DE2303494A1 - Vorrichtung zum fuellen von behaeltern, wie patronen fuer fuellfederhalter - Google Patents

Vorrichtung zum fuellen von behaeltern, wie patronen fuer fuellfederhalter

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DE2303494A1
DE2303494A1 DE2303494A DE2303494A DE2303494A1 DE 2303494 A1 DE2303494 A1 DE 2303494A1 DE 2303494 A DE2303494 A DE 2303494A DE 2303494 A DE2303494 A DE 2303494A DE 2303494 A1 DE2303494 A1 DE 2303494A1
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AUTOMATISME ET TECH ARCUEIL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/50Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using rotary tables or turrets

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Description

Vorrichtung zum Pfeilen von Behältern« wie Patronen für
Füllfederhalter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kontrollieren, Füllen und Verschließen von Behältern, wie Patronen für Füllfederhalter.
Patronen für Füllfederhalter weisen allgemein die Form von zylindrischen Behältern oder Gehäusen mit kreisförmigem (Querschnitt auf, die aus Kunststoff hergestellt und an einem ihrer Enden durch einen Boden verschlossen sind. Diese Behälter werden verschiedenen Kontrollen unterzogen, insbesondere zur Prüfung ihrer Dichtigkeit vor und nach der Füllung sowie zur Prüfung, ob sie nicht Verformungen aufweisen, die beispielsweise ihr Verschließen behindern.
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Postscheckkonto: Karlsruhe 76979 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen 146332 "*
Biese Behälter erhalten eine bestimmte Fiillmenge an Tinte und werden sodann absolut dicht verschlossen.
Bisher erfordern diese Arbeitsgänge eine bestimmte Anzahl von Vorrichtungen, die diskontinuierlich arbeiten· Die für die Arbeitsgänge an den Maschinen, für die Kontrollen und dergleichen erforderliche Arbeit, ist beträchtlich und macht ein verhältnismäßig zahlreiches Personal notwendig. Darüberhinaus bleibt der Wirkungsgrad dieser Vorrichtungen verhältnismäßig klein.
Durch die Erfindung sollen diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen beseitigt und eine Vorrichtung geschaffen werden, welche die Füllung von rohrförmigen Behältern, wie Tintenpatronen, Bohren oder Tuben mit chemischen Produkten und dergleichen, in einfacher und schneller Weise ermöglicht, wobei nur eine sehr geringe Anzahl von Personen erforderlich ist und ein sehr hoher Wirkungsgrad erzielt wird.
Zu diesem Zweck schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Füllen von Behältern, wie Tintenpatronen für Füllfederhalter, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Zuführung von leeren Behältern, wenigstens eine Einrichtung zur Eontrolle der Behälter, eine Einrichtung zum Füllen der Behälter, eine Einrichtung zum Verschließen der Behälter und eine Einrichtung zum Austragen der gefüllten Behälter, wobei jede Einrichtung von wenigstens einer Arbeitstrommel gebildet ist und die Einrichtungen durch Überführungstrommeln miteinander verbunden. sind und die Überführung der Behälter sowie die Arbeitsgänge kontinuierlich erfolgen«
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur auf die Füllung von Tintenpatronen für Füllfederhalter, sondern auch auf die Füllung aller anderen Behälter mit langgestreckter Form entweder mit einer Flüssigkeit oder mit einem festen Produkt, vie einem Pulver, Körnern oder Tabletten, anwendbar.
Das Anwendungsfeld erstreckt sich auch insbesondere auf die Verarbeitung von chemischen und pharmazeutischen Produkten.
Es können Behälter mit sehr unterschiedlichen Verschlußeinrichtungen verarbeitet werden. Es ist nämlich gegebenenfalls möglich* das Verschließen mit einem verschweißten Deckel durch ein einfaches Eindrücken des Behälters und Värmeverschweißung desselben zu ersetzen.
