DE282168C - - Google Patents

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DE282168C
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gripping
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/34Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of cases, trunks, or boxes, of wood or equivalent material which cannot satisfactorily be bent without softening ; Manufacture of cleats therefor
    • B27M3/36Machines or devices for attaching blanks together, e.g. for making wire-bound boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/68Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3Sd. GRUPPE
WILLIAM HEALY in CHICAGO, V. St5A.
Kistenrohstücke.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1912 ab.
Die Erfindung betrifft Maschinen zur Herstellung drahtgebundener und durch Leisten verstärkter Kistenrohstücke derjenigen bekannten Art, bei denen die Leisten und Bretter während ihres Hindurchganges unter den Drahtbindevorrichtungen durch lose Distanzklötze in Abstand gehalten werden, welche nach erfolgter Drahtbindung wieder zum Aufgabeende der Maschine zurückgeführt werden. Die Erfindung besteht in der Anordnung einer besonderen Greif- und Transportvorrichtung, welche die losen Klötze nach erfolgter Drahtbindung einzeln aufgreift, auf eine Rückführung ablegt und dann zwangsweise nach dem Aufgabeende der Maschine zurückbefördert. Diese Rücktransportvorrichtung besteht aus einer Gleitbahn, auf welche die herausgezogenen Klötze aufgesetzt werden, sowie aus einer Stoßvorrichtung, welche die Klotzreihe nach jedesmaligem Anfügen eines neuen Klotzes nach dem Einlaßende der Maschine hin verschiebt, so daß für einen neu aufzusetzenden Klotz Platz geschaffen wird]
Die Abnahme der Klötze hinter der Drahtbindevorrichtung geschieht bei der neuen Maschine durch Greifer, welche in eine im Boden der Leistenführung vorgesehene Öffnung hineinragen und auf welche die vorher durch eine Keilnutführung gegen Abheben gesicherten Klötze aufgeschoben werden, so daß sie beim Niedergang der Greifervorrichtung mitgenommen und auf die darunter befindliche Rückführung aufgesetzt werden.
Eine Maschine gemäß der Erfindung ist in Schnitt nach der Linie 7-7
den Zeichnungen veranschaulicht, in welchen bedeutet:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht, ■
Fig. 3 einen Schnitt durch die Klotzführung nach der Linie 3-3 der Fig. 5, .
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des Sperrbügels für die Klotzgreiferarme,
Fig. 5 einen Teilschnitt des mit den Greif- und Rückführorganen versehenen Teiles der Maschine, ·
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 einen der Fig. 5, Fig. 8 eine teilweise Draufsicht auf die Stoßvorrichtung,
■Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 5,
Fig. 10 eine schaubildliche Darstellung eines Distanzklotzes, Fig. 11 ein Schaubild eines Greifers.
Auf dem Maschinenrahmen A sitzen zwei parallele Klotz- und Leistenführungen α von U-förmigem Querschnitt. Die Führungen besitzen im Boden einen vom Aufgabeende der Maschine aus verlaufenden Schlitz a1, der hinter den Drahtbindevorrichtungen B in eine die ganze Breite der Führung einnehmende Öffnung a2 übergeht, durch welche die Distanzklötze C nach unten hindurchtreten können. Die Distanzklötze besitzen seitliche Längsnuten c, welche die Bodenleisten der Führung α zu übergreifen und die
Klötze so lange gegen Abheben zu sichern vermögen, bis sie in die öffnungen α2 geschoben werden. An. sich ist es bei Maschinen der vorliegenden Art bekannt, die Distanzklotze während ihres Vorlaufes gegen Abheben zu sichern.
Der Vorschub der noch nicht beschlagenen Kistenmaterialien erfolgt durch ziemlich rasch und dauernd umlaufende Transportbänder D,
ίο welche sich gegen die unteren Flächen der Distanzklötze C legen und diese und die Kistenmaterialien durch Reibung nach den Drahtbindevorrichtungen hinschieben. Der Vorschub des beschlagenen Kistenmateriales erfolgt durch absatzweise angetriebene Förderketten E. Die Anordnung zweier derartiger Vorschubvorrichtungen ist bei Maschinen dieser Art bekannt und bildet deshalb nicht den Gegenstand der Erfindung.
In die Öffnung a2 der Leistenführungen ragen je zwei Greifer F, deren Flansche f in der Arbeitsstellung in der Verlängerung der Bodenleisten der Klotzführungen α liegen, so daß· die Distanzklötze auf die Greifer aufgeschoben werden, wenn sie in die Öffnung α2
' treten und vom Boden der Führungen α freigegeben werden. Die Greifer sind bei f1 auf Hebeln fa drehbar gelagert, die ihrerseits bei f 3 drehbar am Maschinenrahmen aufgehängt sind.
Die Drehzapfen fl stehen unter der Einwirkung von Federn /"*, welche die Greifer F gewöhnlich in der in Fig. 5 veranschaulichten Stellung zu halten suchen. Die hinteren Enden der Hebel f2· werden durch eine Feder f* auseinandergehalten und in die Aussparungen g eines Bügels G gedrückt, wenn sie sich in der in Fig. 5 veranschaulichten Stellung befinden. Diese Aussparungen g sichern die Greifer in ihrer Arbeitsstellung, in welcher sie einen vorlaufenden Distanzklotz aufzunehmen vermögen. Durch das Einschieben eines Distanzklotzes werden die hinteren Enden der Hebel f'1 einander genähert und aus der Aussparung g herausbewegt, so daß die Arme f'1 um ihren Drehpunkt f3 nach unten geschwungen werden können.
