DE7425895U - Flaschenbehandlungsvorrichtung - Google Patents

Flaschenbehandlungsvorrichtung

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A. QRUNECKER
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H. KINKELDEY
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W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
OR RCR NAT- DPU-PHYS
P. H. JAKOB
OIPL-INS
G. BEZOLD
CT- 01PL-CHEM
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
2. März 1978 G 881-30/Pr
Hermann Kronseder
Postfach 1230
8402 Ueutraubling
Die Neuerung bezieht sich auf eine Flaschenbehandlungsvorrich-, tung, bestehend aus einer Füllvorrichtung, einer Verschließvorrichtung, einer nachgeschalteten Etikettiervorrichtung mit einem Einlaufstern sowie einer zwischen der Verschließvorrichtung und der Etikettiervorrichtung angeordneten Überführungsvorrichtung für die Flaschen, wobei alle Vorrichtungen einschließlich der Überführungsvorrichtung synchron betätigt werden.
Aus der DT-PS 913 7^7 ist eine Flaschenbehandlungsvorrichtung der vorstehend genannten Gattung bekannt, bei welcher die Füllvorrichtung einschließlich der im einzelnen nicht dargestellten
TELEFON (OBO)
742?8fS°08.öS:7rMME
TELEKOPIERSR
■Verschließvorrichtung und die nachgeschaltete Etikettiervorrichtung auf ein und derselben Seite des Flaschentransportweges zum Zuführen, Überführen und Abführen der Flaschen " angeordnet sind, und bei der die Überführung der Flaschen von der Füllvorrichtung zur Etikettiervorrichtung mittels eines endlosen Förderbandes erfolgt, das eine Flaschenüber-. führungsbahn an einer Seite als Führung begrenzt, während die andere Seite der Bahn durch eine feststehende Führung begrenzt ist. Mittels einer solchen Überführungsvorrichtung ist ein abstandsgleiches Transportieren der einzelnen von der Füllvorrichtung kommenden Flaschen nicht"zuverlässig möglich. Im übrigen sind in einer Füllvorrichtung die Abstände ■ der einzelnen zu behandelnden Flaschen in der Regel "kleiner als bei einer Etikettiervorrichtung, da beim Füllen der Flaschen die Bearbeitungsrichtung im wesentlichen von oben auf die Flasche zu erfolgt, während beim Etikettieren ein Bereich am Flaschenumfang erfaßt wird, der einen größeren Flaschenabstand notwendig macht. Die Überführvorrichtung bei der Vorrichtung gemäß der DT-PS 913 7^7 ermöglicht nicht nur kein abstandsgleiches Überführen der aufeinanderfolgenden Flaschen, sondern umso weniger ein Vergrößern des Flaschenabstandes beim Überführen von der Füllvorrichtung zur Etikettiervorrichtung. Bei der bekannten Vorrichtung ist daher vor der Etikettiervorrichtung eise Einteilvorrichtung für die Flaschen erforderlich, vor der sich ein Flaschenstau bildet und die eine beträchtliche Störquelle darstellt. Bei dieser bekannten Vorrichtung liegen die Füllvorrichtung und die Etikettiervorrichtung auf der gleichen Seite des Transportweges, auf dem die zu behandelnden Flaschen an- und wieder abtransportiert werden. Darüber hinaus haben die Füllvorrichtung und die Etikettiervorrichtung infolge der Ausbildung der zwischen sie geschalteten Überführvorrichtung als endloses Band einen großen Abstand voneinander. Die Bedienungsseite der Füllvorrichtung ist die dem Transportweg zugewandte Seite, so daß eine Bedienungsperson der Füllvorrichtung gegenüber auf der
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anderen Seite des Transportweges stehen muß. Demgegenüber ist die Bedienungsseite einer Etiv.ettiervorrichtung die von Transportweg abgev/andte Seite, an der Etiketten und Leia in die Etivettiervorrichtung nachgefüllt werden müssen. Dementsprechend muß eine Bedienungsperson in diesem Fall auf der gleichen Seite des Transportweges stehen, auf der sich die Etivettiervorrichtung befindet. Alle diese Umstände machan es "bei der bekannten Vorrichtung unbedingt erforderlich, zu ihrer Bedienung zwei Bedienungspersonen vorzusehen, von denen die eine die !Füllvorrichtung und die andere die Etikettiervorrichtung zu überwachen und zu bedienen hat.
Insgesamt gesehen hat die bekannte Flaschenbehandlungsvorrichtung gemäß der DT-PS 913 74-7 daher einen ungünstig großen Paumbedarf, ist im Betrieb störanfällig und unzuverlässig und sie erfordert zwei Bedienungspersonen zur Überwachung und ist im Betrieb unwirtschaftlich.
