DE2642094C2 - Vorrichtung zum Verschieben von Transportgütern von einer Hauptfördereinrichtung auf eine Endfördereinrichtung unter gleichzeitiger Besetzung des freiwerdenden Platzes durch ein anderes Transportgut ohne Unterbrechung des Laufes der Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Verschieben von Transportgütern von einer Hauptfördereinrichtung auf eine Endfördereinrichtung unter gleichzeitiger Besetzung des freiwerdenden Platzes durch ein anderes Transportgut ohne Unterbrechung des Laufes der VorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschieben
von rechteckigem, vorzugsweise kastenförmigen Transportgütern, bei denen jedenfalls die Breiten-
und Tiefenabmessungen konstant sind und die auf einer Hauptfördereinrichtung (Förderband, Kettenförderer
mit Gehängen) an der Zielstation insbesondere als gefüllte Transportbehälter ankommen, von der Hauptfördereinrichtung
auf eine parallel zu dieser und mit ihr 'n gleicher Ebene und in gleicher Richtung gleichschnell
laufende Endfördereinrichtung, insbesondere auf ein gleichschnell laufendes Endband oder auf gleichschnell
laufende Gehänge unter gleichzeitiger Besetzung des beim Verschiebevorgang auf der Hauptfördereinrichtung
freiwerdenden Platzes durch ein gleichförmiges Transportgut, vorzugsweise rlso einen noch leeren
Transportkasten, wobei dieses Verschieben des ankommenden Transportgutes auf die Endfördereinrichtung
und das gleichzeitige Einschieben des leeren Behälters auf den dabei freiwerdenden Platz der auf der
Hauptfördereinrichtüng ohne irgendwelches Verzögern oder gar Anhalten des Laufes der Förderanlage erfolgt
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen ein
Verschieben unter gleichzeitigem Einschieben eines
Leergutes so erfolgt, daß der Lauf der Förderanlage
beim Verschiebevorgang abgestoppt wird. Während des Stillstandes der Anlage werden nun von der Seite her
jeweils ein oder mehrere auf der Hauptfördereinrichtung angekommene gefüllte Transportbehälter durch
Leerbehälter gleicher Abmessung, die an der der Endfördereinrichtung gegenüberliegenden Seite der
Hauptfördereinrichtung zugeführt wurden, rechtwinkelig zur Förderrichtung auf die Hauptfördereinrichtung
seitlich aufgeschoben, wobei sich diese Behälter an die Stelle der v>ii ihnen auf die Endfördereinrichtung
ausgeschobenen Behälter setzen. Ist dieser Ausschiebevorgang beendet, so läuft die Anlage wieder an, um dann
nach Ankunft der entsprechenden Anzahl gefüllter Transportbehälter wieder angehalten zu werden,
worauf sich das Spiel wiederholt.
Das dabei ständig erforderliche Anhalten und Beschleunigen der Anlage ist bei den großen Massen
nachteilig. Es ist lärmend, es beansprucht Material und Energie, es mindert aber auch sehr die Leistung der
Anlage durch deren dabei nötigen Stillstand. Das von der Seite her erfolgende Einschieben der Leerkästen
zum Herausschieben der auf der HauptfördereinrSchtung
angekommenen Behälter muß, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, stoßartig geschehen, wodurch sich
Materialbelastung und Lärm unvermeidbar erhöhen.
Es sind außerdem Anlagen bekannt, die mittels einer durch Stäbe verbundenen Doppelkette, zwischen denen
Schieber laufen, seitliche Verschiebungen von Transportgütern vornehmen und z. B. Waren in leere Behälter
einschieben. Weiterhin gibt es Anlagen, hei denen stationär angeordnete Zylinder, die synchron mit
Förderanlagen mitlaufen, den Ausstoß von Fördergut bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hauptfördereinrichtung ohne Lärmbelastung und ohne
großen Materialverschleiß gleichzeitig z.u entladen und zu beladen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Kombination der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale.
