DE2410589A1 - Vorrichtung zur ueberfuehrung von produkten von einem abgabefoerderer auf einen mit anderer geschwindigkeit laufenden aufnahmefoerderer - Google Patents
Vorrichtung zur ueberfuehrung von produkten von einem abgabefoerderer auf einen mit anderer geschwindigkeit laufenden aufnahmefoerdererInfo
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Description
BEIM STROHHAUSE 34 PATENTANWALT RUFOW/2467«
Dante MANTOVANI 2410589 K/St - 46l8
BOLOGNA / Italien den 5* MUrz
Anwaltsakte : 46l8
Vorrichtung zur Überführung von Produkten von einem Abgabeförderer auf einen mit anderer
Geschwindigkeit laufenden Aufnahmeförderer
(Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der italienischen Patentanmeldung Nr. ^4G A/73 von:
9. März 1973 in Anspruch genommen.)
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überführung von Produkten von einem Abgabeförderer auf einen
mit anderer Geschwindigkeit laufenden Aufnahmeförderer.
Es kommt oftmals vor, daß auf einer Verarbeitungsstrec^e Arbeitsmaschinen
vorgesehen sind, reiche unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten
besitzen. In diesem Falle ist es notwendig, zwischen-diesen Maschinen Vorrichtungen einzuschalten,
welche befähigt sind, als "Speicher" zu fungieren, um je nach den Erfordernissen Produkte zu sammeln oder abzugeben.
Wenn es sich bei den zu verarbeitenden Produkten um "Bleasters" oder "Strips" handelt (flache Beutel, welche gewöhnlich für
die Verpackung von pharmazeutischen Produkten oder aufgrund ihrer Tendenz zur willkürlichen Anordnung oder Übereinanderlage
neigenden Produkten verwendet werden), erweist sich die Realisierung solcher Vorrichtungen als besonders schwierig.
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Die für diesen Zweck verwendeten bekannten Vorrichtungen arbeiten zumeist intermittierend, weshalb sie keine zufriedenstellende
Arbeitsgeschwindigkeit erreichen. Überdies müssen die bekannten Vorrichtungen mit der Geschwindigkeit
der langsamsten Strecke laufen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, welche befähigt ist, als Speicher zu fungieren,
um Unterschiede in der Zuführung und der Entnahme zu kompensieren, und welche kontinuierlich arbeitet, so daß
sie die Erzielung hoher Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht.
Dieses Ziel wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht, welche durch einen Mitnahmeförderer, bestehend aus
einem sich kontinuierlich bewegenden, endlosen Band, dessen oberes Trum im wesentlichen horizontal verläuft, durch eine
Vielzahl von Behältern, die auf dem Band angeordnet und befähigt sind, auf diesem zu rutschen, und in welche von einem
Abgabeförderer kommende Produkte eingebracht werden, welche Behälter mit dem rücklaufenden Trum des Bandes durch Magnetelemente
in Eingriff gehalten werden, die sich entlang der Bahn der Laufstrecke erstrecken, durch Fangeinrichtungen
für die Behälter, welche Fangeinrichtungen auf dem Mitnahmeförderer
angeordnet und befähigt sind, jeden einzelnen Behälter in einer vorbestimmten Folge freizugeben, durch eine
Abstandsstrecke, welche parallel zu einem Abschnitt des oberen Trums des Mitnahmeförderers unterhalb der Fangeinrichtungen
verläuft und mit Greiforganen für die in konstant aufeinanderfolgendem Abstand angeordneten Behälter versehen ist, durch
einen Aufnahmeförderer, der eine Vielzahl von Laden aufweist, die in demselben Abstand wie der, in dem die Behälter auf der
Abstandsstrecke angeordnet sind, verteilt sind, wobei ein Abschnitt des Aufnahmeförderers parallel zur Abstandsstrecke
verläuft und in diesem Abschnitt die Laden und Behälter miteinander fluchten und sich kontinuierlich mit derselben Geschwindigkeit
bewegen, durch Überführungseinrichtungen in
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die Laden, bestehend aus einer Vielzahl von in derselben
Folge wie die Laden auf endlosen Ketten, Schiebern, die sich kontinuierlich mit derselben Geschwindigkeit wie die
der Abstandsstrecke bewegen, im Bereich dieser Strecke verteilt sind, in Querrichtungen in bezug auf die Laufrichtung
der Behälter betätigt werden und befähigt sind, in letztere einzutreten, um die in ihnen enthaltenen Produkte
in die Laden zu schieben, gekennzeichnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Hinv;eis auf beiliegende
Zeichnung zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 - eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 - eine schematische Ansicht der Fangeinrichtungen für die Behälter der Vorrichtung,
Fig. J - schematisch im Grundriß die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 - einen Vertikalschnitt der Vorrichtung
auf einer Ebene senkrecht zur Laufebene der Aufnahmestrecice,
5 - eine Grundrißdarstellung einer Variante der Abgabestation der Produkte.
