DE3422150A1 - Foerdereinrichtung - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Sortier- und Fördereinrichtung ge-
- mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Diese bekannte, von der Anmelderin hergestellte Fördereinrichtung ist zum Fördern von Flaschen eingerichtet, die auf einem heranführenden Bahnförderer stehend der Reihe nach aufeinanderfolgend zu einem Weichentisch herangefördert werden. Auf der gegenüberliegenden Seite des Weichentisches sind zwei weitere, in der Breite mit dem heranführenden Bahnförderer übereinstimmende wegführende Bahnförderer nebeneinanderliegend angeordnet.
- Jeder der Bahnförderer weist beiderseits geländerartige Führungen auf, welche die Flaschen in einer Reihe ausgerichtet halten.
- Auf dem Weichentisch ist eine Weiche angeordnet, welche zwei nebeneinanderliegende in Horizontalrichtung elastisch biegsame Geländer aufweist.
- Die jeweils nebeneinanderliegenden Enden dieser Geländer sind jeweils in einer Führung angebracht, welche diese Enden in einem Abstand hält, welcher dem Abstand zwischen den beiden Geländern eines Bahnförderers entspricht, und ferner die Enden in der Förderrichtung des anschließenden Bahnförderers ausrichtet.
- Die an den heranführenden Förderer angrenzende Anfanasführun bleibt ständig auf diesen ausgerichtet, ist aber in Förderrichtung hin- und herbeweglich. Die andere Führung ist geradlinig quer zur Förderrichtung heweglich und auf jeweils einen der beiden wegführenden Förderer ausrichtbar.
- Mit dieser Fördereinrichtung ist es somit z.B. möglich, von einer Auspackmaschine aus nicht sortenrein gefüllten Flaschen kästen ausgepackte gebrauchte Flaschen der sortenreinen Weiterverwendung zuzuführen. Dabei ist natürlich eine Flaschenerkenneinrichtung und eine von dieser betätigte Steuereinrichtung für das Sortieren erforderlich. Diese ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
- Fallen mehr als zwei Flaschentypen an, so müssen zwei Vorrichtungen der bekannten Art hintereinander geschaltet werden. Dadurch wird der Aufwand groß. Der Durchsatz in der Zeiteinheit wird aber nicht vergroßert.
- Es kann aber auch erforderlich sein, Kollektionen aus unterschiedlichen Artikeln zusammenzustellen, beispielsweise Tabakkollektionen, die mehrere etwa gleich große Dosen mit unterschiedlichem Tabak enthalten, oder Flaschengeschenkkästen mit verschiedenen Flascheninhalten und was dergleichen mehr ist.
- Es liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Fördereinrichtung dahingehend weiterzubilden, daß sie eine beliebige Verbindung zwischen einer Mehrzahl heranführender Förderer und einer (bevorzugt gleich großen) Mehrzahl wegführender Förderer herstellen kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Hierbei sind zusätzlich zu dem bereits vorhandenen heranführenden sandförderer noch weitere, neben diesem liegende Bandförderer vorgesehen. Die an diese heranführenden Bandförderer angrenzende Führung der beiden biegsamen Geländer, die bevorzugt hochkant verlaufende Stahl- oder Kunststoffbänder sind, ist ebenfalls mit einer Antriebseinrichtung versehen, wie dies bei der anderen, den wegführenden Bandförderern zugewandten Führung der Fall ist.
- Zusätzlich ist aber etwa in der Mitte der biegsamen Geländer eine diese miteinander auf Abstand haltende Halterung vorgesehen, denn wegen der Vielzahl von miteinander zu verbindenden Förderern müssen der Weichentisch und damit auch die Streifen eine erheblich größere Länge aufweisen, als dies bisher der Fall war, und die Halterung stellt hierbei sicher, daß sich die biegsamen Geländer nicht so weit auseinanderbewegen, daß die ordnungsgemäße Führung der zu fördernden Artikel nicht mehr gewährleistet wäre.
- Da die biegsamen Geländer in ihrer Längsrichtung nicht kompressibel sind, darf nicht nur eine der beiden Führungen in Förderrichtung hin- und herbeweglich sein. Zusätzlich müssen auch noch die Halterung und wenigstens eine der beiden Führungen relativ zueinander beweglich sein.
