DE102007017416B3 - Sortiervorrichtung - Google Patents

Sortiervorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102007017416B3
DE102007017416B3 DE200710017416 DE102007017416A DE102007017416B3 DE 102007017416 B3 DE102007017416 B3 DE 102007017416B3 DE 200710017416 DE200710017416 DE 200710017416 DE 102007017416 A DE102007017416 A DE 102007017416A DE 102007017416 B3 DE102007017416 B3 DE 102007017416B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sorting
sorting device
side cheeks
actuator
suspension area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200710017416
Other languages
English (en)
Inventor
Elias Maria Knubben
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Festo SE and Co KG
Original Assignee
Festo SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Festo SE and Co KG filed Critical Festo SE and Co KG
Priority to DE200710017416 priority Critical patent/DE102007017416B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007017416B3 publication Critical patent/DE102007017416B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C5/361Processing or control devices therefor, e.g. escort memory
    • B07C5/362Separating or distributor mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/10Chutes flexible
    • B65G11/103Chutes flexible for articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/71Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor the articles being discharged or distributed to several distinct separate conveyors or to a broader conveyor lane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/72Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices transferring materials in bulk from one conveyor to several conveyors, or vice versa
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/14Apparatus driven under control of coin-sensing elements

Abstract

Es wird eine Sortiervorrichtung (1) vorgeschlagen, die eine um einen Aufhängungsbereich (14) verschwenkbare Sortierweiche (3) aufweist, die einen Sortierkanal (5) für den Durchtritt zu sortierender Objekte (6) definiert. Die Seitenflächen (18) des Sortierkanals (5) sind an zwei sich trichterähnlich aneinander annähernden federelastischen Seitenwangen (22, 23) angeordnet, die durch an ihnen angelenkte, quer verlaufende biegesteife Koppelstreben (24) zu einer Weichenstruktur (27) zusammengefasst sind. An dieser Weichenstruktur (27) kann eine Aktuatoreinrichtung (12) so angreifen, dass sich die beiden Seitenwangen (22, 23) in die gleiche Richtung durchwölben, um so die Schwenkbewegung (13) der Sortierweiche (3) hervorzurufen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung, mit einer einenends aufgehängten, in einer Sortierebene um den Aufhängungsbereich verschwenkbaren Sortierweiche, die einen von zwei längsverlaufenden Seitenflächen begrenzten Sortierkanal für den Durchtritt zu sortierender Objekte definiert und eine zu dem Aufhängungsbereich beabstandete Ausgabeöffnung für die Objekte aufweist.
  • Eine in Verbindung mit dem Sortieren von Münzen bekannte Sortiervorrichtung dieser Art geht aus der DE 93 02 907 U1 hervor. Diese beinhaltet eine insgesamt starr ausgebildete längliche Sortierweiche, die einenends über ein Filmscharnier verschwenkbar aufgehängt ist und die in einer Sortierebene verschwenkt werden kann, um Münzen nach gewissen Sortierkriterien in ausgewählte Aufnahmeschächte abzugeben, die entlang des Schwenkbereiches der Ausgabeöffnung verteilt sind. Dieses System mag für zu sortierende Münzen geeignet sein, die mit relativ geringer kinetischer Energie in dem Sortierkanal entlanglaufen. Bei größeren oder schwereren Objekten, insbe sondere wenn diese mit hoher Geschwindigkeit herangefördert werden, ist bei dieser Art von Sortiervorrichtung mit einem relativ hohen Verschleiß an den Seitenflächen des Sortierkanals zu rechnen, und auch die Objekte können unter Umständen Beschädigungen erfahren.
  • Aus der DE 20 2006 006 115 U1 ist ein zur Kraftabgabe dienendes Gerät bekannt, das eine Kraftabgabestruktur beinhaltet, die zwei V-förmig aufeinander zulaufende federelastische Seitenwangen enthält, die durch an ihnen angelenkte Koppelstreben miteinander verbunden sind. Beispielsweise um einen Vortrieb im Wasser hervorzurufen oder auch um eine Betätigungskraft zum Festhalten von Teilen auszuüben, kann in die Seitenwangen mittels einer Aktuatoreinrichtung eine Stellkraft eingeleitet werden, die ein seitliches Auslenken zur Folge hat. Anwendungen in Verbindung mit dem Sortieren von Objekten sind allerdings nicht beschrieben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sortiervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch bei hoher Sortiergeschwindigkeit einen für die Objekte und die Vorrichtungsbestandteile schonenden Sortiervorgang zulässt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass die beiden Seitenflächen des Sortierkanals an je einer von zwei sich unter gegenseitiger Annäherung ausgehend von dem Aufhängungsbereich in Richtung der Ausgabeöffnung trichterähnlich aneinander annähernden, federelastisch biegbaren Seitenwangen angeordnet sind, die über an ihnen angelenkte, in der Längsrichtung der Seitenwangen beabstandete, quer verlaufende biegesteife Koppelstreben miteinander verbunden sind, wobei an der die Seitenwangen und die Koppelstreben umfassenden Weichenstruktur eine bei ihrer Aktivierung ein das Verschwenken der Sortierweiche bewirkendes gleichsinniges Auswölben der Seitenwangen hervorrufende Aktuatoreinrichtung angreift.
