CH451684A - Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgiesstülle an eine Behälterwand - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgiesstülle an eine Behälterwand

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Publication number
CH451684A
CH451684A CH835766A CH835766A CH451684A CH 451684 A CH451684 A CH 451684A CH 835766 A CH835766 A CH 835766A CH 835766 A CH835766 A CH 835766A CH 451684 A CH451684 A CH 451684A
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CH
Switzerland
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container
spout
nozzle
holder
plunger
Prior art date
Application number
CH835766A
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English (en)
Inventor
Harry Klausmann Milton
John Brucker Henry
Original Assignee
Seal Spout Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/40Making outlet openings, e.g. bung holes
    • B21D51/42Making or attaching spouts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
    • B31B50/84Forming or attaching means for filling or dispensing contents, e.g. valves or spouts

Description


      Vorrichtung    zum Anbringen einer     Ausgiessteille    an eine Behälterwand    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, wie sie im  wesentlichen in der     US-Patentschrift    Nr. 3 025 813 be  schrieben und insbesondere zur     Anbringung    von Aus  giesstüllen nach dem US-Patent Nr. 2 011434 an Behäl  ter aus beispielsweise Pappkarton geeignet ist.  



  Maschinen dieser Art enthalten im allgemeinen eine  oder mehrere     Tüllenzuführungseinrichtungen,    denen die  Tüllen in vorbereiteter Form kontinuierlich zugeführt  werden und in denen diese rohen Formen zur     Bildung     der Boden- und Seitenteile entsprechend gebogen und       in    den Bodenteil der Tüllen Krallen     eingestanzt    wer  den.

   Diese Maschinen enthalten ferner eine Mehrzahl  von hintereinander angeordneten und kontinuierlich be  wegbaren     Förder-    und     Einsetzeinrichtungen    für die Tül  len, wobei die Tüllen an     .einer    Zuführungsstelle auf  genommen     und    nacheinander zu einer     Einsetzstelle    be  fördert werden, an welcher die mit den Tüllen zu     ver-          sehenden    Behälter kontinuierlich und synchron mit den  Transport- und     Einsetzeinrichtungen        vorbeibewegt    wer  den.

   Die     Tüllen    werden hierbei während dieser gleich  förmigen     Bewegung    an einer bestimmten Stelle der Be  hälter     eingesetzt,    worauf die Transport- und     Einsetzein-          richtungen    unter Weiterbewegung zu den     Tüllenzufüh-          rungseinrichtungen        zurückkehren    und hier eine neue  Tülle aufnehmen.  



  Bei einigen dieser bekannten     Maschinen    werden die  mit Tüllen zu versehenden Behälter     in    bestimmten Ab  ständen und in gerader Linie auf einem Förderband  transportiert, wobei die Wand des Behälters, in welche  die Tülle eingesetzt werden soll, etwa rechtwinklig zu  der Behälterbahn und der Bahn einer     Tülleneinsetzein-          richtung    gerichtet ist. Bei anderen Maschinen werden  die mit den Tüllen zu versehenden Behälter von radial  gerichteten und um eine     vertikale    Welle drehbaren Ar  men gehalten, wodurch diese Behälter eine Kreisbahn  beschreiben und die mit den     Tüllen    zu versehenden  Behälterwände radial zu dieser Kreisbahn gerichtet sind.  



  Zweck der     vorliegenden        Erfindung    ist die Schaffung  einer Vorrichtung, welche von einfacher Bauart und    verhältnismässig     billig    herzustellen ist sowie zuverlässig  und dauerhaft arbeitet. Derartige Maschinen zum An  bringen einer     Ausgiesstülle    an Behältern, die durch ge  eignete     Einrichtungen    auf einer Kreisbahn     bewegt    wer  den, werden im allgemeinen in     Verpackungs-    und Ab  füllanlagen verwendet.  



  Ausgehend von     einer    Vorrichtung zum     Anbringen     einer     Ausgiesstülle    an eine Behälterwand, wobei die  Tülle mit zwei Seitenteilen hochkant an einer     Stelle     durch die Behälterwand gestossen wird, ist die     Erfindung     gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung für die  an einem Ende offenen und mit der mit einer Tülle  zu versehenen Wand radial gerichteten Behälter zur  kontinuierlichen Bewegung auf einer horizontalen Kreis  bahn und wenigstens     einer        Tülleneinsetzeinrichtung,    wel  che sich etwa konzentrisch und     synchron    mit der Be  hälterkreisbahn bewegt,

   sowie durch Mittel zur Führung  und Bewegung dieser     Tülleneinsetzeinrichtung,    die aus  einem neben der Behälterbahn entlang bewegten Rah  men     mit        beweglichen    Teilen zur Ausrichtung der ein  zusetzenden Tülle während der Parallelbewegung mit  einem Behälter bestehen.  