In der Zeichnung ist mit 1 der Abgabeförderer bezeichnet,
welcher die einzelnen Produkte in der Richtung des Pfeiles A einspeist» Mit 2 ist allgemein ein horizontaler, zum Förderer
1 senkrecht verlaufender Mitnahmeförderer bezeichnet,
der aus einem biegsamen Band j5 besteht, das um die Magnet-
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walzen 4, 5, 6 und 7 läuft, deren Achsen zueinander parallel verlaufen, und die im wesentlichen in den Ecken eines gleichschenkeligen
Trapezes angeordnet sind. Unterhalb der von den Walzen 4 und 5 definierten Ebene wird das Band 3 von kleinen
Walzen 8 und 9 um die Antriebswalze 10 umgelenkt, welche sich in Form einer kontinuierlichen Bewegung in Richtung
des Pfeiles B dreht und das Band in Richtung des Pfeiles C vorbewegt. Mit 11 sind die an zwei entgegengesetzten Seiten
offenen Behälter bezeichnet, welche auf dem Band 3 angeordnet sind und auf diesem mittels der Kufen 12 rutschen können,
welche auf den Böden der Behälter angeordnet sind und aus ferromagnetischem Material bestehen, wobei die Kufen 12 auf
dem Rücklaufabschnitt des Bandes 3 auf diesem durch die Magnetstäbe
13, 14 und 15 gehalten werden, welche sich zwischen den Walzen 4 und 7.» 7 und 6, β und 5 in der Nähe der Innenfläche
des Bandes 3 erstrecken.
Mit l6 ist eine Bandgruppe für die Behälter 11 bezeichnet, welche eine gewisse Anzahl von Behältern auf dem Band 3 anhält,
um sie nacheinander in einer vorbestimmten Folge wieder freizugeben. Die Fanggruppe besteht aus einem Paar von
Winkeln I7 (Fig. 2), die bei 17a an den beiden Seiten des Bandes 3 angelenkt sind. Die Winkel I7 sind am oberen Ende
der Stange l8 angeordnet, die intermittierend in Richtung des Pfeiles D betätigt wird, und besitzen die Fortsätze 19,
welche befähigt sind, die Behälter 11 an den vertikalen Vorderrändern abzufangen und aufzuhalten. Auf den Rändern
der hinteren Wände der Behälter und in der Höhe der Fortsätze 19 sind Aussparungen 19a vorgesehen, um ein Erfassen
der rückwärtigen Wände zu vermeiden, wenn nach Freigabe der vorderen Wände des Behälters die Fortsätze I9 in die
Fangstellung für den nächsten Behälter zurückgekehrt sind.
Mit 20 ist allgemein eine Abstandsstrecke bezeichnet, welche
sich parallel unterhalb des Bandes 3 im Bereich eines hinter der Gruppe l6 liegenden Abschnitts desselben erstreckt.
