DE503190C - Vorrichtung zum Foerdern und Wenden von Schachtelteilen, zu deren Foerderung federnde Greifer dienen - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern und Wenden von Schachtelteilen, zu deren Foerderung federnde Greifer dienen

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DE503190C
DE503190C DES82801D DES0082801D DE503190C DE 503190 C DE503190 C DE 503190C DE S82801 D DES82801 D DE S82801D DE S0082801 D DES0082801 D DE S0082801D DE 503190 C DE503190 C DE 503190C
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DE
Germany
Prior art keywords
box parts
box
conveying
gripper
conveyed
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Expired
Application number
DES82801D
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English (en)
Inventor
Max Jaerschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fördern und Wenden von Schachtelteilen, zu deren Förderung federnde Greifer dienen Werden zwei nach dem gleichen Prinzip arbeitende Deckel- und Unterteilherstellungsmaschinen für Kappenschachteln o. dgl. mit anderen Maschinen, beispielsweise einer Zudeckelmaschine o. dgl., zu einer sogenannten Fließanlage verbunden, so ist es erforderlich, daß einer von den beiden Teilen, also entweder der Deckel oder das Unterteil, nach dem Auswerfen aus der Maschine gewendet wird, damit diese Teile der Zudeckelmaschine o. dgl. so zugeführt werden, daß sie ohne weiteres zu fertigen Schachteln zusammengesetzt werden können. Dieses Wenden bzw. Drehen der Teile in einfachster Weise durchzuführen, ist Zweck der Erfindung.
  • Es ist bereits bekannt, bei Verpackungs- und Etikettiermaschinen fertige Schachteln um i8o° zu drehen, um entweder zwei entgegengesetzt liegende Seiten mit Etiketten oder mit Etiketten und Banderole zu versehen. Die hierfür erforderlichen Wendevorrichtungen bestehen aus einer schrägen Bahn, auf die die zu wendenden Schachteln geschoben weiden, worauf sie auf dieser Bahn bis zu einem Anschlag gleiten und dort festgehalten werden. Eine in dieser schrägen Bahn vorgesehene, entsprechend gesteuerte Klappe richtet dann die Schachtelteile bis auf go ° auf, worauf sie dann entweder durch Kippen von dieser Klappe herunterfallen oder durch ein Förderband mit Nocken um die Förderwalze bewegt und dabei entsprechend um weitere go ° gewendet werden.
  • Demgegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß nicht fertige Schachteln, sondern Schachtelteile gewendet werden, die dann in einer zweiten Maschine zu fertigen Schachteln zusammengesetzt werden. Außerdem ist, da keinerlei Steuermittel für dasWenden erforderlich sind, der Arbeitsvorgang wesentlich einfacher als bei den bekannten Maschinen sowie die Ausbildung derartiger Einrichtungen wesentlich billiger.
  • In den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen dient diese Einrichtung zum Wenden von Schachtelunterteilen; sie kann aber, je nach der Arbeitsweise der Maschinen, ebenso für Deckelteile Verwendung finden.
  • Abb. i zeigt eine Wendevorrichtung in Ansicht, die gleichzeitig mit einer Vorrichtung zum nochmaligen Anpressen der Schachtelzargen an den Schachtelhals ausgerüstet ist. Das Auswerfen des Schachtelteiles auf die Wendevorrichtung erfolgt durch Schieber.
  • Abb. 2 zeigt eine solche Vorrichtung in Verbindung mit Greifern und schwenkbarer Gleitbahn in Ansicht.
  • Abb. 3 die gleiche Einrichtung von vorn gesehen.
  • Abb. q. einen Schnitt in Richtung A-B der Abb. 3. Abb. 5 bis 7 das Wenden der Schachtel in verschiedenen Phasen der Bewegung.
  • Es ist i der Zubringer der Schachtelziehpresse o. dgl. mit den Haltevorrichtungen 2, an die nach dem Formen in der Ziehpresse die fertiggeformten Schachtelteile wieder abgegeben werden, um mit Hilfe einer Ausstoßvorrichtung, einem Stempel 3 o.dgl. an der Auswerfstelle der Vorrichtung zum Ablegen und Wenden der Schachtelteile zugeführt zu werden. 4 (punktiert) ist der Schachtelteil, der durch den Stempel 3 ausgeworfen werden soll. Bis hierher sind in beiden Ausführungsbeispielen die zur Verwendung kommenden Teile und Bezeichnungen gleich. Während nun in Abb. i die Schachtelteile einem Greifer, der gleichzeitig mit einem Kanal mit federnden Wänden versehen ist, zugeführt werden, werden sie in Abb. 2 einem Greifer übergeben, der, sobald ein Schachtelteil eingeführt wurde, gekippt wird und so den Schachtelteil seitlich abgleiten läßt.
