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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von Gebinden aus Behältern.
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Gebinde, deren Behälter durch Klebemittel zusammengehalten werden, sind besonders vorteilhaft, da sie kostengünstig sind und das Klebemittel in der Regel zwischen den Behältern an den jeweiligen Kontaktpunkten der Behälter zueinander angeordnet ist, so dass die Außenflächen des Gebindes bzw. der Behälter für Werbe- bzw. Informationszwecke nutzbar sind. Vorrichtungen zum Herstellen eines solchen Gebindes unter Verwendung eines Klebeelementes zeigt bspw. die
DE 10 2011 119 964 B3 .
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Die bekannten Vorrichtungen zum Herstellen von Klebegebinden weisen einen kontinuierlichen Transport der Behälter durch einzelne Arbeitsstationen auf, an denen die Behälter bearbeitet werden. Derartige Vorrichtungen sind auf eine hohe Durchlaufgeschwindigkeit ausgelegt und haben einen hohen Platzbedarf, da sie sich insbesondere baulich in die Länge erstrecken. Aufgrund der notwendigen Größe derartiger Vorrichtungen ist während der Behältergruppierung eine hohe Anzahl an einzelnen Behältern in der Vorrichtung, so dass bspw. ein Wechsel der Behältergattung ausgesprochen aufwendig ist.
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Kleinserien von Getränken mit abweichend geformten Getränkebehältern, deren Stückzahl bspw. stark begrenzt ist, werden üblicherweise auf derartigen Vorrichtungen nicht verarbeitet, da die Umstellungskosten für jede Kleinserie zu hoch sind.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung/ein Verfahren zum Herstellen von Gebinden aus Getränkebehältern bereitzustellen, mit der eine wirtschaftliche Verklebung von geringen Stückzahlen einer Getränkebehälterart zu Gebinden möglich ist.
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Die Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem Verfahren nach Anspruch 11. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Dabei sind alle beschriebenen Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Die erfinderische Vorrichtung zum Herstellen von Gebinden aus Getränkebehältern weist zwei voneinander beabstandete Auftragseinheiten zum taktweisen Auftrag von Klebemitteln auf die Getränkebehälter auf, wobei jede Auftragseinheit einen ersten Klebemittelkopf zum Auftragen eines Klebemittels auf eine erste Kontaktfläche des Getränkebehälters in einer ersten Bearbeitungsposition und einen zweiten Klebemittelkopf zum Auftragen des Klebemittels auf eine zweite Kontaktfläche des Getränkebehälters in der ersten Bearbeitungsposition und/oder einen dritten Klebemittelkopf zum Auftragen des Klebemittels auf die zweite und/oder eine dritte Kontaktfläche des Getränkebehälters in einer zweiten Bearbeitungsposition und/oder einer Gebindeposition aufweist und eine Transportvorrichtung, die die Getränkebehälter aus der ersten Bearbeitungsposition aufeinander zu in die zweite Bearbeitungsposition überführt, eine Drehvorrichtung die Getränkebehälter verdreht und einen Gebindebildner, der die Getränkebehälter aus der zweiten Bearbeitungsposition in die Gebindeposition überführt und die Getränkebehälter zu einem mehrere Getränkebehälter umfassenden Gebinde zusammenfasst.
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Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass Vorrichtungen zum Herstellen der Gebinde, insbesondere bei einem häufigen Gebindeformatwechsel, einen besonders kompakten Bauraum aufweisen sollten, damit bspw. die Anzahl von gleichzeitig die Vorrichtung durchlaufenden Behältern möglichst gering und die von den Behältern zu durchlaufende Strecke in der Vorrichtung möglichst kurz ist.
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Die besondere Anordnung der einzelnen Bauelemente zueinander, insbesondere der Transportvorrichtung zum aufeinander Zuführen der Getränkebehälter in die zweite Bearbeitungsposition in Kombination mit der taktweisen Bearbeitung der Getränkebehälter, ermöglicht einen besonders kompakten Bauraum der Vorrichtung. Dabei ist aufgrund der Anordnung der einzelnen Bauelemente, die von den Behältern zu durchlaufende Strecke (Transportweg) in der Vorrichtung besonders kurz, so dass ein Behälterformatwechsel besonders schnell und einfach durchgeführt werden kann. Dabei ist die Vorrichtung insbesondere zum stehenden Transport der Getränkebehälter durch die Vorrichtung entlang des Transportweges ausgebildet.
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Die beiden Auftragseinheiten können gleiche Baugruppen aufweisen, die bspw. um eine Längsachse (Mittelachse) der Vorrichtung angeordnet sind. Besonders bevorzugt sind die Auftragseinheiten spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet Hierdurch ist es möglich, die Getränkebehälter ausgehend von zwei Außenseiten in einen zentralen Vorrichtungsbereich in dem die Gebindebildung erfolgt, zu führen. Durch die Anordnung von zwei Auftragseinheiten wird die Behälterdurchlaufgeschwindigkeit deutlich erhöht, die Vorrichtung weist jedoch weiterhin eine besonders kompakte Bauform auf.
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Taktweise bedeutet, dass die Getränkebehälter auf dem Transportweg durch die Vorrichtung bei einzelnen Bearbeitungsschritten eine Ruhelage einnehmen, in der kein Transport entlang des Transportweges erfolgt. So sind die Getränkebehälter beim Klebemittelauftrag, d.h. in der Bearbeitungsposition bzw. der Gebindeposition, in einer Ruhelage, wodurch dass Klebemittel von den Klebemittelköpfen besonders exakt platziert auf die Getränkebehälter aufgetragen werden kann. Nach dem Auftragen erfolgt jeweils der Weitertransport der Getränkebehälter entlang des Transportweges. Das taktweise Durchführen der Getränkebehälter durch die Vorrichtung ermöglicht somit eine deutliche Verkürzung des Transportweges gegenüber einem kontinuierlichen Durchlauf durch eine Vorrichtung.