Aus dem DT-GM 7 013 163 ist eine Flaschenbehandlungsvorrichtung bekannt, welche eine Füllmaschine und zwei dieser nachgeordnete, wahlweise belieferbare Verschließmaschinen aufweist. Diese bekannte Flaschenbehandlungsvorrichtung gehört somit nicht zur Gattung des Aameldungsgegenstandes. Bei dieser bekannten Vorrichtung handelt es sich nur um eine Fülleinrichtung in Kombination mit einer Verschließvorrichtung, d.h. nur um den ersten Teil einer Flaschenbehandlungsvorrichtung der neuerungsgemäßen Gattung. Bei dieser bekannten Vorrichtung liegt sowohl die Füllvorrichtung als auch die Verschließvorrichtung auf der gleichen Seite des Transportweges der zu behandelnden Flaschen. Füll- und Verschließmaschinen werden heute fast ausschließlich in Form sogenannter Monoblocks gebaut, d.h. Füllmaschine und Verschließmaschine werden zu einer einzigen Maschine mit gemeinsamem Antriebsmotor und geneinsamem Gehäuse verschmolzen. Dies ist ohne weiteres möglich, da soirohl beim Füllen als auch
beim Verschließen einex^ !"lasche im wesentlichen nur am FIaschenkopf manipuliert werden muß, während der Flaschenru™pf veiner Behandlung unterzogen wird. Die Flaschen lcönnen daher mit gleichbleibend engem Abstand sowohl dxirch die Füll- als auch dureh die Verschließvorrichtung transportiert werden. Schwieriglteiten beim Übergang zwischen beiden Vorrichtungen Tcönnen nicht auftreten. Hinzu "kommt, daß infolge der Zuführung des Abfüllmediums über Rohrleitungen die Bedienungsperson der Maschine lediglich in größeren Zeitabständen Verschlüsse nachfüllen muß und sich ansonsten der Überwachung des Piaschenflusses und des Maschinenlaufs voll widmen "kann. Die Bedienungsseite einer Pull- und Verschließmaschine liegt im Bereich des Flaschenein- und -auslaufs an der Vorderseite der Maschine, von wo aus auch das Nachfüllen der Verschlüsse in den Vorratsbehälter der Verschließvorrichtung erfolgt. Beim Umstellen der Maschine oder bei Reparaturen ist es nicht weiter störend, daß die beiden Arbeitseinrichtungen ausschließlich gleichzeitig und synchron zueinander laufen tcönnen. Bei einer Füllvorrichtung in Verbindung mit einer Verschließvorrichtung ist es möglich, die Arbeitsvorgänge von einer Person beobachten zu lassen, die gegenüber den Vorrichtungen auf der anderen Seite des Transportweges steht. Daher ist die Bedienungsperson bei der Vorrichtung gemäß dem DT-GM 7 013 163» soweit die Füllvorrichtung mit der über einen Überführungsstern an diese angeschlossenen Verschließvorrichtung zusammenarbeitet, auf der der Vorrichtung gegenüberliegenden Seite des Transportweges plaziert. Für den Betriehsfall, daß die Füllvorrichtung mit der weiter entfernt liegenden und über eine Förderbahn an die Füllvorrichtung angeschlossenen Verschließvorrichtung zusammenarbeitet, die als Dosenverschließer ausgebildet ist, ist eine Überwachung durch eine Bedienungsperson infolge der großen Entfernung der Vorrichtungen voneinander nicht mehr möglich. Bei beiden Alternativen der Vorrichtung gemäß dem DT-GM 7 013 163 ist nur ein Weitertransport der
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Aus der US-PS 2 606 657 ist ebenfalls eine Füll- und Verschließmaschine bekannt, bei der eine Füllvorrichtung und eine Verschließvorrichtung zu einer Maschine in der vorstehend bereits diksutierten Weise zusammengebaut sind. Auch bei dieser bekannten Maschine handelt es sich somit nicht um eine Flaschenbehandlungsvorrichtung der neuerungsgemäßen Gattung, sondern nur um den ersten Teil einer Flaschenbehandlungsvorrichtung der neuerungsgemäßen Gattung. Weiterhin liegt auch bei .dieser bekannten Vorrichtung sowohl die Füllvorrichtung als auch die Verschließvorrichtung auf der gleichen Seite des Transportwegs der zu behandelnden Behälter. Die aus dieser bekommten. Füll- und Verschließvorrichtung kommenden Behälter müssen über einen Zwischenförderer au einer weit entfernt liegenden, in der US-PS 2 606 657
zu behandelnden Behälter (Flaschen oder Dosen) von der Füllvorrichtung zur Verschließvorrichtung erforderlich. Für diesen Weitertransport kann der in der Füllvorrichtung verwendete Abstand der einzelnen Behälter unverändert "beibehalten bleiben. Das Problem der Notwendigkeit einer Veränderung des Abstands der zu behandelnden Behälter von einer Vorrichtung zur nächsten ist hier nicht gegeben.
