DE2052691A1 - Verfahren und Vorrichtung zum An bringen von Verschlüssen oder Befestigungs elementen an Kunststoffbeuteln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum An bringen von Verschlüssen oder Befestigungs elementen an Kunststoffbeuteln

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DE2052691A1
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Stanley A C Glen Williams Ontario Browning (Kanada)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
    • B65B51/043Applying springy clips around bag necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE D-8000 MÜNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 JL U 0 Z U \J
Hybrid Turkeys Limited, Kitchener, Ontario/Kanada
Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Verschlüssen oder Befestigungselementen an Kunststoffbeutein
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen von Verschlüssen oder Befestigungselementen an KunstStoffbeuteln, insbesondere an Beuteln aus flexiblem Material, wie Polyäthylen, Beim Anbringen von Verschlüssen der Form, wie sie im kanadischen Patent 738.149 vom 12.7.66 gezeigt ist, hat sich die Vorrichtung als vorteilhaft erwiesen.
Das im kanadischen Patent 738.149 gezeigte Befestigungselement und seine weiterentwickelte Form haben zur Entwicklung der erfindungsgemäßen Vorrichtung geführt. Es liegt auf der Hand, daß ein serienmäßiges Anbringen dieser Befestigungselemente eine Maschine notwendig machte, die das Befestigungselement rationell bei Geschwindigkeiten anbringen konnte, die denen anderer Maschinentypen dieser Art vergleichbar ist.
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Andere zur Verfügung stehende Bauformen dieses Maschinentyps konnten nicht auf die Anbringung der oben erwähnten Befestigungselemente abgestellt werden, da die anderen Maschinen für das Anbringen spezieller Befestigungselemente entwickelt worden waren. Bei fast allen Maschinentypen mußte der Plastikbeutel direkt in die Verschlußöffnung unter Druck eingeführt werden oder sein Oberteil mußte durch dieVerschlußöffnung eingefaltet oder durch diese hindurchgefädelt werden.
Diese Arbeitsweisen waren bis jetzt ausreichend. Sie erfüllfc ten ihre Punktion, aber sie waren sowohl durch Stockungen wie Verzögerungen gekennzeichnet. Diese können in Form einer zeitlichen Verzögerung bei der Zuführung auftreten, um zu gewährleisten, daß der Einfädelungsvorgang richtig durchgeführt wird oder sie können daraus resultieren, daß die Zuführung und die Abtrennung der zugeführten einzelnen Befestigungselemente nicht gleichzeitig durchgeführt werden können.
Angesichts der bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen auftretenden Probleme beim Anbringen von Befestigungselementen ist das Hauptziel der Erfindung,ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen von Befestigungselement en oder Verschlüssen an Plastikbeuteln zu schaffen.
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine Voirichtung zum Anbringen von Verschlüssen an Kunststoffbeuteln zu schaffen, das sowohl schnell als auch wirtschaftlich ist.
Im Hinbliok auf diese Ziele wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Anbringen eines Verachlusses an einem Kunststoffbeutel dargelegt, das umfaßt die Schritte der Führung eines Beutels durch eine Station zum Plätten des Beuteloberteils, des Auffangene eines Teils des Beuteloberteils und Ausrichtung mit der Verschlußöffnung, und der Drehung des Verschlusses
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relativ zum Beuteloberteil, um den Verschluß an den erfaßten Teil des Beuteloberteils anzubringen.
Entsprechend der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Anbringen von Verschlüssen an Kunststoffbeuteloberteilen vorgesehen, welche umfaßt Führungseinrichtungen für den Verschluß zum Transport eines Verschlusses in Arbeitsstellung mit Zuführungsvorrichtungen für den Transport eines Beuteloberteils entlang eines vorgegebenen Weges, wobei die ZufUhrungsvorrichtungen in eine Sammeleinrichtung zum Auffangen eines Teils des Beuteloberteils, zum Bündeln desselben und zum Transport in die für die Anbringung des Verschlusses notwendige Stellung ausgestattet ist, und eine Station zum Anbringen eines Verschlusses, wobei diese Station mit einer Einrichtung zum Transport des Plastikbeuteloberteils durch die Station zum Anbringen des Verschlusses entlang eines vorgegebenen Weges ausgestattet ist, in welcher der Verschluß durch eine Drehung des Beuteloberteils relativ zu dem Verschluß angebracht wird.
Diese Merkmale und Ziele sowie Weiterbildungen der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher beschrieben werden.