In dieser Weise werden Patronen für Füllfederhalter in sehr großen Serien hergestellt und die oben angegebenen Kontroll- und Füllvorgänge werden unter solchen Bedingungen durchgeführt, daß der Herstellungspreis der gefüllten und kontrollierten Patrone sehr niedrig ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß äedev durch die verschiedenen Trommeln geförderte Behälter mit einem Überführungsträger verbunden ist, der den Behälter vom Eintritt in die Vorrichtung ab der Zuführeinrichtung bis zum Austritt in Höhe der Austrageinrichtung begleitet, wobei Rückführeinrichtungen zum Zurückführen der Träger vom Ausgang zum Eingang, wo diese wieder in den Kreislauf eingeführt werden, jeden Behälter mit einem Träger verbindende Verbindungseinrichtungen und den Träger am Ausgang der Vorrichtung vom Behälter trennende Trenneinrichtung vorgesehen sind.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Zuführeinrichtung wenigstens einen Vorratsbehälter für leere Behälter und eine Verteilereinrichtung für die Behälter aufweist, welche eine Trommel zur Verbindung von Behältern und Trägern speisen und die Orientierungsköntrolle ^jedes Behälters gewährleisten, wobei die Verteilereinrichtung mit der Verbindungstrommel durch eine Umgruppierungstrommel verbindbar ist.
Ferner ist eine Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Austrageinrichtung eine Trommel zum Herausziehen des Behälters aus seinem Träger und eine Kipptrommel aufweist, welche den bis zu diesem Zeitpunkt in vertikaler Stellung geförderten Behälter aufnimmt und in horizontaler Lage zum Austragen auf einem Auslaßförderer bringt.
Artend der !Figuren wird ein Ausführungsbeispiel de#Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 einen Schnitt der Füllfederhalter-Patrone und ihres Deckels,
Figur 2a eine allgemeine Seitenansicht der Vorrichtung,
Figur 2b eine allgemeine Draufsicht der in Figur 2a dargestellten Vorrichtung,
Figur 3a eine Seitenansicht der Einrichtung der die Patronen auf die Umgruppierungstrommel führenden Vorrichtung mit sich drehenden Rohren,
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Figur 3b die gleiche Einrichtung in Draufsicht,
Figur 4- die Stelle zur Einführung der Patrone in den Träger und zur Kontrolle der Patrone,
Figur 5 die Stelle zur Dichtigkeitskontrolle, Figur 6 . die Füllstelle,
Figur 7 die Stelle zum Schneiden und Aufsetzen des Deckels
Figur 8 die Stelle zum Verschweißen des Deckels,
Figur 9 die Stelle zum Ausziehen der Patrone aus dem Träger,
Figur 1IOa im Schnitt das Kippen der Patrone vor dem Ausbringen auf das Austragband und
Figur 10b eine Draufsicht auf einen Teil der Kipptrommel,
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Vorrichtung zum Steuern, Füllen und Verschließen von Tintenpatronen für !Füllfederhalter. Gemäß Figur 1 weist die Patrone einen Körper 10 aus thermoplastischem Material, wie Polyäthylen oder Polypropylen auf, dessen allgemeine Form bei dem gewählten Ausführungsbeispiel drei übereinandergeset2.te koaxiale Kegelstümpfe mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist. Der Boden 11 weist eine besondere Einrichtung auf, die sein Abreissen erleichtert, damit die Tinte bei .'. Inbetriebnahme der Patrone im Füllfederhalter ausfließen kann.
Der obere Teil des Körpers 10 kann durch einen Deckel 12 aus dem gleichen Kunststoff wie der Körper 10 selbst verschlossen werden.