  Vorzugsweise dient zur Führung und Bewegung der       Tülleneinsetzeinriehtung    eine endlose Bahn mit einem  bogenförmig gekrümmten     und    etwa konzentrisch zur  Bewegungskreisbahn der Behälter angeordneten Teil.  Auf diese Weise können die Tüllen genau und schnell  in die Behälterwände eingesetzt werden, während die  Behälter auf der erwähnten Kreisbahn und die Tüllen  einsetzungseinrichtungen entlang eines Teiles dieser  Kreisbahn bewegt werden.

      Die Führungselemente für die     Tülleneinsetzungsein-          richtungen    können auf Laufschienen geführt und     mit     Antriebsketten verbunden sein, so dass diese Führungs  elemente und die     Tülleneinsetzungseinrichtungen    genau  und mit     einem    Mindestmass an Spannungen und     Vibra-          tionen        geführt    werden und eine einwandfreie und schnelle       Anbringung    der Tüllen an die Behälter bei einer langen  Lebensdauer der Maschine     gewährleistet    ist.

        Jede der     Tülleneinsetzeinrichtungen        -nthält    vorzugs  weise einen     Tüllenhalter,    welcher jeweils eine Tülle an  der     Tüllenzuführungseinrichtung    aufnimmt und an die       Tülleneinsetzstelle    transportiert und derart ausgebildet  ist, dass die Tülle fest in     dn    Halter eingesetzt und  ein unbeabsichtigtes Herausfallen dieser Tülle während  des Transportes vermieden wird.  



  Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an  einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, wobei zei  gen:       Fig.    1 eine schematische Draufsicht auf die Vorrich  tung, wobei der besseren Klarheit wegen manche Teile  nur teilweise dargestellt und andere Teile weggelassen  sind,       Fig.    I A eine perspektivische Teilansicht eines Be  hälters mit einer in die Behälterwand eingesetzten Tülle,       Fig.    1 B eine Teilansicht eines Transportarmes für  die Behälter mit einem hiervon gehaltenen Behälter,       Fig.    2 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit einer       Tüllenbildungs-    und Zuführungseinrichtung, wobei ein  zelne Teile im Schnitt dargestellt sind,

         Fig.    3 die Seitenansicht eines Vertikalschnittes ent  lang der Linie 3-3 nach     Fig.    1,       Fig.    4 die Vorderansicht der Teile nach     Fig.    3 von  der Linie     4-4.    nach     Fig.    3 aus,       Fig.    5 eine teilweise Draufsicht auf einen Horizontal  schnitt in der Ebene 5-5 nach     Fig.    2,       Fig.    6 einen teilweisen Vertikalschnitt entlang der  Linie 6-6 nach     Fig.    1, wobei eine geformte Tülle am  Anfang eines Materialstreifens dargestellt ist,

   die in die  ser Stellung von dem Streifen abgetrennt und von einem  Halter der     Tülleneinsetzeinrichtung    aufgenommen wird,       Fig.    7 eine ähnliche Darstellung mit einer geformten  und von dem Materialstreifen abgetrennten Tülle sowie  einer Kippeinrichtung für die Tülle in ihrer Ausgangs  stellung,       Fig.    8 eine weitere ähnliche Darstellung bei Beginn  des     Kippvorganges    zur Aufnahme der Tülle in dem  Halter,       Fig.    9 eine weitere ähnliche Darstellung, wobei die  Tülle fest in dem Halter sitzt,       Fig.    10 einen teilweisen Vertikalschnitt in der Ebene  10-10 nach     Fig.    1, wobei die Stellungen des Tüllen  halters,

   eines Anschlages und des Behälters unmittelbar  vor dem Einsetzen der Tülle in die Behälterwand ge  zeigt sind,       Fig.    11 eine ähnliche Darstellung mit eingesetzter  Tülle,       Fig.    12 einen teilweisen Horizontalschnitt in der  Ebene 12-l2 nach     Fig.    11 und       Fig.    13 eine Rückansicht der     Tüllenkippeinrichtung     und des     Tüllenhalters    von der Linie 13-13 der     Fig.    7  aus.  



  Hiernach besteht die mit der dargestellten Vorrich  tung zu verarbeitende Tülle aus einem Mittelteil a mit  eingestanzten Krallen c, welche zur Befestigung der  Tülle durch die Behälterwand gestossen werden und sich  dort festhaken, sowie aus Seitenteilen b zur Führung  in der Giessöffnung des Behälters, wenn die Tülle von  der geschlossenen in die geöffnete Stellung bewegt wird.  Wie in den     Fig.    12 und 13 zu erkennen ist, sind die  Seitenteile b der Tülle gegeneinander und gegenüber  dem Mittelteil a geneigt und in gewissen Grenzen ela  stisch. Auch die Längskanten des Mittelteiles a der  Tülle verlaufen nicht parallel zueinander, sondern sind  in einem Winkel zueinander angeordnet.

      Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einer dreh  baren Fördereinrichtung A für die Behälter B, welche  hierbei     quaderförmig    mit üblichen Seitenwänden d und e  sowie     Verschlussklappen    f und g dargestellt sind. An  dieser Fördervorrichtung A für die Behälter sind ge  eignete Halterungen für die Behälter vorgesehen, die an  den vorderen Enden von Armen C angeordnet sind.  Diese Arme C erstrecken sich in radialer Richtung von  einer Welle D aus, welche auf einer geeigneten Unter  lage E gelagert und um eine vertikale Achse drehbar  ist. Jeder dieser Arme weist an seinem äusseren Ende  eine vertikal angeordnete Grundplatte F und Klemm  backen G und H auf, zwischen denen jeweils ein Be  hälter gehalten wird, wie es in den     Fig.    1 und 1B dar  gestellt ist.

   Diese Klemmbacken G und H sitzen ihrer  seits an Gleitstücken I und K, welche an der Grund  platte F durch Zapfen und Schlitze L verschiebbar be  festigt sind. Diese beiden Gleitstücke sind durch einen  Hebel M gegeneinander verschiebbar, welcher bei O  schwenkbar auf der Grundplatte F befestigt ist und an  einem Ende einen Handgriff N aufweist, so dass bei  einer Betätigung dieses Hebels sich die beiden     Gleit-          stücke    gleichzeitig in entgegengesetzte Richtung bewe  gen. Die beiden Gleitstücke mit den Klemmbacken wer  den normalerweise durch eine Feder P in eine solche  Stellung gezogen, dass ein Behälter zwischen den beiden  Klemmbacken eingeklemmt wird.

   Zum Einsetzen oder  Entfernen eines Behälters zwischen bzw. aus den beiden  Klemmbacken können diese durch Betätigung des He  bels M     auseimanderbewegt    werden.  



  Die an ihrem oberen Ende offenen Behälter können  an einer beliebigen Stelle ihrer Kreisbahn zwischen die  Klemmbacken eingesetzt werden. Die Dreheinrichtung  für diese Behälter kann in beliebiger Weise angetrieben  werden, so dass die Behälter eine Kreisbahn beschrei  ben und hierbei mit ihrer Aussenwand zu einer Tüllen  einsetzstelle gelangen, wo das Einsetzen einer vorberei  teten Tülle erfolgt. Der Antrieb dieser Transportvor  richtung für die Behälter     kann    in beliebiger Weise durch  geführt werden, beispielsweise durch eine Riemenscheibe  mit einem gekreuzten Antriebsriemen Q zwischen der  Welle D und einer Antriebswelle R, wie es in     Fig.    1  schematisch dargestellt ist.  



  Mit dieser Transportvorrichtung für die Behälter ar  beitet eine     Tüllentransport-    und     Einsetzeinrichtung    zu  sammen, welche allgemein mit U bezeichnet ist. Diese  Einrichtung erhält die geformten Tüllen X von einer       Tüllenbildungs-    und Zuführungseinrichtung V, deren  Konstruktion in geeigneter Weise, beispielsweise nach  den US-Patenten     Nrn.    2 892 438 oder 3 025 813, aus  geführt sein kann.

   Dieser Teil U der Vorrichtung ent  hält eine Mehrzahl von     Tüllentransport-    und     Einsetz-          einrichtungen    W, welche ihrerseits einen     Tüllenhalter    1,  einen     Tülleneinsetzstössel    2 und einen Anschlag 3 ent  halten. Diese Einrichtungen W werden kontinuierlich  hintereinander auf einer vorbestimmten Bahn bewegt,  von welcher ein Teil die     Tülleneinsetzstelle    darstellt und  konzentrisch mit der Bewegungsbahn der Behälter ver  läuft.  



  Die Anzahl der     Tüllentransport-    und     Einsetzeinrich-          tungen    sowie die Anzahl der     Tüllenbildungs-    und Zu  führungseinrichtungen kann je nach Bedarf verschieden  sein. In den Zeichnungen sind beispielsweise vier Ein  richtungen W und eine     Tüllenbildungs-    und     Zufüh-          rungseinrichtung    V dargestellt.      Beim Betrieb der Maschine wird ein Materialstrei  fen h zur Bildung der Tüllen schrittweise zwischen die  Backen i und j zugeführt, welche gegeneinander beweg  lich sind     (Fig.    1, 2 und 6).

   Diese Backen biegen die  Seitenteile b jeder Tülle gegenüber dem Mittelteil a und  stanzen ausserdem die Krallen c in den Mittelteil der  Tülle, wonach die gebildete Tülle am Anfang des Ma  terialstreifens in eine Stellung weitergeschoben wird, wo  sie von dem     Tüllenhalter    einer der Einrichtungen W  erfasst werden kann. Hierauf bewegt sich einer dieser  Halter 1 gegen diese     geformt-;    Tülle und trennt diese  von dem Materialstreifen ab     (Fig.    7).

