DE1477023C - Vorrichtung zum Herstellen von ge schweißten Gitterträgern - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von ge schweißten Gitterträgern

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DE1477023C
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English (en)
Inventor
Gerhard 7410 Reutlingen Lange
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Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
Original Assignee
Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Her- hinaus sind keine Halter für die Querbügel vorge-
stellen von geschweißten Gitterträgern, die aus einem sehen. Man benötigt dadurch zwar keine Einrichtung
Obergurt und zwei Untergurten und aus abwechselnd für das Verschwenken von Haltern in eine Eingriffs-
in entgegengesetzter Richtung schräg zu den Gurten und in eine Freigabestellung, muß aber dafür in Kauf
angeordneten, im wesentlichen V-förmigen Quer- 5 nehmen, daß die für die Schweißung richtige Lage
bügeln mit nach außen abgebogenen freien Enden der Querbügel gegenüber den Gurten durch nichts
bestehen, mit einer die Gurte taktweise vorwärts gewährleistet ist. Jede zufällige Abweichung der
bewegenden Fördereinrichtung und mit einer die Querbügel von ihrer theoretisch richtigen Biegeform
nacheinander zugeführten Querbügel erfassenden oder geringe Verschmutzungen oder Fremdkörper in
Gruppe von in Förderrichtung hintereinander, paar- io den Führungsschlitzen der A,ufnahmeteile vermögen
weise angeordneten Haltern, die zwischen einer Ein- bereits das einwandfreie Arbeiten der Vorrichtung
griffsstellung und einer Freigabestellung paarweise in Frage zu stellen. Da außerdem die Querbügel den
gegenläufig schwenkbar sind. Gurten aus einem einzigen Magazin paarweise zu-
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten geführt werden, haben anfänglich beide Querbügel Art werden taktweise zwei jeweils in entgegengesetzte 15 eines solchen Paares die gleiche Neigung gegenüber Richtungen geneigte Querbügel aus je einem Magazin den Gurten. Bei dieser bekannten Vorrichtung muß in die Schweißstation der Vorrichtung eingebracht deshalb noch eine Einrichtung vorhanden sein, die und von den dort stationär angeordneten, um par- den einen Querbügel eines solchen Paares in die zur allele waagerechte Achsen schwenkbaren Haltern in Neigungsrichtung des anderen entgegengesetzte Richderen Eingriffsstellung mittels je eines Backenpaares 20 tung neigt. Wegen des Fehlens von Haltern für die in der richtigen Stellung gegenüber den Gurten wäh- Querbügel kann aber auch eine solche Einrichtung rend des Anschweißvorganges geführt. Nach der Anordnungsfehler der Querbügel nicht mit Sicher-Beendigung des Schweißvorganges werden die Halter heit ausschließen. Das kann sowohl zu Betriebsin die Freigabestellung geschwenkt, so daß der so- störungen der ganzen Vorrichtung wie auch zu Fehleben fertiggestellte Abschnitt des Gitterträgers um 25 schweißungen führen, die den betroffenen Abschnitt eine Gitterteilung weiter befördert werden kann. An- des Gitterträgers unbrauchbar machen,
schließend werden die Halter in ihre Eingriffsstellung Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zurückgeschwenkt, und ein neues Arbeitsspiel be- zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen von geginnt, in dem ein neues Paar Querbügel zwischen die schweißten Gitterträgern zu schaffen, bei der die Backen der Halter eingebracht wird. Diese Vorrich- 30 anzuschweißenden Querbügel bis zur erfolgten tung hat den Nachteil, daß bei einem Arbeitsspiel Schweißung in der genau richtigen Lage gegenüber der Werkstückwechsel gegenüber der Schweißzeit den Gurten festgehalten werden und bei der der eine unverhältnismäßig große Zeitspanne in An- Werkstückwechsel in der Schweißstation auf die gespruch nimmt, wodurch die ganze Vorrichtung nur ringste mögliche Zeitspanne verkürzt ist.
