DE720859C - Selbsttaetige Fuell- und Verkapselungsmaschine - Google Patents

Selbsttaetige Fuell- und Verkapselungsmaschine

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DE720859C
DE720859C DED74299D DED0074299D DE720859C DE 720859 C DE720859 C DE 720859C DE D74299 D DED74299 D DE D74299D DE D0074299 D DED0074299 D DE D0074299D DE 720859 C DE720859 C DE 720859C
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vessel
vessels
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filling
machine according
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DED74299D
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Jakob Dichter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations

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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Selbsttätige Füll- und Verkapselungsmaschine Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Füll- und Verkap:selungsmaschine, bei welcher die zu füllenden Gefäße bekannterwei,se durch eine Fördervorrichtung zur Füll- und danach zur Verkapselungsvorrichtung geführt werden. Das Wesen der Erfindung besteht in einer Einrichtung, welche dafür sorgt, daß weder die Füll- noch die Verkapselun:gsvorrichtung in Tätigkeit treten können, wenn nicht ein Gefäß in die Arbeitsstellung einrückt. Das wird erreicht, indem das in die Aribeitsstel.lung einrückende Gefäß die Füllvorrichtung und die Kapselzuführungsvorrichtun:g in Gang ,setzt. Die Erfindung besteht ferner in weiteren Sicherungvorrichtungen gegen Fehlleistungen, namentlich gegen Fehlbewegungen der Füll- und Kapselzuführungsvorrichtung, (deren Zweck vorzugsweise dahin geht, das Verschmieren der Gefäße mit Flüsisigkeiten, welche das Etikettieren der Fläschchen in Frage stellen würden, zu verhindern, ohne daß eine besondere Reinibgung derselben vorgenommen wird. Die Maschine gemäß ider Erfindung ist in erster Reihe vorteilhaft für die Füllung und diie Verkapselung von sehr kleinen, aus Glasröhrchen hergestellten, ,unter Umständen nur einen oder wenige Kubikzentimeterenthaltenden Gefäßen. Eine solche Maschine muß eine große Arbeitsgeschwindigkeit, z. B. fünfzig Füllungen in der Minute, haben, und das macht eben eine möglichst weit getriebene Sicherung gegen Fehlbewegungen nötig. Diese Sicherung äffst ebenso wichtig für den Füllvorgang wie für die Kapselzuführung, weil diese Kapseln sehr klein sind und leicht irf das Getriebe der Maschine geraten können.
  • Eine der Sicherungen gemäß der Erfindung besteht u. a. darin, daß vor der Füllistellung ein Fühl.hebel angeordnet ist, welcher in gleichem Schritte mit der Fördiervorrichtung gegen das obere Ende jedes vorrückenden Gefäßes sich bewegt und Idas Auswerfen des Gefäßes aus,der Fördervorrichtung veranlaßt, wenn er gegen das Bodenende eines auf dem Kopfe stehenden Gefäßes stößt. Wenn ein solches auf (dem Kopfe stehendes Gefäß die Füllvorrichtung bzw. die Kap.selzuführungsvorrichtunig betätigen würde, so käme es wieder zum Verschütten der Flüssigkeit, die, sich über die Maschine und die Werkstücke ausbreitend, das Etikettieren erschwert oder völlig verhindert, und später .zum Abfallen einer Scbraubkapsel. Auch würde :diie gegen den Boden :des Gefäßes stoßende Füllnadiel unter Umständen zerbrechen. Weitere Ausbildungen der Maschine zum Zwecke der Leistungssteigerung und der Sicherung gegen Fehlleistungen von Flüssigkeit und Kapsel ergeben sich aus der Beschreibung und -den Unteransprüchen. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Ausbildung der K.apselzuführungsvorrichtung in solcher Weise, daß die Kapseln unbedingt zuverlässig in richtiger Lage, mit der Öffnung nach unten, auf die Gefäße aufgesetzt werden.
  • Hierzu werden die Kapseln, @die in an sich bekannter Weise selbsttätig und in richtiger Stellung aus einem losen Vorrat :einzeln auf den Weg zur Kapselz,uführungsvor r icbtung und in die Kapselschraubvorrichtung gebracht «erden, Zn neuartiger Weise durch eine posiitive Bewegung der Maschine in :den Vorrat zurückgestoßen, falls sie aus ,demselben in nicht richtiger Lage hervorgehen. Auch das :dient der Ölsicherheit der Maschine, indem falsch aufgesetzte Kapseln wieder die Ursache des Verschüttens der einzufüllenden Flüssigkeit werden können, ebenso auch die Ursache von Bruch in der Maschine, sowie, angesichts der erforderlichen hohen Arbeitsgeschwindigkeit, von empfindlichem Ausfall an Maschinenleistung.