   Die Einrichtung W,  deren Halter die Tülle erfasst hat, bewegt sich nunmehr  zu der     Tülleneinsetzstelle,    wo der Halter gegen die Au  ssenseite einer Wand e     :eines    Behälters B geführt wird,  welcher sich gleichzeitig an der     Tülleneinsetzstelle    be  findet. Hierauf bewegt sich ein Anschlag 3 durch die  obere     öffnung    des Behälters in dessen Inneres und legt  sich an die Innenseite der Behälterwand an, wie es in  den     Fig.    1, 10, 11 und 12 zu erkennen ist.

   Anschlie  ssend drückt der Stössel 2 die Seitenteile b der Tülle  durch die Behälterwand, wie es in den     Fig.    11 und 12  dargestellt ist, worauf der Stössel zurückgezogen, der  Anschlag aus dem Behälter gehoben und der Halter mit  dem Stössel aus der Behälterbahn gezogen wird. Wäh  rend dieses ganzen Vorganges bewegt sich die Einrich  tung W kontinuierlich und synchron mit der Behälter  transporteinrichtung, und zwar entlang des Bahnteiles,  welcher etwa konzentrisch mit der Bewegungsbahn der  Behälter während des     Tülleneinsetzvorganges    angeordnet  ist.

   Die Einrichtung W setzt hierauf ihre     Bewegung    ent  lang     einer        vorbestimmten    Bahn fort und gelangt hier  bei wieder zu der     Tüllenzuführungseinrichtung,    wo sie  eine weitere Tülle aufnimmt und zu der     Tülleneinsetz-          stelle    zum Einsetzen in einen weiteren Behälter trans  portiert.  



  Die Bildung der Tüllen und deren Vorschub     in    die  Bahn des     Tüllenhalters    erfolgt in berechneten Zeitab  ständen in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwin  digkeit dieser     Tüllenhalter.    Hierbei wird der Material  streifen für die Bildung der Tüllen durch einen be  kannten und mit k bezeichneten Mechanismus zugeführt,  welcher durch einen Nocken m auf einer Welle 1 ge  steuert     wird,    auf welcher gleichzeitig einen weiteren  Nocken für die     Betätigung    der Formbacken sitzt.

   Eine  Backe i' ist hierbei mit einer     Schneidkante    versehen,  welche mit einer     Schneidkante    j' auf der anderen Backe  zusammenarbeitet, .um die geformte Tülle von dem  Materialstreifen     abzutrennen.     



  Die     Tüllenbildungseinrichtung    wird durch eine Kette  mit Zahnrad Y über eine Welle T     angetrieben,    die     in     dem Maschinenrahmen J gelagert ist und über eine Rie  menverbindung S gleichzeitig die Welle R antreibt, wel  che ihrerseits - wie oben beschrieben - die Transport  einrichtung A für die Behälter antreiben kann.  



  Diese Hauptwelle T kann durch eine geeignete  Kraftquelle angetrieben werden, wobei gleichzeitig durch  diese Welle und die Anordnung einer oberen und un  teren Kette T' und T" die Einrichtungen W bewegt  werden. Diese Ketten laufen über     Zahnräder    U' und  U" auf einer Welle R' und die Zahnräder V' und  V" auf der Welle T. Entlang dieser Ketten sind die  Einrichtungen W     in    gleichen     Abständen        voneinander     befestigt.  



  Der     Vorrichtungsteil    U und die Einrichtungen W  sind in besonderer Weise ausgebildet, wobei jede Ein  richtung W aus     einem    Trägerelement 5 in Form     einer       rechteckigen Platte besteht, die zwischen den oberen  und unteren Schienen vertikal     ang-ordnet    und an ih  rem oberen Ende mit Rollen 6 und an ihrem unteren  Ende mit Rollen 7 ausgestattet ist. Die Rollen 6 und 7  laufen auf horizontalen     Laufflächen    8 und 9, die in  entsprechender Entfernung übereinander und einander  gegenüberliegend angeordnet sind.

   Diese Rollen sind  auf     Bolzen    12 gelagert, welche in Winkelstützen 10  sitzen, von denen jede auf der Rückseite der Platte an  deren oberem und unterem Ende mittels     DeckeIschrau-          ben    11 befestigt sind und wodurch die Rollen 6 und 7  in kreisbogenförmigen Ausschnitten 13 am oberen und  unteren     Rand    der Platte 5 gehalten werden.  



  An jeder dieser Winkelstützen 10 sind ferner je  ein weiteres Rollenpaar 14, 15 und 14', 15' vorgesehen,  die auf     in    den Winkelstützen sitzenden Zapfen 16 und  16' gelagert sind. Von diesen beiden Rollenpaaren, die  in bestimmter Entfernung voneinander auf den jeweili  gen Winkelstützen angeordnet sind, laufen die Rollen  14 und 14' auf einer vertikalen     Lauffläche    17 neben  den erwähnten     Laufflächen    8 und 9 und die Rollen  15 und 15' auf     einer    anderen vertikalen Lauffläche 18,  die in einer entsprechenden Entfernung in     vertikaler     und horizontaler Richtung von der Lauffläche 17 vor  gesehen ist.