Die Patrone wird gleichförmig bewegt, was beispielsweise mittels einer bestimmte Ansah! von Arbeitstrommeln und Überführungstrommeln erreicht wird, wobei der Umfang dieser Trommeln mit Haltern für die Patrone ausgestattet ist, die Umfangsgeschwindigkeiten dieser Halter auf den verschiedenen Trommeln alle gleich sind und die Patrone so von einer Arbeitstrommel zu einer Überführungstrommel übergeht und umgekehrt und die ganze Maschine in einer gleichförmigen Bewegung durchläuft. Mit jedem Halter einer Arbeitstrommel ist wenigstens ein Werkzeug verbunden, welches die Bearbeitung der Patrone während des B wegungsabschnittes gewährleistet, den. diese auf dieser Trommel ausführt. Die Bewegungen dieser Werkzeuge werden allgemein durch feste Nocken oder Kurven bestimmt, die jeder Arbeit strommel zugeordnet sind.
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Die Figuren 2a und 2b aeigen in Seitenansicht uid Draufsicht die ganze Vorrichtung.
Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Reihe von Arbeistrommein, die gegenseitig durch Überführungstrommeln verbunden sind- In den Figuren sind von links nach rechts dargestellt:
Die Umgruppierungstrcmmel 1» öie Verbindungstrommel 2 zum Einführen der Patrone in den Träger und ssur Steuerung der Patrone, die Kontrolltrommel 3 für die Dichtheit, die Fülltrommel 4,
die Trommel 5» zum Schneiden und Aufsetzen des Deckels,
die Trommel 6 zum Verschweißen des Deckels, die Trommel 7 zum Herausziehen der Patrone aus dem Träger,
die Trommel 8 zum Kippen der Patrone für deren Ausbringung aus der Maschine auf das Förderband
Die Trommeln 13, 14, 1i>, 16, 17 und 18 sind Überführungstrommeln. Die Trameln 19 und 20 sind ebenfalls Überführungstrommeln, welche die Verbindung zwischen der vorangehenden Gruppe von Trommeln und den beiden Enden einer geradlinigen Fördereinrichtung 21 gewährleisten.
"Träger" genannte bewegliche Organe, deren Aufgabe weiter unten erläutert wird, laufen au$Q.ieser Fördereinrichtung in Richtung des Pfeils F um und werden sodann durch die Folge der Trommeln 19, 1, 2, 13, 3, 14, 4, 15, 5, 16, 6, 17» 7 und 18 aufgenommen und von der Trommel 20 wieder auf die Fördereinrichtung 21 gegeben. Die Träger be-
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schreiben so auf der Vorrichtung einen geschlossenen Kreislauf,
Die Patronen durchlaufen dagegen einen offenen Kreislaufs indem eie die Folge der Trommeln 1, 2, i13» 3, 14, 4» 15» 5» 16, 6, 17, 7, 18 und 8 durchlaufen, um zuletzt durch das Förderband 9 in dichtung des Pfeils G aus der Vorrichtung herausgeführt zu werden·
Die Umgruppierungetrommel 1 wird mit leeren Patronenkörpern aus vibrierenden Verteilern 22 und Verteilertrommeln 23 gespeist.
Die gesamten Vorriehtungsteile sind auf einem allgemeinen Gestell 24 zusammengefaßt, wobei die Trommeln auf diesem allgemeinen Gestell über "Teilblöcke" 25 in Form von Parallelogrammen gelagert sind, die in Figur 2b gestrichelt dargestellt sind· Biese Lagerung durch Blöcke ermöglicht ein einfaches Abnehmen und Auswechseln der Tz&meln sowie gegebenenfalls die Hinzufügung von neuen Arbeistrommeln, soweit der entsprechende Platz auf dem allgemeinen Gestell reserviert worden ist oder auch später geschaffen wird.
Die vi-brierenden Verteiler 22, mit deren Hilfe die Vorrichtung mit Patronenkörpern gespeist wird, sind an sich bekannt, wie auch die zu diesen Verteilern gehörigen Einrichtungen, die eine derartige Orientierung der Patronenkörper gestatten, daß sie die vibrierenden Verteiler mit ihren Böden nach vorn verlassen.