  • Einrichtungen zur mechanischen Zuführung der Kapseln über die Gefäßmündung und. unter die Aufschraubvorrichtung ,sind an sich bekannt.
  • In den Zeichnungen ist Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Ab:b. 3 eine Draufsicht, Abb.4 die Zubringervorrichtung für die Gefäße, Abb. 5 die Fühlervorrichtung, A.bib.6. eine Seitenansicht mit Vorratsbehälter, Abb. 7 die Füllvorrichtung, Abb.8 die Tropfenabs.au:gevo:rrichtung für das Füllrohr, Abb.9 die Sortiervorrichtung für die Kapseln, Abb. io der Kapselauslauf aus dem Behälter, Abb. i i .der Kapselzubringer zum Gefäß, Seitenansicht, Abb. 12 der Kapselzubringer zum Gefäß, Vorderanisicht, Abh. 13 ein Schema der Fühlvorrichtung zum Ausscheiden von Gefäßen ohne Kapsel, A.bb. 14 eine Seitenansicht der Zentriervorrichtung für die Gefäße. In der Beschreibung und den Zeichnungen wird die Maschine .angewendet für kleine zylindrische, aus Glasröhren hergestellte Gefäße, wie sie zur Aufnahme von Backölen und Essenzen verwendet werden, jedoch ohne die Anwendung der Maschine nur auf diese zu beschränken.
  • Auf der Grundplatte i ist das Stehlager 2 befestigt, in :dem die Welle 3 :drehbar gelagert ist. An dem oberen Ende der Welle 3 ist die Scheibe 4 mit :den Einsätzen 5 für die Ciefäße6 befestigt und an dem unteren Ende der Welle 3 die entsprechend der Einteilung der Scheibe d für das schrittweise Schalten derselben mit Schaltzähnen und Sperrollen versehene Schaltscheibe 7 (Ab:b. 3). Das schrittweise Schalten erfolgt ä11 bekannter Weise, indem der durch die Kurvenscheibe 8 über ein Gestänge 9 bewegte Doppelhebel io mit seiner Sperrklinke i i in die Zähne 12 :der Schaltscheibe 7 eingreift und entsprechend dem Hube der Kurve 8 um eine Teilung weiterschaltet. Die Sperrung der Schalterscheibe 7 erfolgt durch die Kurve 13 über das Gestänge 14 und den in der Führung 15 gelagerten waagerecht bewegten Schieber 16, der mit einer Aussparung i9, welche den an der Schaltseite 7 befestigten Rollen 18 .angepaßt ist, diese festsetzt.
  • Der Antrieb :der Kurven 8 und 13 auf ,der Welle 20 erfolgt über die Kegelräder 21 u111 22 (Abb. 3), über die Welle 23, die ihren Antrieb von einem Motor erhält.
  • Die Gefäße 6 befinden sich in dem Behälter 24 in waagerechter Lage und rollen in der schrägen Rinne 25 bis vor die Zuführungsvorrichtung (A.bib. 4). Der Zubringerhebel 26 besitzt für die Aufnahme nur eines Gefäßes eine entsprechende Aussparung 27, die vor die Auslaufrinne 25 gebracht wird, wenn der Zubringerhebel 26 in seiner tiefsten Endlage steht. Das Gefäß 6 rollt aus der schrägen Rinne 25 ä11 diese Aussparung 27, worauf der Hebel 26 über d,#as 28 und die abfallende Bahn der Kurve 29 durch die Zugfeder 30 so weit geschwenkt wird, daß das Gefäß 6 eine senkrechte Lage erhält und mit seiner Mündung unter :die in der Scheibe 4 befestigten Aufnahmebuchsen 5 z u stehen kommt. In dieser Stellung wird das Gefäß 6 durch den aim Boden des Gefäßes angreifenden Stempel 31 in die Buchse 4 gehoben, und zwar so hoch, daß Ader Gefäßboden beim Weiiterschalten :der Scheibe 4 auf dem unter der Scheibe 4 i.11 der Höhe verstellbaren Haltering 32 gleiten kann. Der Stempel 31 erhält seine Bewegung über das Gestänge 33 und die Kurve 34. Der Hebel 26 besitzt eine segmentartige Verlängerung 35, die die Auslaufrinne 25 während des Aufrichtens des Gefäßes absperrt. Die Aussparung 27 an .dem Hebel 26 arbeitet mit ,dem ebenfalls segmentartigen Seitenteil 36 zusammen, das eine Gleitfläche 37 für den Gefäßböden besitzt, -Durch diese Anordnung ist beim Aufrichten des Gefäßes in jeder Lage ein das Gefäß von allen Seiten (außer :der Mündung) umschließender Kasten gebildet, der ein sicheres Zuführen des Gefäßes gewährleistet. Die Lage des Stemp;el,s3r ist so gewählt, @daß dieser in der tiefsten Stellung mit der Gefäßbodenführung 37 des Seitenteiles 36 und in seiner höchsten Stellung mit dem Gleitring 32 bündig ist, so daß der Behälter 6 beim Weiterschalten ohne Anstoß auf den Gleitring 32 gelangt. Das Einführen der Gefäße in die Buchse von unten bietet bei aus Glasrohren gefertigten Gefäßen den Vorteil, daß etwa breitgedrückte und Überstehende Böden an den Gefäßen ohne Einfluß auf .die Bohrung der Buchsen sind.