  • Auf diese Weise erfolgt das Verschwenken der Sortierweiche nicht durch eine ausschließliche Schwenkbewegung um ein ortsfestes Schwenkzentrum. Die besondere Struktur aus über biegesteife Koppelstreben miteinander verbundenen Seitenwangen hat zur Folge, dass bei durch die Aktuatoreinrichtung erfolgender Krafteinleitung ein gleichgerichtetes Auswölben der Seitenwangen in der Sortierebene stattfindet, sodass der Sortierkanal insgesamt eine Krümmung erfährt. Hierbei wird der die Ausgabeöffnung aufweisende, von dem Aufhängungsbereich entfernte Bereich der Sortierweiche um einen größeren Betrag verschwenkt als die näher bei dem Aufhängungsbereich liegenden Abschnitte. In den Sortierkanal eintretende Objekte können von den gewölbten Seitenflächen schonend umgelenkt und geführt werden, sodass sie nur wenig beansprucht werden. Auch ein geringerer Verschleiß an den Seitenflächen des Sortierkanals ist zu erwarten. Da nicht die gesamte Sortierweiche als starre Einheit verschwenkt werden muss, kann überdies eine hohe Schwenkfrequenz bei geringen Aktuatorkräften gewährleistet werden, was mit relativ geringem Aufwand eine hohe Sortierleistung zur Folge hat.
  • Mit der Sortiervorrichtung lassen sich Objekte beliebiger Art sortieren. Beispielsweise können die Objekte nach gewissen Kriterien in Aufnahmeschächte ausgegeben werden, die entlang des Schwenkbereiches der Ausgabeöffnung verteilt sind. Ein Einsatz ist sowohl mit vertikaler als auch mit horizontaler Ausrichtung und dementsprechend vertikaler oder horizontaler Sortierebene möglich. Bei horizontalem Einsatz ist beispielsweise an ein Sortieren von Postsendungen in Brief- oder Paketverteilzentren zu denken.
  • Die Aktuatoreinrichtung kann prinzipiell an beliebiger Stelle der sich aus den beiden Seitenwangen und den Koppelstreben zusammensetzenden Weichenstruktur angreifen. Als besonders zweckmäßig wird allerdings ein Angriff an mindestens einer und zweckmäßigerweise an beiden Seitenwangen angesehen. Es ist insbesondere daran zu denken, zum Verschwenken der Sor tierweiche gleichzeitig in beide Seitenwangen geeignet orientierte Aktuatorkräfte einzuleiten. Des Weiteren wird es als zweckmäßig angesehen, die Krafteinleitung der Aktuatoreinrichtung in die Weichenstruktur in dem Aufhängungsbereich vorzunehmen. Dies ermöglicht es unter anderem auch, die Aktuatoreinrichtung problemlos außerhalb des Schwenkbereiches der Sortierweiche unterzubringen.
  • Vorteilhafte Maßnahmen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Eine besonders kompakte Bauform ergibt sich, wenn die Seitenflächen des Sortierkanals unmittelbar von den Seitenwangen selbst gebildet sind. Unabhängig davon wäre es aber prinzipiell möglich, die Seitenflächen des Sortierkanals an eigenständigen flexiblen Seitenwandelementen vorzusehen, die mit den Seitenwangen bewegungsgekoppelt sind.
  • Für die Seitenwangen empfiehlt sich insbesondere eine blattfederartige Gestaltung. Die Koppelstreben können hierbei jeweils an einem Randbereich der Seitenwangen angelenkt sein, sodass sie den Sortierkanal überspannen und auch größeren Objekten einen ungehinderten Durchtritt durch den Sortierkanal ermöglichen.
  • Die Ausgabeöffnung befindet sich insbesondere stirnseitig an der Sortierweiche. Hierbei kann sie in der Längsrichtung des Sortierkanals orientiert sein.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die beiden Seitenwangen in einem zu dem Aufhängungsbereich beabstandeten Stabilisierungsbereich in ihrer Längsrichtung verschiebesteif miteinander verbunden. Für die Verbindung kann jede geeignete Stabilisierungsstruktur verwendet werden. Durch die Stabilisierungsstruktur können die Seitenwangen bei Bedarf auch auf Abstand zueinander gehalten werden, um die Ausgabeöffnung zu definieren.
  • Die die Seitenwangen gelenkig miteinander verbindenden Koppelstreben sind insbesondere zwischen dem Stabilisierungsbereich und dem Aufhängungsbereich angeordnet.
  • Bei einer derartigen Weichenstruktur kann durch ein relativ zueinander in der Längsrichtung erfolgendes Verschieben der beiden Seitenwangen relativ einfach das angestrebte Durchwölben der Seitenwangen mit daraus resultierendem Verschwenken der Sortierweiche erreicht werden. Es sind lediglich durch die entsprechend ausgebildete Aktuatoreinrichtung die erforderlichen Stellkräfte in die Seitenwangen einzuleiten.
  • Vorzugsweise ist die Aktuatoreinrichtung so ausgeführt, dass ein gleichzeitiges gegensinniges Verschieben der beiden Seitenwangen möglich ist. Dadurch kann der Sortierkanal besonders reaktionsschnell durchgebogen werden. Man erreicht überdies einen relativ hohen Schwenkwinkel für den die Ausgabeöffnung aufweisenden Bereich der Sortierweiche.