Die aus dem DT-GM 7 013 163 bekannte Vorrichtung läßt nur ein Füllen und Verschließen von Behältern,. beispielsweise Flaschen, zu. Die gefüllten und verschlossenen Behälter müssen zu einer eventuellen nachfolgenden Etikettierung zu einer vollständig anderen, unabhängigen Etikettiervorrichtung über Transportmittel transportiert worden. Eine diesbezügliche | Lehre ist in dem DT-GM 7 013 163 nicht gegeben. |
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handeln von Behältern bis zur Versandreife, sie hat einen i
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nicht gezeigten Etikettiervorrichtung gebracht werden, falls sie mit Etiketten versehen werden sollen. Diese bekannte Vorrichtung läßt somit ein Behandeln von Behältern bis zur ab- · 1 schließenden Etikettierung und Versandreife nicht zu und ver-J mittelt keinerlei Lehre' für eine Ausgestaltung einer Flaschen-I behandlungsvorrichtung der eingangs genannten Art.
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I Aus der DT-OS 2 244 858 ist eine Gefäßbehandlungsanlage be-I kannt, bei der mehrere gleichwirkende Vorrichtungsgruppen in j einem Transportfluß der zu behandelnden Gefäße parallel zuj (" einander geschaltet sind. Jede:; dieser Transportgruppen beil ' steht aus einer Inspektionsmaschine, einer nachfolgenden Füll-1 maschine mit Verschließeinrichtung und einer Etikettiermaschine. 1 Diese Vorrichtungen sind entlang eines Gefäßförderers im Ab-I stand zueinander angeordnet. Auch bei dieser bekannten Anlage f bilden die Etikettiervorrichtung und die vorangehende Füll-
und Verschließvorrichtung getrennte Einheiten, wobei die Ge- : fäße von einer Einheit zur nächsten über einen Förderer weitertransportiert werden müssen. Über die Art und Weise, wie die ) Gefäße von der Füll- und Verschließvorrichtung zur Etikettier- i vorrichtung im einzelnen transportiert werden, und insbesondere, I in welchen Abständen die Gefäße durch die einzelnen Vorrich-1 tungen geführt werden müssen, und wie Unterschiede in den Ge-' ( fäßabständen, die in der Füll- und Verschließvorrichtung und > in der Etikettiervorrichtung vorhanden sein können, auf dem ' dazwischenliegenden Transportweg eingestellt werden können, ist in der DT-OS 2 244 858 nichts ausgesagt. Diese Veröffentlichung kann einem Duiichschnittsfachmann daher keinerlei Lehre für eine besonders wirksame und die Bedienung erleichternde Zueinanderordnung von Füll- und Verschließvorrichtung und Eti- - kettiervorrichtung geben. Infolge der in großen Längsabständen
längs der jeweiligen Förderwege aufgestellten Vorrichtungen I ist eine Vielzahl von Bedienungspersonen erforderlich, um alle ' Vorrichtungen im Betrieb laufend überwachen zu können.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flaschenbehandlungsvorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau einen zuverlässigen, wirtschaftlichen undstörungsfreien Betrieb ermöglicht, einen minimalen Hausbedarf hat, und zu deren Bedienung und Überwachung eine einzige Bedienungsperson ausreicht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Füllvorrichtung und Verschließvorrichtung eine kombinierte Füll- und Verschließvorrichtung bilden, wobei ein an sich bekannter Axislauf stern zum Ausführen der Flaschen vorgesehen ist, daß ein Gehäuse der Füll- und Verschließvorrichtung und ein Gehäuse der Etikettiervorrichtung im Bereich einer aus dem die Flaschen an einen Sinlaufstern der Etikettiervorrichtung übergebenden Auslaufstern als Transportstern und einer ortsfest mit der Füll- und Verschließvorrichtung verbundenen Führung bestehenden Überführungsvorrichtung so miteinander verbunden sind, daß die Füll- und Verschließvorrichtung und die Etikettiervorrichtung an verschiedenen Seiten des durch ein Flaschenzufördefband und ein Flaschenabförderband definierten Transportweges liegen und rotierende Flaschentisehe mit unterschiedlichen Teilungsabständen für die Flaschen aufweisen, und daß der Einlaufstern, der Auslaufstern und gegebenenfalls weitere Zwischensterne voneinander geringfügig abweichende Teilungsabstände für die Flaschen aufweisen, zur schrittweisen Kompensation der unterschiedlichen Teilungsabstände der beiden Flaschentische.