  • Der in der Buchse 5 seitlich und durch,den Gleitring 32 am Boden geführte Behälter 6 wird nun beim Weitersahalten der Scheide 4 nacheinander .durch die einzelnen Arbeitsstellen geführt. Diese sind unter Fortlassnug der Leerstellen dm nachstehenden mit I bis X (Abib. 3) bezeichnet.
  • Nachdem @die Gefäße 6 in Arbeitsstelle I in die Buchse 5 eingeführt sind, gelangen sie nach Arbeitsstelle II, in der eine Fühlvorrichtung in Tätigkeit tritt, um festzustellen, ob ein Gefäß aus irgendeinem Grunde verkehrt in der Buchse steckt, denn wenn das Gefäß etwa mit ,dem Boden nach oben in die Füllstellung gelangt, würde der Füllstutzen beschädigt.
  • Die F.ühlvorrichtung Abb.5 arbeitet folgendermaßen Auf der Tischplatte z ist indem mit Gradführung versehenen Lager 38 die heb- und und senkbare Stange 39 geführt, .an deren oberem Ende der Arm 40 mit dem Fühlstift 41 so befe sägt Bist, daßdieser in :der senkrechten Mittelachse des Gefäßes liegt. Die Stange 39 wird bei jedem Arbeitsgang durch die Kurve 42' so weit geholten, @daß das Gefäß 6 @beim Weitersch,alten unter .dem Stift 41 vorbeigeht. An dieser Arbeitsstelle ist der Gleitring 32 unterbrochen, jedochwirddieseUnterbrechung ersetzt und ausgefüllt durch ein an dem schwenkbarer Doppelhebel 43 angeordnetes Stück 44. Der Doppelhebel 43 wird durch die Kurve 47 geschwenkt. An dem Doppelhebel 43 befindet sich unterhalb des oberen Endes der Anschlag 45, während an der Führungsstange 39 Idas gleichzeitig als Graidrführu g :dienende Stück 46 befestigt ,ist.
  • Beim Senken der Stange 39 auf der albfallenden Bahn der Kurve 42 durch das eigene Schwergewicht gelangt der Stift 41 in die Mündungsöffnung des Gefäßes 6, und zwar so tief, bis das Stück 46 vor den Anschlag 45 kommt. Der Doppelheibe143 wird trotz der abfallenden Bahn der Kurve 47 dadurch gehindert, abzuschwenken, sondernwir.dzwangsläufig .in dieser Stellung gehalten, so d:aß auch der Behälter 6, da dieser durch das Stück 44 gestützt wird, in der Buchse 5 verbleibt und weitergeschaltet wird. Wenn aber das Gefäß mit dem Boden nach oben .steht, findet der Stift 41 beim Senken der Stange'39 Widerstand und verbleibt in einer Stellung, in der der Anschlag 45 an dem Sperrstück 46 vorbeischwenken kann, sobald die abfallende Bahn der Kurve 47 dieses zuläßt. Dann aber wird auch die Gefäßunterlage 44 abgeschwenkt, und das Gefäß fällt aus der Buchse 5 heraus in einen nicht dargestellten Behälter.