- Bevorzugt ist die Halterung mittig am Weichentisch festgelegt und die beiden Führungen sind in Förderrichtung hin- und herbeweglich, um das Maß der durch die unterschiedlichen Schräglagen der biegsamen Geländer veränderten Erstreckung derselben in Förderrichtung auszugleichen. hierbei ist an der Halterung jeder in diese einlaufende Abschnitt der beiden biegsamen Geländer in Förderrichtung geführt, so daß die gesamte Weiche nur sanft übergehende Kurven zu bilden vermag. Die Halterung kann auch um eine Hochachse verdrehbar sein. Das verringert die Snderung der Längenerstreckung der biegsamen Geländer.
- Die beiden Führungen können z.B. jeweils in einer Kulissenplatte in Querrichtung verschiebbar geführt sein, welche ihrerseits in Förderrichtung verschiebbar gelagert ist. Besser sind jedoch gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Führungen jeweils an einer quer zur Förderrichtung und horizontal verlaufenden Traverse gelagert. Jede Traverse ist an einer Pendelstütze gelagert; jede Pendelstütze ist um eine Querachse schwenkbar angebracht, welche oberhalb oder besser unterhalb der Traverse angeordnet ist. Vorteilhaft besitzt jede Pendelstütze zwei Arme, an deren Enden die beiden Enden der Traverse gelagert sind.
- Wenn die Pendelstützen genügend lang sind, also die Schwenkradien der Traverse genügend groß sind, sind die Wege der Traversen hinreichend gerade, um die Enden der biegsamen Geländer in ausreichender Weise in Förderrichtung und parallel zu dieser zu führen.
- Vorzugsweise sind die Führungen jeweils auf die Traversen bildenden Stangen drehbar und verschiebbar gelagert. Die drehbare Lagerung erlaubt es den nar seitlich biegsamen Geländern, die Führungen trotz der Schwenkbewegung der Traversen in Förderrichtung ausgerichtet zu halten. Man kann stattdessen auch die Traverse schwenkbar in den Pendelstützen lagern.
- Bevorzugt befindet sich die Querachse senkrecht unterhalb der Traverse und ist schwenkbar im Sockel des den Weichentisch tragenden Maschinentisches gelagert, um trotz großer Länge der Pendelstütze eine Anordnung mit verhältnismäßig geringer Bauhöhe zu erreichen.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, auch den Antrieb für die Querbewegung der Führungen auf den Pendelstützen anzubringen, so daß der Querantrieb der Führungen völlig unabhängig von deren Bewegung in Förderrichtung erfolgen kann und somit rasch, verlustfrei und mit hoher Genauigkeit ansteuerbar ist.
- Der Antrieb kann z.B. aus einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder bestehen, der oberhalb und parallel zu der Traverse angebracht ist, wobei der Kolben dieses bevorzugt doppelt wirkenden Zylinders über einen Lenker mit der Führung verbunden sein kann.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung des Antriebs liegt in einem mit einem Kettenrad verbundenen Drehantrieb, der z.B. eine mit einem Getriebe verbundene Preßluftturbine aufweisen kann, bevorzugt aber als elektrischer Getriebemotor ausgebildet ist.
- Dieser Getriebemotor ist an der Außenseite einer der beiden Pendelstützen angebracht, während an der Außenseite der anderen Pendelstütze ein achsparallel zum Kettenrad des Getriebemotors gelagertes zweites Kettenrad vorgesehen ist. Eine Endlos-Rollenkette ist um beide Kettenräder gelegt und steht mit ihrem oberhalb der Führung befindlichen Trum mit dieser unmittelbar in Verbindung. Um die Bauhöhe zu verringern, ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorteilhaft, die Achse des Getriebemotors (und damit des Umlenkrades) vertikal anzuordnen.
- Der Getriebemotor kann in diesem Fall unterhalb der Kette liegen. Die ganze Antriebsanordnung kann um die Traversen bzw.
- mit diesen schwenkbar angeordnet und von den Geländern in der Soll-Lage gehalten sein.