  • Um die Seitenwangen derart zu betätigen, greifen an ihnen zweckmäßigerweise jeweils zwei Aktuatoren mit einander entgegengesetztem Richtungssinn an. Hierbei können jeder Seitenwange zwei eigene Aktuatoren zugeordnet werden oder man wählt eine Variante, bei der jeweils ein gemeinsamer Aktuator mit entgegengesetztem Richtungssinn gleichzeitig auf beide Seitenwangen einwirkt.
  • Die Aktuatoreinrichtung kann vielfältig ausgeführt sein. Neben einer elektrischen Aktuatorik empfiehlt sich vor allem eine fluidbetätigte und hierbei insbesondere eine pneumatisch betätigte Aktuatoreinrichtung. Letzteres ermöglicht besonders schnelle Verstellvorgänge und somit Sortiervorgänge mit höchster Dynamik.
  • Als fluidbetätigte Aktuatoren sind insbesondere auch Kontraktionsaktuatoren empfehlenswert, wie sie exemplarisch aus der WO 00/61952 A1 bekannt sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine bevorzugte erste Bauform der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung in einer schematischen Vorderansicht und in der Ausgangsstellung,
  • 2 und 3 unterschiedliche Betriebsphasen beim Einsatz der Sortiervorrichtung mit nach entgegengesetzten Seiten verschwenkter Sortierweiche und
  • 4 einen Querschnitt durch die Sortierweiche gemäß Schnittlinie IV-IV aus 2.
  • Die in ihrer Gesamtheit mit Bezugsziffer 1 bezeichnete Sortiervorrichtung umfasst eine ortsfeste Tragstruktur 2 beliebiger Gestalt und Ausführung, die beispielsweise von einem Vorrichtungsgestell, einem Vorrichtungsbett oder, wie abgebildet, von einer Tragwand gebildet ist.
  • Ein Kernbestandteil der Sortiervorrichtung 1 ist eine bei 3 abgebildete, eine Längserstreckung mit längsverlaufender Hauptachse 4 aufweisende Sortierweiche 3. Diese definiert einen sich in Achsrichtung der Hauptachse 4 erstreckenden Sortierkanal 5 für nach bestimmten Kriterien zu sortierende Objekte 6 beliebiger Art.
  • Der Sortierkanal 5 verfügt einenends über eine Eintrittsöffnung 7 für die zu sortierenden Objekte 6 und andernends über eine Ausgabeöffnung 8, an der die Objekte 6 nach dem Hindurchlaufen durch den Sortierkanal 5 nacheinander ausgegeben werden.
  • An einem Endbereich, an dem sich vorzugsweise auch die Eintrittsöffnung 7 befindet, ist die Sortierweiche 3 unter Vermittlung einer noch zu erläuternden Aktuatoreinrichtung 12 an der Tragstruktur 2 aufgehängt. Im Betrieb der Sortiervorrichtung 1 kann die Sortierweiche 3, veranlasst durch die Aktuatoreinrichtung 12, zu einer durch einen Doppelpfeil angedeuteten Schwenkbewegung 13 angetrieben werden. Die Sortierweiche 3 verschwenkt dabei in einer als Sortierebene 15 bezeichneten Ebene, die in 1 bis 3 mit der Zeichenebene zusammenfällt.
  • Bei der Schwenkbewegung 13 verlagert sich die zu der Eintrittsöffnung 7 beabstandete und zweckmäßigerweise stirnseitig an der Sortierweiche 3 angeordnete Ausgabeöffnung entlang einer entsprechend gekrümmten Sortierbahn. Hierbei kann die Ausgabeöffnung 8 durch entsprechende Aktivierung der Aktuato reinrichtung 12 in ausgewählten Relativpositionen bezüglich einer im Schwenkbereich der Ausgabeöffnung 8 angeordneten Aufnahmeschachtanordnung 16 positioniert werden. Letztere enthält beim Ausführungsbeispiel mehrere entlang der Schwenkbahn der Ausgabeöffnung 8 verteilte Aufnahmeschächte 17, die beispielsweise zu Aufnahmebehältern führen oder gehören, wobei die Ausgabeöffnung 8 selektiv gegenüberliegend jedem Einzelnen der Aufnahmeschächte 17 positionierbar ist.
  • Objekte 6, die mittels einer nicht weiter gezeigten Zuführeinrichtung über die Eintrittsöffnung 7 in den Sortierkanal 5 eingeführt werden, können somit durch entsprechende Schwenkpositionierung der Ausgabeöffnung 8 in beliebiger Verteilung in die einzelnen Aufnahmeschächte 17 ausgegeben werden.
  • Die Sortiervorrichtung 1 des Ausführungsbeispiels ist so angeordnet, dass die Sortierebene 15 vertikal verläuft. Die zu sortierenden Objekte 6 fallen hier von oben nach unten durch den Sortierkanal 5 hindurch und treten über die in Achsrichtung der Hauptachse 4 orientierte stirnseitige Ausgabeöffnung 8 zu der unterhalb der Sortierweiche 3 liegenden Aufnahmeschachtanordnung 16 aus. In diesem Fall bedarf es zum Hindurchschleusen der Objekte 6 durch den Sortierkanal 5 keiner gesonderten Fördereinrichtung. Die Objekte bewegen sich allein aufgrund der Schwerkraft.