  • Aus Arbeitsstelle II gelangt das Gefäß in die Füllstellung III, in der in bekannter Weise durch eine periodisch arbeitende Pumpe eine dosierte Menge Flüssigkeit in das Gefäß gedrückt wird. An dem Auslaufstutzen 49, .Nbb. 7, ist ein der Gefäßmündung entsprechender Füllstutzen 5o angeschraubt, durch den das Gefäß fast bis an die Mündung gefüllt wird:. Durch eine in Arbeitsstelle IV angeordnete zweite Pumpe wird der überschüssige Teil bis zu einer von der Gefäßmündung aus eingestellten Füllhöhe albgesaugt, so. daß trotz des urgleichen Fassungsvermögens der Gefäße doch die gleiche Füllhöhe erzielt wird. Beide Pumpen sind en dien Vorratsbehälter 5 z angeschlossen, und zwar saugt die Pumpe in Stelle III -die Flüssigkeit aus dien Behälter 51 und drückt sie in .das Gefäß 6, während die Pumpe in Stelle IV die überschüssig gefüllte Menge aus dem Gefäß 6 saugt, welche dann in den Behälter 5 i zurückfließt. Wenn die Gefäße in Stellung III und IV angelangt sind, werden sie durch die am Boden der Gefäße angredfen(dlen Stifte 52 und 53 über den Füllstutzen 50 bzw. Absaugstutzen 6o gehoben, ,vorauf der Kolben der Füllpumpe über ein Gestänge durch ,die Kurve 54 und der Kolben der Saugpumpe über ein Gestängge durch die Kurve 55 betätigt wird. Die Füllmenge ist durch Veränderung des Kolbenhubes regelbar.
  • Das Hochheben der Gefäße durch die am .dem Doppelstück 56 verstellbar angeordneten Stifte 52 und 53 erfolgt über die in dem Lager 57 geführte Stange 58 .durch ein Gestänge und die Kurve 59 (Abt. 7).
  • Wie in Ab!b. 7, 8 und 16 dargestellt, befindet sich um den Füllstutzen 5o und Absaugstutzen 6o ein diese mit geringem Abstand umfassender Absaugring 61, der über dien Schlauchstutzen 62 mit einer von der Welle 23, Abb. 3 aus angetriebenen Saugpumpe 63, Abb. 3 .in Verbindung steht. An dem Doppelstück 56 ist .die Stange 64 mit den Doppeltragarmen 65 befestigt, an dem die beiden Absaugringe 6 1 befestigt sind, diie durch dtie Stange 58 mit dem Gefäß gehoben und gesenkt werden, und zwar so tief, daß die Ab- Saugringe die von der Füllung und beim Ausheben aus -der Flüssigkeit sich bildenden Tropfen absaugen kann. Wenn diese Tropfen die Außenwand der Flasche beschmutzen, so ergeben sich Schwierigkeiten beim Etiketcieren, außerdem entsteht bei der Ma.ssena#bfüllung ein großer Materialverlust.
  • Der Stift 53 ist in ziem Arm 56 nachgiebig federnd angeordnet, so daß er das Gefäß nur bis an dien durch die Stellschraube 66 geregelten Anschlag heben kann. Dieser Anschlag an der Absau:gepumpe, :der auch nur durch den Aib.sa:ugring6i gebildet werden kann, wird entsprechend der Füllhöhe durch Veränderung des Zwischenraumes zwischen Anischlag und Mündung ,des Absaugstutzens 6o geregelt, die Flüssigkeit wird nur so weit abgesaugt, wie der Absaugstutzen in diese hineinreicht.
  • In :den Stellungen III und I V ist, wie in den Abb. 3, 16 und 17 ersichtlich, je eine 7entriervorrichtung für die Gefäße angeordnet, damit die engen Halsöffnungen der Gefäße ohne Anstoß über den Füll- und Absaugestutzen der Pumpen gebracht werden. Diese-7.entriervorr:ichtungen,welche für die beiden Arbeitsstellen gleichzeitig betätigt werden, bestehen aus zwei Paar zwangsläufig und gleichmäßig bewegter Zangenschenkel 117, die an der Berührungsstelle mit den Gefäßen eine dem Umriß ,der Gefäße angepaßte pri;ssnatische Aussparung besitzen, so daß jedes Zangenschenkelpaardas Gefäß umfaßt. Diese Umfassung erfolgt bis zum Anliegen an die Glasgefäßwandung, da die Zangenschenkel 117 durch Federn zusammengezogen werden. Wenn die Gefäße 6 an den Stellen III und IV durch die Stifte 52, 53 durch die Buchsen 5 hindurch über die Stutzen 5o, 6o gehoben werden, trifft der Hals bzw. der zylindrische Teil des Gefäßes gegen die Zangenischenkel 117, die axial zu den Füll- und Absaugstutzen ausgerichtet sind. Da die Zangenschenkel durch Federwirkung zusammengezogen werden, kann das Gefäß hindurch geschoben werden, wobei es jedoch dauernd leicht festgeklemmt und infolge der zwangsläufigen, jedoch entgegengesetzt wirkenden Verbindung der Zangenschenkel untereinander .dauernd zentrisch zu den Füll- und Absaugstutzen geführt wird.