Die Erfindung beinhaltet also im wesentlichen drei synchronlaufende Fördereinrichtungen und zwar befindet
sich an der einen Seite der Hauptfördereinrichtung (Kettenförderer mit Gehängen oder Förderband) ein
Endförderband und auf der gegenüberliegenden Seite ein Zuführband für die leeren Behälter. Diese drei
Transporteinrichtungen müssen synchron laufen, wobei die Hauptfördereinrichtung als Taktgeber dient Das
Zuführband besteht bekannterweise auf zwei parallel laufenden Ketten, die in geeigneten Abständen durch
zweckmäßige Profilstab miteinander verbunden sind. Auf diesen Profilen befinden sich bekannterweise
gleitende Elemente, in der Folge als Schieber bezeichnet. Der untere Teil dieser Schieber greift erfindungsgemäß
in eine sinusförmige Schiene ein. Auf diese Weise legen die Schieber, die in ihrem oberen Teil entsprechend
geformt und gepolstert sind, beim Drehen der Anlage einen sinusförmigen Weg zurück mit dem
Vorteil einer idealen positiven und negativen Beschleunigung.
Die Teilung der Doppelkette entspricht dem Fördergut Sie ist außerdem eine Abbildung der Gehängeteilung
der Hauptfördereinrichtung, wobei auch die sich wiederholenden Abstände der Gehänge berücksichtigt
werden. Einige Verbindungsprofile der Doppelkette sind entsprechend der Breite der Transportbehälter
angeordnet Sie sind dreieckig ausgebildet, um eine notwendige, exakte Positionierung der Transportbehälter
zu erreichen. Eine bekannterweise angeordnete Klinke, die von der Hauptfördereinrichtung gesteuert,
wird, sorgt in Verbindung mit einem Speicherband, daß die leeren Transportbehälter auf die vorgegebene
Teilung der Doppelkette gebracht werden. Die oben beschriebenen Schieber, die sich in der Ausgangslage
befinden, stoßen nun mit idealer Beschleunigung die leeren Transportbehälter auf die vollen Transportbehälter
der synchronlaufenden Hauptfördereinrichtung. Die vollen Behälter gelangen so auf die ebenfalls synchronlaufende
Endfördereinrichtung, womit der Vorgang beendet ist Nachdem die Schieber über die Umlenkung
in das untere Trumm gewandert sind, greifen de wieder in einer Schiene ein, die sie zum Ausgangspunkt
zurückführt
Die Führungsschienen sind in Ausgestaltung der Erfindung so gelagert, daß sie erst beim Oberschreiten
einer bestimmten einstellbaren Kraft ausweichen und über einen Endschalter die Anlage stillsetzen. Dies
verhindert die Selbstzerstörung der Vorrichtung.
Die Fig.1. bis 4 veranschaulich^ ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer
einetagigen Gondelförderanlage als riauptfördereinrichtung und mit einem Förderband als Endfördereinrichtung.
F i f I zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in
perspektivischer Ansicht. Neben den Gondeln 1,2 und 3 — die weiteren Gonaeln sind nicht gezeichnet — läuft
das Endförderband 4. Von der Gondel 2 ist der Gondelkasten nur in seinen Umrissen gezeichnet Die
Aufhängevorrichtungen der Gondeln sind nicht gezeichnet.
5, 6 und 7 sind in Gondel 1 ankommende Transportgüter, die an der Zielstation auf das Endband 4
ausgeschoben werden sollen. Gondel 2 wird gerade entladen und mit seitlich eingeschobenen Behältern neu
besetzt Der Ausschiebevorgang beginnt gerade bei 30, während er beim Transport 32 abgeschlossen ist.
Demgemäß sind die Behälter 30 und 31 erst teilweise von den sie vor sich herschiebenden Behältern 8 und 9
auf das Endband hinübergeschoben, während der Behälter 32 voll auf das Endband 4 hinübergeschoben
w ?rden ist und zwar von dem Transportgut 10, das den
dabei leer gewordenen Platz auf der Gondel 2 voll besetzt hat. Die Gondel 3 ist bereits voll ausgeschoben
und läuft mit den eingeschobenen Transportgütern 11,
12 und 13 — meist leeren Transportbehältern -- weiter.