   Diese Laufflächen bilden die oberen und  unteren, endlosen Laufbahnen und bestimmen hierdurch  die Bewegung der Einrichtungen W. Diese Laufbahnen  haben einen kreisbogenförmig gekrümmten Teil an der       Tülleneinsetzstelle    und einen geraden Teil an der Stelle,  wo die einzusetzende Tülle von der     Tüllenzuführungs-          einrichtung        aufgenommen    wird. Durch diese Ausbildung  wird die Platte 5 einwandfrei und sicher durch die  verschiedenen Laufflächen und Rollen geführt, so dass  diese Platte mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit  entlang dieser Laufbahn geführt werden kann, wobei  nur ganz geringe Vibrationen und Spannungen     in    den  einzelnen Teilen auftreten.  



  Jede dieser als Trägerelement dienenden Platten 5  ist an ihrer Vorderseite an der oberen Kette T' und  an der unteren Kette T" befestigt. Hierzu dient ein       Verbindungsglied    19, welches zwischen den Rollen 14  und 15 schwenkbar auf jedem     Bolzen    16 sitzt und mit  der oberen bzw. unteren Kette über eine Verbindungs  schelle 20 verbunden     ist,    die bei 21 auf dem Verbin  dungsglied 19 und bei 22 auf einem Kettenglied ver  nietet ist. Diese Verbindungen sind in     Fig.    5 und teil  weise schematisch in     Fig.    1 dargestellt, wobei jedoch  die     Verbindungschellen    20 weggelassen sind.

   Jedes die  ser     Verbindungsglieder    19 ist an seinem hinteren Ende  mit einem sich nach hinten erstreckenden Ansatz 23 ver  sehen, welcher leicht auf der Kette aufliegt und hier  durch eine Schwenkbewegung des Verbindungsgliedes  während des Antriebes der Trägerelemente oder Plat  ten 5 begrenzt.  



  Auf dem     Bolzen    16' des Rollenpaares 14' und 15'  sitzt ferner ein ähnlicher     Anschlagsblock    24 an der hin  teren Kante des Trägerelementes bzw. der Platte 5,  welcher ebenfalls ein Schwingen dieses Trägerelementes  bzw. dieser Platte 5 um die Achse des Bolzens 16'  verhindert, wenn die über die Ketten übertragenen An  triebskräfte hierauf einwirken. Durch diese Ausbildung  werden die Trägerelemente mit geringster Spannung  durch die gekrümmten Teile der Ketten bzw. Laufbah  nen geführt, wobei die Rollen frei durch die Krümmun  gen der     Laufbahnen    laufen können, ohne dass hierbei  übermässige     Spannungen    an den     Bolzen    16 und 16' oder      an den Ketten entstehen.

   Gleichzeitig hiermit werden  die Trägerelemente sicher und einwandfrei geführt und  vor übermässigen Vibrationen in den     Laufbahnen    be  wahrt.  



  Im betrachteten Ausführungsbeispiel sind     vorteilhaf-          terweise    an den Ketten in bestimmten Entfernungen von  einander, und zwar vorzugsweise zwischen den Träger  elementen 5     Abstandstreben    25 befestigt. Jede dieser  Abstandsstreben ist mit zwei Rollenpaaren 26 und 27  ausgestattet, die etwa den Rollenpaaren 14, 15 und  14', 15' entsprechen und auf Winkelstützen 28 gelagert  sind, welche auf diesen Abstandsstreben in     gleicher     Weise wie die Winkelstützen 10 der Trägerelemente 5  befestigt sein können.

   Die vordern Enden dieser Ab  standsstreben sind bei 29 in gleicher Weise an den  Ketten T' und T" befestigt, wie es bei den Träger  elementen 5 unter Verwendung eines Verbindungs  gliedes 19 beschrieben     ist.    Am hinteren Ende dieser  Abstandsstreben ist ebenfalls ein schwenkbarer An  schlagblock 30 vorgesehen, welcher in seiner Wir  kungsweise dem     Anschlagsblock    24 der Trägerele  mente 5 entspricht. Weiterhin sind den Rollen 6 und 7  der Trägerelemente entsprechende Rollen vorgesehen.  



  Durch die beschriebene Anordnung und Ausbildung  der Trägerelemente und Abstandsstreben in den Lauf  bahnen und an den Ketten können diese absolut syn  chron und schwingungsfrei angetrieben werden, ohne  dass hierbei eine Lockerung oder ein Schlagen der Ket  ten während des Betriebes der Maschine auftritt. Diese  Art der Ausbildung und des Antriebs der Trägerele  mente     gewährleistet    eine einwandfreie Führung dieser  Trägerelemente entlang der vorgesehenen Laufbahnen  und insbesondere in deren kreisbogenförmigem Teil, wo  bei diese Trägerelemente sich etwa konzentrisch mit der  Bewegungsbahn der Behälter bewegen.  



  Jede der Trägerplatten 5 ist mit einer Öffnung ver  sehen, in welcher eine geschlitzte, rohrförmige Füh  rungsstütze 31 sitzt. In dieser     Führungstsütze    31 gleitet  horizontal eine U-förmige Fassung 32, welche den     Tül-          lenhalter    1, den Stössel 2 und den Anschlag 3 trägt.  



  Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, sind die       Tüllenbildungs-    und Zuführungseinrichtungen V an den  Hauptrahmen der Vorrichtung montiert, und zwar an  dem geraden Teil der unteren Bahn. Wenn hierbei die  Einrichtungen W diesen graden Teil der Bahn passieren,  ist der     Tüllenhalter    zunächst so eingestellt, dass er eine  vollständig ausgebildete Tülle am oberen Ende des zu  geführten Materialstreifens aufnehmen kann     (Fig.    1 und  6). Der Anschlag 3 befindet sich hierbei in einer Stel  lung, wobei die Tülle und der Behälter freigegeben  sind, wie es in strichpunktierten Linien in     Fig.    3 an  gedeutet ist.

   Sobald die Einrichtungen W den gekrümm  ten Teil der     Laufbahn    an der     Behälterbewegungseinrich-          tung    erreichen und synchron hiermit     bewegt    werden,  wird die Fassung 32 für eine Bewegung des Tüllen  trägers, des Stössels und des Anschlages quer zu der  Bewegungsrichtung der Behälter betätigt, so dass der       Tüllenträger    nach vorwärts zwischen zwei benachbarte  Behälter an die Aussenwand eines Behälters     geführt    wird.

    Hierbei gelangt der Anschlag gleichzeitig in eine Stel  lung oberhalb des offenen Behälters an der anderen Seite  der Behälterwand und wird     herabgeschwenkt    in das In  nere     des    Behälters, wie es in     Fig.    10 dargestellt ist.  Unmittelbar anschliessend wird der Stössel betätigt und  stösst die Tülle aus dem Träger durch die Behälter  wand, wobei gleichzeitig ein Eingriff der     Tüllenkrallen     in die Behälterwand erfolgt     (Fig.11    und 12).

   Hierauf    wird der Anschlag aus dem Behälter gezogen, der Stössel  und der Träger in     ihre        Ausgangsstellungen    zurückbe  wegt, wonach die     Einrichtung    ihre Bewegung entlang  der vorgesehenen Bahn fortsetzt und hierauf an der     Tül-          lenbildungs-    und Zuführungseinrichtung eine neue Tülle  aufnimmt.  



  Die Steuerung der Bewegung der Fassung 32 erfolgt  über eine Rolle 33, die in einer Führungsnut 34 läuft.  Diese Führungsnut 34 ist in einem Träger vorgesehen,  der von     Rungenplatten    35 an dem Hauptrahmen der  Maschine gehalten wird.  



  Diese Nut 34 hat einen bogenförmig gekrümmten  Teil 34', welcher an der     Tülleneinsetzstelle    etwa kon  zentrisch mit der Behälterbahn verläuft, und einen Teil  34" an jedem Ende des     bogenförmigen    Teiles zur Füh  rung der Fassung 32, so dass diese den Behälter nicht  zerdrücken kann, wenn die Einrichtung W herangeführt  wird und den bogenförmigen Teil verlässt. Diese Nut  hat auch einen geraden Teil 34 "', entlang welchem die  Fassung und der Halter zur Aufnahme einer Tülle ge  führt werden.  



  Der Anschlag 3 sitzt an einem Hebel 36, welcher  in seiner Mitte bei 37 an der Fassung schwenkbar be  festigt ist und durch eine Rolle 38 an seinem anderen  Ende betätigt wird, die in einer Führungsnut 39 an  den     Rungenplatten    35 läuft. An der     Tülleneinsetzstelle     ist die Führungsnut 39 mit einer Kammer 39' versehen,  womit der Hebel 36 in zwei Richtungen bewegt wer  den kann, während der übrige Teil dieser Führungsnut  den Hebel in seiner Normalstellung hält, wie sie in       Fig.    2 und 3 in strichpunktierten Linien wiedergegeben  ist.  



  Der Stössel 3 ist verschiebbar in einer Nut 40 des       Tüllenträgers,    deren Querschnitt etwa der Form der  Tülle entspricht, wie es beispielsweise in den     Fig.    3,  12 und 13 dargestellt ist. Dieser Stössel wird betätigt  durch einen Hebel 41, der bei 42 schwenkbar an der  Fassung 32 befestigt ist und an seinem Ende 43 den  Stössel 2 trägt. An seinem anderen Ende ist dieser Hebel  mit einer Rolle 44     ausgestattet,    welche über einen     Nok-          ken    45 läuft, der bei 46 an einem Winkelstück 35' der       Rungenplatten    35 an der     Tülleneinsetzstelle    schwenkbar  befestigt ist.