  • Selbstverständlich kann die Sortiervorrichtung 1 auch mit anders orientierter Sortierebene 15 eingesetzt werden. Insbesondere ist eine Anordnung mit horizontaler Sortierebene 15 möglich. Hier würde man dann zum Hindurchschleusen der Objekte 6 durch den Sortierkanal 5 geeignete Fördermittel einsetzen, beispielsweise ein den Boden des Sortierkanals 5 definierendes Förderband.
  • Abweichend vom Ausführungsbeispiel, bei dem die Ausgabeöffnung in der Achsrichtung der Hauptachse 4 orientiert ist, könnte die Ausgabeöffnung 8 auch seitlich am Sortierkanal 5 vorgesehen sein.
  • Der Sortierkanal 5 ist an sich in der Sortierebene 15 gegenüberliegenden Längsseiten von je einer sich von der Eintrittsöffnung 7 bis zur Ausgabeöffnung 8 erstreckenden Seitenfläche 18 begrenzt. Diese Seitenflächen 18 befinden sich an je einer von zwei sich unter gegenseitiger Annäherung ausgehend von dem Aufhängungsbereich 14 in Richtung der Ausgabeöffnung 8 erstreckenden und sich hierbei trichterähnlich aneinander annähernden ersten und zweiten Seitenwangen 22, 23, die in der Sortierebene 15 quer zu ihrer Längsrichtung federelastisch biegbar sind. Das Biegeverhalten ist mit demjenigen einer Blattfeder vergleichbar, wobei die Seitenwangen 22, 23 zweckmäßigerweise auch unmittelbar blattfederartig, mit streifenförmiger Gestalt, ausgebildet sind. Die Hauptausdehnungsebenen der Seitenwangen 22, 23 erstrecken sich rechtwinkelig zu der Sortierebene 15, wobei ihre rechtwinkelig zu der Sortierebene 15 gemessene Breite vorzugsweise über die gesamte Länge hinweg konstant ist, durchaus aber auch variieren kann.
  • Die 2 und 3 vermitteln einen guten Eindruck über die Federelastizität der beiden Seitenwangen 22, 23. Sie sind derart in der Sortierebene 15 biegbar, dass sie sich in der Sortierebene 15 wölben können. Nach Wegnahme der entsprechenden Verformungskraft kehren sie wieder in die aus 1 ersichtliche Grundstellung zurück, in der sie eine lineare Längserstreckung aufweisen.
  • Die beiden Seitenwangen 22, 23 sind über in Richtung der Hauptachse 4 zueinander beabstandete biegesteife Koppelstreben 24 gelenkig miteinander verbunden. Jede Koppelstrebe 22, 23 ist an je einer Verbindungsstelle an jeder der beiden Seitenwangen 22, 23 angelenkt. Die Verbindungsstellen sind als Gelenkstellen 25 ausgeführt, mit zumindest rechtwinkelig zu der Sortierebene 15 verlaufenden Gelenkachsen 26. Die Koppelstreben 24 verlaufen quer zur Längsrichtung der Seitenwangen 22, 23 und mithin quer zu der Hauptachse 4, hierbei vorzugsweise parallel zu der Sortierebene 15.
  • Die Seitenwangen 22, 23 und Koppelstreben 24 könnten an den Gelenkstellen 25 nach Art von Filmscharnieren einstückig miteinander ausgebildet sein. Gleichfalls möglich ist eine gelenkige Verbindung mittels eigenständiger Scharniermittel beliebiger Art.
  • Vorzugsweise sind die Koppelstreben 24 so angeordnet, dass sie in der aus 1 ersichtlichen Grundstellung der Sortierweiche 3 rechtwinkelig zu der Hauptachse 4 verlaufen. Die Hauptachse 4 bildet hierbei die Winkelhalbierende zwischen den beiden V-ähnlich aufeinander zulaufenden Seitenwangen 22, 23.
  • Zwei jeweils aufeinanderfolgende Koppelstreben 24 bilden mit den zwischen ihnen verlaufenden Längenabschnitten der beiden Seitenwangen 22, 23 jeweils ein trapezförmiges Feld.
  • Beim Ausführungsbeispiel liegen die Koppelstreben 24 allesamt in einer gemeinsamen, zu der Sortierebene 15 parallelen Ebene. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, mehrere Koppelstreben 24 in unterschiedlichen Ebenen zu platzieren, wenn besonders hohe Anforderungen an die gegenseitige Abstützung der Seitenwangen 22, 23 gestellt sind.
  • Die Koppelstreben 24 sind in allen Fällen zweckmäßigerweise so angeordnet, dass sie den Sortierkanal 5 überspannen, wie dies in 4 zum Ausdruck kommt. Beim Ausführungsbeispiel ist der Sortierkanal 5 somit seitlich von den beiden Seitenwangen 22, 23 begrenzt und zum anderen auf der einen Seite von den Koppelstreben 24 und, letzteren mit Abstand gegenüberliegend, auf der anderen Seite von einer Begrenzungsfläche 28, die von der Tragstruktur 2 definiert ist. Bei horizontaler Sortierebene kann die Begrenzungsfläche 28 von den oben erwähnten Fördermitteln definiert sein.
  • Um zu verhindern, dass Objekte durch die Zwischenräume zwischen den Koppelstreben 24 aus dem Sortierkanal 5 herausfallen, können diese Zwischenräume durch eine an der Weichenstruktur 27 angebrachte flexible Wandung verschlossen sein, beispielsweise in membranartiger Ausführung.
