DE3422150C2 - - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen von Gegen
ständen, insbesondere Flaschen, von einem antransportierenden
Bahnförderer auf mehrere abtransportierende Bahnförderer der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE-OS 31 22 733 be
kannt und weist einen Weichentisch, eine kanalartige, verformbare
Führung für die Gegenstände auf dem Weichentisch und eine erste
Einrichtung zur Verschiebung des den abtransportierenden Bahnför
derern zugewandten Endes der verformbaren Führung an den Einlauf
mündungen der abtransportierenden Bahnförderer vorbei über den
Weichentisch auf. Dabei kann der als Verschiebungseinrichtung
dienende "Konsolträger" um die Achse eines Zapfens verschwenkt
werden.
Die kanalartige, verformbare Führung wird durch seitliche Riemen
gebildet, die an lotrechten Wänden gelagert und über Umlenkrollen
geführt sind; die Wände können bezüglich des Konsolträgers quer
zu dem durch die Riemen gebildeten Förderkanal eingestellt werden.
Weiterhin geht aus der DE-OS 24 19 213 eine Vorrichtung zum Vertei
len von Gegenständen mit der umgekehrten Anordnung hervor, d.
h., die Gegenstände werden von mehreren antransportierenden Bahn
förderern auf einen abtransportierenden Bahnförderer verteilt,
wobei ebenfalls eine kanalartige Führung für die Gegenstände über
den Weichentisch verschwenkt und dadurch ein bestimmter antranspor
tierender Bahnförderer ausgewählt werden kann.
Mit solchen Einrichtungen können also die Gegenstände, insbesonde
re Flaschen, entweder von einem antransportierenden Bahnförderer
auf mehrere abtransportierende Bahnförderer oder umgekehrt von
mehreren antransportierenden Bahnförderern auf einen abtransportie
renden Bahnförderer verteilt werden. Es gibt jedoch viele Anwen
dungsfälle, bei denen sowohl auf der Zuführseite als auch auf
der Abführseite mehrere unterschiedliche Arten von Gegenständen
verarbeitet werden müssen; hierzu war bisher die Nebeneinander
schaltung von zwei üblichen Vorrichtungen erforderlich, so daß
sich ein extrem großer Aufwand ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Verteilen von Gegenständen, insbesondere Flaschen, von einem
antransportierenden Bahnförderer auf mehrere abtransportierende
Bahnförderer der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der die
Gegenstände bei Bedarf auch von mehreren antransportierenden Bahn
förderern auf mehrere abtransportierende Bahnförderer verteilt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unter
ansprüche definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf folgender
Funktionsweise: Die Seitenwände der kanalartigen Führung für die
Gegenstände bestehen aus einem über die gesamte Länge der Führung
verformbaren Material, beispielsweise Kunststoff, nach einer bevor
zugten Ausführungsform jedoch aus flexiblen Stahlbändern, wobei
die den Bahnförderern zugewandten Enden dieser Führung quer zur
Transportrichtung verschoben werden können und in Förderrichtung
beweglich angeordnet sind, während der mittlere Bereich der Seiten
wände ortsfest gehalten wird, also als eine Art "stationärer
Schwenkpunkt" für die beiden Hälften der verformbaren, kanalarti
gen Führung dient.
Durch entsprechende Verschiebung der Enden der kanalartigen Füh
rung können ausgewählte Bahnförderer angesteuert und dadurch an
die Verteilvorrichtung angeschlossen werden, so daß die Gegenstän
de von jedem beliebigen antransportierenden Bahnförderer auf jeden
beliebigen abtransportierenden Bahnförderer übergeben werden.
Diese Übergabe erfolgt sicher und zuverlässig ohne jede Staugefahr,
weil diese Seitenwände der kanalartigen, verformbaren Führung auf
ihre gesamte Länge immer den erforderlichen Soll-Abstand beibehal
ten.
Da die mittlere Halterung ortsfest ist und die beiden Verschie
bungseinrichtungen mit den Enden der Führung in Förderrichtung
beweglich angeordnet sind, läßt sich das Maß der durch die unter
schiedlichen Schräglagen der biegsamen Seitenwände der Führung
veränderten Erstreckung derselben in Förderrichtung ausgleichen.
Hierbei wird an dieser Halterung der in diesen einlaufenden Ab
schnitt der beiden biegsamen Seitenwände der Führung in Förderrich
tung geführt, so daß die Führung nur sanft übergehende Kurven
bilden kann. Die Halterung kann auch um eine Hochachse drehbar
sein, da sich hierdurch die Änderung der Länge der biegsamen Sei
tenwände verringert.