  • Es sind (in Abb. i) 5 und 6 die federnden Wände des Kanals mit den Druckstücken 7, 8, welche die Aufgabe haben, die Zarge 4, des auf dem Auswerfstempel3 sitzenden Schachtelteiles 4' nochmals fest an den Schachtelhals 46 anzupressen, um so eine innigere Verbindung herbeizuführen, worauf der Schachtelteil bis über diese Druckstücke bewegt und von ihnen gehalten wird. Von den nachfolgenden Schachteln wird er dann im Kanal, dessen Wände 5, 6 beliebig lang und evtl. auch geheizt sein können, nach und nach soweit nach aufwärts bewegt,bis er in Höhe eines Schiebers g kommt, der den Schachtelteil seitlich in Pfeilrichtung so weit verschiebt, bis er auf das Gleitblech io kippt und auf diesem nach abwärts bis zum Förderband ii gleitet, das ihn einer weiteren Bearbeitungsmaschine zuführt. Das untere Ende des Gleitbleches io ist nun als Nase 12 ausgebildet, die etwas nach aufwärts gebogen ist. Sobald nun der Schachtelteil auf dem schrägen Blech io nach abwärts gleitet, wird er, sobald er über das Blech io hinausrutscht und nach unten fällt, durch die Nase 12 derart gedreht bzw. gewendet, daß er auf das Förderband ii beispielsweise mit dem Boden, der vorher oben war, nach unten zu liegen kommt (Abb. 5 bis 7).
  • In Abb. 2, 3 und 4 wird die Schachtel 4 durch den Auswerfstempel3 zwischen die federnden Greiferbacken 13, 14 bis in Stellung 4' geschoben. Der Auswerfstempel 3 bewegt sich hierauf wieder zurück, während der Greifer mit dem Schachtelteil um die Achse 15 o. dgl. derart bis in die in Abb.2 punktierte Schrägstellung geschwenkt wird - dieses Schwenken kann durch eine Zugstange i6, die vom Maschinenantrieb aus betätigt wird, oder in anderer geeigneter Weise erfolgen -, daß der Schachtelteil auf der am Greifer befestigten Gleitbahn, Winkeleisenschienen 17, 18 o. dgl. nach abwärts gleiten kann. In gleicher Weise, wie weiter oben beschrieben, wird er dann durch die Nase ig des Bleches 2o zum Kippen gebracht werden, so daß er um 18o° gedreht bzw. gewendet auf das Förderband ii zu liegen kommt. Diese Greifereinrichtung ist ebenso wie die Vorrichtung in Abb. i verstellbar für verschiedene Schachtelgrößen eingerichtet. Das Blech 2o ist, um die Auseinanderschwenkbarkeit der Greifer beim Einführen eines Schachtelteiles nicht zu behindern, zweckmäßig nur an einer Schiene angeordnet, wie es aus Abb.4 ersichtlich ist.
  • In den gezeichneten Ausführungsbeispielen werden die Schachtelteile den Greifern durch einen Auswerfstempel zugeführt, natürlich können auch die Greifer selbst heb- und senkbar angeordnet sein. Diese Ausführungsform kommt dann in Frage, wenn der Drehtisch o. dgl. gleichzeitig Träger der Werkzeugunterteile ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Fördern und Wenden von Schachtelteilen; zu deren Förderung federnde Greifer dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Greifer erfaßten und geförderten Schachtelteile (4) mittels einer schrägen Gleitbahn (io bzw. 17, i8), deren Ende mit einer nach oben gebogenen Nase (22 bzw. ig) versehen ist, dem Förderbande (ix) zugeführt und dabei gewendet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung von Halsschachtelteilen der Greifer mit Druckstücken (7, 8) versehen ist, durch welche die Schachtelteile (Zarge 4a, Abb. i, 5 und 6) vor dem Ablegen nochmals einem seitlichen Druck ausgesetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (i3, 14, Abb. 2 bis 4) und die Gleitbahn (i7, 18, ig) miteinander verbunden und gemeinsam in die Gleitschrägstellung schwenkbar sind.
DES82801D 1927-11-27 1927-11-27 Vorrichtung zum Foerdern und Wenden von Schachtelteilen, zu deren Foerderung federnde Greifer dienen Expired DE503190C (de)

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DES82801D Expired DE503190C (de) 1927-11-27 1927-11-27 Vorrichtung zum Foerdern und Wenden von Schachtelteilen, zu deren Foerderung federnde Greifer dienen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016011459A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kappenschachteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016011459A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kappenschachteln

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