Von den beiden das seitliche Förderband antreibenden endlosen Ketten ist nur die äußere, dem Betrachter
zugewandte Kette 14 gezeichnet. 15 und 16 sind die beiden Rollen, über die diese äußere Kette 14 des
Seitenbandes läuft. 17 bis 21 sind die gerade oben laufenden Verbindungsschienen, 22 bis 26 sind die
gerade unten laufenden Verbindungsschienen der beider endlosen Ketten des Seitenbandes. Man sieht
zwischen den durch die Verbindungsschienen abgegrenzten Feldern jeweils die beiden Verbindungsstäbe,
die der Übersichtlichkeit halber nicht beziffert sind.
8, 9 und 10 sind die Behälter, die gerade von den Schiebern 27, 28 und 29 auf die Gondel 2 der
Hauptfördereinr'chtung hinübergeschoben werden, wobei
sie die in Gondel 2 angekommenen Behälter 30,31 und 32 vor sich her auf das Endband 4 hinüberschieben.
Der Behälter 10 ist vom Schieber 39 bereits voll ausgeschoben worden auf die Gondel 2 und hat dabei
das dort angekommene Transportgut 32 voll auf das Endband 4 ausgsschoben, mit dem dieses nun
fortwandert.
Von den oben laufenden Schiebern läuft der (linke)
Schieber 38 gerade »leer«: er trifft nämlich auf eine Lücke zwischen den Gondeln 1 und 2. Auf sein Feld ist
daher kein Transportgut von der Zubringerrollbahn 39 hinübergelassen worden. 39 ist die Zubringerrollbahn,
auf der die einzuschiebenden Behälter, von denen nur zwei, nämlich 40 und 41, gezeichnet sind, unter leichtem
Staudruck »warten«. Sie werden von der Klinke 42, die von einem Excenter 43 über die Rolle 15 gesteuert wird,
im Takt mit den auf den Gondeln der Hauptfördereinrichtung ankommenden Behältern zum Übertritt auf die
Felder des seitlichen Förderbandes freigegeben.
Fig. 2 zeigt in schematischer Aufsicht das als Zuförderer dienende seitliche Förderband. Man sieht,
schematisch angedeutet, die Schienen 17 bis 21 und zwischen ihnen jeweils zwei Verbindungsstäbe 44 bis 51.
Die rostartige Struktur der Förderfläche des seitlichen Förderbandes mit den durch die Schienen abgeteilten,
gleichgroßen Feldern ist deutlich erkennbar. Die Stäbe 44 bis 51 und die Schienen 17 bis 21 sind unterbrochen
gezeichnet, um den Bück auf die darunter, in dem vom
Seitenband umfahrenen Räume angeordneten Führungsschienen des Schienensystems freizugeben. Man
sieht die Schiene 52, durch die die Schieberstangen 27, 28 und 38 in Richtung auf die Gondeln der
Hauptfördereinrichlung zugesteuert werden und die darunter verlaufenden Schienen 53 und 54, die die
Schieber 29, 55 und 56 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückführen.
Von den Schiebern sind jeweils die Schieberstangen im Schnitt angedeutet; man erkennt, wie sie zunächst
beim Vorwärtswandern mit dem Seitenband auf der »inneren«, d. h. der Hauptförderanlage zugewandten
Flanke der Schiene 52 entlang gleiten, dann aber vor der vorderen Vertikalumkehr des Seitenbandes nach unten
die Schiene wechseln und nun, zurücklaufend, an der »äußeren« Flanke der unteren Schiene 53 gleitend,
zurückgeschoben werden. Die dabei von ihnen von dem Seitenband ausgeschobenen Behälter 8, 9 und 10
schieben die Behälter 30,31 und 32 aus der Gondel 2 der
Hauptfördereinrichtung von sich her auf das F.ndband 4 hinüber.
Zwischen dem Seitenband und der Hauptförderanlage ist ein geringer Abstand notwendig, der in F i g. 2
nicht gezeichnet ist Von den Schienen, die die beiden gerade die Vertikalumkehr vorn (von oben nach unten)
und hinten (von unten nach oben) durchlaufenden Felder begrenzen, ist in F i g. 2 jeweils nur eine Schiene
(21 bzw. 17) gezeichnet Auch die auf diesen Feldern angeordneten Schieberstangen sind nicht gezeichnet;
sie stehen auf dem sich gerade umkehrenden Feld und drehen sich mit diesem, wie auf F i g. 3 bei 36 und 37 zu
sehen ist, um 180°.