schlecht ausgenutzt wird. 35 Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der ein-
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum gangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch
Herstellen von geschweißten Gitterträgern sind an gelöst, daß eine zweite Gruppe von in Förderrichtung
Stelle der stationär angeordneten Halter für die Quer- hintereinander, paarweise angeordneten und zwischen
bügel eine größere Anzahl von Haltern vorgesehen, einer Eingriffsstellung und einer Freigabestellung
die an einem endlosen umlaufenden Band angeordnet 40 paarweise gegenläufig schwenkbaren Haltern vorge-
sind, das taktweise bewegt wird. Bei dieser Vorrich- sehen ist, die gemeinsam in Richtung der Gurte
tung können die Querbügel zwar schon vor der durch deren Fördereinrichtung hin und her beweg-
Schweißstation in die für das Anschweißen richtige bar sind, und daß Führungen für die nach außen ab-
Lage gegenüber den Gurten gebracht werden, so daß gebogenen Enden der Querbügel vorgesehen sind,
zwischen zwei Schweißvorgängen für den Werkstück- 45 Durch die erfindungsgemäße Ausführung stehen
wechsel nur noch die Zeit benötigt wird, um das in vorteilhafter Weise zwei unabhängig voneinander
umlaufende Band um eine Gitterteilung weiter zu einsetzbare Gruppen von Haltern zur Verfügung. Mit
fördern. Diese Vorrichtung benötigt aber eine sehr Haltern der einen Gruppe, die mit der Förder- (
viel größere Anzahl von Haltern sowie das um- einrichtung für die Gurte hin und her bewegbar ist,
laufende Band mit geeigneten Führungs- und Förder- 50 können Querbügel außerhalb der Schweißstation der
einrichtungen, was die Vorrichtung erheblich ver- Vorrichtung aus Magazinen aufgenommen werden,
teuert. Auch sind die bei der Umlenkung des Bandes und bei der auf einen Schweißvorgang folgenden
als Gelenke dienenden Stellen des Bandes einem er- Förderbewegung können Querbügel von Haltern
höhten Verschleiß ausgesetzt, was in der Regel eine dieser Gruppe zur Schweißstation hin gefördert wer-
Längung des Bandes zur Folge hat, so daß darauf- 55 den. Von Haltern der anderen Gruppe, die stationär
hin sich wiederum die Teilung des hergestellten angeordnet ist, werden die Querbügel nach jeder
Gitterträgers in unkontrollierbarer Weise ändert. Förderbewegung.übernommen. Noch während des
SAÄßerdem läßt diese Vorrichtung eine zufrieden- Schweißvorgange'^rS'kann die erste Gruppe von
stellende Lösung für das Einschwenken der Halter in Haltern wieder in ihre Ausgangsstellung zur Auf-
die Eingriffsstellung und für das Zurückschwenken in 60 nähme bzw. Übernahme neuer Querbügel zurück-
die Freigabestellung vermissen. kehren. Die Querbügel werden auf diese Weise wäh-
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung ist an rend des gesamten, aus mehreren Schritten bestelle der stationär angeordneten Halter ebenfalls stehenden Fördervorganges von der Aufnahme aus ein endloses Band vorgesehen, an dem eine größere den Magazinen bis zur Beendigung des Schweiß-Anzahl Aufnahmeteile angeordnet sind, die aber 65 Vorganges stets genau in der richtigen Lage gegenlediglich vertikal verlaufende Führungsschlitze auf- über den Gurten des Gitterträgers festgehalten, so weisen, in die die nach außen abgebogenen freien daß weder Fehlschweißungen noch sonstige Betriebs-Enden der Querbügel eingesetzt werden. Darüber störungen auftreten können. Der Werkstückwechsel
geschieht innerhalb der bei einem Werkstück dieser Art ohnehin erforderlichen taktweisen Förderbewegung. Dadurch wird keine gesonderte Werkstückwechselzcit benötigt. Die Vorrichtung wird demnach optimal ausgenützt.
Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt ■ ' · ίο
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
F i g. 2 und 3 zeigen teilweise geschnittene Ansichten der Vorrichtung, in Förderrichtung gesehen, mit in zwei verschiedenen Stellungen dargestellten Haltern für die Querbügel eines Gitterträgers;
F i g. 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Antriebes für die Halter nach F i g. 2 und 3,
Fig. 5 eine Ansicht der den Querbügeln zugekehrten Seite eines Halters,
' F i g. 6 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus F i g. 2,
rr~ Fig. 7 eine Draufsicht auf zwei Paar Halter.
Der Gitterträger, dessen in bekannter Weise schräg an ihm angeordnete Querbügel zur Schweißstation gefördert werden sollen, besteht aus dem Obergurt 1 und den beiden Untergurten 2 und 3, die durch Anschweißen der Querbügel 4 miteinander verbunden werden. Der fertige Gitterträger wird hinter der Schweißstation durch einen auf einem Maschinengestell 6, beispielsweise mittels einer Kurbelstange 7, hin und her bewegbaren Schütten 5 taktweise vorwärts (in F i g. 1 nach rechts) bewegt. Dieser Schlitten 5 trägt Greifvorrichtungen, die das taktweise Vorschieben ermöglichen.
Die Querbügel 4 werden den Gurten 1, 2, 3 durch ■ eine an sich bekannte Zuführvorrichtung zugeführt
und in die vorgeschriebene Schrägstellung gebracht, wobei jeder im wesentlichen V-förmige Querbügel 4 mit seinem Scheitel über den Obergurt 1 so gehängt wird, daß er mit seinen in einer quer zur Förderrichtung verlaufenden Geraden nach außen abgebogenen Enden 4' auf den Untergurten 2, 3 aufliegt. Nach der Zuführung werden die Querbügel 4 sofort von Haltern erfaßt.
Die Führungen 16,17 bestehen je aus einer Auflageschiene 18 für die Bügelenden 4' und einer die Bügelenden 4' von außen teilweise übergreifenden Deckschiene 19. In den Auflageschienen 18 sind Ausnehmungen 20 für den zugeordneten Untergurt 2 bzw. 3 vorgesehen.
Für das Halten der Bügel 4 sind zwei Gruppen von Haltern vorgesehen, nämlich Halter 8,9 der einen Gruppe, die je zwei Querbügel 4 von außen erfassen, und Halter 10,11 der anderen Gruppe, die je zwei Querbügel 4 von innen erfassen. Die Halter 8, 9 bzw. 10,11 jedes Paares sind gegenläufig schwenkbar, und zwar sind die äußeren Halter 8, 9 und die inneren Halter 10,11 paarweise jeweils in : einer Ebene quer zur Vorschubrichtung schwenkbar.
In F i g. 1 sind zweimal zwei Paare von Haltern dargestellt. An sich sind mehr als zwei innere und äußere Haltergruppen vorgesehen. Zwischen den in ' Fig. 1 ganz rechts angeordneten Haltern und dem Schlitten 5 ist die nicht dargestellte Schweißstation angeordnet. Wie insbesondere aus den F i g. 5 bis 7 hervorgeht, weisen die Halter Köpfe 23 auf, die mit Nuten 24 versehen sind, in denen die Querbügel 4 ruhen.
Die inneren Halterpaare 10, 11 sind lediglich in Ebenen rechtwinklig zur Förderrichtung gegenläufig schwenkbar, während die äußeren Halterpaare 8, 9 zusätzlich in Förderrichtung hin und her bewegbar sind, wobei sie in ihrer Ausgangsstellung zwei Bügel 4 umfassen, sie dann fördern, dann wieder freigeben und leer in ihre Ausgangstellung zurückkehren.
