DE2205153A1 - Transportstrecke zum transportieren von werkstueckpaketen fuer die sackfertigung - Google Patents
Transportstrecke zum transportieren von werkstueckpaketen fuer die sackfertigungInfo
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Description
15255 S/K 28.1.1972
Transportstrecke sum Transportieren von Werks tückpaketer. für die Sack fertigung
Die Erfindung betrifft eine Transportstrecke zum Transportieren von Werkstückpaketen für die Sackfertigung mit einem
zwischen zwei Bandförderer eingeschalteten Drehtisch zum Drehen der Werkstückpakete um eine zur FCiderebene senkrechte Achse, wobei auch die Förderfläche des Drehtisches
von einem Bandförderer gebildet ist. Derartige Transport-Strecken können beispielsweise zwischen einer Schlauchziehmaschine und einer Bodcnlegemaachine vorgesehen sein, wobei der Drehtisch das in Förderrichtung hintere Ende jedes
Schlauchpaketes in eine in Förderrichtung vorlaufende Lage bringt.in der die Schlauchpake; te der Bodenlegemaschine
zugeführt werden. Hierbei sind die jeweiligen, dem Drehtisch benachbarten Umlenkwalzen des Zuführ- und Abführbandes
möglichst nahe an den Drehtisch herangeführt, welcher seinerseits sich dazu parallel erstreckende vordere und hintere
Umlenkwalzen zur Führung und zum Antrieb des Bandförderers / der seine Vorderfläche bildet.
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Bei Einrichtungen dieser Art ist es seit langem bekannt,
Drehtische in Form von runden Plattformen zu verwenden, in
denen angetriebene Umlenkwalzen für die Gurte des Bandförderers angeordnet sind, um einen möglichst guten übergang zwischen
dem Drehtisch und den angrenzenden Bandförderern in der für alle Bänder gemeinsamen Transportebene zu erreichen, sind die Umlenkwalzen
dieser Bandförderer so nahe an die Plattform herangeführt, daß sich dies erzielen läßt, ohne daß die äußeren
Kanten des Drehtisches beim Drehvorgang die Umlenkwalzen berühren. Hierbei ist es unvermeidbar, daß an der Obergabestelle
zwischen den Umlenkwalzen der angrenzenden Bandförderer und dem Drehtisch infolge der Umfangskrümmung der Plattform,
von der vertikalen Längsmittelebene der Bandförderer ausgehend, sich beidseits nach außen hin quer zur Transportrichtung
zunehmend vergrößernde, freie Spalte entstehen, die einer
reibungslosen und glatten überführung des Schlauchpaketes
von dem zuführenden Bandförderer auf den Drehtisch und von diesem auf den wegtransportierenden Bandförderer entgegenwirken.
Dies wirkt sich insbesondere dann aus, wenn es sich bei den zu fördernden Werkstücken um solche aus dünnem und
schmiegsamen Material handelt. Bei solchen Materialien kommt es nämlich in der Praxis oftmals vor, daß beim überführen
die vorlaufenden Enden der untersten Werkstücke des Schlauchpaketes in die freien Spalte gelangen und. sich in diesen
verfangen, bevor sie die Plattform erreichen, so daß die untersten Werkstücke als Ganzes im Paket gestaut werden,
was sich sehr störend bei der anschließenden Weiterverarbeitung in der Bodenlegemaschine bemerkbar macht.
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Der übergang zwischen den Umlenkwalzen der ortsfesten Bandförderer
und dem sich parallel im Abstand dazu erstreckenden zugeordneten Umlenkwalzen des Bandförderers des Drehtisches
wird außerdem rftoch, dadurch beeinträchtigt, daß der Abstand
zwischen den entsprechenden Umlenkwalzen mindestens so groß sein muß, daß sich bei der Drehung der Plattform die
beiden Walzen nicht gegenseitig behindern. Aus diesem Grunde läßt es sich nicht vermeiden, daß das Werkstückpaket bei
dar überführung auf den Drehtisch eine kurze Strecke auf
der Plattform selbst gleiten muß,bevor es die Umlenkwalze
des Bandförderers des Drehtisches erreicht. Durch diese Gleitbewegung entstehen trotz der relativ kleinen Strecke
erhöhte Reibungskräfte, die die unkontrollierte Stauchung der Werkstücke bei der überführung noch weiter begünstigen.
