DE3422150C2 - - Google Patents

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DE3422150C2
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Anton 8200 Rosenheim De Moser
Siegfried Dipl.-Ing. 8210 Prien De Stadler
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MAX KETTNER ABFUELL- UND VERPACKUNGSANLAGEN GMBH I
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Max Kettner Verpackungsmaschinenfabrik & Co Kg 8000 Muenchen De GmbH
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    • B65G21/2063Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen von Gegen­ ständen, insbesondere Flaschen, von einem antransportierenden Bahnförderer auf mehrere abtransportierende Bahnförderer der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE-OS 31 22 733 be­ kannt und weist einen Weichentisch, eine kanalartige, verformbare Führung für die Gegenstände auf dem Weichentisch und eine erste Einrichtung zur Verschiebung des den abtransportierenden Bahnför­ derern zugewandten Endes der verformbaren Führung an den Einlauf­ mündungen der abtransportierenden Bahnförderer vorbei über den Weichentisch auf. Dabei kann der als Verschiebungseinrichtung dienende "Konsolträger" um die Achse eines Zapfens verschwenkt werden.
Die kanalartige, verformbare Führung wird durch seitliche Riemen gebildet, die an lotrechten Wänden gelagert und über Umlenkrollen geführt sind; die Wände können bezüglich des Konsolträgers quer zu dem durch die Riemen gebildeten Förderkanal eingestellt werden.
Weiterhin geht aus der DE-OS 24 19 213 eine Vorrichtung zum Vertei­ len von Gegenständen mit der umgekehrten Anordnung hervor, d. h., die Gegenstände werden von mehreren antransportierenden Bahn­ förderern auf einen abtransportierenden Bahnförderer verteilt, wobei ebenfalls eine kanalartige Führung für die Gegenstände über den Weichentisch verschwenkt und dadurch ein bestimmter antranspor­ tierender Bahnförderer ausgewählt werden kann.
Mit solchen Einrichtungen können also die Gegenstände, insbesonde­ re Flaschen, entweder von einem antransportierenden Bahnförderer auf mehrere abtransportierende Bahnförderer oder umgekehrt von mehreren antransportierenden Bahnförderern auf einen abtransportie­ renden Bahnförderer verteilt werden. Es gibt jedoch viele Anwen­ dungsfälle, bei denen sowohl auf der Zuführseite als auch auf der Abführseite mehrere unterschiedliche Arten von Gegenständen verarbeitet werden müssen; hierzu war bisher die Nebeneinander­ schaltung von zwei üblichen Vorrichtungen erforderlich, so daß sich ein extrem großer Aufwand ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verteilen von Gegenständen, insbesondere Flaschen, von einem antransportierenden Bahnförderer auf mehrere abtransportierende Bahnförderer der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der die Gegenstände bei Bedarf auch von mehreren antransportierenden Bahn­ förderern auf mehrere abtransportierende Bahnförderer verteilt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unter­ ansprüche definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf folgender Funktionsweise: Die Seitenwände der kanalartigen Führung für die Gegenstände bestehen aus einem über die gesamte Länge der Führung verformbaren Material, beispielsweise Kunststoff, nach einer bevor­ zugten Ausführungsform jedoch aus flexiblen Stahlbändern, wobei die den Bahnförderern zugewandten Enden dieser Führung quer zur Transportrichtung verschoben werden können und in Förderrichtung beweglich angeordnet sind, während der mittlere Bereich der Seiten­ wände ortsfest gehalten wird, also als eine Art "stationärer Schwenkpunkt" für die beiden Hälften der verformbaren, kanalarti­ gen Führung dient.
Durch entsprechende Verschiebung der Enden der kanalartigen Füh­ rung können ausgewählte Bahnförderer angesteuert und dadurch an die Verteilvorrichtung angeschlossen werden, so daß die Gegenstän­ de von jedem beliebigen antransportierenden Bahnförderer auf jeden beliebigen abtransportierenden Bahnförderer übergeben werden.
Diese Übergabe erfolgt sicher und zuverlässig ohne jede Staugefahr, weil diese Seitenwände der kanalartigen, verformbaren Führung auf ihre gesamte Länge immer den erforderlichen Soll-Abstand beibehal­ ten.
Da die mittlere Halterung ortsfest ist und die beiden Verschie­ bungseinrichtungen mit den Enden der Führung in Förderrichtung beweglich angeordnet sind, läßt sich das Maß der durch die unter­ schiedlichen Schräglagen der biegsamen Seitenwände der Führung veränderten Erstreckung derselben in Förderrichtung ausgleichen. Hierbei wird an dieser Halterung der in diesen einlaufenden Ab­ schnitt der beiden biegsamen Seitenwände der Führung in Förderrich­ tung geführt, so daß die Führung nur sanft übergehende Kurven bilden kann. Die Halterung kann auch um eine Hochachse drehbar sein, da sich hierdurch die Änderung der Länge der biegsamen Sei­ tenwände verringert.