  • Mit der Stange 6q. wird über einen Hebel der Stift 118 (Abb.16 und 17) so bewegt, daß das untere konische Ende 119 ,desselben über in der Führung 12o (Abb. 3) gelaigerte, die Zangenschenkel 117 bewegende Gleitstücke 131 die Zentriervorrichtung öffnet,- wenn die Gefäße gefüllt bzw. auf Höhe abgesaugt,sind und gesenkt werden. Dieses geschieht, indem das Gleitstück 56 und somit die Stifte 52, 53 gesenkt werdren. Außerdem wird das Senken der Gefäße und das Abstreifen derselben von den Stutzen 5o, 6o unterstützt durch Senken des Absaugringes 61 bis zum Ende der Stutzen.
  • Zwischen Arbeitsstelle II und III (Abt. 6) ist eine Vorrichtung eingebaut, die selbstt i iitig d ie Füllpumpe außer Tätigkeit setzt, wenn keine Gefäße zugeführt werden. In die Bewegungsbahn der Gefäße 6 greift beim Weiterschalten des Gefäßes ein Doppelhebel ein, dessen Fühlschenkel III durch das Gefäl) so weit bewegt wird, daß der .andere Sperrschenkel 112 den Bund 67 an dem Füllpumpenkolben (Abb. 3 und 6) freigibt, während er denselben sperrt, wenn kein Gefäß in die Füllstellung befördert wurde. Dadurch wird ebenfalls ein Verschmutzen des Gefäßes und der Maschine sowie Materialverlust vermindert.
  • Aus Stellung IV gelangen die Gefäße in Stellung V, in der eine Kapsel zum Verschließen des Gefäßes über den Hals desselben zugeführt wird.
  • Diese Kapseln, im vorliegenden Falle Schraubkapseln, werden lose und durche.inanderl:iegend in den Behälter 68 geschüttet und durch die dargestellte Vorrichtung selbsttätig sortiert, gerichtet und dem Gefäß zugeführt. In dem Behälter 68 wird am Boden des-selben eine zahnradartige Scheibe 69 fortlaufend durch Idas Schneckengetriebe 70 gedreht, jedoch sind die Ausschnitte 71 der Scheibe 69 dem Umkreis der Kapsel 72 angepaßt, so daß ;in jedem Ausschnitt nur eine Kapsel Aufnahme findet. Mit jedem Ausschnitt 71 der Scheibe 69 arbeitet axial zu diesem verschiebbar ein Stift 73 (Abt. 9) zusammen, der durch das Kurvenstück 7.4 zwangsläufig gegen die Kapsel verschoben und durch die Feder 75 zurückbewegt wird. Durch die Drehung der Scheibe 69 in dem Behälter 68 fallen die in diesem befindlichen Kapseln in die Ausschnitte 71, jedoch wahllos mit der Öffnung oder der Deckelplatte nach , oben, während bestimmungsgemäß die Deckelplatte oben sein soll. Um die verkehrt - liegenden Kapseln auszuscheiden, wird ,der Stift 73 beim Durchlauf der Vorrichtung durch das Kurvenstück ;.I so weit gegen bzw. in die Kapsel geführt, daß z. B., wie in Abb. 9 dargestellt, eine richtig liegende Kapsel 4n dem Ausschnitt 71 verbleibt, während d-ie verkehrt liegende aus dem Ausschnitt herausgestoßen wird und .in den Behälter zurückfällt. Die Teilwand 76 in dem Behälter 68 sichert die Auslauföffnung 77 vor diesen wieder zurückfallenden Kapseln. Die in richtiger Lage sich befindenden Kapseln gelangen nun unter der Wand 76 hinweg fortlaufend vor dieAuslaßöffnung 77 des Behälters 68 und rollen fortlaufend in die geneigte Vorratsrinne 79 und liegen in dieser hintereinander. An der Auslaßöffnung 77 ist ein nachgiebiger Hebe18o angebracht, der abschwenkt, wenn eine Kapsel etwa- durch irgendeinen Umstand sich klemmt. Die Scheibe 69 arbeitet erfahrungsgemäß mitVöreälung gegenüber der Maschine, so daß immer genügend Kapseln zugeführt werden, und wenn die Rinne 79 etwa igefüllt ifst, laufen keine Kapseln aus den Ausschnitten der Scheibe 69 aus, sondern verbleiben in diesen und nehmen an dem weiteren Umlauf teil.