Die neuerungsgemäße Flaschenbehandlungsvorrichtung hat gegenüber dem Stand der Technik'wesentliche Vorteile. Dadurch, daß die Füll- und Verschließvorrichtung und die Etivettiervorrichtung auf verschiedenen Seiten des Transportweges aneinander angeordnet sind, vorzugsweise unter gegenseitiger Berührung der
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Gehäuse, wird einerseits eine äußerst raumsparende Bauweise und andererseits eine gute Zugänglichkeit zu Wartungs- und Bedienungsswecken erreicht. Gleichzeitig -wird ermöglicht, daß die Füll- und Verscbließvorrichtung sowie Etikettiervorrichtung von einer einzigen Person bedient und überwacht werden können. Die Neuerung macht sich hierbei die Tatsache zunutze, daß bei einem Füller die Kontrollorgane üblicherweise an der Frontseite im Bereich des Flaschenein- und Flaschenauslaufs angeordnet sind, während an einer Etikettiervorrichtung die Bedienungsperson zum Nachfüllen der Etiketten usw. in erster Linie an der dem Flascheneinlauf gegenüberliegenden Rückseite zu tun hat. Durch die neuerungsgemäße Anordnung lassen sich somit von einem Standort aus beide Vorrichtungen gut überwachen und erreichen. Infolge der gedrängten Anordnung der Vorrichtungen und der dadurch möglichen Überführung der Flaschen durch einen Transportstern sind Störungen im Überführungsbereich ausgeschlossen. Dieser Bereich ., muß daher nicht überwacht werden und die Bedienungsperson kann sich ganz auf den Flascheneinlauf am Füller und auf das Nachlegen der Etiketten usw. konzentrieren. Die gedrängte Anordnung hat außerdem den Vorteil, daß die Übertragung des Antriebsmoments zwischen beiden Vorrichtungen mit einfachen Mitteln erfolgen kann. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß eine moderne Hochleistungsetikettiermaschine hinsichtlich Betriebssicherheit ohne weiteres mit einem Füller gleicher Leistung konkurrieren >ann. Hinzu kommt, daß bei einer neuerungsgemäße Vorrichtung die durch die Puffertische und Zwischentransportbänder verursachten Störungen wegfallen, so daß die Vorrichtung mit einem sehr guten Wirkungsgrad arbeiten kann und die Investitions- und Personalkosten spürbar verringert werden. Ergänzend sei hier betont, daß bei der neuerungsgemäßen Flaschenbehandlungsvorrichtung ein in sich geschlossener Block gebildet ist, der alle zur Behandlung von Flaschen bis zur Versandreife erforderlichen Vorrichtungen in sich auf engstem
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Raum vereinigt, nämlich Füllvorrichtung und Verschließvorrichtung sowie nachgeschaltete Etikettiervorrichtung und eine diese mit der Verschließvorrichtung verbindende Überführvorrichtung. Durch den. neuerungsgemäßen Aufbau, bei dem alle genannten Vorrichtungen ohne viel Raum erfordernde Zwischenförderanlagen unmittelbar aneinander angeschlossen und zu einem Block verbunden sind, lassen sich Flaschenbehandlungsleistungen im Sinne von Durchsatz Stückzahlen in Gebäuden von relativ geringem Raum unterbringen, die bisher nur mit sehr komplizierten, viel Platz beanspruchenden Ketten von Vorrichtungen ( in großen Räumen bewerkstelligt werden "konnten. Infolge des neuerungsgemäßen Aufbaus, bei dem die Füllvorrichtung mit der Verschließvorrichtung auf einer Seite des Flaschentransportweges und die Etikettiervorrichtung auf der anderen Seite des Transportweges angeordnet sind, ergibt sich bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung die Möglichkeit, alle in einem Block vereinigten Vorrichtungen von einer einzigen ■Überwachungsperson, die im wesentlichen immer an ein und derselben Stelle verbleiben kann, überwachen und bedienen zu lassen. Bei der neuerungsgemäßen Flaschenbehandlungsvorrichtung erfolgt die Übertragung der Flaschen von der Füll- und der Schließvorrichtung zu der Etikettiervorrichtung dadurch, daß die Überführungsvorrichtung als Transport stern mit ortsfester Führung ausgebildet ist, welcher Transportstern die Flaschen von der Verschließvorrichtung aufnimmt und an einen Einlauf stern der Etikettiervorrichtung weitergibt. Ein solcher Aufbau, der überführungsvorrichtung ist nicht nur sehr kompakt-und raumsparend, sondern er ist darüber hinaus auch äußerst einfach und aus ■wenigen robusten Teilen gebildet. Durch die Verwendung eines Übertragungssterns ist dabei gewährleistet, daß der Abstand der aufeinanderfolgenden Flaschen während des Überführungsvorgangs stets kontrolliert und genau bemessen werden kann. Durch, die neuerungsgemäße Ausgestaltung, die Teilungsabstände des die aus der Verschließvorrichtung kommenden Flaschen aufnehmenden Transport sterns, des Einlauf sterns der Etikettiermaschine und gegebenenfalls weiterer Zwischensterne jeweils von-
einander geringfügig abweichend auszubilden, wenn in Ider Überführungsvorrichtung eine Änderung des Abstands der aus der Verschließvorrichtung kommenden Flaschen vor dem Einlauf fier Flaschen in die Etikettiervorrichtung herbeigeführt werden soll, läßt sich auf einfache, wirksame und störungsfreie Weise eine Überführung der Flaschen mit Flaschenabstandsänderungen durchführen, ohne daß zusätzliche Stau- und Teilvorrichtungen am Einlauf der Etikettiervorrichtung vorgesehen sein müssen. Bei der neuerungsgemäßen Überführungsvorrichtung kann die Teilung der einzelnen Sterne und ihre Drehgeschwindigkeit so abgestimmt werden, daß bei jadem Übertritt von Flaschen von einem Stern zum nächsten jeweils die gewünschte Abstandsänderung erfolgt, ohne daß unzulässig große Stoßbelastungen auf die Flaschen treffen würden.