  • Die beiden Seitenwangen 22, 23 bilden zusammen mit der Koppelstrebe 24 einen als Weichenstruktur 27 bezeichneten strukturellen Verbund. Die schon erwähnte Aktuatoreinrichtung 12 greift derart an dieser Weichenstruktur 27 an, dass sie durch Pfeile angedeutete Verstellkräfte 22a, 22b, 23a, 23b in die Weichenstruktur 27 einleiten kann, die ein gleichsinniges, gleichzeitiges Auswölben der beiden Seitenwangen 22, 23 hervorrufen, woraus die Schwenkbewegung 13 resultiert.
  • An welcher oder welchen Stellen der Weichenstruktur 27 die Aktuatoreinrichtung 12 angreift, ist prinzipiell beliebig. Der geschilderte Aufbau der Weichenstruktur 27 führt aufgrund der gegenseitigen gelenkigen Kopplung der Seitenwangen 22, 23 stets zu dem gewünschten gleichsinnigen Auswölben der Seitenwangen 22, 23. Die Folge hiervon ist, dass der Sortierkanal 5 beim Verschwenken der Sortierweiche 3 seinen Verlauf ändert, und zwar von dem in der Grundstellung gemäß 1 vorliegenden geradlinigen Verlauf zu einem mehr und mehr gekrümmten Verlauf, je weiter die Weichenstruktur 27 zur einen oder anderen Seite ausgelenkt wird. Da die den Sortierkanal 5 definierenden Seitenflächen 18 somit entsprechend gekrümmt werden, wird der Sortierkanal 5 seitlich von in der Durchtrittsrichtung der Objekte 6 gewölbten Flächen begrenzt, die in der Lage sind, die Objekte 6 mit sanfter Richtungsänderung zur Ausgabeöffnung 8 zu leiten. Der Richtungswechsel der Objekte 6 beim Durchlaufen des Sortierkanals 5 erfolgt also nicht schlagartig, sondern allmählich, was sowohl die Seitenflächen 18 als auch die Objekte 6 selbst schont und vor Verschleiß oder Beschädigung schützt.
  • Vorzugsweise erfolgt die Krafteinleitung der Aktuatoreinrichtung 12 in die Weichenstruktur 27 ausschließlich an einer oder beiden Seitenwangen 22, 23. Bevorzugt wird eine auch beim Ausführungsbeispiel realisierte Krafteinleitung in beide Seitenwangen 22, 23, wobei die Angriffspunkte zwischen Aktuatoreinrichtung 12 und Seitenwangen 22, 23 vorzugsweise in dem Aufhängungsbereich 14 liegen, also in dem Endbereich der Weichenstruktur 27, in dem die beiden Seitenwangen 22, 23 den größten Abstand zueinander aufweisen.
  • Die Aktuatoreinrichtung 12 ist vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet, dass sie die beiden Seitenwangen 22, 23 relativ zueinander in ihrer Längsrichtung verschieben kann. Hierbei ist bevorzugt ein gleichzeitiges gegensinniges Verschieben der beiden Seitenwangen 22, 23 möglich. In dem Aufhängungsbereich 14 greifen an jeder Seitenwange 22, 23 ein erster Aktuator 22', 23' und ein zweiter Aktuator 22'', 23'' an, wobei der jeweils erste Aktuator 22', 23' eine bezogen auf die Hauptachse 4 von der Ausgabeöffnung 8 weg nach rückwärts gerichtete Verstellkraft 22a, 23a ausüben kann und der jeweils zweite Aktuator 22'', 23'' eine entgegengesetzt und somit vorwärts gerichtete Verstellkraft 22b, 23b. Die Angriffspunkte 32 für die ersten und zweiten Aktuatoren 22', 22''; 23', 23'' an der jeweiligen Seitenwange 22, 23 liegen insbesondere in unmittelbarer Nähe zueinander.
  • Andernends greift jeder Aktuator 22', 23', 22'', 23'' an einem Befestigungspunkt 33 an der Tragstruktur 2 an.
  • Auf diese Weise ist die Weichenstruktur 27 ausschließlich über die Aktuatoreinrichtung 12 an der Tragstruktur 2 aufgehängt. Weiterer Aufhängungsmaßnahmen bedarf es nicht. Allerdings kann man bei Bedarf noch Abstützmaßnahmen vorsehen, die die Weichenstruktur 27 rechtwinkelig zu der Sortierebene 15 abstützen, sodass keine unkontrollierten Querbewegungen auftreten können.
  • In einem zu dem Aufhängungsbereich 14 in Achsrichtung der Hauptachse 4 beabstandeten Stabilisierungsbereich 34 sind die beiden Seitenwangen 22, 23 zweckmäßigerweise in ihrer Längsrichtung verschiebesteif miteinander verbunden. Die Koppelstreben 24 befinden sich ausschließlich in dem axial zwischen dem Stabilisierungsbereich 34 und dem Aufhängungsbereich 14 liegenden Bereich der Weichenstruktur 27.