Die beiden Verschiebungseinrichtungen können beispielsweise je­ weils in einer Kulissenplatte in Querrichtung beweglich geführt sein, die ihrerseits in Förderrichtung beweglich gelagert ist. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung sind jedoch die Verschiebungs­ einrichtungen jeweils in einer quer zur Förderrichtung und horizon­ tal verlaufenden Traverse gelagert, die wiederum durch eine Pendel­ stütze gehalten ist; jede Pendelstütze kann um eine Querachse geschwenkt werden, die oberhalb oder besser unterhalb der Traverse angeordnet ist. Jede Pendelstütze besitzt zwei Arme, deren Enden die beiden Enden der Traverse gelagert sind.
Wenn die Pendelstützen genügend lang sind, also die Schwenkradien der Traverse genügend groß sind, sind die Wege der Traversen aus­ reichend geradlinig, um die Enden der biegsamen Seitenwände der Führung in ausreichender Weise in Förderrichtung und parallel zu dieser zu führen.
Die Verschiebungseinrichtungen sind jeweils auf die Traversen bildenden Stangen drehbar und verschiebbar gelagert. Die drehbare Lagerung erlaubt es den im wesentlichen seitlich biegsamen Seiten­ wänden der Führung, die Verschiebungseinrichtungen trotz der Schwenkbewegung der Traversen in Förderrichtung ausgerichtet zu halten. Statt dessen können jedoch auch die Traversen schwenkbar in den Pendelstützen gelagert werden.
Wenn die Querachse senkrecht unterhalb der Traverse angeordnet und schwenkbar im Sockel des den Weichentisch tragenden Maschinen­ tisches gelagert ist, so läßt sich trotz großer Länge der Pendel­ stütze ein Aufbau mit relativ geringer Bauhöhe erreichen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird der jeweilige Antrieb für die Querbewegung der Verschiebungseinrichtung gemeinsam mit der zugehörigen Traverse von der Pendelstütze getragen, so daß die Querverschiebung der Verschiebungseinrichtung völlig unab­ hängig von ihrer Bewegung in Förderrichtung erfolgen kann und damit rasch, verlustfrei und mit hoher Genauigkeit ansteuerbar ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der Antrieb einen an einem Arm der Pendelstütze angebrachten, als Schrittmotor ausge­ bildeten elektrischen Getriebemotor mit einem Kettenrad auf, der an der Außenseite einer der beiden Pendelstützen angebracht ist, während an der Außenseite der anderen Pendelstütze ein achspar­ allel zum Kettenrad des Getriebemotors gelagertes, zweites Ketten­ rad vorgesehen ist. Eine Endlos-Rollenkette verläuft um die beiden Kettenräder und steht mit ihrem oberhalb der Verschiebungseinrich­ tung befindlichen Trum unmittelbar mit dieser in Verbindung.
Wird die Achse des Getriebemotors und damit des Umlenkrades verti­ kal angeordnet, so läßt sich die Bauhöhe des Antriebs verringern. Der Getriebemotor kann in diesem Fall unterhalb der Endloskette liegen.
Der ganze Antrieb kann um die Traversen bzw. mit diesen schwenkbar angeordnet und von den Seitenwänden der Führung in der Soll-Lage gehalten sein.
Ein besonderer Vorteil dieses Abtriebes liegt darin, daß beispiels­ weise mittels eines Abtastfühlers durchlaufende Kettenglieder gezählt werden können. Das Zählergebnis wird dann in eine zentrale Steuerung eingegeben, die das Zählergebnis mit einem vorwählbaren Soll-Wert vergleicht und es somit ermöglicht, daß die Verschie­ bungseinrichtungen und damit die Führung die einzelnen Stationen, also die einzelnen Lagen jeweils genau vor einem Bahnförderer mit hoher Genauigkeit und dennoch sehr rasch ansteuert.
Es wird dadurch sogar möglich, diese Verteilungsvorrichtung zur Verpackung unterschiedlicher Sortimente heranzuziehen, wobei auf den einzelnen Bahnförderern antransportierte, unterschiedliche Gegenstände auf mehrere abtransportierende Bahnförderer in einer bestimmten Reihenfolge und gegebenenfalls gegenseitiger Durchmi­ schung verteilt werden können. Man kann nun beispielsweise Wein­ sortimente verpacken, bei denen ein Karton sechs unterschiedliche Flaschen enthält und jede Flaschenpartie an einer anderen Eingabe­ station in das Fördersystem aufgegeben und dann von jeweils einem Bahnförderer dem Weichentisch zugeführt wird.