Fig.3 zeigt das als Zuförderer dienende seitliche Förderband in Seitenansicht. 42 ist die Klinke, die
gesteuert durch den Excenter 43, die auf der Rollbahn 39 »wartenden« Behälter, von denen nur zwei, 40 und 41.
gezeichnet sind, im Takt mit den auf der Hauptfördereinrichtung
ankommenden Behältern zum Übertritt auf das Seitenband freigibt. Von dem in dem vom
Zuführband umfahrenen Raum angeordneten Schienensystem sind die Schienen 52 und 53 gezeichnet. An den
Flanken der Schienen gleiten die Schieberstangen 38,27 bis 29 und 55, 56, 74, 75 mit ihren Enden entlang. Die
Schieberstange 29 steht kurz vor ihrer Vertikalumkehr um 180°. wobei sie die Schiene wechselt. Die
Schieberstangen 37 und 36 drehen sich gerade beim Durchlaufen der Vertikalumkehr mit ihren Feldern um
180'', wobei ihre unteren Enden in an sich bekannter
Weise zweckmäßig durch Verbindungsschienen, die
flicrii gc£ciOi'ifici siiiu, gefüllt i werden. Die SchiEbsrBiSn-
gen sind jeweils durch die gelochten Bleche 58 bis 66 auf
den Verbindungsstangen des ihnen zugeordneten Feldes geführt. Von den die beiden endlosen Ketten des
Seitenbandes verbindenden, die Felder abgrenzenden Schienen, sieht man bei 17 bis 26 die dreieckigen Profile.
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Schiebers. 67 ist die Schieberstange, die bei 68 nach vorn. d. h. in
Richtung auf die Hauptförderanlage zu, abgewinkelt ist. Das oLire Ende 69 der Schieberstange ist zweckmäßig
gepolstert An der Schieberstange 67 ist ein Querblech 70 befestigt mit zwei Führungslöchern im Abstande der
in jedem Feld angeordneten, die beiden Ketten des Seitenbandes verbindenden Stäbe. In diesen Löchern
läuft das Blech 70 und damit die Schieberstange 67 auf den Stäben 71 und 72 verschiebbar entlang den Flanken
der Schienen des Schienensystems, das in dem vom Seitenband umfahrenen Räume angeordnet ist. Um
dabei ein reibungsloses Gleiten zu gewährleisten, wird am unteren Ende der Schieberstange zweckmäßig eine
— in F i g. 4 nicht gezeichnete — Gleitrolle angebracht
Erfindungsgemäße Anlagen haben gegenüber den herkömmlichen Anlagen, die beim Verschiebevorgang
angehalten werden, außer den schon oben erwähnten Vorteilen auch den Vorteil, daß sie seitlich wesentlich
weniger Raum beanspruchen. Der Raum, der bei den herkömmlichen Anlagen für die Stoßvorrichtung mit
ihren weit ausholenden Kolben benötigt wird, wird bei der erfindungsgemäßen Anlage gespart Man kann also
seitlich leicht und ungefährdet an der Anlage vorbeigehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Verschieben von rechteckigen, vorzugsweise kastenförmigen Transportgütern
von untereinander gleicher Breite und Tiefe, insbesondere von gefüllten Transportbehältern, von
einer Hauptfördereinrichtung auf eine in der Ebene der Hauptfördereinrichtung unmittelbar neben dieser
und zu ihr parallel angeordnete, gleich schnell und in gleicher Richtung laufende Endfördereinrichtung
unter gleichzeitiger Besetzung des auf der Hauptfördereinrichtung durch das Ausschieben des
dort stehenden Transportgutes freiwerdenden Platzes durch ein jedenfalls in seinen Breiten- und
Tiefenabmessungen gleiches Transportgut, insbesondere durch einen leeren Transportbehälter, ohne
Unterbrechung des Laufes der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daG im Verschiebebereich (Zielstation) auf der der Endfördereinrichtung (Endband 4) gegenüberliegenden SeitetUr Hauptfördereinrichtung (Gondeln 1,2, 3), unmittelbar neben dieser und in deren Ebene, ein mit der Hauptfördereinrichtung parallel und gleich schnell in gleicher Richtung laufender Zuförderer angeordnet ist, welcher in an sich bekannter Weise aus zwei endlosen, parallel zueinander und in vertikaler Ebene umlaufenden Ketten (14) besteht, die in an sich bekannter Weise durch im Abstand der Breite der Transportgüter angeordnete Schienen (17—26) vorzugsweise mit dreieckigem Profil und durch zwischen diesen Schienen angeordnete Stäbe miteinande verbunden sind, wobei die so auf der rostartigen Förderfläche des Zuförderers entstehenden, durch die Schienen (17—26) abgegrenzten, untereinander gleich grc-Uen Fslder in Förderrichtung gesehen die Breite der Transportgüter (5—13; 30—35; 40, 41) haben, während ihre Tiefenausdehnung etwas größer ist als die Tiefenabmessungen der Transportgüter;