  • Die verschiebesteife Verbindung der beiden Seitenwangen 22, 23 übernimmt eine Stabilisierungsstruktur 35, beispielhaft in Gestalt zweier über Kreuz verlaufender Stabilisierungsstreben, die endseitig an je einer der beiden Seitenwangen 22, 23 befestigt sind. Auf diese Weise bleibt die Relativlage der beiden Seitenwangen 22, 23 in dem Stabilisierungsbereich 34 unabhängig vom jeweiligen Schwenkzustand der Sortierweiche 3 unverändert.
  • Die Ausgabeöffnung 8 ist zweckmäßigerweise in dem Stabilisierungsbereich 34 angeordnet. Die Stabilisierungsstruktur 35 kann insbesondere so ausgebildet sein, dass sie die beiden Seitenwangen 22, 23 in einem festen Abstand zueinander hält, sodass sie zwischen sich die Ausgabeöffnung 8 definieren.
  • Um die Sortierweiche 3 in der Zeichnung nach links zu verschwenken (2), wird durch gleichzeitige Aktivierung des an der ersten Seitenwange 22 angreifenden ersten Aktuators 22' und des an der zweiten Seitenwange 23 angreifenden zweiten Aktuators 23'' in dem Aufhängungsbereich 14 eine rückwärts gerichtete Verstellkraft 22a auf die erste Seitenwange 22 und eine vorwärts gerichtete Verstellkraft 23b auf die zweite Seitenwange 23 ausgeübt. Hierdurch verschieben sich die beiden Seitenwangen 22, 23 in dem Aufhängungsbereich 14 gegeneinander, was aufgrund der durch die Stabilisierungsstruktur 35 in dem Stabilisierungsbereich 34 hervorgerufenen Blockierung der Verschiebebewegung zur Folge hat, dass beide Seitenwangen 22, 23 nach rechts ausgewölbt werden, mit dem gleichzeitigen Effekt eines Verschwenkens der Ausgabeöffnung 8 nach links. Zum entgegengesetzten Verschwenken der Ausgabeöffnung 8 nach rechts werden durch gleichzeitige Aktivierung der beiden anderen Aktuatoren 22'', 23' die jeweils entgegengesetzten Verstellkräfte 22b, 23a in die beiden Seitenwangen 22, 23 eingeleitet.
  • Während beim Ausführungsbeispiel zur Erzeugung jeder der vier Verstellkräfte ein eigener Aktuator vorhanden ist, wäre selbstverständlich auch eine Bauform möglich, bei der die gleichzeitig erforderlichen Verstellkräfte durch jeweils ein und denselben Aktuator hervorgerufen werden. Hier könnte man dann die Aktuatoren beispielsweise über Seilzüge mit den zugeordneten Angriffspunkten 32 verbinden.
  • Für die aufeinander abgestimmte Ansteuerung der Aktuatoren 22', 23', 22'', 23'' enthält die Sortiervorrichtung 1 zweckmäßigerweise noch eine elektronische Steuereinrichtung 36.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist die Aktuatoreinrichtung 12 vom fluidbetätigten Typ. Als Aktuatoren 22', 23', 22'', 23'' kommen fluidbetätigte Antriebe zum Einsatz, wobei sowohl Drehantriebe als auch, wie beim Ausführungsbeispiel, Linearantriebe verwendbar sind. Man kann sowohl Zugaktuatoren als auch Druckaktuatoren einsetzen. Als besonders empfehlenswert erscheinen aus heutiger Sicht Linearaktuatoren aus der Gattung der Kontraktionsaktuatoren, wie sie in vorteilhafter Ausführungsform beispielsweise in der WO 00/61952 A1 beschrieben sind. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die dortigen Ausführungen verwiesen.
  • Als Antriebsfluid wird insbesondere Druckluft eingesetzt, wenngleich auch jedes andere gasförmige Medium oder auch flüssige Medien verwendbar wären.
  • Die elektronische Steuereinrichtung 36 beinhaltet in diesem Fall auch eine Steuerventileinrichtung, um das von einer Druckquelle 37 stammende Antriebsfluid zuordnungsrichtig auf die einzelnen Aktuatoren zu verteilen.
  • Selbstverständlich könnte auch eine elektrische Aktuatoreinrichtung oder eine kombiniert elektrisch-fluidische Aktuatoreinrichtung eingesetzt werden.

Claims (21)

  1. Sortiervorrichtung, mit einer einenends aufgehängten, in einer Sortierebene (15) um den Aufhängungsbereich (14) verschwenkbaren Sortierweiche (3), die einen von zwei längsverlaufenden Seitenflächen (18) begrenzten Sortierkanal (5) für den Durchtritt zu sortierender Objekte (6) definiert und eine zu dem Aufhängungsbereich (14) beabstandete Ausgabeöffnung (8) für die Objekte (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenflächen (18) an je einer von zwei sich unter gegenseitiger Annäherung ausgehend von dem Aufhängungsbereich (14) in Richtung der Ausgabeöffnung (8) trichterähnlich aneinander annähernden, federelastisch biegbaren Seitenwangen (22, 23) angeordnet sind, die über an ihnen angelenkte, in der Längsrichtung der Seitenwangen (22, 23) beabstandete, quer verlaufende biegesteife Koppelstreben (24) miteinander verbunden sind, wobei an der die Seitenwangen (22, 23) und die Koppelstreben (24) umfassenden Weichenstruktur (27) eine bei ihrer Aktivierung ein das Verschwenken der Sortierweiche (3) bewirkendes gleichsinniges Auswölben der Seitenwangen (22, 23) hervorrufende Aktuatoreinrichtung (12) angreift.