Pig. 1 zeigt eine allgemein perspektivische Darstellung der Maschine zum Anbringen von Verschlüssen an KunststoffbeuteIn gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenteilansicht entlang der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1, in der ein erster Plättvorgang am Oberteil eines Kunststoffbeuteis dargestellt wird.
Fig. 3 zeigt eine schematische Teilansicht des vorderen unteren Teils der Maschine des erfindungsgemäßen Ausführungsbei-
spiels, in der eine Transporteinrichtung für den Kunststoffbeutel dargestellt ist.
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Pig. 4 zeigt eine schematische Teilansicht entlang der Schnittlinie 4-4 in Pig. 1, in der die Beziehung zwischen dem Transportmechanismus für einen zu verschließenden Kunst stoffbeutel und der Vorrichtung zur Anbringung des Verschlusses gezeigt ist.
Fig. 5 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Maschine mit Riemenscheibenlagerung, bei der das Oberteil entfernt wurde.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht entlang der Schnittlinie 6-6 in Fig.5.
Fig. 7 ist eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, entlang der Linie 7-7 in Pig. 5.
Fig. 8 zeigt in schematischer Darstellung, vom rückwärtigen inneren Teil der vorderen Wand des wie in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen AusfUhrungsbeispiels aus gesehen, die Beziehung zwischen der Zustelleinrichtung für die Verschlüsse und den Abtrennmechanismus für die Verschlüsse, beide in Ruhestellung.
Fig. 9 und IO zeigen in vergrößerter Darstellung den unteren Teil der Fig. 8, auf der die Beziehung zwischen den verschiedenen Teilen beim Anbringen des Verschlusses am Beutel gezeigt ist.
Fig. 11 zeigt einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 9, auf dem der Aufbau eines Transportmechanismus für Verschlüsee dargestellt ist.
Fig. 12 ist eine vergrößerte Teilansicht entlang der Schnittlinie 12-12 in Fig. 10, auf der der erfindungsgemäße Aufbau des Mechanismus zur Anbringung des Verschlusses am Oberteil eines Kunststoffbeuteis dargestellt ist,
Fig. 13 zeigt perspektivisch eine Darstellung In auseinandergezogener Anordnung des Abtrennmechanismus für Verschlüsse gemäß der Erfindung.
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Pig. 14 und 15 zeigen schematische Teildarstellungen eines Abtrennmechanismus für Verschlüsse gemäß der Erfindung, die den Abtrennvorgang eines Verschlusses vom nächstfolgenden zeigen.
Fig. 16 und 17 sind perspektivische Darstellungen eines erfindungsgemäßen Druckmechanismus,in denen die Beziehung zwischen Druckmechanismus und Verschlußzuführung sowie die jeweilige Arbeitungsweise dargestellt sind, und
Fig. 18 zeigt in schematischer Darstellung einen Schaltplan des Stromkreises für den Betrieb und die Steuerung des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeipiels.
Die Zeichnung und im besonderen Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Anbringen von Verschlüssen 20, die auf einerSeite eines Transportbandes 21 mit einem Lattenrost 22 angeordnet ist, um die Kunststoffbeutel 23 in vorbestimmtem Abstand voneinander zu halten. Im hier gezeigten Beispiel werden die Plastikbeutel mit Brot gefüllt, sie sind in gestrichelten Linien dargestellt.
Unmittelbar vor der Maschine selbst und direkt daneben ist ein Blockteil oder Plätteil 24 fest angebracht, das aus zwei Paaren rotierender Bürsten 25 und 26 besteht, die, wie die Zeichnung zeigt, auf eine Platte 27 montiert sind. .Diese Bürsten drehen sich in Richtung der in Fig. 1 und 2 angegebenen Pfeile und ziehen somit das Oberteil des Kunststoffbeuteis an und drücken es zusammen. Für den Antrieb dieser Bürsten kann jede beliebige Stromquelle verwendet werden.
An der Kante des Transportbandes 21 1st eine Führungsleiste 28 mit abgeschrägtem Endstück 29 angebracht, das ein ankommendes Beuteloberteil über die Ebene des Transportbandes hebt und es in die ZufUhrungsebene der Maschine führt.