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Unter dem Transport aufeinander zu wird der Transport der Getränkebehälter ausgehend von zwei (Außen-)Seiten der Vorrichtung in Richtung auf einen zentralen Vorrichtungsbereich, bspw. eine mittlere Längsachse (im Weiteren Längsachse), der Vorrichtung verstanden. Der Transport kann schräg oder quer zur Längsachse erfolgen. D.h., die Transportvorrichtung verbindet zwei in einem Außenbereich der Vorrichtung angeordnete erste Bearbeitungspositionen mit zwei in einem zentralen Bereich der Vorrichtung angeordneten zweiten Bearbeitungspositionen.
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Dabei sind die zweiten Bearbeitungspositionen insbesondere direkt aneinander angrenzend angeordnet, so dass die Getränkebehälter bspw. in der zweiten Bearbeitungsposition miteinander in Kontakt, ggf. bereits über das Klebemittel miteinander, verbunden sind.
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Die Transportvorrichtung ist somit zur Aufnahme der Getränkebehälter in der ersten Bearbeitungsposition und zum Überführen des Getränkebehälters in die zweite Bearbeitungsposition ausgebildet.
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Unter den Kontaktflächen werden die Bereiche eines Getränkebehälters verstanden, die im Gebinde mit einem weiteren Getränkebehälter in Kontakt sind. Abhängig von der Art des Gebindes und der Position des Getränkebehälters im Gebinde, weisen bspw. in einem nicht-nestenden, zweireihigen Gebinde die mittleren Getränkebehälter drei Kontaktflächen und die äußeren Getränkebehälter zwei Kontaktflächen auf.
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Die Klebemittelköpfe können bspw. zum Aufrollen eines Klebemittels auf die Oberfläche des Getränkebehälters ausgebildet sein. Auch kann es sich bspw. um eine Abrollvorrichtung zum Aufkleben eines Klebestreifens auf den Getränkebehälter handeln. Insbesondere sind die Klebemittelköpfe jedoch als Sprühkopf mit einer Austrittsdüse ausgebildet, über die ein flüssiges oder zähflüssiges Klebemittel auf den Getränkebehälter aufgesprüht wird. Das Auftragen des Klebemittels auf den Getränkebehälter kann dabei bspw. in Streifenform oder auch punktförmig erfolgen.
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Auch können die Klebemittelköpfe insbesondere vertikal zur Transportebene der Getränkebehälter verstellbar ausgebildet sein und somit (bei stehend transportierten Getränkebehältern) in Richtung der Getränkebehälterlängsachse in mehreren Abschnitten des Getränkebehälters ein Klebemittel aufgetragen.
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Um die Position der Klebemittelköpfe in der Vorrichtung insbesondere an unterschiedlich große Getränkebehälter besonders einfach anzupassen, können die Klebemittelköpfe zudem in Längsachsenrichtung und/oder quer bzw. schräg zur Längsachse verstellbar gelagert sein. Insbesondere die dritten Klebemittelköpfe können bspw. in Längsachsenrichtung zwischen einer Auftragsposition und einer Warteposition vor- und zurückstellbar sein. Die Klebemittelköpfe können somit in eine, zwei und/oder in alle drei Raumrichtung/en verstellbar sein.
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Die Klebemittelköpfe können identisch ausgebildet sein und sich bspw. nur in ihrer Ausrichtung, Position und/oder Verstellbarkeit unterscheiden.
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Der Gebindebildner ist dazu ausgebildet, die Getränkebehälter aus der zweiten Bearbeitungsposition in eine Gebindeposition zu transportieren und zu einer Gruppe zusammenzustellen. Dabei transportiert der Gebindebildner die Getränkebehälter insbesondere auf einem zentralen, zwischen der ersten Bearbeitungsposition verlaufenden Transportweg von der zweiten Bearbeitungsposition in die Gebindeposition und ggf. von dort aus der Vorrichtung heraus.
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Unter Getränkebehältern werden insbesondere Dosen und/oder Flaschen zur Aufnahme von Getränken bzw. Flüssigkeiten verstanden. Diese können bspw. aus Glas, Kunststoff oder auch Metall bestehen. Insbesondere können PET-Flaschen als Getränkebehälter zu Gebinden gruppiert werden.
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Unter einem Gebinde wird eine Gruppierung von Behältern verstanden, die miteinander verbunden sind. Die Behälter weisen dabei untereinander zwei oder drei Kontaktflächen oder -punkte auf, mit denen sie an einem weiteren Behälter ihres Gebindes anliegen und über ein Klebemittel miteinander verbunden sind. Dabei werden von der erfinderischen Vorrichtung vorzugsweise nicht-nestende Behältergebinde hergestellt. Übliche Gebindegrößen umfassen insbesondere vier, sechs oder acht Getränkebehälter, können jedoch bspw. auch zwei oder mehr als acht Getränkebehälter aufweisen.
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Die Kontaktflächen an einem Getränkebehälter sind in Umfangsrichtung um den Getränkebehälter beabstandet zueinander vorgesehen. Der Abstand der Kontaktflächen zueinander ist abhängig von der Art des Gebindes und beträgt insbesondere 45°, 90° und/oder 180°. Besonders bevorzugt ist daher eine Drehvorrichtung zum Verdrehen der Getränkebehälter in der ersten Bearbeitungsposition und/oder eine zweite Drehvorrichtung zum Verdrehen der Getränkebehälter in der zweiten Bearbeitungsposition und/oder eine zentrale Drehvorrichtung, die die Getränkebehälter beim Transport von der ersten Bearbeitungsposition in die zweite Bearbeitungsposition verdreht vorgesehen.
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Die drei Drehvorrichtungen können alternativ oder sich ergänzend angeordnet sein. Dabei sind die Drehvorrichtungen insbesondere dazu ausgebildet, die Getränkebehälter um einen an den Kontaktflächenabstand angepassten Drehwinkel von bspw. 45°, 90° oder 180° zu drehen.
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Die erste und zweite Drehvorrichtung sind dabei insbesondere dazu ausgebildet, den Getränkebehälter in einer Ruhelage (d.h., der Getränkebehälter führt keine Bewegung entlang des Transportweges durch die Vorrichtung durch) um die Getränkebehälterlängsachse zu drehen.
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Die dritte Drehvorrichtung kann ebenfalls zum Drehen der Getränkebehälter um ihre Längsachse ausgebildet sein. Insbesondere ist sie jedoch in der Transportvorrichtung integriert, so dass die Getränkebehälter bspw. um eine Drehachse der Transportvorrichtung drehbar sind.