Um den Gegenständen das Passieren der Verteilungsvorrichtung zu erleichtern, wird der Weichentisch nach einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform durch ein angetriebenes Förderband gebildet.
Zumindest mit der ersten, den abtransportierenden Bahnförderern zugeordneten Verschiebungseinrichtung ist eine Sperre verbunden, welche die nicht von der ersten Fördereinrichtung verlängerten, antransportierenden Bahnförderer blockiert; diese Sperre kann beispielsweise durch eine Querschiene gebildet werden und hemmt die Nachführung von Gegenständen auf allen jenen antransportieren­ den Bahnförderern, die gerade nicht auf die Weiche ausgerichtet sind, so daß sich Störungen vermeiden lassen.
In der Regel sind alle Bahnförderer und die Oberfläche des Weichen­ tisches niveaugleich. Es ist jedoch auch möglich, die gesamte Verteilungsvorrichtung einschließlich der Bahnförderer leicht geneigt auszubilden oder zwischen den auf unterschiedlichen Höhen befindlichen Gruppen von Bahnförderern einen leicht geneigten Weichentisch anzuordnen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Verteilen von Gegenständen, insbesondere Flaschen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Verteilungsvorrichtung aus der Richtung II von Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 1.
In Fig. 1 sind drei nebeneinanderliegende, antransportierende bzw. heranführende Bahnförderer 1, gezeigt, deren Transportrichtung durch die Pfeile angedeutet ist.
Auf diesen Bahnförderern befinden sich Artikel 2, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich, unterschiedlich sind.
Die Bahnförderer sind vorzugsweise als Plattenband oder Band­ förderer ausgebildet.
Jeder der Bahnförderer 6 ist beiderseits durch ein Geländer 3 begrenzt, wobei nebeneinanderliegende Bahnförderer ein gemeinsa­ mes Geländer aufweisen.
Eine nur schematisch dargestellte Sperre 4 ist jedem der Bahnför­ derer zugeordnet, um bei Betätigung dieser Sperre diesen zu bloc­ kieren, so daß die auf ihm geförderten Artikel nicht über die Sperre hinaus gelangen können. Im einfachsten Fall besteht die Sperre aus einer mit der Führung 16 starr verbundenen Schranke, die nur den Eintritt in die Führung offen läßt, indem sie diese zu beiden Seiten um zwei Zuführbahnbreiten überragt.
Die heranführenden Bahnförderer 1 enden an der Schmalseite eines rechteckigen Weichentisches 5 sowie niveaugleich mit dessen Oberfläche.
An der gegenüberliegenden Schmalseite des Weichentisches 5 sind drei wegführende Bahnförderer 6 angeordnet, auf denen die Arktikel 2 dargestellt sind. Die Bahnförderer 6 fördern die Artikel 2 in der Pfeilrichtung vom Weichentisch 5 weg und grenzen niveaugleich mit dessen Oberfläche an diesen an.
In der Mitte zwischen den beiden Bahnförderergruppen 1, 6 ist auf dem Weichentisch 5 eine Halterung 8 befestigt.
Über jedem der Schmalenden des Weichentisches 5 ist jeweils als Traverse eine Querstange 9 angebracht, die sich zwischen von die­ ser aus nach unten erstreckenden Pendelstützen 10 erstreckt und diese starr miteinander verbindet.
Auf der Außenseite der in Fig. 1 gesehenen rechten Pendelstütze 10 ist ein elektrischer Getriebemotor 11 mit vertikal nach oben wei­ sender Welle angebracht, welche ein Kettenrad 12 trägt.
Auf der Außenseite der gegenüberliegenden Pendelstütze 10 ist ein Umlenkrad 13 mit vertikaler Achse in der Ebene des Ketten­ rades 12 gelagert.
Über die beiden Umlenkräder bzw. Kettenräder 12, 13 ist eine Rollenkette 14 herumgelegt.
Jede Rollenkette 14 ist jeweils an einer Führung 15, 16 befe­ stigt; hierbei liegt die Führung 15 über den Enden der wegführen­ den Bahnförderer 6, während die Führung 16 über den Enden der heranführenden Bahnförderer 1 liegt.
Jede der Führungen weist zwei Haltearme 17 auf (Fig. 3), die im Bereich der Stange 9 starr im Abstand miteinander verbunden und auf der Stange 9 drehbar gelagert sind. Über der Oberfläche des Weichentisches 5 verlaufen zwei hochkant stehende, flexible Streifen 18 z. B. aus Kunststoff, bevorzugt aus Stahl, welche die biegsamen Geländer bilden. Die Enden dieser Streifen sind jeweils starr mit dem unteren Ende des entsprechenden Halte­ arms 17 verbunden. Dadurch ist jedes Ende jedes Streifens 18 ständig in einer Normalebene zur Achse der zugehörigen Stange 9 gehalten.