Der Antrieb der Greifer erfolgt durch einen auf der Antriebswelle h sitzenden Nocken H1 über welchen die Laufrolle Ä3 eines doppelarmigen Hebels hL läuft, der durch eine Gelenkstange /ι2 und eine Feder h4 nachgiebig mit dem Hebel f2 verbunden ist und durch eine Feder hb in Anlage mit dem Nocken H gehalten wird. Die Feder /ι* gestattet dem Hebel hl, sich auch dann zu bewegen, wenn etwa die Hebel f1 noch durch den Bügel G gesperrt sind.
Unterhalb der Greifer F ist eine parallel zu den Führungen α angeordnete Rückführung I für die Distanzklötze angeordnet. Auf diese Rückführung werden die Distanzklötze C aufgesetzt, wenn die Greifer F durch die Stange /i2 lim den Drehzapfen fs nach unten gedreht werden. Die Greifer F drehen sich hierbei entgegen der Wirkung der Feder /"4 um den Drehzapfen f1. Hinter der Aufsitzstelle der Distanzklötze C befindet sich ein Stößel /, welcher durch einen gleichfalls auf der Welle h sitzenden Nocken K unter Vermittlung einer mit dem Nocken durch eine Feder j3 in Anlage gehaltenen Stange j sowie eines Zwischenhebels j1 hin und her bewegt wird.
Während ein Distanzklotz mittels der Greifer F nach abwärts bewegt wird, befindet sich die Stoßvorrichtung gewöhnlich in der in Fig. 5 veranschaulichten Stellung. Sowie ein Distanzklotz C aufgesetzt ist, wird die Stange j entgegen der Wirkung der Feder jz angehoben und. der Teil / auf der Rückführung J nach dem Aufgabeende der Maschine hingeschoben, so daß der vorher abgelegte Distanzklotz von den Greifern F abgestreift und zurückgeschoben wird und die vor ihm befindlichen'Klötze hierbei vor sich herschiebt. Es gelangt so schließlich jedesmal, wenn die Stoßvorrichtung in Tätigkeit tritt, ein Distanzklotz nach dem Aufgabeende der Maschine zurück, so daß er durch den bedienenden Arbeiter von der Rückführung I abgenommen und wieder auf die Leistenfülirungen α aufgeschoben werden kann.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zur Herstellung drahtgebundener und durch Leisten verstärkter Kistenrohstücke, bei welcher die Leisten und Bretter während ihres Hindurchganges unter den Drahtbindevorrichtungen durch lose Distanzklötze in Abstand gehalten werden, welche nach erfolgter Drahtbindung wieder zum Aufgabeende der Maschine zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Greif- und Transportvorrichtung vorgesehen ist, welche die losen Klötze nach der Drahtbindung einzeln nacheinander aufgreift, auf eine Rückführung ablegt und dann zwangsweise nach dem Aufgabeende der Maschine zurückbefördert.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum. Rücktransport der herausgezogenen Distanzklötze aus einer Gleitbahn (J) zum Aufsetzen der herausgezogenen Klötze (C) und aus einer Stoßvorrichtung (/) besteht, um die Klotzreihe nach jedesmaligem Anfügen eines weiteren Klotzes in der Richtung gegen das Einlaßende der Maschine zu stoßen, so daß auf der Gleitbahn (J) Platz für den nächsten herauszuziehenden Klotz geschaffen wird.
3- Maschine nach Anspruch ι mit das Abheben der Distanzklötze verhindernden Führungen für die Seitenleisten und Klötze, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzklötze (C) in den Führungen (a) bis zu der Stelle, an welcher die Klötze aus den Zwischenräumen zwischen den Leistenenden herausgezogen werden sollen, durch ineinandergreifende Längsnuten und Rippen gegen. Abheben von der Führungsbahn gesichert werden, und daß an der Klotzaustrittsstelle in den Klotzführungen Öffnungen (β2) vorgesehen sind, in welchen die Klötze von den Führungen freigegeben und auf in die Öffnung ragende Greifer (F) geschoben werden, durch welche sie auf die Rückführung (I) vor die Stoßvorrichtung (/) aufgesetzt werden.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung aus einer Zange besteht, welche mit ihren Greifklauen (F) gegen die Klotzführung der Maschine hin- und von derselben fortgeschwungen werden kann, und deren die Greif klauen tragenden Arme (fz) an ihren freien Enden von einem Halter (G) umfaßt werden, der eine Aussparung (g) trägt, in die der eine der Hebel (fz) bei in der Höhe der Klotzführungen (a1) einstehenden Greifklauen unter der Wirkung einer Spreizfeder (f5) einspringt, so daß die Greifklauen (F) teilweise geschlossen und gleichzeitig die Zangenarme (f2) gegen Schwingbewegung gesichert werden, welche Feststellung bei jedesmaligem Einschieben eines Klotzes zwischen die Greifklauen aufgehoben wird, so daß die Zange nur nach Erfassen eines Klotzes mit ihren Greifklauen unter die Klotzführung, gesenkt werden kann. ■
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT282168D 1912-08-22 Active DE282168C (de)

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