- Bevorzugt ist der Getriebemotor als Schrittmotor ausgebildet.
- Ein besonderer Vorteil dieserAntriebsanordnung besteht darin, daß z.B. mittels eines Abtastfühlers durchlaufende Kettenglieder gezählt werden können. Das Zählergebnis kann in eine zentrale Steuerung eingegeben werden, welche dieses Zählergebnis mit einem vorwählbaren Sollwert vergleicht und es somit ermöglicht, daß die Führungen die einzelnen Stationen (die einzelnen Lagen genau vor jeweils einem Bahnförderer) mit hoher Genauigkeit und dennoch sehr rasch anfährt.
- Es ist somit sogar möglich, den bekannten Förderer zur Verpackung unterschiedlicher Sortimente heranzuziehen, wobei auf einzelnen Bahnförderern herangeführte, unterschiedliche Artikel auf mehrere wegführende Bahnförderer in einer bestimmten Reihenfolge und gegebenenfalls gegenseitigen Durchmischung verteilt werden können. Es ist somit möglich, z.B. Weinsortimente zu verpacken, bei welchen ein Karton sechs unterschiedliche Flaschen enthält, wobei jede Flaschenpartie an einer unterschiedlichen Eingabestation in die Förderanlage eingegeben wird und dann von jeweils einem Bandfördrer an den Wcic;icntisch herangeführt wird.
- Um den Artikeln das Passieren der Weiche zu erleichtern, ist gemaß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Oberfläche des Weichentsches als eine in Förderrichtung bewegte Förderflache ausgebildet, und zwar insbesondere als angetriebenes Förderband.
- Um Störungen zu vermeiden, ist mit mindestens der Zulaufführung eine Sperre gekoppelt, welche beispielsweise aus einer Querschiene gebildet werden kann. Diese Sperre hemmt die Nachführung von Artikeln auf allen jenen heranführenden Bandförderern, welche gerade nicht auf die Weiche ausgerichtet sind.
- Die Sperre kan aber beispielsweise auch in einer elektrischen Schaltanordnung bestehen, z.B. in einem Mikroschalter, bei dessen Betätigung durch die Führung jeweils der gerade vor der Weiche befindliche heranführende Bandförderer in Gang gesetzt wird. Es können auch einzelne, fernbetätigbare Sperren jeweils den Bandförderern zugeordnet sein und von einer zentralen Steuereinheit angesteuert werden. Da die Betätigung dieser Sperren aber stets in Zuordnung zur Lage der Führung steht, ist auch in diesem Fall die Führung letztlich mit der von den Einzel sperren gebildeten Sperre verbunden.
- Es wurde eingangs erwähnt, daß alle Förderer und die Oberflache des Weichentisches niveaugleich sind. Dies wird in der Regel der Fall sein, es ist aber auch möglich, die gesamte Anordnung leicht geneigt auszubilden, oder zwischen in unterschiedlichen Höhen befindlichen Gruppen von Bahnförderern einen leicht geneigten Weichentisch anzuordnen.
- Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung als erläuterndes Beispiel beschrieben. In dieser zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Fördereinrichtung; Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Fördereinrichtung aus Richtung II in Fig. 1 gesehen; Fig. 3 einen Schnitt III-III in Fig. 1, und Fig. 4 einen Schnitt IV-IV in Fig. 1.
- In Fig. 1 sind drei nebeneinanderliegende, heranführende Bahnförderer 1 gezeigt, die in Pfeilrichtung fördern.
- Auf diesen Bahnförderern befinden sich Artikel 2, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich, unterschiedlich sind.
- Die Bahnförderer sind vorzugsweise als Plattenband oder Bandförderer ausgebildet.
- Jeder der Bahnförderer 2 ist beiderseits durch ein Geländer 3 begrenzt, wobei nebeneinanderliegende Bahnförderer ein gemeinsames Geländer aufweisen.