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Über die Anordnung der verschiedenen Drehvorrichtungen, insbesondere in der ersten und zweiten Bearbeitungsposition kann ein einzelner Klebemittelkopf dazu genutzt werden, auf verschiedene zueinander beabstandete Kontaktflächen Klebemittel aufzutragen. So kann bei entsprechender Anordnung der Drehvorrichtung bspw. auch der erste Klebemittelkopf zusätzlich zum Auftragen des Klebemittels auf die zweite und/oder dritte Kontaktfläche, der zweite Klebemittelkopf zusätzlich zum Auftragen des Klebemittels auf die erste und/oder dritte Kontaktfläche und der dritte Klebemittelkopf zusätzlich zum Auftragen des Klebemittels auf die erste und/oder zweite Kontaktfläche ausgebildet sein.
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Die Transportvorrichtung besteht insbesondere aus zwei Transporteinheiten, die bspw. spiegelsymmetrisch um die Längsachse der Vorrichtung angeordnet sind. Jede der Transporteinheiten ist zum Transport eines Getränkebehälters von der ersten Bearbeitungsposition in die zweite Bearbeitungsposition ausgebildet. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung zwei Transportarme aufweist, die jeweils an einem ersten Ende eine Getränkebehälteraufnahme aufweisen und an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende drehbar gelagert sind.
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Die Transportarme können ebenfalls spiegelsymmetrisch um die Längsachse angeordnet sein, so dass das erste Ende in einer Erfassungsposition im Bereich der ersten Bearbeitungsposition und in einer Abgabeposition im Bereich der zweiten Bearbeitungsposition angeordnet ist. Die drehbare Lagerung des Transportarms kann in dem zentralen Bereich der Vorrichtung, der zwischen den jeweiligen ersten Bearbeitungspositionen angeordnet ist, erfolgen. Die Transportarme können somit um ihre Drehachse zwischen der ersten und zweiten Bearbeitungsposition verschwenkt werden, so dass ein taktweiser Transport der Getränkebehälter erfolgt.
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Die Getränkebehälteraufnahme ist besonders bevorzugt als Tellerführung, Kopfführung oder Kopf-Tellerführung ausgebildet, so dass jeder Transportarm den Getränkebehälter von einer Unterseite, d.h. im Bereich eines Getränkebehälterbodens, von einer Oberseite, d.h. im Bereich eines Getränkebehälterkopfes, bzw. sowohl von der Unter- als auch von der Oberseite ergreift. Die Getränkebehälteraufnahme kann starr zum Transportarm ausgebildet sein, so dass ein erfasster Getränkebehälter keine Relativbewegung gegenüber dem Transportarm durchführt, sondern die Schwenkbewegung des Transportarmes mitmacht. So kann bspw. eine Kopfführung als Niederhalter, der den Getränkebehälter auf die Tellerführung presst, ausgebildet sein. Die Tellerführung kann bspw. als Drehteller ausgebildet sein, der bspw. zusätzlich oder anstatt auf einer die erste und zweite Bearbeitungsposition verbindenden Führungseinheit, bspw. einem Führungsschlitten, gelagert und ggf. über eine Kopplungseinheit mit dem Transportarm verbunden ist.
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Bei der Schwenkbewegung des Transportarms durchläuft das erste Ende mit der Getränkebehälteraufnahme zwischen der ersten und zweiten Bearbeitungsposition eine bogenförmige Bewegungsbahn. Um die kompakte Bauweise der Vorrichtung konsequent weiterzuführen, ist der Transportarm besonders bevorzugt zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewegbar gelagert. Darunter wird verstanden, dass das zweite Ende des Transportarms, an dem die drehbare Lagerung erfolgt, zwischen den beiden Positionen vor- und zurückbewegt werden kann. Hierfür kann der Transportarm im Bereich seiner Drehachse in einer Verstellvorrichtung angeordnet sein, so dass der Transportarm insbesondere in Längsachsenrichtung der Vorrichtung bspw. linear verstellbar ist. Die Verstellvorrichtung kann als Kulissenführung ausgebildet sein.
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Durch die Verstellvorrichtung kann das erste Ende des Transportarms bei der Drehbewegung zwischen der ersten und zweiten Bearbeitungsposition und einer gleichzeitigen Bewegung des zweiten Endes von der ersten zur zweiten Position (oder zurück) anstelle einer bogenförmige Bewegung, eine gerade Bewegung durchführen. Zudem wird die Kopplung des Transportarmes mit einer geraden Führungseinheit zur besseren Lagerung des Drehtellers durch die Verstellvorrichtung vereinfacht.
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Der besondere Vorteil der drehbar gelagerten Transportarme besteht in der Integration der Drehvorrichtung in der Transportvorrichtung, da beim Transport der Getränkebehälter von der ersten Bearbeitungsposition in die zweite Bearbeitungsposition automatisch eine Drehbewegung des Getränkebehälters um die Drehachse des Transportarms erfolgt.
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Die Ausrichtung der Klebemittelköpfe zueinander erfolgt bevorzugt angepasst an die Abstände der Kontaktflächen des Getränkebehälters. So sind der erste und der zweite Klebemittelkopf besonders bevorzugt derart zueinander angeordnet, dass der jeweilige Klebemittelaustrag quer zueinander erfolgt.
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Durch den Klebemittelauftrag quer zueinander kann Klebemittel auf zwei in Umfangsrichtung des Getränkebehälters zueinander beabstandete Kontaktflächen an Getränkebehältern gleichzeitig aufgetragen werden, ohne eine Drehung des Getränkebehälters um seine Längsachse vornehmen zu müssen. Unter quer können dabei unterschiedliche Winkel verstanden werden, solange sich die Austragsrichtungen kreuzen. So ist es zur Herstellung von nicht-nestenden Gebinden vorteilhaft, die Klebeköpfe derart anzuordnen, dass der Winkel zwischen der Klebemittelaustragsrichtung 90° +/– 5° beträgt.
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In der Vorrichtung ist der erste und zweite Klebemittelkopf vorteilhaft derart ausgerichtet, dass der Klebemittelaustrag aus einem der Klebemittelköpfe in Längsachsenrichtung gegen die Transportrichtung und der Klebemittelaustrag aus dem anderen Klebemittelkopf quer zur Längsachsenrichtung erfolgen.