Insgesamt gesehen hat die neuerungsgemäße Flaschenbehandlungsvorrichtung einen äußerst geringen Raumbedarf, ist einfach und robust gebaut, sie ist von einer einzigen Bedienungsperson ohne weiteres in allen ihren Teilen bedien- und überwachbar und ist im Betrieb wirtschaftlich und praktisch störungs-. frei auch bei hoher Flaschendurchsatzleistung.
Eine besonders kompakte und raumsparende Ausbildung der neuerungsgemäßen Flaschenbehandlungsvorrichtung wird dadurch erreicht, daß die Füll- und Verschließvorrichtung und die Etikettiervorrichtung einander teilweise gegenüberliegend auf verschiedenen Seiten des Transportweges der Flaschen angeordnet sind.
Eine neuerungsgemäße Flaschenbehandlungsvorrichtung kann auf einfache Weise allen räumlichen Anforderungen angepaßt werden. So kann beispielsweise der Zu- und Abtransport der Flaschen zur bzw. von der neuerungsgemäßen Vorrichtung durch ein durchgehendes geradlinig verlaufendes Förderband oder durch zwei parallel zueinander verlaufende Förderbänder erfolgen. Besonders
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vorteilhaft ist es jedoch, wenn gemäß einer Weiterbildung
der !Teuerung das Flaschenzuförderband und das Flaschenabförderband rechtwinklig zueinander verlaufen. Hierdurch wird
eine besonders gedrängte Bauweise erzielt und es bleiben,
trotzdem alle Behandlvjagseinrichtungen, ITachfüllstellen usw. gut zugänglich, da sich die Bedienungsseiten der Vorrichtungen unmittelbar aneinander anschließen.
Mit Vorteil ist die Flaschenbehandlungsvorrichtung gemäß aer Neuerung so ausgebildet, daß die Füll- und Verschließvorrichtung und die Etikettiervorrichtung von einem gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben sind.
Für den Antrieb der Flaschenbehandlungsvorrichtung sind verschiedene Wege möglich. Nach einer bevorzugten Weiterbildung der !Teuerung jedoch ist der Antriebsmotor der Füll- und Verschließvorrichtung entsprechend der Ge samt antriebsleistung für beide Vorrichtungen . ausgelegt und die Etikettiervorrichtung
durch einen Getriebezug mit dem Antriebsmotor verbunden. Hierdurch läßt sich ein besonders einfacher Aufbau erreichen. Es "kann ein herkömmlich aufgebauter Füller mit einem entsprechend starVen Antriebsmotor verwendet werden, dessen Getriebe an
einer geeigneten Stelle angezapft ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß-einer Weiterbildung der !Teuerung in den Getriebezug eine formschlüssige Schaltkupplung ZVJSi teilunsgerechten An- und Abkuppeln der Etikettiervorrichtung eingefügt ist. Im Umstellungs- oder Reparaturfalle vönnen somit die Einzelvorrichtungen voneinander getrennt werden. Es ist auch möglich, in den Getriebez-aj zum Antrieb des Füllers eine formschlüssige Schaltvupplung. einzufügen, so daß
wahlweise eine der beiden Vorrichtungen durch den Motor antreibbar ist. Besonders günstig ist es jedoch, wenn gemäß einer Weiterbildung der feuerung die Etiicettiervorrichtung durch einen Hilfsmotor über einen Freilauf oder eine Schalfkupplung unab-
hängig von der Füll- und Verschließvorrichtunc antreibbar ist. Bei einer derartigen Anordnung können beide Vorrichtungen unabhängig voneinander gleichzeitig laufen- Der Hilfsmotor braucht im Vergleich zum Füllermotor nur eine sehr geringe Leistung zu haben. Der Freilauf ermöglicht es, die beiden Vorrichtungen im Lauf miteinander zu koppeln. Als Kupplung ist jedes ein- oder ausrückbare Antriebselement oder Verbindungselement verwendbar, das ein teilungsgerechtes Koppeln der beiden Vorrichtungen erlaubt. So kann z.B. eine Klauenkupplung verwendet werden, bei der der Abstand der Klauen so bemessen ist, daß er einem Teilungsabstand der Flaschen entspricht.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Neuerung ist die Lagerung für den Auslaufstern im Gehäuse der Füll- und Verschließvorrichtung ausgebildet. Hierdurch wird ein einfacher Aufbau ermöglicht, da bei einem Füller üblicherweise ohnehin ein Auslaufstern vorgesehen ist und somit kein wesentlicher Mehraufwand entsteht.