Bei dem gewählten und dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier vibrierende Verteiler erforderlich., um die Vorrichtung mit einer Geschwindigkeit von mehr als 6 Patronen Sekunde zu speisenS09835/039 9
Wenn die Patronenkörper mit dem Boden nach vorn aus den vibrierenden Verteilern 22 austreten, fallen sie in eine Ausnehmung 26 einer Verteilertrommel 23 (Figuren 3a und 3b) über ein Rohr 27, das mit der Trommel 23 durch Halter 29 und 30 fest verbunden lot uiidduich diese in Drehung um die vertikale Achse 28 versetzt wird. Eine Ankerhemmung 31, welche durch einen nicht dargestellten festen Nocken betätigt wird, gewährleistet die Überführung jeweils nur eines einz^gpn Patronenkörpers gleichzeitig aus dem Schlauch 27 in die Ausnehmung 26 bei jeder Umdrehung der Trommel 23«
Der Patronenkörper wird in der Ausnehmung 26 während der Drehung der Trommel 23 durch einen nicht dargestellten festen Halter gehalten und wird in entsprechende Ausnehmungen der Trommel 1 überführt, wo er ebenfalls durch feste Halter gehalten wird.
Figur 4 zeigt schematisch einen Teilschnitt durch die Trommel 2, wo der Patronenkörper in den Träger eingeführt und eine Patronenkontrolle durchgeführt wird.
Der Patronenkörper 10 wird in der Berührungszone der beiden Trommeln überführt und geht von. der Trommel 1 in eine Ausnehmung 32 am Körper 33 der Trommel 2 über. In dieser Stellung ruht der Boden der Patrone auf dem oberen Ende eines Stößels 34 auf, der mit dem Patronenkörper 10 koaxial ist.
Ebenfalls von der Trommel 1 ist ein Träger 35 in eine Ausnehmung des Trägerhalters 36 der Trommel 2 überführt worden. In dieser Stellung ist der Träger 35 im wesentlichen koaxial mit dem Patronenkörper 10 und dem Stößel
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und befindet sich oberhalb des Patronenkörpers 10.
Eia Zentrierorgan 37» das genau koaxial zum Stößel 34·» dem Patronenkörper 10 und dem Träger 35 angeordnet ist, ist oberhalb dieses letzteren am oberen Teil des Körpers 33 der Trommel befestigt. Ein Kontrollstift 38, der fest mit einem Schlitten 39 verbunden ist, kann sich in vertikaler Richtung längs der Achse des Zentrierorgans 37 verschieben.
Wenn sich die Trommel 2 dreht, hebt die Rolle 40, die in der festen Kurve 41 läuft, den Schlitten 42 an. Der Träger 43 des Stößels 34, der am unteren Ende des Schlittens 42 versplintet ist, folgt der Bewegung dieses letzteren und hebt daher über die Feder 44 den Stößel 34 an.
Dieser hebt, seinerseits wiederum den Patronenkörper 10.
Gleichzeitig ermöglicht das Anheben des Schlittens 42 und seines Absatzes 45, an dem der Trägerhalter 36 zur Anlage kommt, daß sich dieser letztere unter der Wirkung der Feder 46 derart anhebt, daß der „-Träger 35 ia das Zentrierorgan 37 eingeführt wird.
Wenn der Schlitten 42 weiter nach oben steigt, drückt der Stößel 34 den Patronenkörper 10 in den in das Zentrierorgan 37 eingreifenden Träger 35·
Eine Biegung der Kurve 41 zieht den Schlitten 42 über die Bolle 40 sodann etwas nach unten, ohne daß {jedoch der Absatz 45 wieder in Berührung mit dem Trägerhalter 36 kommt. Durch diese Abwärtsbewegung trennt sich das untere Ende des Stößels 34 vom Boden des Patronenkörpers 10. Infolge seiner Leichtigkeit und weil er unter Kraftausübung in den Träger 35 eingeführt worden ist, bleibt der
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Patronenkörper 10 fest mit diesem verbunden.
Bei weiterer Drehung der !Trommel ruft die feste Kurve die Verschiebung des Schlittens 39 über die Eolle 48 nach unten hervor. Dadurch wird bewirkt, daß der Eontrollstift 38 in den Träger 35 beim Zusammentreffen mit dem Patronenkörper 10 eindringt.