In der Praxis hat man sich zwar bereits damit beholfen,
daß die Plattform in diesem Bereich mit frei drehbaren Laufrollen versehen wurde, um den Reibungs-widerstand auf
dieser Strecke herabzusetzen. Dies bedingt aber einen nicht unerheblichen Bauaufwand. Die freien Spalte zwischen der
Plattform und den Umlenkwalzen der angrenzenden Bandförderer lassen sich außerdem durch diese Maßnahme nicht vermeiden.
Der letztere Nachteil ist auch nicht mit einer weiterhin aus der Praxis bekannten Ausführung vermeidbar, bei der zur
Verringerung der Reibung mehrere Fördergurtrollen quer zur
Transportrichtung im Abstand so nebeneinander vor den Umlenkwalzen der su- und abführenden Bandförderer auf der Plattform
angeordnet sind, daß die äußeren Mantellinien der Gurtrollen entsprechend der Krümmungslinie der Plattform des
Drehtisches zueinander versetzt sind. Diese Ausführung ist wegen der besonderen Anordnung der Gurtrollen und der Über
sie geführten Fördergurte in konstruktiver Hinsicht noch aufwendiger als die zuerst genannte.
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BAD ORIGINAL
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ohne unzumutbaren konstruktiven Aufwand eine störungsfreie überführung
von Werkstückpaketen aus beliebigem Material auf bzw. von dem Drehtisch auf die angrenzenden Bandförderer
sicherzustellen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Umlenkwalzen
des die Förderfläche des Drehtisches bildenden Bandförderers an den Stirnkanten des Drehtisches vorgesehen
und in Pördersteilung den Umlenkwalzen der angrenzenden
Bandförderer unmittelbar benachbart sind und daß der Drehtisch aus seiner Förderstellung für den Drehvorgang
in eine andere Ebene vertikal bewegbar ist. Da die Drehbewegung nach der Erfindung nicht mehr in der Transportebene,
sondern in einer zweiten, über oder unter der Transportebene liegenden Ebene erfolgt, in der sich die Umlenkwalsen
des Drehtisches und der angrenzenden Bandförderer nicht gegenseitig behindern können, ist es möglich, die Umlenkwalzen
so anzuordnen, daß sie in der Förderstellung unmittelbar
nebeneinander liegen, so daß sich ihre Mantellinien fast berühren und die überführung der Werkstückpakete
unmittelbar von Umlenkwalze zu Umlenkwalze erfolgen kann. Die bei den bekannten Ausführungen notwendig ergebenden
Unterbrechungen mit den daraus folgenden Nachteilen werden durch den erfindungsgemäßen Lösungsvorschlag vermieden.
Vorzugsweise führt der Drehtisch in seiner Drehstellung eine Drehung um 180° aus. Hierdurch sind relativ hohe
Förderleistungen möglich, weil bereits ein nachfolgendes Werkstückpaket auf den aus seiner Drehstellung in seine
Transportstellung zurtickbewegten Drehtisch auflaufen kann, noch während das bereits gedrehte Schlauchpaket den Dreh-
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tisch verläßt. Selbstverständlich ist es auch, jedoch unter Verzicht auf den genannten Vorteil, möglich, den
Tisch nur um 90° oder um einen anderen Winkel zu verdrehen, je nachdem welche Richtungsänderung das Schlauchpaket erfahren
soll.