Der Getriebezug zur Etikettiervorrichtung kann verschieden ausgebildet sein. Fach einer Weiterbildung der Neuerung ist in den Getriebezug mindestens ein auf der Welle des Transportsterns befestigtes Zahnrad zur Übertragung des Antriebsmoments auf die Stikettiervorrichtung eingeschaltet. Dieses Zahnrad übernimmt gleichzeitig den Antrieb des Transportsterns und ermöglicht so einen einfachen Aufbau.
Besonders günstig ist es ,jedoch, wenn gemäß einer anderen. Weiterbildung der Neuerung in den Getriebezug mindestens eine Schnellaufende Welle zur Übertragung des Antriebsmoments auf die EtiTcettiervorrichtung eingeschaltet ist. Auf diese Weise
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kann eine relativ dünne Welle die Antriebsleistung zur Etikettiervorrichtung übertragen, wo die Drehzahl mittels eines Schneckengetriebes oder dgl. -wieder reduziert wird. Durch den Einsatz mehrerer von der schnellaufenden Welle angetriebener Einzelgetriebe für den Antrieb der verschiedenen Sterne wird außerdem verhindert, daß an irgendeiner Übergabestelle für die Flaschen sich das Zahnspiel störend bemerkbar macht.
Zur näheren Erläuterung der !Teuerung werden im nachstehenden zwei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Draufsicht auf eine Flaschenbehandlungsvorrichtung in Winkelanordnung,
Fig. 2 den Schnitt AB nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Fig. 1 mit einer abgewandelten Antriebseinrichtung <-
Die Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Fig. 1 und 2 setzt sich ' aus einer Flaschenfüll- und -verschließvorrichtung 1, einer Etikettiervorrichtung 2, einem Flaschenzuförderer 3 und einem Flaschenabförderer M- zusammen. Der Aufbau der Vorrichtung ist zum großen Teil bekannt und wird nur soweit beschrieben, wie zum Verständnis der !Teuerung notwendig ist. Wie Fig. Λ- zeigt, sind die Zu- und Abforderer 3 und 4 rechtwinklig zueinander angeordnet. Sie bestehen aus Scharnierbandketten und seitlichen Geländern und werden synchron zu den Vorrichtungen 1 und 2 angetrieben. Zu- und Abforderer legen somit den Hauptverlauf des Transportweges der Flaschen 5 fest™ Auf der - in Tränsportrichtung gesehen - linken Seite des Transportweges ist der Füller und auf der rechten Seite die Etivettiervorrichtung 2 so angeordnet, daß sich die Gehäuse 1a und 2a beider Vorrichtungen berühren und sich die Vorrichtungen im Bereich des Abförderers
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gegenüberliegen. Das Steuerpult 6 des Füllers, der Vorratsbehälter für die Verschlüsse der Verschließvorrichtung 7j Leimvorratsbehälter 8 und der Etikettenbehälter 9 der Etikett iervorrichtung 2 liegen somit auf einer Seite des Transportweges und sind von dem mit 10 bezeichneten Standort der Bedienungsperson aus gut zugänglich.
j Die auf dem Zuförderer 3 ankommenden Flaschen 5 werden durch
eine nicht gezeigte Förderschnecke oder dgl. auf Abstand gebracht, vom Einlauf stern 11 übernommen und auf den rotierenden
y- Flaschentisch 12 geleitet. Die gefüllten Flaschen werden durch einen Zwischenstern 13 der mit einem Transportstern und Flaschentisch 1A- ausgestatteten Verschließvorrichtung 7 zugeführt. Ein Auslauf stern 15 niit einer ortsfesten Führung 16 übernimmt die Flaschen aus der Verschließvorrichtung und übergibt sie an den Einlaufstern 17 der Etikettiervorrichtung. Von dort werden die Flaschen vom Flaschentisch 18 übernommen, an der Etikettier station vorbeigefördert und an den Auslaufstern 19 übergeben, der die Flaschen schließlich auf den AbfÖrderer 4- transportiert. Der Einfachheit halber sind v.n den Flaschentischen und Transportsternen größtenteils nur die Teilkreise eingezeichnet. Die Flaschen werden vom Einlauf des Füllers bis zum Auslauf der Etikettiervorrichtung formschlüssig und teilungsge-
^ recht ohne gegenseitige Berührung transportiert.
Weisen die Flaschentische 12 und 18 von Füller und Etikettier-[ vorrichtung die gleichen Teilungsabstände für die Flaschen auf, so haben auch sämtliche Transportsterne diesen Teilungsabstand. Ist der Teilungsabstand des Flaschentisches 18 der Etikettiervorrichtung - wie normalerweise der Fall - jedoch größer, so sind die Teilungsabstände der Transportsterne, d.h. die Abstände ihrer Taschen in Richtung des Flaschenflusses schrittweise •größer gewählt, so daß die Flaschen bei Erreichen des Flaschentisches 18 auf den gewünschten Abstand auseinandergezogen worden sind.