Die beiden Verschiebungseinrichtungen können beispielsweise je
weils in einer Kulissenplatte in Querrichtung beweglich geführt
sein, die ihrerseits in Förderrichtung beweglich gelagert ist.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung sind jedoch die Verschiebungs
einrichtungen jeweils in einer quer zur Förderrichtung und horizon
tal verlaufenden Traverse gelagert, die wiederum durch eine Pendel
stütze gehalten ist; jede Pendelstütze kann um eine Querachse
geschwenkt werden, die oberhalb oder besser unterhalb der Traverse
angeordnet ist. Jede Pendelstütze besitzt zwei Arme, deren Enden
die beiden Enden der Traverse gelagert sind.
Wenn die Pendelstützen genügend lang sind, also die Schwenkradien
der Traverse genügend groß sind, sind die Wege der Traversen aus
reichend geradlinig, um die Enden der biegsamen Seitenwände der
Führung in ausreichender Weise in Förderrichtung und parallel
zu dieser zu führen.
Die Verschiebungseinrichtungen sind jeweils auf die Traversen
bildenden Stangen drehbar und verschiebbar gelagert. Die drehbare
Lagerung erlaubt es den im wesentlichen seitlich biegsamen Seiten
wänden der Führung, die Verschiebungseinrichtungen trotz der
Schwenkbewegung der Traversen in Förderrichtung ausgerichtet zu
halten. Statt dessen können jedoch auch die Traversen schwenkbar
in den Pendelstützen gelagert werden.
Wenn die Querachse senkrecht unterhalb der Traverse angeordnet
und schwenkbar im Sockel des den Weichentisch tragenden Maschinen
tisches gelagert ist, so läßt sich trotz großer Länge der Pendel
stütze ein Aufbau mit relativ geringer Bauhöhe erreichen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird der jeweilige Antrieb
für die Querbewegung der Verschiebungseinrichtung gemeinsam mit
der zugehörigen Traverse von der Pendelstütze getragen, so daß
die Querverschiebung der Verschiebungseinrichtung völlig unab
hängig von ihrer Bewegung in Förderrichtung erfolgen kann und
damit rasch, verlustfrei und mit hoher Genauigkeit ansteuerbar
ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der Antrieb einen
an einem Arm der Pendelstütze angebrachten, als Schrittmotor ausge
bildeten elektrischen Getriebemotor mit einem Kettenrad auf, der
an der Außenseite einer der beiden Pendelstützen angebracht ist,
während an der Außenseite der anderen Pendelstütze ein achspar
allel zum Kettenrad des Getriebemotors gelagertes, zweites Ketten
rad vorgesehen ist. Eine Endlos-Rollenkette verläuft um die beiden
Kettenräder und steht mit ihrem oberhalb der Verschiebungseinrich
tung befindlichen Trum unmittelbar mit dieser in Verbindung.
Wird die Achse des Getriebemotors und damit des Umlenkrades verti
kal angeordnet, so läßt sich die Bauhöhe des Antriebs verringern.
Der Getriebemotor kann in diesem Fall unterhalb der Endloskette
liegen.
Der ganze Antrieb kann um die Traversen bzw. mit diesen schwenkbar
angeordnet und von den Seitenwänden der Führung in der Soll-Lage
gehalten sein.
Ein besonderer Vorteil dieses Abtriebes liegt darin, daß beispiels
weise mittels eines Abtastfühlers durchlaufende Kettenglieder
gezählt werden können. Das Zählergebnis wird dann in eine zentrale
Steuerung eingegeben, die das Zählergebnis mit einem vorwählbaren
Soll-Wert vergleicht und es somit ermöglicht, daß die Verschie
bungseinrichtungen und damit die Führung die einzelnen Stationen,
also die einzelnen Lagen jeweils genau vor einem Bahnförderer
mit hoher Genauigkeit und dennoch sehr rasch ansteuert.
Es wird dadurch sogar möglich, diese Verteilungsvorrichtung zur
Verpackung unterschiedlicher Sortimente heranzuziehen, wobei auf
den einzelnen Bahnförderern antransportierte, unterschiedliche
Gegenstände auf mehrere abtransportierende Bahnförderer in einer
bestimmten Reihenfolge und gegebenenfalls gegenseitiger Durchmi
schung verteilt werden können. Man kann nun beispielsweise Wein
sortimente verpacken, bei denen ein Karton sechs unterschiedliche
Flaschen enthält und jede Flaschenpartie an einer anderen Eingabe
station in das Fördersystem aufgegeben und dann von jeweils einem
Bahnförderer dem Weichentisch zugeführt wird.
Um den Gegenständen das Passieren der Verteilungsvorrichtung zu
erleichtern, wird der Weichentisch nach einer bevorzugten Ausfüh
rungsform durch ein angetriebenes Förderband gebildet.
