DE1777437A1 - Vorrichtung zum verteilen und abfuehren von koaxial nebeneinander angeordneten dosenrumpfen aus der form- und schneidmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum verteilen und abfuehren von koaxial nebeneinander angeordneten dosenrumpfen aus der form- und schneidmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/26—Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
- B21D51/2615—Edge treatment of cans or tins
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Description
Vorrichtung zum Verteilen und Abführen von koaxial nebeneinander angeordneten Dosenrümpfen aus der Form- und Schneidmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen und Abführen von
koaxial nebeneinander angeordneten aus der Form- und Schneidmaschine auslaufenden Dosenrümpfen.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine solche Vorrichtung zu
schaffen die möglichst einfach hergestellt werden kann und im Betrieb
nur geringe Kosten,auch hinsichtlich der Wartung erfordert.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rümpfe von
Sternrädern abrollen und anschließend durch diej/ergierend nebeneinander
angeordnete Förderbahn mit Förderbänder aufgenommen werden von denen je
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Mündliche Vereinbarungen bedürfen der schriftlichen Bestätigung
Postscheckkonto Nürnberg 88260-855 ■ Bayerische Vereinsbank Nürnberg 2G58553
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ein Rumpf mit einem Trum des Förderbandes durch eine sich hinter dem
Trum erstreckende magnetisierte Stange in Eingriff gehalten ist. Es
wird dadurch erreicht, daß die zunächst unmittelbar nach dem Auseinanderschneiden von zwei gleichzeitig gefertigten Rümpfen di>
zunächst noch koaxial zueinander angeordnet sind durch die Einwirkung der Magnetbänder auf die auseinanderlaufenden Görderbahnen geleitet und somit
voneinander getrennt werden.
Für den Fall, daß zwei Rumpfe nicht vollständig voneinander getrennt
sind ist zwischen den beiden Förderbahnen eine Leitvorrichtung angeordnet, welche die nicht getrennten Rümpfe auf eine nach unten führende
Rutsch? leitet.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht aber auch sie so auszubilden, daß drei gleichzeitig gefertigte Rümpfe abgeführt und in drei
nebeneinanderliegende Bahnen geleitet werden. Dabei sind die beiden äußeren Förderbahnen mit Föäerböndern und Magnetstangen versehen wobei zwischen diesen Bahnen eine nach Abwärts führende Rutsche für den
dritten Dosenrumpf angeordnet ist.
Auch in diesem Fall ist Vorsorge getroffen, daß nicht getrennte Dosenrümpfe in eine besondere Bahn geleitet werden. Dies erfolgt erfindungsgemäß durch eine Leitvorrichtung mit einem Fortsatz, der den mittleren
Dosenrumpf über eine größere Strecke führt als dies bei den seitlichen Dosenrümpfen der Fall ist.
Dieser Fortsatz für den mittleren Dosenrompf ist eleastisch ausgebildet
und leistet im ausgelenktem Zustand unter dem Druck der nachfolgenden Dosen die nicht getrennten Dosenrümpfe auf eine besondere Ablaufbahn.
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Nachfolgend ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen mit
Hilfe von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. Ί Die Vorrichtung nach der Erfindung für die Ableitung von zwei
Dosenrümpfen von der Seite gesehen. Fig. 2 Die Vorrichtung nach Fig. 1 von oben gesehen.
Fig. 3 Die Vorrichtung für drei Dosenrümpfe von der Seite gesehen. Fig. 4 Einen Querschnitt nach der Ebene V-V von Fig. 3
Fig. 5 Die Verteilvorrichtung nach Fig. 3 vom Punkt B der Fig. 3
Durch die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 werden die bereits geteilten
Rümpfe mit Hilfe einer Leitvorrichtung 30 der magnetischen Verstellvorrichtung vorgeführt. Sie ist eine im wesentlichen von der
übrigen Vorrichtung unabhängige Einrichtung und besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, welche die zwei getrennten aber noch paarweise von den
Sternrädern abgegebenen Dosenrümpfe aufnehmen und sie in verschiedene Ablaufbahnen leiten.
Jedes dieser Teile besteht aus einer Magnetstange 24 die als Verbindungsteil
zwischen dem Träger 25 der Rollen 26 angeordnet sind. Die Rollen 26 dienen zur Führung des Förderbandes 27.
Die beiden Magnetstangen die mit der magnetisierten Seite 24 einander
zugekehrt angeordnet sind, sind an ihren Enden 28 und 29 befestigt und weisen ösen auf. Einer der Arme 28 ist fest mit dem Rahmen verbunden
während der andere 29 mit der Montorkonsole 30 in Verbindung steht,
welche den Motor für den Antrieb des Förderbandes 27 aufnimmt. Die ösen an den Armen 28 und 29 ermöglichen die Einstellung der Arme entsprechend
der Größe der Dosenrümpfe.