Für die Bewegungen der Halter sind folgende Teile vorgesehen: Zwei Wellen 14,15 sind parallel· und in horizontaler Ebene in Lagern 25, 26 des Maschinengestells 6 gelagert. Unterhalb der Wellen 14,15 sind weitere zwei Wellen 12,13 parallel und in horizontaler Ebene angeordnet, deren eines Ende bei 22 am Schlitten 5 axial unverschiebbar, aber drehbar gelagert ist, während sie in der Nähe ihres anderen Endes in am Maschinengestell 6 angeordeten Lagern 21 axial verschiebbar gelagert sind. Auf diesen Wellen 12,13 sitzen fest die Lageraugen 8', 9' der äußeren Halter 8, 9, während auf den Wellen 14,15 die Lageraugen 10', 11' der inneren Halter 10,11 fest sitzen. Die Wellen 12,13,14,15 erhalten eine oszillierende Schwenkbewegung von einer Steuerwelle 27, die im Maschinengestell gelagert ist und vom Gesamtmaschinenantrieb angetrieben wird.
In der Nähe des einen Endes der Steuerwelle 27 sitzt auf ihr eine Nockenscheibe 28, auf der eine Rolle 29 abrollt, die an dem einen Schenkel 30' eines doppelarmigen Hebels 30 befestigt ist, der drehbar auf einer Achse 32 sitzt, die in Böcken 31 des Maschinengestells 6 gelagert ist. Eine am die Rolle 29 tragenden Schenkel 30' des doppelarmigen Hebels 30 befestigte Feder 36, die andererseits am Maschinengestell 6 befestigt ist, zieht die Rolle 29 gegen die Nockenscheibe 28. Am Ende des anderen Schenkels 30" des doppelarmigen Hebels 30 ist ein Gelenk 33 vorgesehen, an dem zwei Koppelstangen 34 gemeinsam angelenkt sind, von denen jede mit ihrem anderen Ende mitteis eines Gelenkes 37 an einem Zwischenhebel 35 angelenkt ist, der auf der Welle 12 bzw. 13 sitzt. Die drehfeste Verbindung der Zwischenhebel 35 mit der zugeordneten Welle 12 bzw. 13 ist hergestellt durch eine in einer Nut der Bohrung jedes Hebels 35 sitzende Paßfeder 38, die verschiebbar in eine Längsnut 39 der Welle 12 bzw· 13 eingreift, so daß die Wellen 12,13 innerhalb der Bohrungen der Hebel 35 axial verschiebbar, aber undrehbar mit den Hebeln 35 verbunden sind.
Auf der Steuerwelle 27 sitzt eine zweite Nockenscheibe 40, auf der eine Rolle 41 läuft, die an dem einen Schenkel 42' eines doppelarmigen Hebels 42 befestigt ist, der ebenfalls auf der Achse 32 drehbar gelagert ist. Der die Rolle 41 tragende Schenkel 42' des doppelarmigen Hebels 42 steht ebenfalls unter der Wirkung einer Feder 36, die die Rolle 41 gegen die Nockenscheibe 40 zieht. Der andere Schenkel 42" des Hebels 42 ist durch ein Gelenk-43 mit zwei gekröpften Koppelstangen 44 verbunden*, '<Wn denen jede mittels eines Gelenkes 45 an dem einen Ende eines Zwischenhebels 46 angelenkt ist, der fest auf der Welle 14 bzw. 15 sitzt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Bei der Zuführung der Querbügel 4 befinden sich die Halter in der in F i g. 3 dargestellten Stellung, so daß zwei nach entgegengesetzten Richtungen hin geneigte Querbügel 4 von den Haltern 10,11 aufgenommen werden. Sodann werden diese Querbügel 4 von den Haltern 8, 9 ergriffen und von den Haltern