  2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoreinrichtung (12) ausschließlich an mindestens einer Seitenwange (22, 23) angreift.
  3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoreinrichtung (12) an beiden Seitenwangen (22, 23) angreift.
  4. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoreinrichtung (12) in dem Aufhängungsbereich (14) an der Weichenstruktur (27) angreift.
  5. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (18) des Sortierkanals (5) unmittelbar von den Seitenwangen (22, 23) gebildet sind.
  6. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (22, 23) blattfederartig ausgebildet sind.
  7. Sortiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstreben (24) an einem Randbereich der blattfederartigen Seitenwangen (22, 23) angelenkt sind und den Sortierkanal (5) überspannen.
  8. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung (8) stirnseitig an der Sortierweiche (3) angeordnet ist.
  9. Sortiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung (8) in der Längsrichtung des Sortierkanals (5) orientiert ist.
  10. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwangen (22, 23) in einem zu dem Aufhängungsbereich (14) in der Längsrichtung der Sortierweiche (3) beabstandeten Stabilisierungsbereich (34) in ihrer Längsrichtung verschiebesteif miteinander verbunden sind.
  11. Sortiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstreben (24) in dem zwischen dem Stabilisierungsbereich (34) und dem Aufhängungsbereich (14) liegenden Bereich angeordnet sind.
  12. Sortiervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (22, 23) in dem Stabilisierungsbereich (34) durch eine sie verbindende Stabilisierungsstruktur (35) auf Abstand zueinander gehalten sind.
  13. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung (8) in dem Stabilisierungsbereich (34) angeordnet ist.
  14. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoreinrichtung (12) derart ausgebildet ist, dass sie die beiden Seitenwangen (22, 23) relativ zueinander in ihrer Längsrichtung verschieben kann.
  15. Sortiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoreinrichtung (12) ein gleichzeitiges gegensinniges Verschieben der beiden Seitenwangen (22, 23) ermöglicht.
  16. Sortiervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seitenwange (22, 23) zwei Aktuatoren (22', 22''; 23', 23'') zum wahlweisen Verschieben in der einen oder anderen Richtung angreifen.
  17. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoreinrichtung (12) fluidbetätigbar ausgebildet ist.
  18. Sortiervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoreinrichtung (12) mindestens einen mit Fluid beaufschlagbaren Kontraktionsaktuator beinhaltet.
  19. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichenstruktur (27) ausschließlich über die Aktuatoreinrichtung (12) an einer Tragstruktur (2) aufgehängt ist.
  20. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schwenkbereich der Ausgabeöffnung (8) mehrere in der Schwenkrichtung nebeneinander angeordnete Aufnahmeschächte (17) angeordnet sind.
  21. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch eine elektronische Steuereinrichtung (36) zur gesteuerten Aktivierung der Aktuatoreinrichtung (12).
DE200710017416 2007-04-13 2007-04-13 Sortiervorrichtung Expired - Fee Related DE102007017416B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710017416 DE102007017416B3 (de) 2007-04-13 2007-04-13 Sortiervorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710017416 DE102007017416B3 (de) 2007-04-13 2007-04-13 Sortiervorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007017416B3 true DE102007017416B3 (de) 2008-06-19

Family

ID=39400049

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710017416 Expired - Fee Related DE102007017416B3 (de) 2007-04-13 2007-04-13 Sortiervorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007017416B3 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2233256A1 (de) * 2009-03-26 2010-09-29 FESTO AG & Co. KG Antriebsvorrichtung
WO2014032762A1 (de) 2012-08-29 2014-03-06 Khs Gmbh Verfahren zum greifenden transport von behältern an einer behandlungs- und transportvorrichtung sowie behälter- und transportvorrichtung mit selbstadaptiven greifelementen
EP3150518A1 (de) * 2015-10-01 2017-04-05 Deutsche Post AG Verfahren und vorrichtung zum fördern von stückgütern von einem stapel oder haufen
EP3248913A1 (de) * 2016-05-20 2017-11-29 Deutsche Post AG Singulationsförderer und verfahren zum fördern und vereinzeln von stückgut entlang wenigstens einer transportbahn
CN111252522A (zh) * 2018-11-30 2020-06-09 西门子股份公司 具有多个目标位置的用于件货的分拣装置

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2952411C2 (de) * 1979-12-27 1982-04-08 Erkelenzer Maschinenfabrik Ferd.Clasen KG, 5140 Erkelenz Vorrichtung zum getrennten Sammeln von Glasbruch verschiedener Färbung