Zumindest mit der ersten, den abtransportierenden Bahnförderern
zugeordneten Verschiebungseinrichtung ist eine Sperre verbunden,
welche die nicht von der ersten Fördereinrichtung verlängerten,
antransportierenden Bahnförderer blockiert; diese Sperre kann
beispielsweise durch eine Querschiene gebildet werden und hemmt
die Nachführung von Gegenständen auf allen jenen antransportieren
den Bahnförderern, die gerade nicht auf die Weiche ausgerichtet
sind, so daß sich Störungen vermeiden lassen.
In der Regel sind alle Bahnförderer und die Oberfläche des Weichen
tisches niveaugleich. Es ist jedoch auch möglich, die gesamte
Verteilungsvorrichtung einschließlich der Bahnförderer leicht
geneigt auszubilden oder zwischen den auf unterschiedlichen Höhen
befindlichen Gruppen von Bahnförderern einen leicht geneigten
Weichentisch anzuordnen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Verteilen von
Gegenständen, insbesondere Flaschen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Verteilungsvorrichtung aus der
Richtung II von Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 1.
In Fig. 1 sind drei nebeneinanderliegende, antransportierende
bzw. heranführende Bahnförderer 1, gezeigt, deren Transportrichtung
durch die Pfeile angedeutet ist.
Auf diesen Bahnförderern befinden sich Artikel 2, die, wie aus
der Zeichnung ersichtlich, unterschiedlich sind.
Die Bahnförderer sind vorzugsweise als Plattenband oder Band
förderer ausgebildet.
Jeder der Bahnförderer 6 ist beiderseits durch ein Geländer 3
begrenzt, wobei nebeneinanderliegende Bahnförderer ein gemeinsa
mes Geländer aufweisen.
Eine nur schematisch dargestellte Sperre 4 ist jedem der Bahnför
derer zugeordnet, um bei Betätigung dieser Sperre diesen zu bloc
kieren, so daß die auf ihm geförderten Artikel nicht über die
Sperre hinaus gelangen können. Im einfachsten Fall besteht die
Sperre aus einer mit der Führung 16 starr verbundenen Schranke,
die nur den Eintritt in die Führung offen läßt, indem sie diese
zu beiden Seiten um zwei Zuführbahnbreiten überragt.
Die heranführenden Bahnförderer 1 enden an der Schmalseite eines
rechteckigen Weichentisches 5 sowie niveaugleich mit dessen
Oberfläche.
An der gegenüberliegenden Schmalseite des Weichentisches 5 sind
drei wegführende Bahnförderer 6 angeordnet, auf denen die Arktikel
2 dargestellt sind. Die Bahnförderer 6 fördern die Artikel 2 in
der Pfeilrichtung vom Weichentisch 5 weg und grenzen niveaugleich
mit dessen Oberfläche an diesen an.
In der Mitte zwischen den beiden Bahnförderergruppen 1, 6 ist
auf dem Weichentisch 5 eine Halterung 8 befestigt.
Über jedem der Schmalenden des Weichentisches 5 ist jeweils als
Traverse eine Querstange 9 angebracht, die sich zwischen von die
ser aus nach unten erstreckenden Pendelstützen 10 erstreckt und
diese starr miteinander verbindet.
Auf der Außenseite der in Fig. 1 gesehenen rechten Pendelstütze 10
ist ein elektrischer Getriebemotor 11 mit vertikal nach oben wei
sender Welle angebracht, welche ein Kettenrad 12 trägt.
Auf der Außenseite der gegenüberliegenden Pendelstütze 10 ist
ein Umlenkrad 13 mit vertikaler Achse in der Ebene des Ketten
rades 12 gelagert.
Über die beiden Umlenkräder bzw. Kettenräder 12, 13 ist eine
Rollenkette 14 herumgelegt.
Jede Rollenkette 14 ist jeweils an einer Führung 15, 16 befe
stigt; hierbei liegt die Führung 15 über den Enden der wegführen
den Bahnförderer 6, während die Führung 16 über den Enden der
heranführenden Bahnförderer 1 liegt.
Jede der Führungen weist zwei Haltearme 17 auf (Fig. 3), die
im Bereich der Stange 9 starr im Abstand miteinander verbunden
und auf der Stange 9 drehbar gelagert sind. Über der Oberfläche
des Weichentisches 5 verlaufen zwei hochkant stehende, flexible
Streifen 18 z. B. aus Kunststoff, bevorzugt aus Stahl, welche
die biegsamen Geländer bilden. Die Enden dieser Streifen sind
jeweils starr mit dem unteren Ende des entsprechenden Halte
arms 17 verbunden. Dadurch ist jedes Ende jedes Streifens 18
ständig in einer Normalebene zur Achse der zugehörigen Stange
9 gehalten.