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Die Außenansicht von Pig. 1 zeigt eine Seitenwand 31 und eine Vorderwand 30, von deren oberen Innenkanten eine Führungs· rinne 32 für die Verschlüsse ausgeht, die die von einem Drehmagazin 33 kommenden Verschlüsse zuführt. An der entgegengesetzten Seite ist ein Drucker 34 neben dieser Führungsrinne 32 angebracht, um Preise oder ähnliches auf die einzelnen vorbe!transportierten Verschlüsse zu drucken.
Direkt an der gemeinsamen Kante der Wände 30 und 31 ist ein rotierender Einrückhebel 35 in Stellung 36 gebracht, wo die von der Plätteinrichtung 24 kommenden Beuteloberteile vorbeikommen. Des weiteren ist das Antriebsrad 37 für einen Riementrieb dargestellt.
In Fig. 3 ist in schematischer Darstellung der Transportmeohanismus für die Beuteloberteile dargestellt, wobei die Vorderwand 30 entfernt wurde. Wie in Pig. I und 2 dargestellt, liegt die Platte 27 für das Plätteil etwas unterhalb der Durchlaßöffnung 38 für den Riementrieb. Der Riementrieb besteht aus einem unteren Riemen 39 und zwei oberen Riemen 30 und 5I· Der untere Riemen 39 wird im positiven Sinn von einem Motor 40 angetrieben, ebenso über eine entsprechende Übersetzung 41, die in gestrichelten Linien dargestellt ist und über eine Reihe von drehbar montierten Rädern 42, 43, 44, 45, 46 und 47. Die Spannung des Riemens 39 kann durch Spannungsveränderungen an der Feder 48 nachgestellt werden, die wiederum eine Riemenscheibe 49 steuert. Die gekoppelten Riemen 50 und 51 werden durch ihren Eingriff mit dem Riemen 39 angetrieben. Der Riemen 50 liegt auf voneinander getrennten Riemenscheiben oder Rädern 37 und 52 auf, der Riemen 51 auf Riemenscheiben 53» und 55. Jede dieser Riemenscheiben 1st einzeln drehbar am Ende eines Armes 56, 57, 58, 59 und 60 angebracht.
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Unmittelbar neben dem oben erwähnten Transportband für die Beuteloberteile ragt der im wesetlichen J-förmige Einrückhebel 35* wie schon oben erwähnt, in den Transportweg für die Kunststoff beutel. Unmittelbar neben dem Einrückhebel 35 ist entlang der Laufrichtung des Transportbandes unter der Vorderseite 30 eine Platte 62 fest verschraubt. Ihre Oberkante läuft im wesentlichen parallel zum Weg des Transportbandes, wie Fig. 3 zeigt, womit sie den unteren Teil der Führung für die Kunststoff beutel darstellt. Die Oberseite dieser Führung wird durch die Form der Unterkante der Vorderseite 30 festgelegt.
Am oberen Ende des Einrückhebels 35 ist drehbar mit diesem ein Arm 61 verbunden, der sich nach innen und oben so erstreckt, daß er mit einem senkbaren Schaltarm 63 am Schalter 64 verbunden wird.
In ähnlicher Weise sind die Riemenscheiben 37 und 52 am Riemen 50 und die Scheiben 54 und 55 am Riemen 51 angebracht. Alle sind frei drehbar auf Wellen angebracht, wie unter 65 in Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Diese Wellen lagern wiederum an herabhängenden Abschnitten 66 der jeweiligen Arme. Jeder der Arme 56, 57* 59 und 60 ist in gleicher Weise an einem Punkt 67 angelenkt und ermöglicht somit eine unabhängige vertikale Bewegung jedes einzelnen Rades. Die Platte 68, die die Maschine in eine obere und eine untere Kammer teilt, dient als Stütze für diese Anlenkpunkte. Kennzeichnend für den Arm 56 ist es, daß er federnd auf einer nach oben gerichteten Vorspannfeder 69 ruht, die auf einer Gewindewelle 70, die zwischen dem anderen Ende des Armes 56 und der Platte 68 angebracht ist, sitzt.
In gleicher Weise wie die übrigen Riemenscheiben ist die Riemenscheibe 53 am Arm 58 angebracht, der ebenfalls wiederum an einem Punkt 67 angelenkt ist, dessen freies Ende jedoch * wie in Fig. 7 dargestellt, normalerweise von einer Vorspannfeder 71 nach unten gedrückt wird, und somit fest mit^der
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Platte 68 verbunden ist. Die Unterseite des Armes 58 ruht auf einem zwischen dem Anlenkpunkt 57 und dem Ende des Armes 58 gelegenen pneumatisch betriebenen Kolben 72. Auf der Oberseite des Armes 58 lagert ein Rad 73. Das Rad 73 wiederum ist mit dem Schaltarm 74 vom Schalter 75 so verbunden, daß bei jeder Aufwärtsbewegung des freien Endes des Armes 58 diese Über das Rad 53 übertragen wird, und den Schalter 75 betätigt.