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Die Strecke 20 ist durch vier Ketten 21, 22, 23 und 24 gebildet,
welche um die Umlenkzahnräder 25, 26, 27 und 28 sowie um nicht dargestellte Antriebszahnräder laufen. Die
Zahnräder 25, 2.6 bzw. 27 und 2o sind auf Scheiben 29 und 30 befestigt, die unter Zwischenschaltung von Lagern 21
auf einer Hohlwelle 32 montiert sind, welche in den an den Seitenstehern des Rahmens 33 befestigten Schultern 34 und
35 gelagert ist. Die durchgehenden Öffnungen der Enden der Welle 32 in den Schultern 34, 35 bestehen aus horizontalen
Längsöffnungen, um - wie später erläutert wird - die Verschiebung der -Welle 32 parallel zu sich selbst zu ermöglichen.
Auf den Ketten 21 und 24 sind in gleichen Abständen Paare von Winkeln 36 und auf den Ketten 22 und 23 analoge
Paare von Winkeln 37 angeordnet. Die Winkel 36, 37 besitzen
dieselben Anlenkachsen und sind untereinander gleich, jedoch in entgegengesetzten Richtungen orientiert. Der Abstand
zwischen einem Winkelpaar 36 und dem nächsten Winkelpaar entspricht der Breite eines Behälters 11. Wenn daher die
Behälter 11 durch die Gruppe ΐβ synchron mit den Ketten 21
bis 24 abgegeben werden, so werden sie zwischen den Winke1-paaren 36, 37 erfaßt und wird jeder Behälter in gleichem
Abstand vom nachfolgenden Behälter mitgenommen.
Mit 38 ist allgemein ein Aufnahmeförderer bezeichnet, der seitlich zum Förderer 2 angeordnet ist und sich über die
Walze 4 erstreckt. Der Förderer 38 besteht aus einer Vielzahl von seitlich offenen Laden 39, die an Muffen 40 befestigt
sind, welche entlang Führungen 4l mit quadratischem Querschnitt quer in bezug auf die Bewegungsrichtung der Laden
39 verschiebbar sind. Die Führungen 4l sind in einem Abstand gleich jenem, in welchem die Behälter 11 auf der Abstandsstrecke
angeordnet, auf zwei Ketten 42 und 43 verteilt, die auf entsprechenden, nicht dargestellten Umlenk- und Antriebs
räderpaaren laufen. Unterhalb der Muffen 40 sind auf Achsen senkrecht zu den Führungen 41 die losen Rollen 44
drehbar gelagert<, Unterhalb des oberen Trums des Förderers
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y<j erstrecken sich die untereinander parallelen Gleise 45
und 46. In diese Gleise 45 und 46 greifen während der Drehung der Ketten 42, 4p die Rollen 44 ein und bewirken, daß sich die Laden 59 an die betreffenden Behälter 11 in einem auf die Fanggruppe 16 folgenden Abschnitt der Abstandsstrecke annähern. In angenäherter Stellung fluchtet jede
der Laden 39 fflit einem Behälter 11,
und 46. In diese Gleise 45 und 46 greifen während der Drehung der Ketten 42, 4p die Rollen 44 ein und bewirken, daß sich die Laden 59 an die betreffenden Behälter 11 in einem auf die Fanggruppe 16 folgenden Abschnitt der Abstandsstrecke annähern. In angenäherter Stellung fluchtet jede
der Laden 39 fflit einem Behälter 11,
Mit 47 sind allgemein die Uberführungsorgane für die Überführung
der Produkte aus dem Behälter in die Laden bezeichnet. Diese Einrichtungen bestehen aus einer Vielzahl von
Schiebern 48, die auf entlang Führungen 50 mit quadratischem Querschnitt verschiebbaren Muffen 49 befestigt sind. Die Führungen 50 sind in einem Abstand gleich jenem der Behälter auf zwei Ketten 51 und 52 verteilt, die um entsprechende Antriebsräder (nicht dargestellt) und Umlenkräder
55 und 5^- laufen, welch letztere unter Zwischenschaltung
von Lagern 55 und 56 auf der Welle j52 an der zu den Ketten 42, 4^ entgegengesetzten Seite in bezug auf den Förderer 2 montiert sind.Unterhalb der Muffe 49 sind drehbar die losen Rollen 57 angeordnet, welche zwischen den Gleisen 58