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Das Förderband 27 jedes Teiles wird von einem der übrigen Einrichtungen
unabhängigen Motor angetrieben. Die Motoren sind auf der Konsole 30 befestigt. Die Konsole ist auf einer weiteren Haltevorrichtung 32 angeordnet,
welche am Fußboden befestigt ist. Die Motoren können mit Hilfe von Schrauben 33 verschoben werden, zu dem Zweck, die Umlaufgeschwindigkeit des
Förderbandes 27 zu verändern. Dies wird mit Hilfe eines Keilriemens 34 und zwei Keilriemenscherben erreicht, von denen die eine 35 eine feste
Keilrinne aufweist und auf der Welle der Antriebsrolle 26 aufgekeilt ist, während die andere 36 eine veränderliche Keilrinne aufweist und auf der
Welle des Motors 31 aufgekeilt ist. Mit dieser ganzen Einrichtung ist es
möglich, die bearbeiteten Dosenrümpfe dadurch in verschiedene Ablaufkanäle zu leiten, daß sie infolge der Magnetwirkung während des Transports
am Förderband 27 haften bleiben.
Die Leitvorrichtung 37 die auf der Verteilvorrichtung oben in der Mitte
zwischen den beiden Bahnen angeordnet ist und nach abwärts verläuft, hat die Aufgabe die gegebenenfalls nicht getrennten Rohteile von den bearbeiteten
Dosenrümpfen zu trennen und sie aus deren Bahn zu leiten.
Die beiden Förderbänder verlaufen zum Auslaßende hin auseinander, damit
die getrennten Dosenrümpfe von der Mittelachse weggeführt werden und nicht die Leitvorrichtung 37 berühren, so daß sie ihre vorgeschriebenen Bahnen
störungsfrei durchlaufen können.
Sollen aber drei Rümpfe gleichzeitig hergestellt werden, so ist auch deren
einfache und einwandfreie gleichzeitige Abführung mit Hilfe des Grundprinzips der Erfindung möglich.
In dieser Weise werden ähnlich wie bei zwei Rümpfen mit Magnetstangen ausgerüstete
divergierend verlaufenden Förderbahnen verwendet, jedoch mit
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dem Unterschied, daß hier noch eine weitere mittlere Auflaufbahn 40 dazu
kommt.
Auch in diesem Fall werden beim Durchlauf durch diese Fördereinrichtung
die seitlichen Dosenrümpfe durch die Magnetstangen weggezogen und in die entsprechenden Kanäle geleitet, während der mittlere Rumpf, der auf dem
Sternrad 39 angeordnet und durch einen weiteren Fortsatz 42 der Leitvorrichtung 30 noch weitergeführt ist, in die mittlere Ablaufbahn 40 geschoben,
die zwischen den Magnetstangen und unter ihnen verläuft.
Der Fortsatz 32 hat die Aufgabe nicht/getrennte Rohteile auszuscheiden
welche, angeschoben durch die Sternräder 32 und 39, das elastische Ende
der Leitvorrichtung 42 auslenken, so daß sie auf zwei Rutschen gelangen, welche sie von den anderen Ablaufbahnen wegführen.
Ein solches nicht aufgetrenntes Rohteil ist in Fig. 3 mit T bezeichnet.
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Leerseite
Claims (5)
- 27. 5. 1974 Bu.-Fi.Betr.: Deutsche Patentanmeldung
P 17 77 473.7-14
= Ausscheidungsanmeldung aus
P 16 02 449.0
Anm.: FMI - MecfondPatentansprüche1„ Vorrichtung zum Verteilen und Abführen von koaxial nebeneinander angeordneten Dosenrümpfen, die aus der Form- und Schneidmaschine auslaufen, gekennzeichnet durch Sternräder (32), welche die Rümpfe aufnehmen, sowie durch divergierend nebeneinander angeordneten Förderbahnen mit Förderbänder (27) von denen je ein Rumpf mit einem Trum des Förderbandes durch eine sich hinter dem Trum erstreckende magnetisierte Stange (24) in Eingriff gehalten ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Förderbahnen zwischen denen eine nach abwärts verlaufende Leitvorrichtung (37) angeordnet ist, welche durch eine nach unten führende Rutsche fortgesetzt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei nebeneinander angeordnete Förderbänder, wobei die äußeren Förderbahnen Förderbänder und Magnetstangen (24) aufweisen und zwischen diesen Bahnen eine nach abwärts führende Rutsche für den mittleren Dosenrumpf angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen in die mittlere Bahn reichenden Fortsatz (43) der Leitvorrichtung (42), der mit dem mittleren Dosenrumpf über eine größere Strecke in Eingriff ist, als die seitlichen Dosenrümpfe und diesen in die Rutsche leitet.709815/0002
- 5. Vorrichtung nach Anspruch A1 dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (43) elastisch ausgebildet ist und in ausgelenktem Zustand nicht getrennte Dosenrümpfe auf zwei Rutschen leitet.709816/0002
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1967F0053757 Granted DE1602449B2 (de) | 1967-06-24 | 1967-10-13 | Vorrichtung zum herstellen von dosenruempfen |
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