  • Aus der Rinne 79 rollen die Kapseln 72. wie in Abb. io, ii, i2 dargestellt, vor den segmentartigen Schwenkarm 87, .der in seiner tiefsten Lage für die Aufnahme der Kapsel aus der Rinne- 79 bereitsteht und in seiner höchsten Lage die Kapsel über die Mündung des gefüllten Gefäßes bringt. Die segmentartige Verlängerung 8 z des Hebels 87 dient zum Albsperren der Auslaufrinne während der Zuführung einer Kapsel zum Gefäß. In der oberen Stellung wird die Kapsel aus dem dieselbe bis (dahin festklemmenden Schwenkarm 87 durch den von oben wirkenden Stempel 88 heraus und auf den Gefäßhals bewegt. Dieser Stempel 88 kann gleichzeitig fortlaufend gedreht werden, am unteren Ende mit einem Gummibelag versehen sein, so daß rdie Kapsel gleichzeitig vorgeschraubt wird. Es kann aber auch eine Vorrichtung, wie. nachstehend in der Schraubstellung beschrieben, Verwendung finden. Der Hebel 87 ward: über das Gestänge 89 und die Kurve go (Abb. i) bewegt. Während -des Vorschraubens wird der untere Teildes Gefäßes zweckmäßig durch eine in @dieser Arbeitsstelle angeordnete Klemmvorrichtung festgeklemmt. An dem Schlvenkarm 87 ist ebenfalls eine Klemmvorrichtung, die beim Niedergehen des Schwenkarmes 87 geöfnet und unmittelbar nach Beginn des Söhwenken:s sich schließt, so daß die Kapsel während des Verschwenkens festgeklemmt ist.
  • Wie in Abb. 3 und i ersichtlich, ist auch in dieser Arbeitsstelle eine Vorrichtung angebracht, durch welche die Käpselzuführungsvorrichtung stillgesetzt wird, wenn kein Gefäß in die Arbeitsstellung- gebracht wind. Der Schenkel gi greift in die. Bewegungabahn der Gefäße 6 und wird durch das Gefäß aus dieser Bahn herauslbewegt, so daß der ,zweite Schenkel 9- .de Bewegung des Schwenkarimes 87 culäßt. Wenn kein Gefäß zugebracht wurde, legt sich der Schenkel9a gegen den an dem Schwenkarm 87 angeordneten Anschlag, so daßdie durch eine Zugfeder bewirkte Schwenkbewegung aussetzt. - Die -Bewegung und Drehung :des Stempels 88 (Ab:b. i i) erfolgt von und mit dem in Stellung VII dargestellten Schraubkopf.
  • In Stell:ungVI ist ebe.lvso wie in Stellung II eine Fiihlvorrichtung angeordnet zum Ausscheidender Gefäße, auf -die keine Kapsel aufgebracht wurde. Diese arbeitet ebenso wie in Stellung II, jedoch werden die notwendigen Bewegungen von dem Schraubstock in Stellung VII abgenommen (Abb. 13 und i4).
  • Die mit einer Kapsel versehenen gefüllten Gefäße gelangen nun in Stellung VII, in der die Kapseln festgeschraubt wenden. Auf der Tischplatte i sind (Abb. i, z, 6) indem Stehlager 93 die Führungsstangen 94 befestigt, auf denen durch die Kurve 95 Gestänge 96, das Führungslagger 97 gehoben und gesenkt wird. In diesem ist der Schraubkopf 98, bestehend aus den Schenkeln 99,de.r zum Öffnen und Schließen bestimmten Muffe ioo und der Druckfelder ioi ,drehbar gelagert. Die Drehung desselben erfolgt durch das Kegelradpaar 102, von :der Welle 23 über die Schiebewelle 103, das Zahnradpaar 104- Zwischen den Zahnradantrieb und den Schra.ubkopf ist eine .durch die Druckfeder io5 regelbare Friktion zwischengeschaltet, so daß der Schraubkopf gleitet, wenn die Kapsel festgeschraubt ist.
  • Während ideSFeStSChraubens wirdderuntere Teil des Gefäßes durch zwei Zangenschenkel io6 festgeklemmt, die über das Keilstück 107, ein Gestänge und die Kurve io8 betätigt werden. Sowohl die Schraubkopfschenke199 als auch .die Zangenschenkel io6 sind an den Klemmflächen mit Gummi belegt.