- Eine nur schematisch dargestellte Sperre 4 ist jedem der Bahnförderer zugeordnet, um bei Betätigung dieser Sperre diesen zu blokkieren, so daß die auf ihm geförderten Artikel nicht über die Sperre hinaus gelangen können. Im einfachsten Fall besteht die Sperre aus einer mit der Führung 16 starr verbundenen Schranke, die nur den Eintritt in die Führung offen läßt, indem sie diese zu beiden Seiten um zwei Zuführbahnbreiten überragt.
- Die heranführenden Bahnförderer 1 enden an der Schmalseite eines rechteckigen Weichentisches 5 sowie niveaugleich mit dessen Oberfläche.
- An der gegenüberliegenden Schmalseite des Weichentisches 5 sind drei wegführende Bahnförderer 6 angeordnet, auf denen die Artikel 2 dargestellt sind. Die Bahnförderer 6 fördern die Artikel 2 in der Pfeilrichtung vom Weichentisch 5 weg und grenzen niveaugleich mit dessen Oberfläche an diesen an.
- In der Mitte zwischen den beiden Bahnförderergruppen 1, 6 ist auf dem Weichentisch 5 eine Halterung 8 befestigt.
- Uber jedem der Schmalenden des Weichentisches 5 ist jeweils als Traverse eine Querstange 9 angebracht, die sich zwischen von dieser aus nach unten erstreckenden Pendelstützen 10 erstreckt und diese starr miteinander verbindet.
- Auf der Außenseite der in Fig. 1 gesehen rechten Pendelstütze 10 ist ein elektrischer Getriebemotor 11 mit vertikal nach oben weisender Welle angebracht, welche ein Kettenrad 12 trägt.
- Auf der Außenseite der gegenüberliegenden Pendelstütze 10 ist ein Umlenkrad 13 mit vertikaler Achse in der Ebene des Kettenrades 12 gelagert.
- Über die beiden Umlenkräder bzw. Kettenräder 12, 13 ist eine Rollenkette 14 herumgelegt.
- Jede Rollenkette 14 ist jeweils an einer Führung 15, 16 befestigt; hierbei liegt dieFührung 15 über den Enden der wegführenden Bahnförderer 6, während die Führung 16 über den Enden der heranführenden Bahnförderer 1 liegt.
- Jede der Führungen weist zwei Haltearme 17 auf (Fig. 3), die im Bereich der Stange 9 starr im Abstand miteinander verbunden und auf der Stange 9 drehbar gelagert sind. Über der Oberfläche des Weicnentisches 5 verlaufen zwei hochkant stehende, flexible Streifen 13 z.B. aus Kunststoff, bevorzugt aus Stahl, welche die biegsamen Geländer bilden. Die Enden dieser Streifen sind jeweils starr mit dem anteren Ende des entsprechenden Haltearms 17 verbunden. Dadurch ist jedes Ende jedes Streifens 18 ständig in einer Normalebene zur Achse der zugehörigen Stange 9 gehalten.
- Die Mitten der Stahlbänder 18 sind in der Führung 8 ebenfalls fest in derartigen Normalebenen gehalten. Dem Grunde nach genügt es aber, wenn die Halterung 8 die Mitten der Stahlbänder parallel zueinander hält und um eine Vertikalachse schwenkbar ist.
- Der Abstand der beiden Bänder 18 entspricht zumindest im Bereich der Arme 17 sowie der Halterung 3 genau dem Abstand zwischen zwei Begrenzungen 3 jeweils eines Bahnförderers 1, 6.
- Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die beiden Pendelstützen an ihrer Unterseite mit einer Querachse 19 fest verbunden, die sich parallel zur jeweiligen Querstange 9 erstreckt. Die Querachse 19 ist beiderseits an den Stellen 20 im Sockel des Weichentisches gelagert.
- Wie ferner in Fig. 3 ersichtlich, ist die Oberfläche des Weichentisches 5 von einem Förderband 21 gebildet, das sich in Förderrlchtutlg bLw'.L.
- Wie aus Fig. 1 ersichtlich, können die elastisch biegsamen Streifen 18 durch die unabhängige Bewegung der beiden Führungen 15, 16 längs der zugehörigen Querstange so umgelenkt werden, daß zwischen diesen beiden Streifen 18 jeweils eine Förderbahn begrenzt wird, die von einem beliebigen heranführenden Bahnförderer 1 zu einem beliebigen wegführenden Bahn förderer 6 verläuft. Eine mögliche Lage der elastischen Streifen 18 ist in Fig. 1 ausgezogen gezeichnet, während eine andere, mögliche Lage strichpunktiert gezeichnet ist.