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Die entsprechende Anordnung der Klebemittelköpfe ermöglicht insbesondere eine hohe Taktgeschwindigkeit beim Durchlauf der Getränkebehälter durch die Vorrichtung, da der Auftrag von Klebemittel auf zwei Kontaktflächen gleichzeitig ohne zusätzliche Verdrehschritte des Getränkebehälters erfolgen kann.
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Vorteilhafterweise sind die Klebemittelköpfe zudem außenseitig in der Vorrichtung angeordnet, d.h. der Klebemittelaustrag erfolgt in Richtung eines Innenbereichs der Vorrichtung, wodurch die kompakte Bauform der Vorrichtung weiter verbessert wird.
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Der dritte Klebemittelkopf einer Auftragseinheit ist nach einer Weiterbildung der Erfindung derart angeordnet, dass der Klebemittelaustrag quer zum Klebemittelaustrag des ersten oder zweiten Klebemittelkopfes erfolgt.
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Unter quer kann entsprechend den obigen Ausführungen bspw. ein Winkel von 90° +/– 5° verstanden werden. Unter quer wird verstanden, dass sich die Austragsrichtungen des ersten und/oder zweiten Klebemittelkopfes zumindest kreuzen. Die Ausrichtung der dritten Klebemittelköpfe erfolgt besonders bevorzugt derart, dass der Klebemittelaustrag in Längsachserichtung, insbesondere in Richtung des Gebindetisches, d.h. in eine Richtung aus der Vorrichtung heraus, erfolgt.
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Diese Anordnung ermöglicht es, den Getränkebehälter mit einem Minimum an Drehbewegungen, bspw. mit nur einer einzelnen Drehung, so zu positionieren, dass mindestens zwei Kontaktflächen besonders einfach mit Klebemittel versehen werden können und der Getränkebehälter direkt ohne weitere Drehbewegung in eine Gebindeposition bewegt werden kann. Hierdurch kann die kompakte Bauform der Vorrichtung weiter verbessert werden.
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Die jeweiligen dritten Klebemittelköpfe der beiden Auftragseinheiten sind zudem besonders bevorzugt nebeneinander, in der zentralen Position zwischen den ersten Bearbeitungspositionen, angeordnet. Sie können somit bspw. auch spiegelsymmetrisch zur Längsachse angeordnet sein, wodurch die Bauform der Vorrichtung noch kompakter gestaltbar und die einzelnen Arbeitsschritte der Vorrichtung auf ein Minimum reduzierbar ist.
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Die Getränkebehälter in der zweiten Bearbeitungsposition können in Kontakt sein und aufgrund des Klebemittelauftrags in der ersten Bearbeitungsposition aneinander haften. Um die Getränkebehälter aus der zweiten Bearbeitungsposition auf den Gebindetisch zu überführen, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Gebindebildner einen Vorschubstempel aufweist, der die Getränkebehälter aus der zweiten Bearbeitungsposition in eine Gebindeposition bewegt.
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Der Vorschubstempel ist dazu ausgelegt, die beiden Getränkebehälter mittels einer Schubbewegung von der zweiten Bearbeitungsposition bspw. auf einen Gebindetisch in die Gebindeposition zu schieben. Hierfür ist der Vorschubstempel insbesondere im Bereich der Längsachse angeordnet, wobei die Bewegung des Vorschubstempels in Längsachsenrichtung erfolgt. Auf dem Gebindetisch werden die zwei aus der zweiten Bearbeitungsposition überführten und ggf. bereits aneinander haftenden Getränkebehälter mit weiteren nachfolgenden Getränkebehältern zu einem Gebinde verpresst. Hierfür kann der Gebindetisch seitliche Führungselemente aufweisen, die die Getränkebehälter führen und ggf. quer zur Längsachsenrichtung zusammendrücken.
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Wie bereits erwähnt, ist es abhängig von der späteren Position des Getränkebehälters in dem Gebinde und der Art des Gebindes, wie viele Kontaktflächen er aufweist und wie diese in Umlaufrichtung ausgerichtet sind. So kann neben dem Auftrag auf alle drei Kontaktflächen bspw. bei Getränkebehältern, die nur zwei Kontaktflächen im Gebinde ausbilden, auch nur die erste und zweite oder die zweite und dritte Kontaktfläche mit einem Klebemittel versehen werden. Insbesondere zur Herstellung von einreihigen Gebinden ist es zudem bspw. möglich nur auf die erste und/oder dritte Kontaktfläche einen Klebemittel aufzutragen. Um eine entsprechende Steuerung der Getränkebehälter durch die Vorrichtung zu erreichen, sind insbesondere Antriebsvorrichtungen und mindestens eine Steuerungseinheit angeordnet, die den Transport der Getränkebehälter, die Steuerung des Klebemittelsauftrags und die Bildung des Gebindes automatisch durchführen.
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Weiter wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum taktweisen Herstellen von Gebinden aus Getränkebehältern mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
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Das erfinderische Verfahren zum taktweisen Herstellen von Gebinden aus Getränkebehältern weist mindestens die Schritte auf:
- – Zuführung von Getränkebehältern jeweils in eine erste Bearbeitungsposition einer ersten und zweiten Auftragseinheit,
- – Transport der Getränkebehälter von der ersten Bearbeitungsposition in eine jeweilige zweite Bearbeitungsposition, wobei die Getränkebehälter aufeinander zu bewegt werden,
- – Transport der Getränkebehälter von der zweiten Bearbeitungsposition in eine Gebindeposition und Zusammenfassen der Getränkebehälter zu einem Gebinde,
- – wobei die Getränkebehälter in der ersten Bearbeitungsposition, der zweiten Bearbeitungsposition und/oder der Gebindeposition eine Ruhelage einnehmen,
- – die Getränkebehälter in der ersten, zweiten und/oder beim Transport zwischen der ersten und zweiten Bearbeitungsposition gedreht werden,
- – und in der ersten Bearbeitungsposition, in der zweiten Bearbeitungsposition und/oder in der Gebindeposition auf mindestens eine Kontaktfläche des Getränkebehälters ein Klebemittel aufgetragen wird.