Wenn dieser letzter« richtig mit seiner öffnung nach oben weisend in den Träger 35 eingesetzt ist und wenn diese öifnung nicht verformt ist, so dringt der Stift in den Patronenkorper ein und seine Abwärtsbewegung kommt zum Stillstand, bevor er den Boden des Patronenkörpers berührt.
Wenn dagegen infolge einer falschen Orientierung am Ausgang des Verteilars 22 der Patronenkorper umgekehrt ist oder wenn seine Mündung verformt ist, so zdeht die Abwärtsbewegung des Stiftes 38 den Patronenkorper 10 aus dem Träger 35 heraus und der so herausgenommene Patronenkörper wird aus der Vorrichtung beispielsweise mittels eines Druckluftstrahls herausgeführt.
Bei weiterer Drehung der Trommel nehmen die Schlitten und 42 wieder ihre jeweiligen Stellungen ein, die sie am Anfang des Arbeitezyklus innehatten, und die verschiedenen Organe nehmen wieder die Stellungen ein, wie sie in Figur 4 dargestellt sind, wobe^Öie nicht herausgenommenen Patronenkorper 10 jedoch in die Träger 35 eingesetzt bleiben. Jeder dieser Patronenkorper bleibt so fest mit dem entsprechenden Träger 35 bis zum Verlassen der Trommel 7 verbunden.
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Figur 5 zeigt schematisch, einen Teilschnitt der Trommel 3» in der die Dichtheitskontrolle durchgefülrt wird. Der ganze untere Teil dieser Trommel entspricht demjenigen der Trommel 2 und die verschiedenen Organe tragen die gleichen Bezügezeichen.
Der in seinem Träger befindliche Patronenkörper, welcher von der Trommel 13 kommt, wird in die Ausnehmung des Trägerhalters 36 überführt· Bei weiterer Drehung der Trommel 3 hebt die Kurve 49 über die Rolle 50 den Schlitten und der Träger 35 wird im Zi ntrierorgan 52 η η .geordnet, wobei der Boden des Patronenkörpers 10 vom Stößel 34 gehalten wird.
Iii dieser Stellung wird die Mündung des Patronenkörpers dicht an das untere Ende eines vertikalen Rohrs 53 angelegt, das am unteren Ende eines Schlittens 54 befestigt ist. Das Bohr 53 steht mit einem Rohr 55 in Verbindung, das an ein nicht gezeigtes Gerät zur Dichtheitekontrolle angeschlossen ist.
Dieses an sich bekannte Gerät erzeugt im Inneren der Patrone 10 über die Rohre 55 und 53 einen mäßigen Gasdruck und überwacht die Entwicklung desselben während einer bestimmten Z&it. Wenn der Patronenkörper 10 eine Undichtigkeit aufweist, fallt dieser Druck unter einen vorgeschriebenen Wert und das Kontrollgerät gibt sodann ein Signal ab, durch das ein Elektromagnet 56 erregt wird, der den Riegel 57 betätigt und somit den Schlitten 54 freigibt. Dieser letztere folgt jedoch insofern nicht der Spannung der Feder 58, da er ia\ Anschlag am unteren Ende 59 des Schlittens 60 gehalten wird.
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Bei weiterer Drehung der Trommel 3 senkt die Kurve 61 über die Rolle 62 den Schlitten 60 ab. Falls der Riegel 57 zurückgezogen ist, bewirkt dies ein Absenken des Schlittens 54 unter der Wirkung der Feder 58. Da gleichzeitig die Kurve 49 die Abwärtsbeweguig des Schlittens und des Stößels 34 hervorgerufen hat, treibt das Rohr 53, indem es an der Mündung -des Patronenkörpers 10 anliegt, denselben aus dem 'Träger 35 nach unten· Diese Situation ist in Figur 5 dargestellt. Der Patronenkörper 10 wird sodann aus der Vorrichtung beispielsweise durch einen Druckluftstrahl, abgesogen.