Um möglichst hohe Drehgeschwindigkeiten zu ermöglichen,
ist es nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung zweckmäßig, wenn oberhalb des Drehtisches und im Abstand von
diesem ein Gege'nhalter zum Festhalten des Werkstückpaketes während der Drehbewegung vorgesehen ist. Hierdurch wird vermieden,
daß sich infolge der Fliehkräfte das Schlauchpaket während der Drehung aus seiner Ausgangsstellung auf dem
Drehtisch verlagert. In besonders einfacher Ausgestaltung kann der Gegenhalter einen drehbar gelagerten Stempel aufweisen,
der sich elastisch auf dem Werkstüakpaket abstützt.
Durch die elastische Abstützung wird außerdem ein weitgehend gleichbleibender Anpreßdruck erreicht.
Im nachfolgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert;,
in der Zeichnung zeigen?
Fig. 1 die Transportstrecke nach der Erfindung in einer schematisehen Seitenansicht und
Fig. 2 die Transportstrecke nach Fig» 1 in einei:
Ansicht entlang der Linie XI-II.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbsispiel
ist die erfindungsgemäß ausgestaltete Drehvorrichtung als Ganzes mit I bezeichnet. Sie ist in die Transportstrecke
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zwischen einer nicht näher dargestellten Schlauchzieheinrichtung und einer oder mehreren Bodenlegeeinrichtungen geschaltet,
und zwar zwischen ein von der Schlauchzieheinrichtung kommendes Zuführband 2 und ein Abführband 3, das zu der Bodenlegeeinrichtung
führt. Die Obertrume der Bänder 2,3 laufen in der Transportrichtung 4 um. Sie transportieren die aus
einzelnen Schlauchwerkstücken hinter der Schlauchzieheirrichtung gebildeten Schlauchpakete 5, 6 zu den Bodenlegeeinrichtungen.
Um die Schlauchpakete in die richtige Lage zu bringen, in der sie in die Bodenlegeeinrichtung eingeführt
werden können, werden sie während ihres Transports durch die Drehvorrichtung 1 so gedreht, daß das in Förderrichtung
hintere Ende 51 jeden Schlauchpaketes in eine in Förderrichtungvorlauf
ende Lage gebracht wird. Das Zuführ- bzw. Abführband 2 bzw. 3 weist an seinem der Drehvorrichtung I zugeordneten
Ende jeweils eine sich quer zur Transportrichtung erstreckende Umlenkwalze 7 bzw. 8 auf, über welche die Schlauchpakete
von dem Zuführband an die Drehvorrichtung bzw. von der Drehvorrichtung an das Abführband übergeben werden.
Die Drehvorrichtung 1 weist einen als Ganzes mit 9 bezeichneten
Drehtisch auf, der eine aus einer Platte 10 bestehende
Plattform urafaQt, an deren Enden Umienkwalzen 11 f 12 eines
Bandförderers 13 mittels Gestellteilen 17, 18 drehbar gelagert sind. Die Umlenkwalzen 11, 12 des Bandförderers
liegen den Umlenkwalzen 7, 8 des Zuführ- bzw. Abführbandes 2,3
unmittelbar gegenüber. Der Bandförderer 13 weist bei dem dargestellten Beispiel drei in Transportriohtimg im Abstand
nebeneinander angeordnete, von den Umlenkwalze*! in nicht
näher dargestellter Weise angetriebene Gurte 14 ( 15* IS auf.
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Der Drehtisch 9 ist nach der Erfindung als Ganzes aus seiner in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Transportgrundstellung
-vorübergehend in die in Pig, I gezeigte,
strichpunktierte, angehobene Drehstellung bewegbar. Auf diese Weise wird das Schlauchpaket in einer Drehtischstellung
verdreht, in der sich die einander gegenüberliegenden Uxnlenkwalzen 7, 11 bzw. 8,12 nicht behindern können. Bei
dem dargestellten Beispiel wird der Drehtisch um 100° gedreht, weil die Schlauchpakete 5, 6 in einer Linie
(Transportrichtung 4) den Bodenlegeeinrichtungen zugeführt werden sollen. Selbstverständlich ist es möglich, den
Drehtisch auch um einen anderen Winkel zu verdrehen, und zwar jeweils in Abhängigkeit von der gewünschten Umlenkrichtung
der Schlauchpakete.