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Das taktweise Verfahren ermöglicht einen besonders kurzen Transportweg durch eine Vorrichtung, wodurch eine besonders geringe Anzahl an Getränkebehältern gleichzeitig in der Vorrichtung vorhanden ist. Hierdurch wird ein Sortenwechsel der Getränkebehälter erleichtert und ein wirtschaftliches Herstellen von Klebegebinden von Getränkebehälterkleinserien ermöglicht.
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Das Verfahren (und auch die Vorrichtung) ermöglicht eine hohe Flexibilität bei der Herstellung von Klebegebinden, da – auf dem besonders kurzen Transport – sowohl auf ein, zwei, drei oder ggf. auch mehr Kontaktflächen der Getränkebehälter besonders einfach ein Klebemittel aufgetragen werden kann.
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Der Auftrag des Klebemittels ist dabei abhängig von der späteren Position des Getränkebehälters und der Art des Gebindes. Bei einreihigen Gebinden weisen die äußeren Getränkebehälter, d.h. in Transportrichtung der vordere und hintere Getränkebehälter, nur eine Kontaktfläche auf. So wird bei dem vorderen Getränkebehälter nur auf die dritte Kontaktfläche und bei dem hinteren Getränkebehälter nur auf die erste Kontaktfläche das Klebemittel aufgetragen, während der (oder die) mittlere Getränkebehälter sowohl auf die erste und dritte Kontaktfläche einen Klebemittelauftrag erhalten können.
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Bei zweireihigen Gebinden werden außerdem noch Kontaktflächen zwischen den Reihen ausgebildet, so dass alle Getränkebehälter zusätzlich einen Klebemittelauftrag auf die zweite Kontaktfläche erhalten können.
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Abhängig von dem Drehvorgang und/oder der Anzahl von Klebemittelauftragsvorrichtungen (Klebemittelköpfen) kann der jeweilige Klebemittelauftrag in der ersten Bearbeitungsposition, in der zweiten Bearbeitungsposition und/oder in der Gebindeposition erfolgen, wobei die Getränkebehälter beim Auftrag des Klebemittels in der Ruhelage sind, d.h. es findet zum Zeitpunkt des Klebemittelauftrags keine Fortbewegung der Getränkebehälter entlang des Transportweges durch die Vorrichtung statt.
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So kann bspw. bei der Anordnung von zwei Klebemittelköpfen in der ersten Bearbeitungsposition – die bspw. quer zueinander ausgerichtet sind – auf eine oder zwei Kontaktflächen ein Klebemittel – bspw. gleichzeitig – aufgetragen werden, ohne die Getränkebehälter zwischen dem Klebemittelauftrag zu drehen. Anschließend kann bspw. ein Transport mit einem gleichzeitigen Verdrehen der Getränkebehälter in die zweite Bearbeitungsposition erfolgen, wo das Klebemittel auf die ggf. im Gebinde vorhandene dritte Kontaktfläche aufgetragen wird. Anschließend kann der Getränkebehälter in eine Gebindeposition weitertransportiert werden. Alternativ kann der Klebemittelauftrag auf die dritte Kontaktfläche bspw. auch erst in der Gebindeposition erfolgen.
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Die Verdrehung des Getränkebehälters erfolgt vorzugsweise um eine Drehachse der Transportvorrichtung und beim Transport zwischen den Bearbeitungspositionen, so dass der Getränkebehälter in der zweiten Bearbeitungsposition gegenüber seiner Ausgangslage in der ersten Bearbeitungsposition um den Abstand von zwei Kontaktflächen zueinander, bspw. um 90°, verdreht wird. Der Transport zwischen der ersten Bearbeitungsposition und der zweiten Bearbeitungsposition kann vorzugsweise als Schwenkbewegung eines Transportarms durchgeführt werden, bei der der Getränkebehälter erfasst, über den Abstand zwischen der ersten und zweiten Bearbeitungsposition geführt und in der zweiten Bearbeitungsposition positioniert wird.
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Der Klebemittelauftrag in der zweiten Bearbeitungsposition und/oder der Gebindeposition, der Transport in die Gebindeposition und die Bildung eines Gebindes sind somit ohne eine weitere Drehung des Getränkebehälters möglich.
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Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens darstellen, so dass ein Block- oder ein Bauelement einer Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar.
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Details der Erfindung werden nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen von Gebinden aus Behältern mit einem Getränkebehälter in einer ersten Bearbeitungsposition;
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2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus 1 mit Getränkebehältern in einer zweiten Bearbeitungsposition.
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1 zeigt schematisch eine Vorrichtung 1 zum Herstellen von Gebinden 6 aus Getränkebehältern 5, insbesondere aus Getränkeflaschen. Die Vorrichtung 1 weist zwei Auftragseinheiten 2a, 2b auf, die um eine mittlere Längsachse A der Vorrichtung 1 spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind, so dass alle weiteren Beschreibungen zu einer der Auftragseinheiten 2a, 2b auch weitestgehend auf die andere der Auftragseinheiten 2a, 2b zutreffen.
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Üblicherweise erfolgt die Durchführung der Arbeitsschritte in den beiden Auftragseinheiten 2a, 2b synchron. Zum besseren Verständnis zeigt 1 jedoch die erste Auftragseinheit 2a mit einem Getränkebehälter 5 in der ersten Bearbeitungsposition, d.h. der Getränkebehälter 5 ist in einer Ruhelage und die zweite Auftragseinheit 2b mit einem Getränkebehälter 5, der gerade von der ersten Bearbeitungsposition in die zweite Bearbeitungsposition (siehe 2) transportiert wird. Zudem sind Getränkebehälter 5 in der Gebindeposition auf dem Gebindetisch 24 dargestellt.
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Jede Auftragseinheit 2a, 2b weist einen als Zuführeinheit 3, 4 ausgebildeten Lineartransporteur, hier jeweils ein Transportband 7 mit jeweils zwei seitlichen Führungsgeländern 23, auf. Die Zuführeinheiten 3, 4 sind parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich in Richtung der mittleren Längsachse A, so dass die auf den Transportbändern 7 transportierten Getränkebehälter 5 in Längsachsenrichtung A in eine erste Bearbeitungsposition transportiert werden. Die Transportrichtung B durch die Vorrichtung ist durch einen Pfeil gekennzeichnet.