Die Mitten der Stahlbänder 18 sind in der Führung 8 ebenfalls fest in derartigen Normalebenen gehalten. Dem Grunde nach genügt es aber, wenn die Halterung 8 die Mitten der Stahlbänder parallel zueinander hält und um eine Vertikalachse schwenkbar ist.
Der Abstand der beiden Bänder 18 entspricht zumindest im Bereich der Arme 17 sowie der Halterung 8 genau dem Abstand zwischen zwei Begrenzungen 3 jeweils eines Bahnförderers 1, 6.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die beiden Pendelstützen an ihrer Unterseite mit einer Querachse 19 fest verbunden, die sich parallel zur jeweiligen Querstange 9 erstreckt. Die Quer­ achse 19 ist beiderseits an den Stellen 20 im Sockel des Weichen­ tisches gelagert.
Wie ferner in Fig. 3 ersichtlich, ist die Oberfläche des Weichen­ tisches 5 von einem Förderband 21 gebildet, das sich in Förder­ richtung bewegt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, können die elastisch biegsamen Strei­ fen 18 durch die unabhängige Bewegung der beiden Führungen 15, 16 längs der zugehörigen Querstange so umgelenkt werden, daß zwischen diesen beiden Streifen 18 jeweils eine Förderbahn begrenzt wird, die von einem beliebigen heranführenden Bahn­ förderer 1 zu einem beliebigen wegführenden Bahnförderer 6 verläuft. Eine mögliche Lage der elastischen Streifen 18 ist in Fig. 1 ausgezogen gezeichnet, während eine andere, mögli­ che Lage strichpunktiert gezeichnet ist.
Die gezeigte Fördereinrichtung muß nicht unbedingt die gleiche Anzahl heranführender und wegführender Bahnförderer aufweisen, sondern deren Anzahl kann auch jeweils unterschiedlich sein.
Die beiden Antriebe 11 können, ebenso wie die jeweiligen Sper­ ren 4, programmgesteuert sein.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Verteilen von Gegenständen, insbesondere Flaschen, von einem antransportierenden Bahnförderer auf mehrere abtransportierende Bahn­ förderer
  • a) mit einem Weichentisch,
  • b) mit einer kanalartigen, verformbaren Füllung für die Gegenstände auf dem Weichentisch, und
  • c) mit einer ersten Einrichtung zur Verschiebung des den abtransportierenden Bahnförderern zugewandten Endes der verformbaren Führung an den Ein­ laufmündungen der abtransportierenden Bahnförderer vorbei über den Weichentisch,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • d) es ist eine zweite Einrichtung (16) zur Verschiebung des anderen Endes der verformbaren Führung (18) an den Auslaßmündungen mehrerer, neben­ einander angeordneter antransportierender Bahnförderer (1) vorbei vorgesehen;
  • e) die beiden Verschiebungseinrichtungen (15, 16) sind in Förderrichtung be­ weglich angeordnet; und
  • f) die Seitenwände der verformbaren, kanalartigen Führung (18) sind etwa in ihrer Mitte durch eine ortsfeste Halterung (8) verbunden, die dort die Seitenwände im gleichen Abstand voneinander hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • g) jede Verschiebungseinrichtung (15, 16) auf einer horizontalen, quer zur Förderrichtung verlaufenden Traverse (9) geführt ist, welche in einer Pendelstütze (10) gelagert ist, und daß
  • h) die Pendelstütze (10) um eine zur Traverse (9) parallele, mit Abstand über oder bevorzugt unter deren Mittellage angebrachte Querachse (19) schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • i) der jeweilige Antrieb (11, 12, 13, 14) für die Verschiebungseinrich­ tung (15, 16) gemeinsam mit der zugehörigen Traverse (9) von der Pendelstütze (10) getragen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • j) der Antrieb (11, 12, 13, 14) einen an einem Arm der Pendelstütze (10) angebrachten elektrischen Getriebemotor (11) mit einem Kettenrad (12), ein an einem zweiten Arm der Pendelstütze (10) angebrachtes Umlenkrad (13) und eine über die mit ihrer Achse vertikal ausgerich­ teten Räder (12, 13) gelegte Endloskette (14) aufweist, an der die zugehörige Verschiebungseinrichtung (15, 16) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
  • k) der Weichentisch (5) durch ein Förderband (21) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
  • l) mit der ersten Verschiebungseinrichtung (16) eine Sperre (4) verbunden ist, welche die nicht von der ersten Verschiebungseinrichtung (16) verlängerten, antransportierenden Bahnförderer (1) blockiert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • m) die Seitenwände der Führung (18) aus flexiblen Stahlbändern bestehen.
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