Der Antrieb der gesamten Vorrichtung erfolgt durch einen Hauptmotor 20 im Gehäuse 1a des Füllers 1, der über ei:u z„B. mittels eines Handhebels verstellbares Getriebe 21 und ein Ritzel 22 einen mit dem Flaschentisch verbundenen Zahmer anζ 23, der beim Ausführungsbeispiel mit dem Teilkreis des S1Iaschentisches zusammenfällt, antreibt. Vom Zahnkranz 23 verläuft der LIraftfluß weiter in der gleichen Richtung wie der Flaschenfluß und zwar über mit den Transportsternen verbundene Zahnräder 24 bis 28, deren Teilkreise mit dem Teilkreis des zugehörigen Sterns zusammenfallen, bis zu einem mit dem Flaschentisch 18 der Etikettiervorrichtung verbundenen ZahnVranz 29- Von diesem ZahnVranz 29 aus werden der Auslaufstern 19, die EtiVettiervorrichtungen usw. angetrieben. Es wird somit ein absoluter Synchronlauf oeider Vorrichtungen sowie sämtlicher Transportsterne erreicht, wobei sich eventuelles Zahnspiel infolge der Übereinstimmung von Flaschenfluß und Kraftfluß nicht nachteilig auswii-ken kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind auf der Welle 30 des Transportsterns 15, die im Gehäuse 1a des Füllers gelagert ist, züei gleichgroße Zahnräder 26 und 27 angeordnet. Das Zahnrad 26 ist fest mit der Welle 30 verbunden und wird durch das auf der Antriebshohlwelle 31 der Verschließvorrichtung befestigte Zahnrad 25 angetrieben. Das andere Zahnrad 27 ist frei drehbar gelagert und kämmt mit dem auf der Welle 32 des Einlaufsterns 17 befestigten Zahnrad 23. Durch eine schaltbare Klauenkupp- " lung 33 kann das Zahnrad 27 mit der Welle 30 in Antriebsverbindung gebracht werden. Die Klauenkupplung 33 ermöglicht somit ein Lösen der Antriebsverbindung zwischen dem Motor 20 undder Etikettiervorrichtung 2, so daß bei Bedarf allein der Füller 1 bewegt werden Varm. Die Klauenkupplung 33 ist derart ausgebildet, daß sie nur dann einrasten kann, wenn die Taschen der Sterne 15 und 17 miteinander korrespondieren.
TJm bei Bedarf die EtiVettiervorrichtung 2 unabhängig vom Füller 1 antreiben zu können, ist in deren Gehäuse 2a ein Hilfsmotor 3^ kleiner Leistung mit einem Getriebe 35 vorgesehen, der über
ein Ritzel 36 den Zahnkranz 29 antreiben "kanu. Zwischen Getriebe 35 und Ritzel 36 ist ein nicht gezeigter Freilauf oder eine Schaltkupplung eingefügt, so daß bei einem Synchronantrieb beider Vorrichtungen durch den Hauptmotor 20 die Antriebsverbindung zwischen Hilfsmotor 34- und Zahnkranz 29 unterbunden werden "kann. Der Schalter für den Hauptmotor 20 und die τ Schaltkupplung 33 soxvie die anderen, bei einem Synchronlauf beider Vorrichtungen erforderlichen Kontrollen sind vorzugsweise im Schaltpult 6 des !Füllers angeordnet, während die Kontrollen für den Hilfsmotor 34- uw. in einem zusätzlichen Schaltpult 37 an der Etikettiervorrichtung vorgesehen sind.
Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich ist, sind die Gehäuse 1a und 2a beider Vorrichtungen im Bereich des Auslaufsterns 15 bzw. der Zahnräder 26,27 durch nicht gezeigte Verbindungselemente unmittelbar miteinander verbunden und mit Durchbrücken 38 versehen. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Teilweise der Sterne 13 bis 15 und 17 mit denjenigen der Zahnräder 24 j
bis 28 übereinstimmen, sondern es können auch kleinere Zahnräder verwendet werden, wobei dann zusätzliche Zwischenräder
j erforderlich sind. I
Die Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Fig. 3 stimmt, abge- j
sehen von einem Teil der Antriebseinrichtungen, mit der Vorrichtung j nach Fig. 1 überein. Die Weiterleitung des Antriebsmoments er- j
folgt hier nicht durch mit den TransportSternen verbundene Zahnräder, sondern durch eine im Gehäuse 1a gelagerte Welle 39» die vom Getriebe 21 angetrieben wird. An diese Welle ist ein weiteres Getriebe 40 angeschlossen, das die Hohlwelle 21 der Verschließvorrichtung antreibt. Die Sterne 11, 13 und 15 vönnen durch den Zahnkranz 23 des Flaschentisches 12, durch ein auf der Welle 31 sitzendes Zahnrad oder durch separate, von der schnellaufenden Welle 39 angetriebenes Schneckengetriebe 41 oder dgl. angetrieben werden.