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Um die erste Bearbeitungsposition sind jeweils zwei Klebemittelköpfe 8, 9, 10, 11 angeordnet, die jeweils eine Austragsöffnung 8a, 9a, 10a, 11a für das Klebemittel aufweisen. Die jeweils zwei um eine erste Bearbeitungsposition angeordneten Klebemittelköpfe 8, 9, 10, 11 und ihre Austrittsöffnungen 8a, 9a, 10a, 11a sind quer zueinander angeordnet, d.h. sie stehen hier in einem Winkel von 90° zueinander. Die Austragsrichtungen kreuzen sich. Der Winkel ist an den Abstand der beabsichtigten Kontaktflächen am Getränkebehälter 5 angepasst sein.
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Dabei ist jeweils ein erster Klebemittelkopf 8, 11 quer zur Längsachse A angeordnet, d.h. die Austrittsöffnung 8a, 11a sind in einem Winkel von 90° zur Längsachse A ausgerichtet und zeigen zueinander. Die jeweiligen zweiten Klebemittelköpfe 9, 10 sind dagegen mit ihrer Austrittsöffnung 9a, 10a in Längsachsenrichtung A jedoch entgegen die Transportrichtung B ausgerichtet.
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Aufgrund der besonderen Anordnung der Klebemittelköpfe 8, 9, 10, 11 kann das Klebemittel in einer Bearbeitungsposition (der ersten) auf zwei zueinander um 90° versetzte Kontaktflächen C, D des Getränkebehälters 5 aufgetragen werden, ohne den Getränkebehälter 5 zwischen dem Klebemittelauftrag um seine Längsachse zu drehen. Der Auftrag des Klebemittels kann dabei nacheinander oder auch gleichzeitig erfolgen. Hierdurch können insbesondere nicht-nestende Gebinde besonders schnell hergestellt werden. Selbstverständlich sind die Klebemittelköpfe 8, 9, 10, 11 derart ansteuerbar, dass bspw. abhängig von der Position des Getränkebehälters 5 im Gebinde 6 auch nur die ersten Klebemittelköpfe 8, 11 oder nur die zweiten Klebemittelköpfe 9, 10 ein Klebemittel auftragen.
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Weiter zeigt 1 eine Transportvorrichtung 12 mit zwei jeweils an einem ersten Ende um eine Drehachse schwenkbar gelagerten Transportarmen 16, 17. Ein an dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende der Transportarme ist jeweils eine Getränkebehälteraufnahme 13 angeordnet, die hier als Kopf-Tellerführung ausgebildet ist. Dabei weist die Kopfführung einen Niederhalter (hier nicht dargestellt) auf, der den Getränkebehälter 5 auf die als Drehteller (hier nicht dargestellt) ausgeführte Tellerführung drückt. Der Drehteller ist auf einer die erste und zweite Bearbeitungsposition verbindenden geraden als Führungsschlitten ausgebildete Führungseinheit (hier nicht dargestellt) gelagert. Die Bewegung der Getränkebehälter 5 erfolgt jedoch als Schwenkbewegung um die Drehachse 18, 19, bei der die Getränkebehälter 5 (mit dem Drehteller) gleichzeitig um die Drehachse 18, 19 verdreht werden.
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Der erste und der zweite Transportarm 16, 17 sind zusätzlich in Richtung der Längsachse A zwischen einer ersten Position (1) und einer zweiten Position (2) verstellbar gelagert. Hierfür sind die Transportarme 16, 17 mit ihren Drehachsen 18, 19 jeweils in einer Verstellvorrichtung 20, 21 angeordnet, die als lineare Kulissenführung ausgebildet sind.
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Jede der Auftragseinheiten 2a, 2b weist zudem jeweils einen zentral angeordneten dritten Klebemittelkopf 27a, 27b auf. Die dritten Klebemittelköpfe 27a, 27b sind entsprechend den Auftragseinheiten 2a, 2b ebenfalls spiegelsymmetrisch zueinander um die mittlere Längsachse A angeordnet. Sie sind mittels eines Schiebeschlittens 28 in Längsachsenrichtung A verschiebbar und hier mit den Transportarmen 16, 17 gekoppelt, so dass bei einer Bewegung der Transportarme 16, 17 in die zweite Bearbeitungsposition die Klebemittelköpfe 27a, 27b zurück, gegen die Transportrichtung B, in eine Warteposition fahren. Dementsprechend fahren die Klebemittelköpfe 27a, 27b in eine Auftragsposition bei der Rückwärtsbewegung der Transportarme 16, 17 in die erste Bearbeitungsposition (siehe 1). Dabei sind die an den dritten Klebemittelköpfen 27a, 27b angeordneten Austrittsöffnungen 29a, 29b in Längsachsenrichtung A ausgerichtet, so dass der Klebemittelaustrag in Transportrichtung B, hier in Richtung des Gebindetisches 24 und somit in Richtung aus der Vorrichtung (1) heraus erfolgen kann. Die dritten Klebemittelköpfe 27a, 27b sind dabei derart angeordnet, dass sie das Klebemittel auf den Getränkebehälter 5 in der zweiten Bearbeitungsposition und/ oder in der Gebindeposition auftragen können.
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Die dritten Klebemittelköpfe 27a, 27b sind in einem Winkel von 180° zum zweiten Klebemittelkopf 9, 10 und in einem Winkel von 90° zum ersten Klebemittelkopf 8, 11 angeordnet. Beide Auftragseinheiten 2a, 2b weisen somit drei Klebemittelköpfe 8, 9, 27a, 10, 11, 27b auf, die einem Abstand von 90° zueinander aufweisen, so dass der Klebemittelaustrag aus jedem Klebemittelkopf 8, 9, 27a, 10, 11, 27b in eine unterschiedliche Richtung, nämlich in Transportrichtung B, quer zur Transportrichtung B und entgegen der Transportrichtung B, erfolgt.