Die Mitten der Stahlbänder 18 sind in der Führung 8 ebenfalls
fest in derartigen Normalebenen gehalten. Dem Grunde nach genügt
es aber, wenn die Halterung 8 die Mitten der Stahlbänder parallel
zueinander hält und um eine Vertikalachse schwenkbar ist.
Der Abstand der beiden Bänder 18 entspricht zumindest im Bereich
der Arme 17 sowie der Halterung 8 genau dem Abstand zwischen zwei
Begrenzungen 3 jeweils eines Bahnförderers 1, 6.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die beiden Pendelstützen
an ihrer Unterseite mit einer Querachse 19 fest verbunden, die
sich parallel zur jeweiligen Querstange 9 erstreckt. Die Quer
achse 19 ist beiderseits an den Stellen 20 im Sockel des Weichen
tisches gelagert.
Wie ferner in Fig. 3 ersichtlich, ist die Oberfläche des Weichen
tisches 5 von einem Förderband 21 gebildet, das sich in Förder
richtung bewegt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, können die elastisch biegsamen Strei
fen 18 durch die unabhängige Bewegung der beiden Führungen 15,
16 längs der zugehörigen Querstange so umgelenkt werden, daß
zwischen diesen beiden Streifen 18 jeweils eine Förderbahn
begrenzt wird, die von einem beliebigen heranführenden Bahn
förderer 1 zu einem beliebigen wegführenden Bahnförderer 6
verläuft. Eine mögliche Lage der elastischen Streifen 18 ist
in Fig. 1 ausgezogen gezeichnet, während eine andere, mögli
che Lage strichpunktiert gezeichnet ist.
Die gezeigte Fördereinrichtung muß nicht unbedingt die gleiche
Anzahl heranführender und wegführender Bahnförderer aufweisen,
sondern deren Anzahl kann auch jeweils unterschiedlich sein.
Die beiden Antriebe 11 können, ebenso wie die jeweiligen Sper
ren 4, programmgesteuert sein.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Verteilen von Gegenständen, insbesondere Flaschen, von
einem antransportierenden Bahnförderer auf mehrere abtransportierende Bahn
förderer
- a) mit einem Weichentisch,
- b) mit einer kanalartigen, verformbaren Füllung für die Gegenstände auf dem Weichentisch, und
- c) mit einer ersten Einrichtung zur Verschiebung des den abtransportierenden Bahnförderern zugewandten Endes der verformbaren Führung an den Ein laufmündungen der abtransportierenden Bahnförderer vorbei über den Weichentisch,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- d) es ist eine zweite Einrichtung (16) zur Verschiebung des anderen Endes der verformbaren Führung (18) an den Auslaßmündungen mehrerer, neben einander angeordneter antransportierender Bahnförderer (1) vorbei vorgesehen;
- e) die beiden Verschiebungseinrichtungen (15, 16) sind in Förderrichtung be weglich angeordnet; und
- f) die Seitenwände der verformbaren, kanalartigen Führung (18) sind etwa in ihrer Mitte durch eine ortsfeste Halterung (8) verbunden, die dort die Seitenwände im gleichen Abstand voneinander hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- g) jede Verschiebungseinrichtung (15, 16) auf einer horizontalen, quer zur Förderrichtung verlaufenden Traverse (9) geführt ist, welche in einer Pendelstütze (10) gelagert ist, und daß
- h) die Pendelstütze (10) um eine zur Traverse (9) parallele, mit Abstand über oder bevorzugt unter deren Mittellage angebrachte Querachse (19) schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- i) der jeweilige Antrieb (11, 12, 13, 14) für die Verschiebungseinrich tung (15, 16) gemeinsam mit der zugehörigen Traverse (9) von der Pendelstütze (10) getragen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
- j) der Antrieb (11, 12, 13, 14) einen an einem Arm der Pendelstütze (10) angebrachten elektrischen Getriebemotor (11) mit einem Kettenrad (12), ein an einem zweiten Arm der Pendelstütze (10) angebrachtes Umlenkrad (13) und eine über die mit ihrer Achse vertikal ausgerich teten Räder (12, 13) gelegte Endloskette (14) aufweist, an der die zugehörige Verschiebungseinrichtung (15, 16) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
- k) der Weichentisch (5) durch ein Förderband (21) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
- l) mit der ersten Verschiebungseinrichtung (16) eine Sperre (4) verbunden ist, welche die nicht von der ersten Verschiebungseinrichtung (16) verlängerten, antransportierenden Bahnförderer (1) blockiert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
- m) die Seitenwände der Führung (18) aus flexiblen Stahlbändern bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=6238369
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