DE3422150C2 (de) * 1984-06-14 1987-10-15 Max Kettner Verpackungsmaschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 8000 Muenchen, De
DE9302907U1 (de) * 1993-02-27 1993-04-22 National Rejectors, Inc. Gmbh, 2150 Buxtehude, De
WO2000061952A1 (de) * 1999-04-14 2000-10-19 Festo Ag & Co. Betätigungseinrichtung
FR2849647A1 (fr) * 2003-01-03 2004-07-09 Meca System Procede de guidage et dispositif de triage d'objets un par un, au moyen d'un toboggan et d'un couloir flexible
DE202006006115U1 (de) * 2006-04-15 2006-07-27 Festo Ag & Co. Gerät zur Kraftabgabe

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2952411C2 (de) * 1979-12-27 1982-04-08 Erkelenzer Maschinenfabrik Ferd.Clasen KG, 5140 Erkelenz Vorrichtung zum getrennten Sammeln von Glasbruch verschiedener Färbung
DE3422150C2 (de) * 1984-06-14 1987-10-15 Max Kettner Verpackungsmaschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 8000 Muenchen, De
DE9302907U1 (de) * 1993-02-27 1993-04-22 National Rejectors, Inc. Gmbh, 2150 Buxtehude, De
WO2000061952A1 (de) * 1999-04-14 2000-10-19 Festo Ag & Co. Betätigungseinrichtung
FR2849647A1 (fr) * 2003-01-03 2004-07-09 Meca System Procede de guidage et dispositif de triage d'objets un par un, au moyen d'un toboggan et d'un couloir flexible
DE202006006115U1 (de) * 2006-04-15 2006-07-27 Festo Ag & Co. Gerät zur Kraftabgabe

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2233256A1 (de) * 2009-03-26 2010-09-29 FESTO AG & Co. KG Antriebsvorrichtung
DE102009015977A1 (de) 2009-03-26 2010-09-30 Festo Ag & Co. Kg Antriebsvorrichtung
WO2014032762A1 (de) 2012-08-29 2014-03-06 Khs Gmbh Verfahren zum greifenden transport von behältern an einer behandlungs- und transportvorrichtung sowie behälter- und transportvorrichtung mit selbstadaptiven greifelementen
DE102012017048A1 (de) 2012-08-29 2014-05-15 Khs Gmbh Behandlungs- und Transportvorrichtung mit selbstadaptiven Greifelementen
DE102012017048B4 (de) * 2012-08-29 2016-09-15 Khs Gmbh Behälter- und Transportvorrichtung mit selbstadaptiven Greifelementen sowie Verfahren zum greifenden Transport von Behältern an einer Behandlungs- und Transportvorrichtung
US9604791B2 (en) 2012-08-29 2017-03-28 Khs Gmbh Method for transporting containers with gripping action on a handling and transporting apparatus and container and transport apparatus having self-adaptive gripping elements
EP3150518A1 (de) * 2015-10-01 2017-04-05 Deutsche Post AG Verfahren und vorrichtung zum fördern von stückgütern von einem stapel oder haufen
CN106882599A (zh) * 2015-10-01 2017-06-23 德国邮政股份公司 用于从一叠或一堆中搬运成件物品的方法和设备
US10035657B2 (en) 2015-10-01 2018-07-31 Deutsche Post Ag Method and device for conveying piece goods from a stack or pile
CN106882599B (zh) * 2015-10-01 2019-10-15 德国邮政股份公司 用于从一叠或一堆中搬运成件物品的方法和设备
EP3248913A1 (de) * 2016-05-20 2017-11-29 Deutsche Post AG Singulationsförderer und verfahren zum fördern und vereinzeln von stückgut entlang wenigstens einer transportbahn
US10335833B2 (en) 2016-05-20 2019-07-02 Deutsche Post Ag Singulation conveyor and method for conveying and separating piece goods along at least one transport track
CN111252522A (zh) * 2018-11-30 2020-06-09 西门子股份公司 具有多个目标位置的用于件货的分拣装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007017416B3 (de) Sortiervorrichtung
DE102005010380B4 (de) Greifwerkzeug mit selbstadaptiver Kinematik
EP0939029A2 (de) Rotorblatt für einem Hubschrauber
WO2010119106A2 (de) Führungsrinne
EP1963711A1 (de) Leitungsführungsanordnung mit verminderter geräuschemission
DE102015104719A1 (de) Siebeinrichtung
DE60217851T2 (de) Fadenklemme für eine webmaschine und webmaschine mit einer solchen fadenklemme
DE102005033946A1 (de) Fördersystem
EP0619391B1 (de) Eintragsystem für eine Luftwebmaschine
CH656670A5 (de) Faltwand.
DE3238435C1 (de) Vereinzelungselement fuer pneumatische Einzelkornsaemaschinen
EP1557387B1 (de) Transportorgan mit einer Gliederkette und Klammern
EP0706494B1 (de) Schwenkflügelweiche
EP1611287B1 (de) Vorrichtung zur montage von schienenklemmen
DE102012008559A1 (de) Roboterarm-Modul für einen Roboterarm bzw. Roboterarm
DE102008059912A1 (de) Messereinheit zum Schälen von langgestrecktem Schälgut
DE102014005657A1 (de) Anschlagmodul
EP1591231A1 (de) Aufreisshaken
AT525876B1 (de) Mobile Vorrichtung zur Materialverarbeitung
CH630036A5 (en) Steel plate conveyor
DE2910052C2 (de) Aus Einzelelementen bestehender Schwimmsteg für Hafenanlagen
EP3753671B1 (de) Bearbeitungsvorrichtung
DE2355325B1 (de) Rinnenverbindung fuer Rinnenschuesse von Foerderrinnen fuer insbesondere Kettenkratzerfoerderer
DE102009000456A1 (de) Förderbahnweiche
DE102007028244A1 (de) Bearbeitungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FESTO AG & CO. KG, 73734 ESSLINGEN, DE

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20141101