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Hierdurch ist es besonders einfach möglich, einen Getränkebehälter 5 an drei in einem Winkel von 90° zueinander beabstandete Kontaktflächen mit einem Klebemittel zu versehen. In Kombination mit der besonders vorteilhaften Ausführung der Transportvorrichtung mit zwei schwenkbaren Transportarmen 16, 17 muss der Getränkebehälter 5 zum Auftragen von Klebemittel auf drei Kontaktflächen nur einmal um 90° mittels der Transportvorrichtung 12 gedreht werden und ist anschließend ohne weitere Verdrehbewegung in die Gebindeposition transportierbar.
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Weiter zeigt 1 einen Gebindebildner 22, der zumindest abschnittsweise in einer zentralen Position 15 zwischen den beiden ersten Bearbeitungspositionen angeordnet ist. Der Gebindebildner 22 weist einen von einem Antrieb 25 angetriebenen Vorschubstempel 26 zum Verschieben der Getränkebehälter 5 von der zweiten Bearbeitungsposition in eine Gebindeposition auf einem Gebindetisch 24 auf.
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Der Gebindetisch 24 ist zur Aufnahme der Getränkebehälter 5 und zum Zusammenstellen der Gebinde 6 ausgebildet. Hierfür weist der Gebindetisch 24 zwei seitliche Führungsgeländer 31 auf, zwischen denen die in Kontakt stehenden Getränkebehälter 5 aus der zweiten Bearbeitungsposition von dem Vorschubstempel 26 platziert werden. Der Gebindetisch 24 ist zudem in Längsachsenrichtung A zwischen einer Aufnahmeposition, in der die Getränkebehälter 5 auf den Gebindetisch 24 geschoben werden und einer Grundposition in der der Gebindetisch 24 zur zweiten Bearbeitungsposition beabstandet ist, bewegbar. Alternativ können auch Teile der Transportvorrichtung 12 und/oder der Auftragseinheit 2a, 2b im Richtung des Gebindetisches 24 verschiebbar ausgestaltet sein.
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Zur Fixierung der Getränkebehälter 5 auf dem Gebindetisch 24 sind außerdem am Gebindetisch 24 Niederhalter (hier nicht dargestellt) angeordnet, die die Getränkebehälter 5 auf den Gebindetisch 24 pressen.
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Um eine besonders gute Verklebung zwischen den Querreihen (d.h. quer zur Längsachsenrichtung A) des Gebindes 6 zu gewährleisten, können zudem die seitlichen Führungsgeländer 31 entsprechend passgenau an die Breite von zwei Getränkebehältern angeordnet oder bspw. in Richtung quer zur Längsachsenrichtung A aufeinander zu verschiebbar sein, so dass sie einen leichten Pressdruck auf das Gebinde 6 ausüben. Hierdurch wird ebenfalls eine besonders gute Verklebung zwischen den Kontaktflächen D der jeweiligen Getränkebehälter 5 erreicht. Das fertige Gebinde 6 wird bspw. mit einem Lineartransporteur 30 abtransportiert.
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2 zeigt schematisch ausgewählte Bauelemente der Vorrichtung aus 1 mit der ersten und zweiten Zuführeinheit 3, 4 mit jeweils drei Getränkebehältern 5. Die Getränkebehälter 5 werden von der Zuführeinheit 3, 4 in Transportrichtung B in die erste Bearbeitungsposition bewegt.
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Weiter zeigt 2 jeweils die beiden Klebemittelköpfe 8, 9, 10, 11 der ersten und zweiten Auftragseinheit 2a, 2b mit ihren Austrittsöffnungen 8a, 9a, 10a, 11a. Die beiden Austrittsöffnungen 8a, 9a, 10a, 11a der Klebemittelköpfe 8, 9, 10, 11 einer Auftragseinheit 2a, 2b sind in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind.
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Die Transportarme 16, 17 sind gegenüber ihrer Darstellung in 1 um ihre Drehachse 18, 19 in die zweite Bearbeitungsposition verschwenkt. An jedem Transportarm 16, 17 ist jeweils ein Getränkebehälter 5 angeordnet. Die Getränkebehälter 5 wurden aufgrund der Schwenkbewegung der Transportarme 16, 17 ebenfalls um die Drehachse 18, 19 verdreht, so dass sich die mit Klebemittel versehenden Kontaktflächen D berühren.
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Mit der Ruhelage der Getränkebehälter 5 in der ersten und zweiten Bearbeitungsposition bzw. der Gebindeposition ermöglicht die erfinderische Vorrichtung einen taktweisen Transport durch die Vorrichtung mit einem zweiseitigen ggf. dreiseitigen Auftrag von Klebemitteln auf die Getränkebehälter 5, wobei die erfinderische Vorrichtung hierzu besonders kompakt ausgebildet und aufgrund der geringen Anzahl von in der Vorrichtung vorhandenen Getränkebehältern 5 besonders für einen schnellen Behälterwechsel geeignet ist.
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Zum Herstellen eines Gebindes 6 aus bspw. sechs Getränkebehältern 5 wird mit den Zuführeinheiten 3, 4 jeweils ein Getränkebehälter 5 in die erste Bearbeitungsposition der beiden Auftragseinheiten 2a, 2b geführt und auf einem Drehteller der Getränkebehälteraufnahme 13 abgestellt, so dass er sich in einer Ruhelage befindet. Die Zuführeinheiten 3, 4 werden angehalten und die zur Getränkebehälteraufnahme 13 gehörenden Niederhalter auf die sich in der Ruhelage befindenden Getränkebehälter 5 gefahren um diese auf den Drehtellern zu fixieren.
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Anschließend werden die um die ersten Bearbeitungsposition angeordneten zweiten Klebemittelköpfe 9, 10 aktiviert und ein Klebemittel auf die jeweils zweite Kontaktflächen D der Getränkebehälters 5 aufgetragen.
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Nach dem Auftragen werden die Trägerarme 16, 17 aktiviert und um ihre Drehachsen 18, 19 verschwenkt, so dass die Getränkebehälteraufnahme 13 mit den Getränkebehältern 5 aufeinander zu, in die zweite Bearbeitungsposition überführt werden. In der zweiten Bearbeitungsposition werden die mit Klebemittel versehenen Getränkebehälter 5 quer zur Längsachsenrichtung durch die Transportarme 16, 17 leicht zusammengedrückt bis das Klebemittel an der zweiten Kontaktstellen D zumindest teilweise abgebunden ist.