Die in Fig. 8 dargestellte Ansicht des rückwärtigen inneren Teils der Vorderwand 30 zeigt, daß die PUhrungsrinne 32 für die Verschlüsse so angebracht ist, daß die mit unter 76 angezeigten Verschlüsse unter dem dargestellten Winkel nach unten bewegt werden. Die Verschlüsse haben, wie schon erwähnt, die im kanadischen Patent 738»1^9 gezeigte Form. Um die Handhabung zu erleichtern, werden die Verschlüsse in Streifenform zugeführt, wobei aufeinanderfolgende Verschlüsse voneinander mit zwei schmalen Verbindungsstücken 77 und 78 getrennt werden. Die Verbindung 77 ist am äußeren Rand konkav.
Die FUhrungsrinne 32 wird fest in ihrer Stellung gehalten, ihre untere Öffnung liegt an einer direkt vor dem Kontaktpunkt der Riemen 51 und 39 gelegenen Stelle. Ist die Riemenscheibe in Normalstellung nach oben gespannt, so berühren sich die Riemen 51 und 39 nur an ihrem Vorderende. Auf dieses Merkmal wird im weiteren noch genauer eingegangen. Der Neigungswinkel der FUhrungsrinne 32 ist, wie Fig. 8 und 9 zeigen, so gehalten, daß die Beuteloberteile, wenn ein Verschluß in die richtige Stellung gebracht ist, direkt neben der Öffnung 80 des Verschlusses liegen.
Die FUhrungsrinne 32 ist so gestaltet, daß sie einen Kanal mit nach innen ragenden Flanschen 8l und 82 bildet. Ihre verschiedenen Abmaße, die Breite und Tiefe, sind so gehalten, daß ein Streifen der Verschlüsse 76 nach unten gleiten kann.
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Direkt am unteren Ende des Kanals 32 ist in der oberen Wandung und am Plansch 81 eine Öffnung vorgesehen, durch die ein Schneidmesser 83 eindringen kann« Eine weitere Öffnung 84 1st auch auf der oberen Außenwandung der Führungsrinne 32 vorgesehen. Durch diese erstreckt sich ein Arm 85. Ein Ende des Armes 85 ist auf einer beweglichen Kolbenstange 86 gesichert, und sein anderes Ende, das In die Rinne 32 ragt, mit einer Zollklaue 87 für die Verschlüsse an einer Ansatzschraube 88 fest verbunden, so daß sich die Klaue um die Achse des Armes bewegen kann. Die Klaue 87 hat einen Haken 89, der sich in der angezeigten Stellung durch eine Öffnung in dan Verschlüssen 76 erstreckt, um eine ihrer Kanten festzuhalten.
Die zweite Klaue 90 ist ebenfalls am unteren Ende der Führungsrinne 32 so angeordnet, daß sie sich durch die angrenzende seitliche Wandung>wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, erstreckt. Die Klaue 90 ist so gestaltet, daß sie den konkaven Rand der Verbindungsstücke zwischen den Verschlüssen festhält und die Verschlüsse selbst fest in ihrer gewünschten Stellung hält. Die Klaue 90 ist drehbar an einer Ansatzschraube 92 auf einem Kolbenfuhrungsblock 93 montiert und spannt in normaler Stellung die Verschlüsse durch eine Vorspannfeder 9I·
Das Schneidmesser 83 ist, wie schon erwähnt, normalerweise in zurückgezogener Stellung von einer Feder 94, die fest mit dem Messer 83 und dem Gehäuse 95 verbunden ist, gespannt.
Der Aufbau des Gehäuses 95 und der Betriebsmechanismus für das Schneidmesser sind in Fig. 13 näher dargestellt. In einem Block 96 sind zwei sich kreuzende Kanäle 87 und 88 angeordnet. Im Kanal 98 liegt eine L-förmige, seitlich verschiebbare Querstange 99. Die Querstange 99 hat einen Kanal 100, in den das Messer 83 eingreift und dem ein entsprechender Kanal 101 zugeordnet ist. Ein nach oben stehender Schenkel der Querstange 99 hat eine Öffnung,durch die er mit dem Kolben 86 verbunden
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und an diesem fixiert ist. Der Kanal 101 hat eine geneigte Seitenwandung 102 und der Kanal 100 hat einen Zahn 103 mit entsprechendem Neigungswinkel. Die Verbindungsstücke der Kanäle 97 und 98 sind so geschnitten, daß eine weitere entsprechend geneigte Oberfläche 104 entsteht.