daG im Verschiebebereich (Zielstation) auf der der Endfördereinrichtung (Endband 4) gegenüberliegenden SeitetUr Hauptfördereinrichtung (Gondeln 1,2, 3), unmittelbar neben dieser und in deren Ebene, ein mit der Hauptfördereinrichtung parallel und gleich schnell in gleicher Richtung laufender Zuförderer angeordnet ist, welcher in an sich bekannter Weise aus zwei endlosen, parallel zueinander und in vertikaler Ebene umlaufenden Ketten (14) besteht, die in an sich bekannter Weise durch im Abstand der Breite der Transportgüter angeordnete Schienen (17—26) vorzugsweise mit dreieckigem Profil und durch zwischen diesen Schienen angeordnete Stäbe miteinande verbunden sind, wobei die so auf der rostartigen Förderfläche des Zuförderers entstehenden, durch die Schienen (17—26) abgegrenzten, untereinander gleich grc-Uen Fslder in Förderrichtung gesehen die Breite der Transportgüter (5—13; 30—35; 40, 41) haben, während ihre Tiefenausdehnung etwas größer ist als die Tiefenabmessungen der Transportgüter;
daß auf den Transportflächen der Hauptfördereinrichtung (Gondeln 1, 2, 3) quer zur Förderrichtung
und im gleichen Abstand wie auf dem Zuförderer Schienen vorzugsweise mit dreieckigem Profil
angeordnet sind, zwischen denen die auf der Hauptfördereinrichtung ankommenden Transportgüter
(5—7; 30, 31) quer zur Förderrichtung verschiebbar stehen;
daß in an sich bekannter Weise in jedem Felde des Zuförderers eine Schieberstange (27-29; 36-38;
55, 56; 74, 75) angeordnet ist, die zwischen den zwischen den beiden das Feld begrenzenden
Schienen (17—26) angeordneten, die beiden endlosen Ketten des Zuförderers verbindenden Stäben
(44—51 j 71,72) in an sich bekannter Weise läuft und
deren Betätigungsende (73) in den vom Zuförderer umfahrenen Raum hineinricht, während ihr entgegengesetztes,
zweckmäßig gepolstertes und in Richtung auf die Hauptförderanlage zu abgewinkeltes
Ende (69) über die Förderfläche des Zuförderers herausragt;
daß in dem vom Zuförderer umfahrenen Raum ein System von Schienen (52, 53, 54) angeordnet ist,
dessen obere Schiene (52) grundsätzlich diagonal
gegen die Hauptfördereinrichtung zu etwa in Gestalt einer halben positiven Sinuskurve, beginnend
an deren Minimum und endend an deren Maximum, verläuft, Während die darunter angeordnete Schiene (53) grundsätzlich in entgegengesetzter
Richtung verläuft, wobei die Schienen in einem solchen Abstand von der Förderfläche des Zuförderers
angeordnet sind, daß ihre Flanken von den unter die Förderfläche des Zuförderers hinunterreichenden,
mit Gleitrollen in an sich bekannter Weise versehenen Enden der Schieberstangen (27—29;
36—38; 55, 56, 74, 75) erreicht werden, die an den
Flanken der Schienen (52,53,54) entlanggleiten;
daß in Förderrichtung gesehen vor dein Zuförderer als Zubringerbahn eine Rollbahn (39) angeordnet ist, an deren dem Zuförderer zugewandten Seite eine Sperrklinke (42) angeordnet ist, die durch einen von der Antriebsrolle des Zuförderers getriebenen Exzenter (43), durch ein Klinkenrad oder durch ein Lichtschrankenrelais in an sich bekannter Weise gesteuert wird und die die auf der Rollbahn (39) unter leichtem Staudruck wartenden Transportgüter (40, 41) zum Oberschieben auf den Zuförderer, zeitlich abgestimmt mit den auf der Haupiiördereinrichtung (Gondeln 1, 2, 3) ankommenden und von dieser auszuschiebenden Transportgütern, freigibt.
