise eingezeichnet.
Die Flaschen werden vom Einlauf des Füllers bis zum Auslauf der Etikettiervorrichtung formschlüssig und teilungsge-
^ recht ohne gegenseitige Berührung transportiert.
Weisen die Flaschentische 12 und 18 von Füller und Etikettier-[
vorrichtung die gleichen Teilungsabstände für die Flaschen auf, so haben auch sämtliche Transportsterne diesen Teilungsabstand.
Ist der Teilungsabstand des Flaschentisches 18 der Etikettiervorrichtung - wie normalerweise der Fall - jedoch größer, so
sind die Teilungsabstände der Transportsterne, d.h. die Abstände ihrer Taschen in Richtung des Flaschenflusses schrittweise
•größer gewählt, so daß die Flaschen bei Erreichen des Flaschentisches 18 auf den gewünschten Abstand auseinandergezogen worden
sind.
Der Antrieb der gesamten Vorrichtung erfolgt durch einen
Hauptmotor 20 im Gehäuse 1a des Füllers 1, der über ei:u z„B.
mittels eines Handhebels verstellbares Getriebe 21 und ein Ritzel 22 einen mit dem Flaschentisch verbundenen Zahmer anζ
23, der beim Ausführungsbeispiel mit dem Teilkreis des S1Iaschentisches
zusammenfällt, antreibt. Vom Zahnkranz 23 verläuft
der LIraftfluß weiter in der gleichen Richtung wie der
Flaschenfluß und zwar über mit den Transportsternen verbundene Zahnräder 24 bis 28, deren Teilkreise mit dem Teilkreis
des zugehörigen Sterns zusammenfallen, bis zu einem mit dem
Flaschentisch 18 der Etikettiervorrichtung verbundenen ZahnVranz 29- Von diesem ZahnVranz 29 aus werden der Auslaufstern
19, die EtiVettiervorrichtungen usw. angetrieben. Es wird somit ein absoluter Synchronlauf oeider Vorrichtungen sowie
sämtlicher Transportsterne erreicht, wobei sich eventuelles
Zahnspiel infolge der Übereinstimmung von Flaschenfluß und Kraftfluß nicht nachteilig auswii-ken kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind auf der Welle 30 des Transportsterns
15, die im Gehäuse 1a des Füllers gelagert ist, züei gleichgroße Zahnräder 26 und 27 angeordnet. Das Zahnrad
26 ist fest mit der Welle 30 verbunden und wird durch das auf der Antriebshohlwelle 31 der Verschließvorrichtung befestigte
Zahnrad 25 angetrieben. Das andere Zahnrad 27 ist frei drehbar gelagert und kämmt mit dem auf der Welle 32 des Einlaufsterns
17 befestigten Zahnrad 23. Durch eine schaltbare Klauenkupp- " lung 33 kann das Zahnrad 27 mit der Welle 30 in Antriebsverbindung
gebracht werden. Die Klauenkupplung 33 ermöglicht somit ein Lösen der Antriebsverbindung zwischen dem Motor 20
undder Etikettiervorrichtung 2, so daß bei Bedarf allein der Füller 1 bewegt werden Varm. Die Klauenkupplung 33 ist derart
ausgebildet, daß sie nur dann einrasten kann, wenn die Taschen der Sterne 15 und 17 miteinander korrespondieren.
TJm bei Bedarf die EtiVettiervorrichtung 2 unabhängig vom Füller 1 antreiben zu können, ist in deren Gehäuse 2a ein Hilfsmotor
3^ kleiner Leistung mit einem Getriebe 35 vorgesehen, der über
ein Ritzel 36 den Zahnkranz 29 antreiben "kanu. Zwischen Getriebe
35 und Ritzel 36 ist ein nicht gezeigter Freilauf oder
eine Schaltkupplung eingefügt, so daß bei einem Synchronantrieb
beider Vorrichtungen durch den Hauptmotor 20 die Antriebsverbindung zwischen Hilfsmotor 34- und Zahnkranz 29 unterbunden
werden "kann. Der Schalter für den Hauptmotor 20 und die τ Schaltkupplung 33 soxvie die anderen, bei einem Synchronlauf
beider Vorrichtungen erforderlichen Kontrollen sind vorzugsweise im Schaltpult 6 des !Füllers angeordnet, während die
Kontrollen für den Hilfsmotor 34- uw. in einem zusätzlichen
Schaltpult 37 an der Etikettiervorrichtung vorgesehen sind.
Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich ist, sind die Gehäuse 1a und
2a beider Vorrichtungen im Bereich des Auslaufsterns 15 bzw.
der Zahnräder 26,27 durch nicht gezeigte Verbindungselemente unmittelbar miteinander verbunden und mit Durchbrücken 38 versehen.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Teilweise
der Sterne 13 bis 15 und 17 mit denjenigen der Zahnräder 24 j
bis 28 übereinstimmen, sondern es können auch kleinere Zahnräder
verwendet werden, wobei dann zusätzliche Zwischenräder
j erforderlich sind. I
Die Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Fig. 3 stimmt, abge- j
sehen von einem Teil der Antriebseinrichtungen, mit der Vorrichtung j
nach Fig. 1 überein. Die Weiterleitung des Antriebsmoments er- j
folgt hier nicht durch mit den TransportSternen verbundene Zahnräder,
sondern durch eine im Gehäuse 1a gelagerte Welle 39»
die vom Getriebe 21 angetrieben wird. An diese Welle ist ein weiteres Getriebe 40 angeschlossen, das die Hohlwelle 21 der
Verschließvorrichtung antreibt. Die Sterne 11, 13 und 15 vönnen
durch den Zahnkranz 23 des Flaschentisches 12, durch ein auf der Welle 31 sitzendes Zahnrad oder durch separate, von
der schnellaufenden Welle 39 angetriebenes Schneckengetriebe 41 oder dgl. angetrieben werden.
-W-
In Gehäuse 2a der Eti>ettiervorrich.tung ist gleichfalls eine
Welle 4-2 gelagert, die mit der Welle 39 des Füllers fluchtet. Beide Wellen. 39 "und 42 sind durch eine Kupplung 43 drehfest
miteinander verbunden. Die Welle 42 trei'bt über eine schaltbare
Klauenkupplung 44 ein weiteres Getx'iebe 45 an, das über
ein mit dem Zahnkranz 29 vämiaendes Ritzel 46 den Piaschentisch
der Eti^ettiervorrichtiing, Sin- und Auslauf stern, Etikettiervorrichtungen
usw. in Bev/egung setzt. Die Schaltkupplung 44 ermöglicht ein antriebsmäßiges Trennen der beiden Vorrichtungen,
vrorauf der Puller 1 vom Hauptmotor 20 und die EtiTcettiervorrichtung
2 vom Hilfsmotor 34- unabhängig voneinander
angetrieben werden können.