-W-
In Gehäuse 2a der Eti>ettiervorrich.tung ist gleichfalls eine Welle 4-2 gelagert, die mit der Welle 39 des Füllers fluchtet. Beide Wellen. 39 "und 42 sind durch eine Kupplung 43 drehfest miteinander verbunden. Die Welle 42 trei'bt über eine schaltbare Klauenkupplung 44 ein weiteres Getx'iebe 45 an, das über ein mit dem Zahnkranz 29 vämiaendes Ritzel 46 den Piaschentisch der Eti^ettiervorrichtiing, Sin- und Auslauf stern, Etikettiervorrichtungen usw. in Bev/egung setzt. Die Schaltkupplung 44 ermöglicht ein antriebsmäßiges Trennen der beiden Vorrichtungen, vrorauf der Puller 1 vom Hauptmotor 20 und die EtiTcettiervorrichtung 2 vom Hilfsmotor 34- unabhängig voneinander angetrieben werden können.
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Claims (9)

1. Flaschenbehandlungsvorrichtung, bestehend aus einer Füllvorrichtung, einer Verschließvorrichtung, einer nachgeschalteten Etikettiervorrichtung mit einem Einlaufstern sowie einer zwischen der Verschließvorrichtung und der Etikettiervorrichtung angeordneten Überführungsvorrichtung für die Flaschen, wobei alle Vorrichtungen einschließlich der Überführungsvorrichtung synchron betätigt werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Füllvorrichtung und Verschließvorrichtung eine kombinierte Füll- und Verschließvorrichtung (1) bilden, wobei ein an sich bekannter Auslaufstern (15) zuk Ausführen der Flaschen vorgesehen ist, daß ein Gehäuse (1a) der Füll- und Verschließvorrichtung (1) und ein Gehäuse (2a) der Etikettiervorrichtung (2) im Bereich einer aus dem die Flaschen an einen Einlaufstern (17) der Etikettiervorrichtung (2) übergebenden Auslaufstern (15) als Transportstern und einer ortsfest mit der Füll- und Verschließvorrichtung (1) verbundenen Führung (16) bestehenden Überführungsvor-
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richtung so miteinander verbunden sind, daß die Füll- und Verschließvorrichtung (1) und die Etikettiervorrichtung (2) an verschiedenen Seiten des durch ein Flaschenzuforder-"band (3) und ein Flaschenabförderband (4) definierten Transportweges liegen und rotierende Flaschentische (12 bzw. 18) mit unterschiedlichen Teilungsabständen für die Flaschen aufweisen, und daß der Einlaufstern (17), der Auslaufstern (15) und gegebenenfalls weitere Zwischensterne (13,14) voneinander geringfügig abweichende Teilungsabstände für die Flaschen aufweissn, zur schrittweisen Kompensation der unterschiedlichen Teilungsabstände der beiden. Flaschentische (12,18).
2. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll- und Verschließvorrichtung (1) und die Etikettiervorrichtung (2) einander teilweise gegenüberliegend auf verschiedenen Seiten des Transportweges der Flaschen angeordnet sind.
3. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das FIaschenzuförderband (3) und das Flaschenabförderband (4) rechtwinklig zueinander verlaufen.
4. Fiaschenfeehandlungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich.net daß die Füll- und Verschließvorrichtung (1) und die Etikettier vor richtung (2)von einem gemeinsamen Antriebsmotor (20) angetrieben sind.
5. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1bis4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (20) der Füll- und Verschließvorrichtung (1) entsprechend der Gesamtantriebsleistung für diese und die Etikettiervorrichtung (2) ausgelegt ist und die EtiVettiervorrich tung (2) durch einen Getriebezug (21 bis 28,39,42,43,45,46) mit dem Antriebsmotor in Verbindung steht.
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6. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 5, d a .durch gekennzeichnet, daß in den Getriebezug (21 bis 28, 39,4-2,4-3,4-5,4-δ) eine forinschlüssige Schaltkupplung (33,44-) zum tellungsgerecliten An- und Abkuppeln der Etikettiervorrichtung (2) eingefügt ist.
7- Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettiervorrichtung (2) durch einen Hilfsmotor (34-) über einen Freilauf oder eine Schaltkupplung unabhängig von der Füll- und Verschließvorrichtung (1) antreibbar ist.
8. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach einem der An- j
Sprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeich- j net, daß die Lagerung für den Auslaufstern (15) im Gehäuse (1a) der Füll- und Verschließvorrichtung (1) ausge- i bildet ist.
9. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche Ms 8s dadurch gekennzeichnet, daß in den Getriebezug (21 bis 28) mindestens ein auf der Welle (30) des Transportsterns (15) befestigtes Zahnrad (26,27) zur Übertragung des Antriebsmoments auf die Etikettiervörrichtung (2) eingeschaltet ist.
/IO. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 8» dadurch gekennzeichnet, daß in den Getriebezug mindestens eine Schnellaufende Welle zur Übertragung des Antriebsnoaents auf die Etikettiervorrichtung (2) eingeschaltet ist.
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