daß in Förderrichtung gesehen vor dein Zuförderer als Zubringerbahn eine Rollbahn (39) angeordnet ist, an deren dem Zuförderer zugewandten Seite eine Sperrklinke (42) angeordnet ist, die durch einen von der Antriebsrolle des Zuförderers getriebenen Exzenter (43), durch ein Klinkenrad oder durch ein Lichtschrankenrelais in an sich bekannter Weise gesteuert wird und die die auf der Rollbahn (39) unter leichtem Staudruck wartenden Transportgüter (40, 41) zum Oberschieben auf den Zuförderer, zeitlich abgestimmt mit den auf der Haupiiördereinrichtung (Gondeln 1, 2, 3) ankommenden und von dieser auszuschiebenden Transportgütern, freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die die Schieberstangen (27—29;
36—38; 55, 56, 74, 75) in Richtung gegen die Hauptfördereinrichtung (1, 2, 3) zu steuernde
Schiene (52) des im vom Zuförderer umfahrenen Raum angeordneten Systems von Schienen (52, 53,
54) nur in der Richtung unausweichbar gelagert ist, in der sie beim Betrieb der Vorrichtung nicht
beansprucht wird, während für ihre Haltung in der entgegengesetzten Richtung Federn angeordnet
sind, deren rückführende Kraft so bemessen ist, daß
sie beim Auftreten von Oberkräften an der Schienenflanke überwunden wird, und daß eine
Steuereinrichtung angeordnet ist, die beim seitlichen Ausweichen der Schiene (52) in an sich bekannter
Weise die Vorrichtung durch Abschalten des elektrischen Stromes, eventuell auch zusätzlich
durch gleichzeitiges Betätigen einer Bremsvorrich tung, zum Stehen bringt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762642094 DE2642094C2 (de) | 1976-09-18 | 1976-09-18 | Vorrichtung zum Verschieben von Transportgütern von einer Hauptfördereinrichtung auf eine Endfördereinrichtung unter gleichzeitiger Besetzung des freiwerdenden Platzes durch ein anderes Transportgut ohne Unterbrechung des Laufes der Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762642094 DE2642094C2 (de) | 1976-09-18 | 1976-09-18 | Vorrichtung zum Verschieben von Transportgütern von einer Hauptfördereinrichtung auf eine Endfördereinrichtung unter gleichzeitiger Besetzung des freiwerdenden Platzes durch ein anderes Transportgut ohne Unterbrechung des Laufes der Vorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2642094A1 DE2642094A1 (de) | 1978-03-23 |
DE2642094C2 true DE2642094C2 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=5988283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762642094 Expired DE2642094C2 (de) | 1976-09-18 | 1976-09-18 | Vorrichtung zum Verschieben von Transportgütern von einer Hauptfördereinrichtung auf eine Endfördereinrichtung unter gleichzeitiger Besetzung des freiwerdenden Platzes durch ein anderes Transportgut ohne Unterbrechung des Laufes der Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2642094C2 (de) |
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1976
- 1976-09-18 DE DE19762642094 patent/DE2642094C2/de not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
D2 | Grant after examination |