- Die gezeigte Fördereinrichtung muß nicht unbedingt die gleiche Anzahl heranführender und wegführender Bahnförderer aufweisen, sondern deren Anzahl kann auch jeweils unterschiedlich sein.
- Die beiden Antriebe 11 können, ebenso wie die jeweiligen Sperren 4, programmgesteuert sein.
Claims (8)
- Fördereinrichtung A n 5 p r ü c 11 e 1. Einrichtung zum Fördern und Sortieren von Artikeln, insbesondere von Flaschen, mit mindestens einem heranführenden Bahnförderer, der die Artikel aufeinanderfolgend zu einer Seite eines Weichentisches fördert, mit mehreren, nebeneinanderliegenden, an die gegenüberliegende Seite des Weichentisches anschliessenden, vom Weichentisch wegfördernden Bahnförderern, und einer auf dem Weichentisch angeordneten Weiche, die zwei nebeneinanderliegende elastisch biegsame Geländer aufweist, deren Abstand voneinander der Breite jedes der Bahnförderer entspricht, sowie einer Führung am Anfang und Ende der Geländer, die jeweils die beiden nebeneinanderliegenden Enden der beiden Geländer auf dem Abstand halten und in der Förderrichtung ausrichten, wobei die Endführung mittels eines Antriebs wahlweise quer zu den wegführenden Bahnförderern vor jeden derselben bewegbar ist und die Anfangs führung in Förderrichtung relativ zum Suförderer hin- und herbeweglich ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere nebeneinanderliegende, heranfüllrende Dahnfördcrer (1) vorcjeschen sind, daß die Anfangsführung (16) mittels eines zweiten Antriebs (11, 12, 13, 14), der vom ersten unabhängig ansteuerbar ist, quer zu den heranführenden Bahnförderern (1) wahlweise vor jeden derselben bewegbar ist, daß die beiden Geländer (18) im Bereich ihrer Mitte durch eine Halterung (8) miteinander verbunden sind, die deren Abstand beibehält, und daß von den von den beiden Führungen (15, 16) und der Halterung (8) gebildeten Einrichtungen zwei relativ zueinander und relativ zur dritten in Förderrichtung hin- und herbeweglich sind.
- 2. Fördereinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) in Förderrichtung unbeweglich ist.
- 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung die von ihr geführten flexiblen Streifen (18) in Förderrichtung ausrichtet sowie quer zu dieser unbeweglich und unverdrehbar angeordnet ist.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Führungen (15, 16) auf einer horizontal und quer zur Förderrichtung verlaufenden Traverse (9) geführt ist, welche in einer Pendelstütze (10) gelagert ist, welche um eine zur Traverse (9) parallele, mit Abstand über oder bevorzugt unter deren Mittellage angebrachte Querachse (19) schwenkbar ist.
- 5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Antrieb (11, 12, 13, 14) gemeinsam mit der zugehörigen Traverse (9) von der Pendelstütze getragen ist.
- 6. Fördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (11, 12, 13, 14) einen an einem Arm der Pendelstütze (10) angebrachten Drehantrieb, bevorzugt einen elektrischen Getriebemotor (11), mit einem Kettenrad (12), ein an einem zweiten Arm der Pendelstütze (10) angebrachtes Umlenkrad (13) und eine über die mit ihrer Achse bevorzugt vertikal ausgerichteten Räder (12, 13) gelegte Endloskette (14) aufweist, an der die zugehörige Führung (15, 16) befestigt ist.
- 7. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichentisch (5) von der Förderfläche einer Bahnförderanordnung, bevorzugt von einem Förderband (21), gebildet ist.
- 8. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Anfangsführung (16) eine Sperre (4) verbunden ist, welche die nicht von der Anfangsführung (16) verlängerten heranführenden Bahnförderer (11) blockiert.
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