   Dieser Nocken 45 wird normalerweise durch       eine    Feder 47 in die Bahn der Rolle 44 gedrückt, wie  es in strichpunktierten Linien in     Fig.    12 dargestellt ist,  während der Stössel nach den     Fig.    10 und 12 normaler  weise zurückgezogen ist. Sobald der     Tüllenträger    in die  Bewegungsbahn der Behälter vorgeschoben wird, läuft  die Rolle 44 über den Nocken 45, und der Hebel 41  bewegt sich aus der in     Fig.    12 in strichpunktierten  Linien dargestellten Stellung in die in ausgezogenen  Linien dargestellte Stellung, wobei die Tülle aus der  Trägernut 40 durch die Wand des Behälters gestossen  wird.

   Hierbei wird die Rolle 44 bei ihrer Bewegung  zu und von den Nocken 45 von einer Schräge 45' ge  führt, um den Stössel     in    einer genauen Stellung gegen  über dem Träger zu halten. Während dieser Bewegung  laufen die Seitenteile der Tülle durch Schlitze 48 des  Anschlages     (Fig.    11 und 12), während sich die Krallen  durch den Druck zwischen dem Anschlag und den Stö  ssel in der Behälterwand festkrallen und die Tülle hier  durch an dem Behälter befestigen.

   Der Nocken 45 be  wegt sich hierbei gegen die Wirkung der Feder 47 in  die in     Fig.    12 in ausgezogenen Linien dargestellte Stel  lung und sobald die Rolle 44 den Nocken 45     passiert     hat, drückt dieser Nocken 45 durch die Feder 47 die  Rolle und damit den Hebel 41 in die in     Fig.    12 in      strichpunktierten Linien angedeutete Stellung, wobei  gleichzeitig der Stössel in seine Ausgangsstellung nach       Fig.    10 zurückgezogen wird.  



  Wie vorstehend bereits erwähnt, wird die Tülle von  der     Tüllenzuführungseinrichtung        aufgenommen    und mit  leichter Reibung von dem     Tüllenträger    gehalten, sobald  sich dieser über die     Tüllenzuführungseinrichtung    be  wegt. Um zu gewährleisten, dass die Tülle von dem  Träger in einer genau     vorbestimmten    Stellung gehalten  wird, ist nach     einem    weiteren Merkmal der Erfindung  eine     Tüllenkippeinrichtung    und ein Sitz für die Tülle  in dem Träger vorgesehen, wie es     in    den     Fig.    6-9  und 13 dargestellt ist.

   Hierzu ist an dem Stössel 2     eine     Blattfeder 49     beispielsweise        mittels        einer    Schraube 50  befestigt, deren einer     Teil    sich längs des Bodens des       Stössels    erstreckt und über dessen     Vorderfläche    bei 51  herausragt, um eine Auflage für die Tülle zu bilden.  Der andere Teil dieser Blattfeder verläuft auf der Ober  seite des Stössels und ist an seinem über die Vorder  fläche des Stössels hinausragenden Ende zu einer     Klinke     52 ausgebildet.

   Für     einen    sicheren Sitz der Tülle in dem  Träger ist an der     Tüllenzuführungseinrichtung    oder an  dem Rahmen J     eine        Kippeinrichtung    vorgesehen, wel  che einen     Kippfinger    53 enthält, der drehfest an einem  auf     einer    Welle 55 drehbaren Zahnrad 54 sitzt.

   Diese  Welle 55 ist auf einer Winkelstütze 56 angeordnet, wel  che ihrerseits an der     Tüllenzuführungseinrichtung    oder  an einem Teil des Maschinenrahmens befestigt     ist.    Mit  diesem Zahnrad 54 steht in     Eingriff        ein    Zahnsektor  57, welcher bei 58 auf diesem     Winkelstück    56 gelagert  ist und einen festen Anschlag 59     aufweist,    der über  die Fläche 60 hinausragt, auf welcher die geformte und  abgetrennte Tülle zu Anfang geführt wird.

   Eine Spiral  feder 61     (Fig.    13) auf der Drehwelle 55 hält das Zahn  rad 54 mit dem Kippfinger 53 elastisch und in gleiten  der Reibung gegen die Winkelstütze 56, so dass zu deren       Betätigung    ein leichter Widerstand überwunden werden  muss.  



  Zu     Beginn    eines Arbeitsvorganges, wobei sich der  Träger einer am     Angang    des Materialstreifens gebildeten  Tülle nähert     (Fig.    6), befindet sich der     Kippfinger    53  unterhalb der Ebene 60, während der Anschlag 59  leicht über diese Fläche hinausragt. Sobald sich die  Backen geschlossen haben und die     Schneidkanten    i'  und j' die geformte Tülle von dem Materialstreifen ab  getrennt haben, stösst der Träger diese Tülle entlang  der Fläche 60 bis zu dem Anschlag 59, wie es in       Fig.    7 dargestellt ist.

   Bei     fortschreitender    Bewegung des  Trägers unter Überwindung des Widerstandes des An  schlages 59 wird die Tülle angehoben und setzt sich  nach rückwärts in den Sitz 51 des Stössels. Gleichzeitig  wird hierbei der Anschlag 59 durch den Träger nach  unten bewegt, wobei     der    Kippfinger 53 nach oben in  die Bahn der Tülle geschwenkt wird. Bei weiterer Vor  wärtsbewegung des Trägers mit der Tülle erreicht diese  den     Kippfinger    53 und wird hiervon gegen die Vorder  seite des Stössels und unter den     Klinkfinger    52 gesto  ssen, wie es in     Fig.    9 dargestellt ist.