Bei dem dargestellten Beispiel wird die Auf- und Abbewegung des Drehtisches 9 entsprechend dem Doppelpfeil 19 durch
einen Druckmittelzylinder 20 bewirkt, der auf einer Platte 21 oder dgl. eines Gestelles 22 der Drehvorrichtung befestigt
ist. Die Kolbenstange 23 des Druckmittelzylinders greift an der in einer geeigneten Weise geführten Plattform
IO an, so daß deren Bewegung auf den Drehtisch 9 tibertragen
wird. Gleichachsig mit dem Druckmittelzylinder 20
ist an der Unterseite der Plattform 10 ein Kegelrad 24 starr befestigt, das bei dem gezeigten Beispiel von der Kolbenstange
23 mittig durchgriffen wird, damit bei der Verdrehung des Kegelrades 24 die Kolbenstange nicht mitgenommen wird,
wozu außerdem zwischen dem Ende der Kolbenstange 23 und der von dieser getragenen Plattform zweckmäßig ein geeignetes,
in der Zeichnung nicht dargestelltes Mittel vorgesehen ist, das eine Relativbewegung zwischen Plattform und Kolbenstange
zuläßt. Das Kegelrad 24 kämmt mit einem Kegelrad 25, das
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über eine Welle 26 mit einem als Ganzes mit 27 bezeichneten Malteserkreuzgetriebe ist über einen Holm 28 mit der Plattform
10 verbunden, so daß die aus dem Kegelrad 25 und dem Malteserkreuzgetriebe gebildete Einheit mit dem Drehtisch und
damit auch mit dem Kegelrad 24 mitbewegt werden kann. Im Betrieb wird die Bewegung des im einzelnen nicht dargestellten
Sternrades des Malteserkreuzgetriebes auf das Kegelrad 25 und damit über das Kegelrad 24 auch auf den Drehtisch
übertragen, so daß sich dieser während eines Schaltschrittes um 180° dreht. Die Anordnung und Ausgestaltung der an den
Bewegungen des Drehtisches mit wirkenden Antriebsteile kann selbstverständlich auch anders als dargestellt sein.
Um möglichst hohe Drehgeschwindigkeiten des Drehtisches 9 in seiner angehobenen Stellung zu ermöglichen, ohne daß
sich das zu drehende Schlauchpaket infolge der auftretenden Fliehkräfte aus seiner Grundstellung verlagert, ist im Abstand
oberhalb des Drehtisches 9 ein als Ganzes mit 29 bezeichneter Gegenhalter angeordnet. Der Gegenhalter besteht
im einzelnen aus einem einen Zapfen 30 und eine Platte 31 aufweisenden Stempfei, der mit dem Ende des Zapfens 30 in
einem oberen Querholm oder dergleichen des Gestells 22 drehbar gelagert ist. Außerdem ist eine Druckfeder 32
vorgesehen, die sich zwischen einem Kugellager 33 und einer Platte 34 abstützt, so daß sich beim Anheben des Drehtisches
9 mit dem Schläuchpaket die Platte 31 federnd und elastisch auf dem Schlauchpaket abstützen kann und dabei *
eine gewisse Pesthaltewirkung auf das Schlauchpaket ausübt.
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Die dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt!