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Aufgrund einer Kopplung der dritten Klebemittelköpfe 27a, 27b mit dem Transportarm 16, 17 fahren die Klebemittelköpfe 27a, 27b bei der Verschwenkbewegung der Transportarme 16, 17 von ihrer Auftragsposition zurück gegen die Transportrichtung B in ihre Warteposition.
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Nach dem Zusammenfahren der Getränkebehälter 5 in der zweiten Bearbeitungsposition wird der Gebindetisch 24 in Längsachsenrichtung A und gegen die Transportrichtung B bis an die Getränkebehältern 5 in der zweiten Bearbeitungsposition verfahren.
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Da es sich um die ersten beiden Getränkebehälter 5 eines Sechsergebindes 6 handelt, haben die ersten Klebemittelköpfe 8, 11 kein Klebmittel auf die ersten Kontaktflächen C aufgetragen.
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Nach dem zumindest teilweisen Abbinden des Klebemittels an den zweiten Kontaktstellen D der Getränkebehälter 5 lösen sich die Niederhalter der Getränkebehälteraufnahme 13 von den Getränkebehältern 5. Zudem fahren die Drehteller, auf denen die Getränkebehälter 5 stehen, wenige Millimeter in Richtung der ersten Bearbeitungsposition um eine gute Verschiebbarkeit der Getränkebehälter 5 zu gewährleisten.
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Die Niederhalter (hier nicht dargestellt) auf dem Gebindetisch 24 fahren in eine Grundposition und der Vorschubstempel 26 schiebt mittels einer Bewegung entlang der Längsachsenrichtung A in Transportrichtung B die in der zweiten Bearbeitungsposition befindenden aneinander haftenden Getränkebehälter 5 auf den Gebindetisch 24 in eine Gebindeposition.
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Anschließend wird der Vorschubstempel 26 wieder zurückgefahren und der Niederhalter am Gebindetisch 24 abgesenkt, um die auf dem Gebindetisch 24 abgestellten Getränkebehälter 5 zu fixieren.
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Nach dem Fixieren der Getränkebehälter 5 auf dem Gebindetisch 24 fährt dieser in Transportrichtung B zurück in seine Grundposition, die Transportarme 16, 17 mit den Getränkebehälteraufnahmen 13 verschwenken zurück in die erste Bearbeitungsposition und die dritten Klebemittelköpfe 27a, 27b werden aufgrund der Kopplung mit den Transportarmen 16, 17 in die Auftragsposition verfahren.
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Sobald die Transportarme 16, 17 mit den Getränkebehälteraufnahmen 13 in der ersten Bearbeitungsposition sind, werden über die Zuführeinheit 3, 4 jeweils wieder ein Getränkebehälter 5 in die erste Bearbeitungsposition transportiert.
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Aufgrund dessen, dass die sich jetzt in der ersten Bearbeitungsposition in Ruhelage befindenden Getränkebehälter 5 im späteren Gebinde 6 in einer zentralen Position sein werden und drei Kontaktflächen C, D, E zu ihren benachbarten Getränkebehältern 5 ausbilden, tragen sowohl die ersten Klebemittelköpfe 8, 11 als auch die zweiten Klebemittelköpfe 9, 10 Klebemittel auf die ersten und zweiten Kontaktflächen C, D der Getränkebehälter 5 auf. Gleichzeitig mit dem Auftragen des Klebemittels durch die ersten und zweiten Klebemittelköpfe 8, 9, 10, 11 auf die Kontaktflächen C, D der Getränkebehälter 5 in der ersten Bearbeitungsposition werden zusätzlich die dritten Klebemittelköpfe 27a, 27b aktiviert und tragen auf die dritte Kontaktfläche E der bereits auf dem Gebindetisch 24 in der Gebindeposition platzierten Getränkebehälter 5 das Klebemittel auf.
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Der weitere Verlauf der sich in der ersten Bearbeitungsposition befindlichen Getränkebehälter 5, entspricht dem oben beschrieben Ablauf des Verfahrens.
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Bei einem dritten Durchlauf werden dementsprechend bei der Herstellung eines Gebindes 6 aus sechs Behältern die jeweiligen dritten Kontaktflächen E der Getränkebehälter 5 nicht mit einem Klebemittel versehen.
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Alternativ zum Herstellen eines Sechsergebindes ist es bspw. auch möglich Achter-, Zehner- oder auch Vierergebinde herzustellen. Die Steuerung der Klebemittelköpfe erfolgt dementsprechend.
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Alternativ hierzu ist es bspw. auch möglich kein Klebemittel auf die zweiten Kontaktflächen D der Getränkebehälter 5 aufzutragen, d.h. auf die Kontaktflächen D, die in der zweiten Bearbeitungsposition aneinander gestellt werden, wodurch es bspw. möglich ist, Gebindestangen, d.h. Gebinde 6 aus einreihig aneinander gestellten Getränkebehältern 5 herzustellen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2a, 2b
- Auftragseinheit
- 3, 4
- Zuführeinheit
- 5
- Getränkebehälter
- 6
- Gebinde
- 7
- Transportband
- 8, 9, 10, 11
- Klebemittelköpfe
- 8a, 9a, 10a, 11a,
- Austrittsöffnungen erster, zweiter Klebemittelkopf
- 12
- Transportvorrichtung
- 13
- Getränkebehälteraufnahme
- 14
- Austrittsöffnungen dritter Klebemittelkopf
- 15
- zentrale Position
- 16, 17
- Transportarm
- 18, 19
- Drehachse
- 20, 21
- Verstellvorrichtung
- 22
- Gebindebildner
- 23
- seitliches Führungsgeländer Zuführeinheit
- 24
- Gebindetisch
- 25
- Antrieb
- 26
- Vorschubstempel
- 27a, 27b
- dritte Klebemittelköpfe
- 28
- Schiebeschlitten
- 29a, 29b
- Austrittsdüsen
- 30
- Lineartransporteur
- 31
- seitliches Führungsgeländer
- A
- mittlere Längsachse
- B
- Transportrichtung
- C, D, E
- Behälterkontaktbereiche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011119964 B3 [0002]