und 59 geführt sind, die über einen Abschnitt einen im wesentlichen sinusförmigen Verlauf besitzen. In diesem Abschnitt bewirken die Gleise eine Seitenverschiebung der Muffen 49
entlang der Führungen 50 und dadurch den Eintritt der Schieber 48 in die Behälter. Die Schieber sind an den Enden mit vertikalen Wanden 60 versehen, welche auf die Produkte wirken und sie von den Behältern in die betreffenden Laden überführen. Es ist zu bemerken, daß das Band 3 im Bereich seines oberen aktiven Trums von horizontalen Konsolen 6l und 62 abgestützt wird, die am Rahmen der Vorrichtung befestigt sind, wogegen das Band im Bereich des rücklaufenden Trums und der schräg verlaufenden Abschnitte auf Flachteile streicht und seitlich von den Winkeln 64 und 65 geführt wird0
Schiebern 48, die auf entlang Führungen 50 mit quadratischem Querschnitt verschiebbaren Muffen 49 befestigt sind. Die Führungen 50 sind in einem Abstand gleich jenem der Behälter auf zwei Ketten 51 und 52 verteilt, die um entsprechende Antriebsräder (nicht dargestellt) und Umlenkräder
55 und 5^- laufen, welch letztere unter Zwischenschaltung
von Lagern 55 und 56 auf der Welle j52 an der zu den Ketten 42, 4^ entgegengesetzten Seite in bezug auf den Förderer 2 montiert sind.Unterhalb der Muffe 49 sind drehbar die losen Rollen 57 angeordnet, welche zwischen den Gleisen 58
und 59 geführt sind, die über einen Abschnitt einen im wesentlichen sinusförmigen Verlauf besitzen. In diesem Abschnitt bewirken die Gleise eine Seitenverschiebung der Muffen 49
entlang der Führungen 50 und dadurch den Eintritt der Schieber 48 in die Behälter. Die Schieber sind an den Enden mit vertikalen Wanden 60 versehen, welche auf die Produkte wirken und sie von den Behältern in die betreffenden Laden überführen. Es ist zu bemerken, daß das Band 3 im Bereich seines oberen aktiven Trums von horizontalen Konsolen 6l und 62 abgestützt wird, die am Rahmen der Vorrichtung befestigt sind, wogegen das Band im Bereich des rücklaufenden Trums und der schräg verlaufenden Abschnitte auf Flachteile streicht und seitlich von den Winkeln 64 und 65 geführt wird0
Die Überführungseinrichtungen sind von einem Deckel 66 ab-
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gedeckt, der am Rahmen 33 angelemct ist und den Zutritt ermöglicht,
um durch Betätigung einer in das Gewinde des Kerns 68 der Welle 32 eingreifenden Mutter 67 die Spannung der Ketten
21 - 24; 51* 52 zu regeln. Zu diesem Zwecke ist die Welle
32 an den Enden mit zwei Zahnrädern 32a versehen, welche in
zwei an den Seitenteilen des Rahmens montierte, horizontale Zahnstangen 32 b eingreifen. Nach Spannung der Ketten wird
die Welle 32 wieder in der genauen Stellung an den Horizontalschlitzen
der Schultern 34 und 35 blockiert.
Die Fanggruppe 16 hält eine gewisse Anzahl von bereits mit Produkt gefüllten und vom Abgabeförderer 1 ankommenden Behältern
11 auf. Die nunmehr gefüllten Behälter werden allmählich von der Gruppe 16 freigegeben und vom Band 3 übergeführt,
bis daß die Winkelpaare 36 und 37, die auf jeden einzelnen Behälter wirken, den Behälter auf den sich kontinuierlich
bewegenden Ketten 21, 22, 23 und 24 blockieren. Die Synchronisation der öffnung der Fortsätze 19 in bezug auf
die Lage der Winkel 36 und 37 erfolgt durch Betätigung der
Stange l8 mittels eines von den erwähnten Ketten 21 bis 24 bewegten Nockens, wobei die Laufgeschwindigkeit des Bandes
3 höher gehalten wird als die der Ketten 21 bis 24, um ein genaues Erfassen der Behälter seitens der Winkel sicherzustellen.