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10, 11 freigegeben und anschließend von den Flaltern 8, 9 in Vorschubrichtung bewegt. Diese Bewegung ist genau gleich der Bewegung der Gurte 1, 2, 3, da die die Halter 8, 9 tragenden Wellen 12, 13 mit dem die Gurtförderorgane tragenden Schlitten 5 in axialer Richtung fest verbunden sind. Nach Beendigung des Vorschubs werden die Querbügel 4 von den nächsten, d.h. von den in Fig. 1 weiter rechts angeordneten Haltern 10,11 erfaßt und von den Haltern 8, 9 freigegeben. Der Rückgang der Halter 8, 9 erfolgt zusammen mit dem Rückgang des Schlittens 5. Dieses Spiel wiederholt sich mehrere Male bei einem Querbügelpaar 4, und es befinden sich jeweils doppelt so viele Querbügel 4 in der Fördervorrichtung, wie Haltersätze 8, 9,10,11 vorgesehen sind. Während des Überganges der Querbügel von den Haltern 10,11 auf die Halter 8, 9 und umgekehrt ist jeder Bügelschenkel von einem Paar Halter 8,10 oder 9,11 umfaßt, die mit ihren Stirnflächen aneinanderliegen, so daß die Querbügel 4 nicht aus den Nuten 24 herausfallen können.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von geschweißten Gitterträgern, die aus einem Obergurt und zwei Untergurten und aus abwechselnd in entgegengesetzter Richtung schräg zu den Gurten angeordneten, im wesentlichen V-förmigen Querbügeln mit nach außen abgebogenen freien Enden bestehen, mit einer die Gurte taktweise vorwärts bewegenden Fördereinrichtung und mit einer die nacheinander zugeführten Querbügel erfassenden Gruppe von in Förderrichtung hintereinander, paarweise angeordneten Haltern, die zwischen einer Eingriffsstellung und einer Freigabestellung paarweise gegenläufig schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Gruppe von in Förderrichtung hintereinander, paarweise angeordneten und zwischen einer Eingriffsstellung und einer Freigabestellung paarweise gegenläufig schwenkbaren Haltern (8, 9) vorgesehen ist, die gemeinsam in Richtung der Gurte (1, 2, 3) durch deren Fördereinrichtung (5) hin- und herbewegbar sind, und daß Führungen (18,19) für die nach außen abgebogenen Enden (4') der Querbügel (4) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (8, 9; 10.11) zwischen Eingriffs- und Freigabestellung ausschließlich in zur Förderrichtung senkrechten Ebenen schwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (8,9; 10, 11) an den den Querbügeln (4) zugewandten Seiten Nuten (24) zur Aufnahme der Bügelschenkel aufweisen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Gurte (1,\ 3) nicht bewegbaren Halter (10~ 11) mit den Innenseiten der Querbügel (4) durch paarweises Auseinanderschwenken in Eingriff bringbar sind und daß die in Richtung der Gurte (1, 2, 3) bewegbaren Halter (8, 9) mit den Außenseiten der Querbügel (4) durch paarweises Zueinanderschwenken in Eingriff bringbar sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Gurte (1, 2, 3) nicht bewegbaren Halter (10,11) auf zwei parallelen, axial nicht verschiebbaren Wellen (14,15) angeordnet sind und daß die in Richtung der Gurte (1, 2, 3) bewegbaren Halter (8, 9) auf zwei parallelen, axial verschiebbaren Wellen (12,13) angeordnet sind, deren eines Ende jeweils an der Fördereinrichtung (5) für die Gurte (1, 2, 3) axial unverschiebbar, jedoch drehbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken der Halter (8,9; 10,11) die Wellen (12,13; 14,15) jedes Wellenpaares von einer gemeinsamen Steuerwelle (27) über Nockentriebe (28,29; 40,41) und Hebelgestänge (30, 34, 35; 42, 44, 46) drehbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die abgebogenen Enden (4') der Querbügel (4) jeweils eine mit einer Ausnehmung (20) für den zugeordneten Untergurt (2; 3) versehene Auflageschiene (18) und eine die Bügelenden (4') von außen teilweise übergreifende Deckschiene (19) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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