  • Nachdem das Gefäß in Stelle VII angelangt ist, wird .der Schraubkopf gesenkt, die Schraubkopfschenkel klemmen die Kapsel, und die unteren Zangenschenkel klemmen das Gefäß fest, so daß die Kapsel durch die fortlaufende Drehung des Schraubkopfes so weit festgeschraubt wird, bis die Friktion des Antriebes schlüpft.
  • Aus der Stellung VII gelangen dieGefäße in Stellung VIII, .in der nochmals eine Fühlvorrichtung die Gefäße ausscheidet, deren Kapseln durch Bruch beim Verschrauben oder durch einen anderen Umstand abgefallen sind. Die Vorrichtung selbst arbeitet mit einem auf Höhe eingestellten Fühlstift ebenso und gleichmäßig mit der Vorrichtung in Stellung VI nach Abb. 13 und i4.
  • In Stellung IX ist der Gleitring 32 unterbrochen, und die Gefäße fallen heraus. Vorsichtshalber ist aber noch ein herb- und senkbarer Auswerfer log angeordnet, der in Stellung X eine Reinigungsbürste iio besitzt, so d@aß die Büchsen 5 bei jedem Arbeitsgang gereinigt werden.
  • Die einzelnen Vorrichtungen der Maschine können anstatt nm eine Mittelachse selbstverständlich auch in einer geraden Reihe hintereinander angeordnet sein. Die Zuführung der Gefäße richtet sich nach der jeweiligen Form derselben, und diese können bei genügendern Stehvermögen auch ohne Aufrichten in bekannter Weise zugeführt werden. Die Maschine kann auch nur zum Füllen oder auch nur zum Verschließen der vorher gefüllten Gefäße verwendet werden.
  • Das Einbringen der kleinen und kurzen Gefäße in den Vorratsbehälter 2q. erfolgt erfindungsgemäß in folgender Weise: über den Karton, in den etwa 5oo Gefäße stehend nebeneinander gepackt sind, wird nach Entfernung des Deckels ein den Karton umgreifender Blechkasten gestülpt, der dann zusammen mit dem Karton umgedreht wird, so .daß nach dem Ausziehen des Kartons die Gefäße in dem Blechkasten verbleiben. Auf den Blechlasten 113 wird nun ein -dazu passender Deckel gebracht und der Kasten mit Inhalt in ,den Vorratsbehälter 2,4 gebracht. Der Blechkasten 113 besitzt an der unteren Bodenfläche einen Bodenschieber 114 und einen Seitenschieber 115- Diese beiden Schieber werden ausgezogen, so daß die Gefäße aus denselben heraus in die Auslaufrinne 25 rollen können. Statt des Blechkastens kann auch ein in gleicher Weise mit Schiebern versehener Karton benutzt werden. Wenn der Inhalt etwa bis zur Höhe des Behälters 24 entleert und verarbeitet ist, wird der Blechkasten i 13 entfernt und für eine neue Füllung vorbereitet. Auf diese Weise "wird ein schnelles und vorteilhaftes Einbringen .der kleinen Gefäße ermöglicht, die, da, sie verhältnismäßig kurz sind, schwer mit der Hand einzubringen sind.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Füll- und Verkapselungsmaschine, bei welcher die zu füllenden Gefäße durch eine Fördervorrichtung schrittweise zur Füll- und danach zur Verkapselungsvorrichtung geführt werden, ,dadurch gekennzeichnet, daß ,das in die Arbeitsstellung einrückende Gefäß die Füllvorrichtung und die Kapselzuführungsvorrichtung in Gang setzt, vorzugsweise indem es durch Anschlag einen Bund (67) am Pumpenkolben b:zw. am Kapselzuführungsarm (87) freigibt, der die Abwärtsbewegung des Kolbens bzw. die Arbeitsbewegung des Kapselzuführungsarmes unter dem Einfluß einer Steuerkurve (5q. bzw. 9o, Abb. i) hindert. :
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Füll- bzw. Kapselzuführungsstelle einrückende Gefäß hier einen in die Bewegungsbahn des Gefäßes ragenden Fühlhebel (iii bzw. 9i) betätigt, der die Verriegelung :des Antriebs der Füll- bzw. Kapselzuführungsvorrichtung löst, vorzugsweise indem der andere Schenkel (112 b-zw. 92) des zweiarmigen Fühlhebels einen Bund (67) am Punmpenkolben bzw. an dem Zuführungsarm (87) für die Kapseln freigibt.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i oder gekennzeichnet durch einen vor -der Füllstellung angeordneten, in gleichem Schritt mit der Fördervorrichtung gegen das obere Ende jedes vorrückenden Gefäßes bewegten Fühlhebel, welcher das Auswerfen (das Gefäßes aus der Fördervorrichtung veranlaßt, wenn er gegen d.as Bodenende eines auf dem Kopfe stehenden Gefäßes trifft. q..