Wenn dagegen das Gerät zur Dichtigkeitskontrolle keine Undichtigkeit am Patronenkörper 10 feststellt hat, verbleibt der Riegel 57 an seiner Stelle und die Abwärtsbewegung des Schlittens 60 bleibt ohne Wirkung, so daß der Patronenkörper 10 fest mit dem Träger verbunden bleibt und mittels der Trommel 14 auf die Trommel 4 überführt wird.
Figur 6 zeigt im Teilschnitt die Trommel 4, in der die Füllung des Patronenkörpers erfolgt. Die Stellungen der in der Figur dargestellten Teile entsprechen dem Zeitpunkt, in dem eine mit ihrem Träger versehene Patrone gerade auf die Trommel 4 überführt wird.
Bei Drehung der Trommel hebt die feste Kurve 63 die Rolle 64 den Kolben 65 an, der im Pumpenzylinder 66 gleitet, welcher mit dem Körper 67 der Trommel 4 fest verbunden ist.
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Der Innenraum des unteren Seils des Zylinders 66 steht über einen mit einem Schieber 69 verbundenen Schlauch 68 mit einem nicht gezeigten Tintenbehälter in Verbindung. Der Boden dee Zylinders 66 ist durch eine federbelastete Klappe 70 verschlossen. Unter diesen Umständen führt das Anheben des Kolbens 65 durch die Kurve 63 zum Ansaugen einer vorbestimmten Tintendosis in den Zylinder
Bei weiterer Drehung der Trommel hebt die feste Kurve über die Rolle 72 den Schlitten 73 an. Dies bewirkt ein Anheben des Trägers 35 und des Patronenkorpers 10,' in dessen Inneres die feste Füllnadel 74 eindringt» Dies hat wieder zur Wirkung, daß der Schieber 69 von dem von dem Absatz 75 am Schlitten 73 gebildeten Anschlag freigegeben wird, so daß der Schieber 69 sich unter der Wirkung der Feder 76 nach oben verschiebt und zur Anlage - an dem Anschlag 77 des Zylinders 66.kommt. In dieser Stellung unterbricht der Schieber 69 die Verbindung zwischen dem Tintenbehälter und dem Innenraum des Zylinders 66.
Bei weiterer Drehung der Trommel senkt die Kurve 63 den Kolben 65 ab, wodurch über die Klappe 70 und die Nadel die zum Füllen des Patronenkörpers 10 erforderliche Tintendosis aus dem Zylinder 66 ausgetrieben wird. Gleichzeitig senkt die Kurve 71 den Schlitten 73 ab, so daß der Patronenkörper 10 und der Träger abgesenkt werden, bis sie von der Nadel 74- freikommen und zur folgenden Trommel überführt werden können. Gleichzeitig stellt die Verschiebung des Schiebers 69 nach unten die Verbindung zwischen, dem Zylinder 66 und dem Tintenbehälter wieder her. Somit ist der Ausgangszustand wiederhergestellt.
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Im Vorangehenden wurde angenommen, daß eine in ihrem Träger befindliche Patrone in der Ausnehmung eines Halters 78 angeordnet ist. Es kann jedoch aus irgendeinem Grund geschehen, daß die Patrone sich nicht an Ort und Stelle befindet, und für diesen Fall ist die folgende Sicherheitseinrichtung vorgesehen.
Ein Schlitten 79 bewegt sich unter der kombinierten Wirkung einer Zugfeder 80 und einer festen Kurve 81, die auf denselben über eine Rolle 82 einwirkt. Der Schlitten 79 ist hohl uns trägt am oberen Teil ein Rohr 85·
Bei der oben beschriebenen Aufwärtsbewegung des Schlittens 75, die der Füllung vorangeht, läßt die Kurve 81 den Schlitten 79 sich nach oben "bis zu einer solchen Höhe verschieben, daß das obere Ende des Rohrs 85 am Boden des Patronenkörpers 10 oder, wenn der Träger keinen Patronenk—Örper enthält, im Inneren des Trägers selbst nahe dem oberen Hand desselben zur Anlage kommt.