Die Zusammenwirkung dieser verschiedenen Oberflächen und des Zahns ermöglicht es, daß diese Teile relativ zueinander unter Einwirkung des Kolbens 86 seitlich verschiebbar sind; wird der Kolben nach oben gezogen, so bewegt der Zahn 103 das Messer zum Schnitt nach außen. Diese Arbeitsweise wird im Schema in den Fig. 14 und 15 dargestellt.
Die Querstange 99 ist mit dem unteren Ende des Kolbens 86 fest verbunden, dessen Bewegung von einem PUhrungsblock 93 gesteuert und von einer Feder IO5 und einem Absorptionskissen
106 begrenzt wird.
Der Kolben 86 wird von einem luftbetätigten Doppelzylinder
107 betrieben, wie er in Fig. 8 dargestellt ist. Die Luft wird dem Zylinder 107 durch die Schläuche 108 und I09 zugeführt. Die Luftquelle ist zwar nicht dargestellt, aber es kann jede entsprechende Quelle dafür verwendet werden.
Am hinteren Ende der Führungsrinnie 32 - "hinteres Ende" in diesem Fall in bezug auf die Transportrichtung der Plastikbeutel gebraucht - ist ein Drehblock 110 für die Verschlüsse angeordnet. Fig. 12 zeigt, daß es sich um einen zum Transportweg des Verschlusses 76 ausgerichteten Block handelt, der einen sich nach oben verjüngenden Kanal 111 hat, der an seinem oberen Ende enger ist als der Verschluß breit. Die Vorwärtsbewegung der Plastikbeutel, die Begrenzung der Bewegung nach oben und die Form des Verschlusses bewirken, daß der Versohluß auf seinem Weg durch den Block 110 rotiert.
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In den Fig. 17 und 18 abgebildete Druckeinheit 34 ist mit einem Gehäuse ausgestattet, dem eine Drehspule angeordnet ist. Die Welle 113 für diese Drehspule erstreckt sich durch das Ge- häuse, und an sie ist ein Arm 114 so angelenkt, daß er sich mit der Welle 113 dreht. Der Arm 114 ist seinerseits mit einem Druckblock 115 fest verbunden, der eine offene PUhrungsrinne 116 hat, die auf ihrer oberen Oberfläche mit einem Pührungsstift 117 befestigt werden kann, und einen Block 118 mit Kanälen, der einen Druckblock 120 an der unteren Oberfläche aufweist.
Die Quelle für die Druckfarbe, ein Absorptionskissen 121, ist unmittelbar unterhalb des Druckblocks 120 angebracht, und wird von einem Boden 122 getragen, der auch als Stütze und als Verbindung zu einer Farbquelle 123 dient.
Wird der Magnet betätigt, so bewirkt er eine Drehung des Armes 114 gegen die Uhrzeigerrichtung, worauf eine Gegendrehung des Druckblocks 115 erfolgt, so daß er sich in Druckstellung befindet, wie in Fig. 17 dargestellt. Ausschalten des Magnets bewirkt eine Umkehrung dieses Vorgangs, wobei der Druckblock 120 in direkten Kontakt mit dem Absorptionskissen 121 kommt und somit eingefärbt wird. Die Wirkungsweise dieses Magneten 1st elektrisch mit dem Totpunkt des Kolbens 86 so gekoppelt, daß der Druckblock dann bewegt wird, wenn die Verschlüsse in Ruhestellung sind.
Fig. 18 zeigt in schematlecher Darstellung einen Schaltplan für den Betrieb und die Steuerung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Maschine.
An die Anschlüsse 113 wird über den Schalter 131 ein Motor 41 angeschlossen. Der Drehmagnet 132 ist über den Gleichrichter 133 auf der einen Seite und auf der anderen Seite des Gleichrichters über die Schalter 134, 135 und 136 mit einer'
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Stromquelle verbunden. Die andere Seite des Gleichrichters ist ' mit den Anschlüssen verbunden.
Über das Relais l40 ist ein Luftventilmagnet l4l verbunden, und die Schalter 75 und 35 sind mit einer Relaisspule l40 in Serie geschaltet.