  4. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3 mit einer :die lose aufgehäuften Kapseln in gleiche Lage richtenden und der Verkapselungsvorrichtung in ausgerichteter Stellung zuführenden Einrichtung, hei welcher eine Scheibe oder Walze, welche mit dein Achsenschnitt der Kapseln im Umriß entsprechenden Bohrungen oder Ausschnitten versehen ist, an einem losen Kapselvorrat vorbeibewegt wird, worauf die in @die Bohrungen oder Ausschnitte gefallenen Kapseln bei weiterer Drehung der Scheibe oder Walze vor eine den Bohrungen oder Ausschnitten angepaßte, für Kapseln in unvorschriftsmäßiger Lage unpassierbare Auslaßöffnung gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungen oder Ausschnitte der Scheibe vor oder Gegenüberstellung mit der Auslaßöffnung selbsttätig ein Stempel so weit eingeführt wind, daß eine mit dem geschlossenen Ende dem Stempel zugekehrte Kapsel durch -den Stempel aus der Bohrung oder .dem Ausschnitt herausgedrückt wird, eine vorschriftsmäßig liegende Kaps:el aber in diesem bleibt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch q., .dadurch gekennzeichnet, d.aß für jede Bohrung bz,w. jerclen Ausschnitt der Scheibe ein in dieser verschiebbarer Stempel vorgesehen ist, der am Umlauf -der Scheibe teilnimmt.
  6. 6. Maschine nach Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch eine periodisch arbeitende, die Füllmenge bestimmende Pumpe mit in den Gefäßhals reichendem Füllstutzen, an dessen Mündung ein Abstreifer oder ein Sauger zum Entfernen sich etwa bildender Tropfen gebracht wird.
  7. 7. Maschine nachdenAnsprüchen ibis6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung des Gefäßes über das endgültige Maß erfolgt, worauf der überschuß auf eine eingestellte Höhe in der gleichen bzw. einer nachfolgenden Arbeitsstelle abgesaugt wird.
  8. 8. Maschine nach den Ansprüchen i bis 7, gekennzeichnet durch einen hinter der Kapselzuführungsstelle angeordneten, in gleichem Sehritt mittler Fördervorrichtung gegen das obere Ende jedes Gefäßes bewegten Fühlhebel, welcher dies Auswerfen des Gefäßes aus der Fördervorrichtung veranlaßt, wenn er mangels einer aiufgesetzten Schrau'bkapsel in die Gefäßmiündung eintreten kann. .
  9. Maschine nach den Ansprüchen i Ibis S mit einer selbsttätigen Kapselaufschraubvorrichtung, gekennzeichnet durch einen hinter der Aufschraubvorrichtung angeordneten, in gleichem Schritt mit der Fördervorrichtung gegen das obere Ende jedes mit Schraubkapsel verschlossenen Gefäßes bewegten Fühlhebel, welcher das Auswerfen des Gefäßes verandaßt, wenn er durch eine nicht völlig niedergeschraubte Kapsel oder durch einen -sonst unvorschriftsmäßigen Zustand der verschlossenen Mündung vor Beendigung seines freien Hubes angehalten wird. io.
  10. Maschine nach den Ansprüchen i -bis 9, ,dadurch gekennzeichnet, daß idie Gefäße durch einen Stempel von unten in die Halter der Transportvorrichtung eingeschoben werden, wobei der Stempel die Gefäße so lange stützt, bis die Gefäße auf eine in der Arbeitsrichtung geführte und die Gefäße stützende Gleitbahn gelangen. ii.
  11. Maschine nach den Ansprüchen i Ibis io, gekennzeichnet durch einen in den Vorratsbehälter (-q.) der Maschine passenden Behälter (1i3) mit einem verschließbaren Auslaß für die Gefäße, in welchen die die neheneinanderstehenden Gefäße enthaltenden Kästen oder Kartons umgestülpt werden, worauf derselbe in den Vorratsbehälter eingesetzt und der Awslaß des eingesetzten Behälters in dessen Boden- oder auch Stirnwand geöffnet wird, so daß die Gefäße durch den Auslaß austreten.
  12. 12. Maschine nach Anspruch i i, da-,durch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der schmalen Saitenteile des Einsatzbehälters (1i3) zwecks Herstellung eines Auslasses verschiebbar sind bzw. entfernt werden können.
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