Dabei klemmen die WinkeI37 die Behälter 11 ein,
wenn sie in Berührung mit den Winkeln 36 gelangt sind.
Nunmehr treten die Schieber 48 in die Behälter ein und schieben die darin enthaltenen Produkte in die betreffenden
Laden 39 des Aufnahmeförderers, die im Bereich der Arbeitszone der Schieber 48 von den Gleisen 45 und 46 geführt und
an die betreffenden Behälter angenähert werden.
Die oben beschriebene Erfindung kann in zahlreicher Hinsicht
abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten. Um zu verhindern, daß sich vor
den Fangeinrichtungen eine überrnäßge Anzahl an Behältern
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ansammelt, kann beispielsweise eine weitere Fanggruppe gleich
der Fanggruppe 16 im unteren Abschnitt der Überführungsstrecke 2 und insbesondere im Abschnitt zwischen den Walzen 6 und 7
angeordnet werden. Diese Gruppe wird gleichzeitig mit den Einrichtungen 16 betätigt, so daß zusammen mit der Freigabe
eines Behälters seitens' der Gruppe 16 die Freigabe eines Behälters
im unteren Abschnitt erfolgt, der auf diese Weise auf dem Band 3 aufgrund der Wirkung der Magnetstäbe 14, 15 zurückgehalten
wird. Überdies ist es möglich, dem Förderer 2 eine Abgabestation zuzuordnen, welche aus einem sich in Form einer
Alternativbewegung bewegenden Band besteht.
Diese Variante ist in der Fig. 5 gezeigt, in welcher mit
die Abgabestation und mit 70 das Zuführungsband bezeichnet ist, auf dem die von der Abgabestation gelieferten Produkte
angeordnet sind. Die Station ist derart ausgelegt, daß eine vorbestimmte Anzahl von Produkten in Laden 7I eingebracht
werden, die auf dem Band 70 angeordnet sind und zur Überführungsstelle
zwecks Weiterleitung in die Behälter 11 befördert werden. Im Bereich dieser Überführungsstelle sind Schieber
vorgesehen, die in den Laden 7I enthaltenen Produkte in die
Behälter 11 überführen, welche der Reihe nach mit letzteren durch zusätzliche Fangorgane l6a fluchtend gehalten werden.
Diese Fangorgane entsprechen den im Zusammenhang in Fig. 2 beschriebenen Fangorganen und sind vor der Gruppe 16 angeordnet.
Auf diese Weise wird eine größere Elastizität der Vorrichtung in Abhängigkeit von der Einspeisung und der Entnahme
erreicht. Im Bereich der Fanggruppe l6 werden auf der Strecke 2 Fühlerschalter 72 und 73 angeordnet, welche die
Maximalzahl und die Minimalzahl an in Verweilstellung befindlichen Behältern ermitteln und auf die Organe l6a wirken,
um den Strom an abgegebenen Produkten zu sperren, wenn die Behälter, welche gegen die Fortsätze 19 gelangen, den Schalter
72 erreicht haben, oder den erwähnten Produktstrom freigeben, wenn diese Anzahl den Schalter J2 nicht erreicht.