Sind die Schalter 136 und 135 angeschaltet, so wird durch die Vorwärtsbewegung der Plastikbeutel der Schalter 35 betätigt, wodurch die Kontakte 143 und 142 der Relaisspule 140 geschlos-) sen und das Luftventil 141 betätigt wird, das seinerseits wieder den Kolben 86 in Bewegung setzt. Wird durch die Bewegung des Armes 58 der Schalter 75 bewegt,/die Relaisspule l4O ausgeschaltet und Luftventil arbeitet in entgegengesetzter Richtung .
Auf dem Weg der Plastikbeutel 23 zur Maschine 20 sind sie so angeordnet, daß ihr Oberteil auf der Platte 27 aufliegt, und daß die Bürsten 25 und 26 diese Oberteile in einem vorbereitenden Arbeitsgang zum Plätten an sich ziehen. Das Transportband 21 läuft in der Zwischenzeit in Pfeilrichtung weiter und die geplätteten Beuteloberteile werden an die Zustellungs-. Öffnung 38 geführt. Das Beuteloberteil wird zwischen die Rie- * men 50 und 39 geklemmt und durch diese nach vorne bewegt. Zwischen den beiden Antrieben ist die Bewegung so gehalten, daß die Beuteloberteile, die vorher geplättet worden waren, an ihren Kontaktstellen mit den Riemen zu einem Bündel zusammengefaßt werden. Im Zuge dieses Arbeitsvorganges drückt das Beuteloberteil auch den Hebel 35 nach oben. Der Einrückhebel ist so gestaltet, daß sein freies Ende das nächstliegende Ende eines in die Lage zum Anbringen gebrachten Verschlusses erfaßt. Durch die Drehung des Hebels 35 wird der nach oben gerichtete Arm 61 in Drehung versetzt, der wiederum den Schaltarm 63 nach unten drückt und den Schalter 6h somit bedient. Die Bewegung des Schalters 64 bewirkt ein Einschalten der
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Relaisspule l4O, wodurch die Pumpe einer pneumatischen Wanne oder ein Luftventil in Betrieb gesetzt werden (nicht abgebildet), die ihrerseits wieder eine Aufwärtsbewegung des Kolbens 86 bewirken.
Wie oben beschrieben, spricht der Antriebsmechanismus für das Schneidmesser in der oben beschriebenen Weise durch Aufwärtsbewegung an, und das Messer 83 tritt durch die öffnung aus, um das Verbindungsstück 77 zu durchtrennen.
Bei diesem Arbeitsvorgang wird das Beuteloberteil in die in Fig. 9 abg&ildete Stellung in der Verschlußöffnung 76 gebracht .
Gleichzeitig mit der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Kolbens wird auch Luft durch eine Luftzuführung (nicht abgebildet) an den Kolben 72 geführt. Diese Luftzuführung bewirkt eine kurze Verzögerung, wonach der Kolben 72 nach oben bewegt wird und das nächstliegende Ende des Armes 58 um seinen Anlenkpunkt 67 nach oben schwenkt. Die Riemenscheibe 53 wird so nach unten bewegt, daß der Riemen 51 mit dem Riemen 29 in Eingriff läuft. Wenn der Riemen 51 um die Riemenscheibe 53 läuft, sind Riemen 51 und 39 normalerweise nicht in Eingriff. Durch die Absenkung der Riemenscheibe 53 zwischen den Riemen 51 und 39 wird der geweitete Teil des Beuteloberteils erfaßt und zwischen den Riemen 51 und 39 hindurchgezogen. Eine Vorwärtsbewegung dieses erfaßten Teiles wird jedoch durch den Verschluß 76, der im Transportweg liegt, verhindert und nun werden Verschluß und Beuteloberteil zusammen durch die Riemen gezogen.
Wichtig ist, daß die Rückseite des Verschlusses gebogen ist und an der Oberfläche des Kanals 111 und des Blocke 110 aufliegt, und daß der Verschluß durch relative Drehung zum Beuteloberteil an diesem befestigt wird.
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Nach Aufwärtsbewegung des Armes 58 wird der Schalthebel betätigt, der wiederum das Relais 140 ausschaltet«wodurch der Kolben 86 in die in Fig. 8 dargestellte Stellung zurückgeht.
Gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung des Kolbens 86 bewegt sich der Arm 85 ebenfalls nach oben, die Klaue 87 schwenkt um die Ansatzschraube 88, wodurch der Haken 89 zurückgezogen und unter den nächsten Verschluß geschoben wird, wodurch dieser in gleicher Weise erfaßt und in die Lage zum Anbringen des Verschlusses gebracht wird. Durch die Abwärtsbewegung des Kolbens wird der Verschluß in die für die Anbringung notwendige Stellung gebracht. Die Klaue 90 bestimmt die Endstellung. Wird der Verschluß durch die Bewegung der Klaue 87 nach unten bewegt, hakt die Klaue 90 wegen ihrer Form und der konkaven äußeren Kante des Verbindungsstückes 77 am Verbindungsstück des nachfolgenden Verschlusses aus, und nach Beendigung der Abwärtsbewegung des Kolbens 80 greift die Klaue 90 in dem ausgerichteten Verbindungsstück des Verschlusses ein und ist somit in der Ausgangsstelung für den nächsten Arbeitsvorgang.
Die Bewegung des Transportbandes und des Einrückhebels gewährleisten,daß jedes Mal, wenn ein Plastikbeutel vorbeitransportiert wird, ein Verschluß angelegt wird.
Aus dem oben gesagten ist ersichtlich, daß die Vorrichtung und das Verfahren zum Anbringen des Verschlusses am Oberteil des Kunst Stoffbeutels im wesentlichen einen fortlaufenden Arbeitsvorgang einschließen, wobei nur eine kurze Unterbrechung zur Synchronisierung der verschiedenen Bewegungen entsteht .
Ebenso 1st für den Druokvorgang eine kurzzeitige Haltest el lung notwendig.
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Bei dieser Beschreibung wurde nur auf die Verwendung eines pneumatischen Zylinders Bezug genommen, und der Schneidevorgang 'war nur auf die Abtrennung eines einzigen Verbindungsstückes beschränkt. Ebenso ist es leicht möglich, andere Mechanismen außer Luftdruck zur Betätigung der verschiedenen Teile zu verwenden und es liegt auf der Hand, daß derartige Energiequellen noch im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen. Ebenso ist leicht ersichtlich, daß die Abtrennung eines Verschlusses vom nachfolgenden Verschluß auch nur durch Drehung oder ausschließlich durch einen Schneidvorgang bewerkstelligt werden kann.
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Claims (13)

  1. -16-Patentansprüche
    ί \Λ Vorrichtung zum Anbringen von Verschlüssen an Kunststoff- ^^euteloberteilen, gekennzeichnet durch Führungseinrichtungen für den Verschluß zum Transport eines Verschlusses in Arbeitsstellung mit Zuführungsvorrichtungen für den Transport eines Beuteloberteiles entlang eines vorgegebenen Weges, wobei die ZufUhrungsvorrichtungen in eine Sammeleinrichtung zum Auffangen eines Teils des Beuteloberteils, zum Bündeln desselben und zum Transport in die für die Anbringung des Verschlusses notwendige Stellung ausgestattet ist, und eine Station zum An-" bringen eines Verschlusses, wobei diese Station mit einer Einrichtung zum Transport 41es Plastikbeuteloberteiles durch die Station zum Anbringen des Verschlusses entlang eines vorgegebenen Weges ausgestattet ist, in welcher der Verschluß durch eine Drehung des Beuteloberteils relativ zu dem Verschluß angebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse der Lage zum Anbringen in einem fortlaufenden Streifen zuführbar sind, wobei jeder einzelne Verschluß mit dem nächsten verbunden ist, und daß Schneideinrichtungen zum Abtrennen eines Verschlusses vom nachfolgenden Ver-Schluß in der Lage zum Anbringen im Ansprechen auf den Transport des Beuteloberteiles entlang des vorgegebenen Weges vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtungen mit einem Schnittmechanismus ausgestattet sind, der wenigstens teilweise einen Verschluß in der Lage zum Aufbringen von dem nachfolgenden Verschluß abtrennt .