Die einzelnen Schlauchpakete 5, 6 werden von der Schlauchzieheinrichtung
kommend von dem Zuführband 2, dessen Antrieb über Fotozellen 35 gesteuert wird, der Drehvorrichtung zugeführt,
vor welcher sie zunächst eine Wartestellung einnehmen. Befindet sich der Drehtisch in seiner in Fig. 1
in ausgezogenen Linien dargestellten Transportgrundstellung, in der alle Bänder 2,3 und 13 in einer gemeinsamen Ebene
liegen, so wird zunächst das auf dem Zuführband 2 wartende Schlauchpaket auf den Bandförderer 13 bewegt. Hat das
Schlauchpaket seine dargestellte Stellung auf dem Bandförderer 13 erreicht, erhalt der Druckmittelzylinder 20 einen
Einschaltimpuls, mit der Wirkung, daß seine Kolbenstange den gesamten Drehtisch 9 nach oben bewegt, so daß sich die
Umlenkwalzen 7, 11 bzw. 8, 12 bei der in der angehobenen Stellung erfolgenden Drehung nicht mehr gegenseitig behindern
können. Durch die Drehung nimmt das in Transportrichtung vordere Ende ^es Schlauchpaketes eine um 180° gedrehte
hintere Lage ein. Bevor das Schlauchpaket seine angehobene Endstellung erreicht hat, wird es gegen die Platte 31
des Stempels gedrückt, der in seiner durch die Feder 32 bewirkten Andrückstellung verbleibt, bis die Drehbewegung
des Drehtisches 9 abgeschlossen ist. Unmittelbar danach wird der Drehtisch wieder in seine Transportgrundstellung
abgesenkt, worauf der Bandförderer 13 betätigt wird und das Schlauchstück in Transportrichtung 4 auf dem Abführband
3 übergibt, über welches es der Bodenlegeeinrichtung zugefördert wird.
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Bei dem gewählten Beispiel ist vorausgesetzt, daß der Drehtisch stets angehoben wird, um seine Drehbewegung auszuführen.
Bei entsprechender Anpassung der einzelnen Bauteile 1st es selbstverständlich, wennauch unter Inkaufnahme gewisser
Nachteile, möglich f den Drehtisch abzusenken und
in der abgesenkten Stellung zu verdrehen.
Eine erfindungsgemäß ausgestaltete Förderstrecke kann
auch hinter den öodelegeeinrichtungen eingesetzt werden, um eine gleichmäßigere Stapelung der offenen Säcke innerhalb
eines aus einzelnen Sackpaketen gebildeten Gesamtstapels zu erreichen, in dem beispielsweise jedes zweite
Sackpaket hinter der Bodelegeeinrichtung um 180 gedreht wird, so daß die bodenseitigen Enden der einzelnen Sackpakete
entgegengesetzt zueinander angeordnet sind.
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Claims (3)
- PatentansprücheJ 1.J Transportstrecke zum Transportieren von Werkstückpaketen ^*-< für die Sackfertigung mit einem zwischen zwei Bandförderer eingeschalteten Drehtisch zum Drehen der Werkstückpakete um eine zur Förderebene senkrechte Achse, wobei auch die Förderfläche des Drehtisches von einem Bandförderer gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalzen (11,12) des die Förderfläche des Drehtisches (9) bildenden Bandförderers (13) an den Stirnkanten des Drehtisches vorgesehen und in Förderstellung *den Umlenkwalzen (7,8) der angrenzenden Bandförderer (2,3) unmittelbar benachbart sind, und daß der Drehtisch aus seiner Förderstellung für den Drehvorgang in eine andere fibene vertikal bewegbar ist.
- 2. Transportstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Drehtisches (9) und im Abstand von diesem ein Gegenhalter (29) zum Festhalten des Werkstückpaketes (6) während der Drehbewegung vorgesehen ist.
- 3. Transportstrecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (29) einen drehbar gelagerten Stempel (31) aufweist, der sich elastisch auf dem Werkstückpaket abstützt.309832/0782Leerseite
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FR2169999A1 (de) | 1973-09-14 |
BE793146A (fr) | 1973-04-16 |
JPS4887561A (de) | 1973-11-17 |
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