   Bei weiterer Vor  wärtsbewegung des Trägers drückt dieser den Kippfinger  53 nach unten aus der Gleitbahn der Tülle, wodurch  gleichzeitig der Anschlag 59 wieder in seine Ausgangs  stellung     bewegt        wird.    Auf diese Weise wird die Tülle  in     vorbestimmter    Stellung durch den Träger an die       Tülleneinsetzstelle    befördert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgiesstülle an eine Behälterwand, wobei die Tülle mit zwei Seitenteilen hochkant an einer Stelle durch die Behälterwand ge stossen wird, gekennzeichnet durch eine Transportein richtung (A) für die an einem Ende offenen und mit der mit einer Tülle zu versehenen Wand radial gerich teten Behälter (B) zur kontinuierlichen Bewegung auf einer horizontalen Kreisbahn und wenigstens einer Tül- leneinsetzeinrichtung (W), welche sich etwa konzentrisch und synchron mit der Behälterkreisbahn bewegt, sowie durch Mittel zur Führung und Bewegung dieser Tüllen einsetzeinrichtung,
    die aus einem neben der Behälter bahn entlang bewegten Rahmen (32) mit beweglichen Teilen zur Ausrichtung der einzusetzenden Tülle wäh rend der Parallelbewegung mit einem Behälter beste hen. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Führungs- und Bewegungsmittel für die Tüllen einsetzeinrichtung aus einer oberen und einer unteren, endlosen Kette (T', T"), wobei die Tülleneinsetzeinrich- tung bzw. -einrichtungen mit ihrem vorderen Ende an jeder dieser Ketten schwenkbar befestigt sind. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, gekennzeich net durch etwa parallel zu den Ketten verlaufende, end lose Führungsschienen (17) für die Tülleneinsetzeinrich- tung bzw. -einrichtungen mit einem etwa konzentrisch zu der Behälterkreisbahn angeordneten, gekrümmten Teil, wobei die Tülleneinsetzeinrichtung bzw. -einrich- tungen mittels vertikal und horizontal angeordneter Rol len (6, 7; 14, 15) auf entsprechenden Gleitbahnen (7, 8, 17) laufen. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, gekennzeich net durch Abstandsstreben (25), welche an ihren vor deren Enden an den Ketten schwenkbar befestigt und an welchen Laufrollen (26, 27) angeordnet sind. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, gekennzeich net durch Tülleneinsetzeinrichtungen aus einem Halter (1) für die einzusetzende Tülle, einem Stössel (2) zum Ausstossen der Tülle aus diesem Halter in die Behälter wand und Mittel für eine gleichmässige Bewegung des Halters und des Stössels entlang der Behälterbahn sowie für eine Betätigung des Stössels, ferner durch eine Zu führungseinrichtung (V)
    für die einzusetzenden Tüllen" von wo aus während eines Arbeitszyklus die einzuset- zenden Tüllen von dem Halter aufgenommen und an die Einsetzstelle transportiert werden, worauf der Halter nach Einsetzen der Tülle mittels des Stössels zwecks Aufnahme einer weiteren Tülle wieder zurückgeführt wird. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, gekennzeich net durch einen in das Behälterinnere einführbaren und synchron mit dem Behälter sowie dem Halter und dem Stössel bewegbaren Anschlag (3) für den Stössel beim Einsetzen der Tülle. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, gekennzeich net durch die Anordnung des Tüllenhalters (1), des Stössels (2) und des Anschlages (3) auf einem quer zur Behälterbahn bewegbaren Rahmen (32), auf welchem gleichzeitig auch die Einrichtungen für die Beätigung des Halters, Stössels und Anschlages untergebracht sind. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, gekennzeich net durch schwenkbare Anschlagblöcke (24, 30) am hinteren Ende der Tülleneinsetzeinrichtungen und der Abstandsstreben (25), welche lose an den Ketten anlie gen. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, gekennzeich net durch eine Zuführungseinrichtung (V) für die ein- zusetzenden Tüllen, wobei der Anfang eines Material streifens (h) für diese Tüllen in einen Schlitz eingeführt und ein entsprechender Abschnitt nach Bildung der Tülle hiervon abgetrennt wird, worauf bei einer Vor- wärtsbewegung des Halters (1) und des Stössels (2) die einzusetzende Tülle mittels einer Hebelanordnung (53 bis 59) zwischen die Arme (51, 52) einer Blattfeder (49) gekippt und hier von dem Halter während des Transportes zu der Tülleneinsetzstelle gehalten wird.
CH835766A 1966-02-21 1966-06-09 Vorrichtung zum Anbringen einer Ausgiesstülle an eine Behälterwand CH451684A (de)

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