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Claims (4)
1. Vorrichtung zur Überführung von Produkten von einem Abgabeförderer
auf einen mit anderer Geschwindigkeit laufenden Aufnahmeförderer, gekennzeichnet durch einen Mitnahmeförderer
(2) bestehend aus einem sich kontinuierlich bewegenden endlosen Band (3), dessen oberes Trum im wesentlichen
horizontal verläuft, durch eine Vielzahl von Behältern (11), die auf dem Band (3) angeordnet und befähigt sind, auf diesem
zu rutschen, und in welche von einem Abgabeförderer kommende Produkte eingebracht werden, welche Behälter mit
dem rücklaufenden Trum des Bandes (3) durch Magnetelemente
(13, 14, 15) in Eingriff gehalten werden, die sich entlang
der Bahn der Laufstrecke erstrecken, durch Fangeinrichtungen (16) für die Behälter, welche Fangeinrichtungen auf
dem Mitnahmeförderer angeordnet und befähigt sind, jeden einzelnen Behälter in einer vorbestimmten Folge freizugeben,
durch eine Abstandsstrecke (20), welche parallel zu einem Abschnitt des oberen Trumes des Mitnahmeförderers (2)
unterhalb der Fangexnrxchtungen (l6) verläuft und mit Greiforganen (36, 37) für die in konstant aufeinanderfolgenden
Abstand angeordneten Behälter versehen ist, durch einen Aufnahmeförderer (38), der eine Vielzahl von Laden
aufweist, die in demselben Abstand wie der, in dem die
_ ι —
KONTENt DRESDNER BANK, KONTO-NR. 9229371 · POSTSCHECK HAMBURG NR. 193766-208
-NR. 9229371 · POSTSCHE
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Behälter auf der Abstandsstrecke (20) angeordnet sind, verteilt sind, wobei ein Abschnitt des Aufnahmeförderers parallel
zur Abstandsstrecke verläuft und in diesem Abschnitt die Laden (39) und Behälter (11) miteinander fluchten und
sich kontinuierlich mit derselben Geschwindigkeit bewegen, durch Überführungseinrichtungen (47) für die Überführung
der Produkte von den Behältern (11) in die Laden (39), bestehend aus einer Vielzahl von in derselben Folge wie die
Laden auf endlosen Ketten (51, 52), Schiebern (48), die sich kontinuierlich mit derselben Geschwindigkeit wie
die der Abstandsstrecke bewegen,im Bereich dieser Strecke verteilt sind, in Querrichtungen in bezug auf die Laufrichtung
der Behälter (11) betätigt werden und befähigt sind, in letztere einzutreten, um die in ihnen enthaltenen
Produkte in die Laden (39) zu schieben,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (3) im Bereich seines rücklaufenden Trumes über
Plachteile (63) streicht und seitlich zwischen gegenüberliegenden Winkelkonsolen (64, 65) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsstrecke (20) ein Paar Ketten (21, 24; 22,
23) aufweist, auf denen Winkelpaare (36, 37) angelenkt sind, die befähigt sind, die von den Pangeinrichtungen
(16) freigegebenen Behälter (11) zu halten, wobei die Geschwindigkeit der Ketten etwas geringer ist als die
Geschwindigkeit des Mitnahmebandes (3).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laden (39) auf Muffen (40) befestigt sind, die entlang
Führungen (41) verschiebbar sind, welche auf zwei parallelen Ketten (42, 43) befestigt sind und sich in Querrichtung
zu ihrer Laufrichtung erstrecken, und dass sie
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im Bereich der Abstandsstrecke (20) mittels loser Rollen,
die auf den betreffenden Muffen montiert und zwischen zwei
parallelen Gleisen (45, 46) geführt sind, in dem Sinne, dass sie sich an die betreffenden Behälter (11) annähern,
geführt sind.
Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (48) auf Muffen (49) befestigt sind, die auf
den Ketten (51, 52) in in gleichem Abstand angeordneten Führungen (50) verschiebbar sind, welche unten lose Rollen
(57) besitzen, die in parallele Gleise (58, 59) eingreifen, welche im Bereich der Überführungszone einen im wesentlichen
sinusförmigen Verlauf zum Zwecke der Querverschiebung der Schieber beschreiben.
409837/0853
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FR (1) | FR2220444B3 (de) |
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- 1974-03-07 GB GB1035374A patent/GB1469167A/en not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8141 | Disposal/no request for examination |