7425895 oe.8a78
Claims (9)
1. Flaschenbehandlungsvorrichtung, bestehend aus einer Füllvorrichtung,
einer Verschließvorrichtung, einer nachgeschalteten Etikettiervorrichtung mit einem Einlaufstern sowie einer
zwischen der Verschließvorrichtung und der Etikettiervorrichtung angeordneten Überführungsvorrichtung für die Flaschen,
wobei alle Vorrichtungen einschließlich der Überführungsvorrichtung synchron betätigt werden, dadurch gekennzeichnet
, daß die Füllvorrichtung und Verschließvorrichtung eine kombinierte Füll- und Verschließvorrichtung
(1) bilden, wobei ein an sich bekannter Auslaufstern (15) zuk Ausführen der Flaschen vorgesehen ist, daß ein
Gehäuse (1a) der Füll- und Verschließvorrichtung (1) und ein Gehäuse (2a) der Etikettiervorrichtung (2) im Bereich einer
aus dem die Flaschen an einen Einlaufstern (17) der Etikettiervorrichtung
(2) übergebenden Auslaufstern (15) als Transportstern und einer ortsfest mit der Füll- und Verschließvorrichtung
(1) verbundenen Führung (16) bestehenden Überführungsvor-
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richtung so miteinander verbunden sind, daß die Füll- und Verschließvorrichtung (1) und die Etikettiervorrichtung (2)
an verschiedenen Seiten des durch ein Flaschenzuforder-"band
(3) und ein Flaschenabförderband (4) definierten Transportweges liegen und rotierende Flaschentische (12 bzw. 18)
mit unterschiedlichen Teilungsabständen für die Flaschen aufweisen, und daß der Einlaufstern (17), der Auslaufstern
(15) und gegebenenfalls weitere Zwischensterne (13,14) voneinander geringfügig abweichende Teilungsabstände für die
Flaschen aufweissn, zur schrittweisen Kompensation der unterschiedlichen
Teilungsabstände der beiden. Flaschentische (12,18).
2. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll- und
Verschließvorrichtung (1) und die Etikettiervorrichtung (2) einander teilweise gegenüberliegend auf verschiedenen Seiten
des Transportweges der Flaschen angeordnet sind.
3. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das FIaschenzuförderband
(3) und das Flaschenabförderband (4) rechtwinklig zueinander verlaufen.
4. Fiaschenfeehandlungsvorrichtung nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich.net daß die Füll- und Verschließvorrichtung (1) und die Etikettier vor
richtung (2)von einem gemeinsamen Antriebsmotor (20) angetrieben sind.
5. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1bis4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (20) der Füll- und Verschließvorrichtung (1) entsprechend der Gesamtantriebsleistung für diese und die
Etikettiervorrichtung (2) ausgelegt ist und die EtiVettiervorrich tung (2) durch einen Getriebezug (21 bis 28,39,42,43,45,46)
mit dem Antriebsmotor in Verbindung steht.
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6. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 5, d a .durch
gekennzeichnet, daß in den Getriebezug
(21 bis 28, 39,4-2,4-3,4-5,4-δ) eine forinschlüssige
Schaltkupplung (33,44-) zum tellungsgerecliten An- und Abkuppeln
der Etikettiervorrichtung (2) eingefügt ist.
7- Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettiervorrichtung
(2) durch einen Hilfsmotor (34-) über einen Freilauf
oder eine Schaltkupplung unabhängig von der Füll- und Verschließvorrichtung (1) antreibbar ist.
8. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach einem der An- j
Sprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeich- j
net, daß die Lagerung für den Auslaufstern (15) im Gehäuse
(1a) der Füll- und Verschließvorrichtung (1) ausge- i bildet ist.
9. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
Ms 8s dadurch gekennzeichnet, daß in den Getriebezug (21 bis 28) mindestens ein auf der Welle
(30) des Transportsterns (15) befestigtes Zahnrad (26,27)
zur Übertragung des Antriebsmoments auf die Etikettiervörrichtung
(2) eingeschaltet ist.
/IO. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
bis 8» dadurch gekennzeichnet, daß
in den Getriebezug mindestens eine Schnellaufende Welle
zur Übertragung des Antriebsnoaents auf die Etikettiervorrichtung
(2) eingeschaltet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747425895 DE7425895U (de) | 1974-07-30 | 1974-07-30 | Flaschenbehandlungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747425895 DE7425895U (de) | 1974-07-30 | 1974-07-30 | Flaschenbehandlungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7425895U true DE7425895U (de) | 1978-06-08 |
Family
ID=31957648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747425895 Expired DE7425895U (de) | 1974-07-30 | 1974-07-30 | Flaschenbehandlungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7425895U (de) |
-
1974
- 1974-07-30 DE DE19747425895 patent/DE7425895U/de not_active Expired
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