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  4. 4 . Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtungen mit einer Einrichtung ausgestattet sind, durch die der Verschluß relativ zum Beuteloberteil zum endgültigen Abtrennen in Drehung versetzbar ist.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch J5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittmechanismus im Ansprechen auf die Transportbewegung eines Beuteloberteils durch die Auffangeinrichtung betätigbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorgelagert der Station zum Anbringen des Verschlusses auf dem Transportweg des Beuteloberteiles Schalteinrichtungen vorgesehen sind, die auf die Transportbewegung des Beuteloberteils entlang dieses Weges ansprechen, wobei die Station zum Anbringen des Verschlusses mit durch Schalteinrichtungen betätigte Halteeinrichtungen für ein Beuteloberteil entlang des vorgegebenen Weges in bestimmten Abständen ausgestattet ist
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung mit einem ersten angetriebenen endlosen Riemen, mit einem zweiten endlosen Riemen und einem dritten endlosen Riemen ausgestattet ist, wobei der zweite und der dritte Riemen durch Eingriff mit dem ersten Riemen angetrieben werden, und daß der erste und der zweite Riemen mit einer Auffangstation ausgeführt sind und der erste und dritte Riemen mit einer Station zum Anbringen eines Verschlusses ausgestattet sind, wobei das Vorderteil des dritten Riemens normalerweise mit dem ersten Riemen nicht in Eingriff läuft und mit diesem in vorgegebenem Abstand nach Transport eines Beuteloberteils zu der Auffangstation in Eingriff setzbar ist.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse zu der Station zum Anbringen eines Verschlusses in einem fortlaufenden Streifen zugeführt werden, wobei jeder Verschluß mit dem nachfolgenden verbunden ist, und wobei die Zuführungseinrichtung für den Verschluß mit einer ZufUhrungerinne, deren untere Öffnung der Gleitbewegung des Verschlußstreifens anpaßbar ist, ausgestattet ist, und die mit einer ersten Halteeinrichtung ausgestattet ist zum beweglichen Eingriff mit einem Verbindungsstück zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verschlüssen, um diesen Verschluß in der Lage zum Anbringen zu halten, und die mit einer zweiten Halteeinrichtung ausgestattet ist, die mit dem nachfolgenden Verschluß in Eingriff setzbar ist, um den Verschluß nach Entfernen des vorausgehenden Verschlusses aus der Lage zum Anbringen in seine Lage zum Anbringen zu bringen.
  9. 9. Vorrichtung zum Anbringen von Verschlüssen an Beuteloberteiien, gekennzeichnet durch eine Zuführungseinrichtung für den Transport des Beutels durch eine Station zum Anbringen des Verschlusses entlang eines vorgegebenen Weges, mit einer Führung für das Beuteloberteil durch die Station zum Anbringen des Verschlusses und mit einer ersten auf die Vorschubbewegung des Beuteloberteils entlang des vorgegebenen Weges ansprechenden Einrichtung, um das aufgefangene Beuteloberteil in vorgegebene Stellung in bezug auf einen ausgehenden Verschluß, der sich in Arbeitsstellung befindet, zu bringen, und mit Zuführungseinrichtungen für den Transport eines zweiten Verschlusses in seine Lage zum Anbringen, welche auf das Entfernen des vorausgehenden Verschlusses aus der Lage zum Anbringen ansprechen, und mit einerEinriohtung zum Drehen des Verschlusses um das Beuteloberteil, welche auf die weitere Transportbewegung des Beuteloberteiles anspricht, wobei diese Einrichtung zum Drehen mit einer Trenneinrichtung zum Abtrennen des ersten Verschluss vom nachfolgenden ausgestattet 1st.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung für das Beuteloberteil durch die Station zum Anbringen des Verschlusses mit einem dieser Station vorgelagerten beweglichen Arm ausgestattet ist, dessen freies" Ende in einen in der Lage zum Anbringen befindlichen Verschluß eingreifen kann.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung mit einer Führungsrinne, die hinter der Station zum Anbringen des Verschlusses angeordnet ist, ausgestattet ist, wobei sich diese FUhrungsrinne nach oben verjüngt, um mit der an ihr anliegenden Fläche eines Verschlusses in Eingriff zu kommen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine Druckeinrichtung, die auf die Transportbewegung des Beuteloberteils durch den ersten Teil des vorgegebenen Transportweges anspricht und somit auf ein in der Lage zum Anbringen befindlichen Verschluß Angaben druckt.
  13. 13. Verfahren zum Anbringen eines Verschlusses an einen Beutel, gekennzeichnet durch die Schritte der Führung eines Beutels durch eine Station zum Plätten des Beuteloberteils, des Auffangens eines Teils des Beuteloberteils und Ausrichtung mit der Verschlußöffnung, und der Drehung des Verschlusses relativ zum Beuteloberteil, um den Verschluß an den erfaßten Teil des Beuteloberteils anzubringen.
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