In diesem letzteren Fall fließt die Tinte, welche beim Absenken des KolbensfcJ? die Nadel 74 verläßt, durch das Rohr 85 ins hohle Innere des Schlittens 79 und wird durch einen Kanal 84 abgeleitet.
Diese Einrichtung gewährleistet nicht nur die Sicherheit, der Fülleinrichtung in dem Fall, daß die Patrone nicht vorhanden ist, sonder ermöglicht darüberhinaus durch willkürliche Betätigung der Fülleinrichtung ohne Patrone und durch Auswechseln des Tintenbehälters mit einem Behälter für eine Reinigungsflüssigkeit eine periodische Reinigung der Fülleinrichtung, insbesondere für den Fall einer Auswechslung einer Tirfe mit einer anderen Tiits unterschiedlicher Farbe. -
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Figur 7 zeigt im Teilschnitt die Trommel 5» in der das Ausschneiden und Aufsetzen des Verschlußdeckels der Patrone erfolgt.
Das Polyäthylenband, aus dem der Deckel herausgeschnitten wird, ist in Form von Spulen (säöae Figur 2a) vorgesehen, die auf Haltern oberhalljuer Trommel 5 angeordnet sind. ,Ton der Spule wird das Band durch einen Führungskanal geführt und über eine feste Schneidplatte 86 gebracht, die ihrerseits unmittelbar oberhalb des die Patrone enthaltenden Trägers angeordnet ist.
Die feste Kurve 87 senkt über die Rolle 88 den Schlitten 89 ab, welcher an seinem Bode den Abstreifer 90 trägt.
Wenn nach dem vorangegangenen Schneidvorgang das Polyäthylenband durch die Vorschubeinrichtung 91 richtig vorgeschoben und angeordnedt worden ist, kommt das untere Ende des Abstreif ers 90 zur Anlage an dem Polyäthylenband, welches seinerseits auf der Schneidplatte 86 aufliegt; und der ArbeitezjtiLus kann fortgesetzt werden.
Wenn dagegen der Vorschub des Bandes nicht richtig erfolgt ist , so dringt das untere Ende des Abstreifers durch die beim vorangehenden Schnitt zurückgelassene Öffnung des Polyäthylenbandes und der Abstreifer bewegt sich weiter nach unten.
Bei dieser zusätzlichen Bewegung trifft er auf einen nicht dargestellten Mikroschalter, welcher die ganze Vorrichtung stillsetzt.
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Es werde nun angenommen, daß der Vorschub des Bandes richtig erfolgt ist und daß der Arbeitszyklus sich fortsetzt. Die feste Kurve 92 ruft über die Rolle 93 die Absenkung des Schlittens 94 hervor.
Infolgedessen kommt der Band-Niederhalter 9S der elastisch über die ?eder 96 mit dem unteren Ende des Schlittens 94 verbunden ietj zur Anlage an dem auf der Schneidplatte 86 liegenden Pol?äthyl—enband.
Schließlich kommt der Stanzetempel 97, welcher in den Ringraum zwischen dem Abstreifer und dem Band-Niederhalter angeordnet und in der Figur schwarz dargestellt ist, seinerseits zur Berührung mit den Baud, durchstanzt dieses sodann und schneidet den Deckel aus.
Dieser letztere ward sod sum durch die Anordnung von Abstreifer und Stanzstempel mitgenommen, die ihre Bewegung fortsetzt, und wird so an seine Stelle in der Öffnung der Patrone gebracht.
Sodann werden der Stanzstempel, der Band-Niederhalter und im folgenden auch der Abstreifer in die obere Stellung zurückgebracht, das Band wird vorgeschoben und es wird wieder der Ausgangsmstand erreicht.
Bevor in der beschriebenen Weise der Schnitt und die Anordnung des Deckels erfolgen, waren der Träger J^ und der Patronenkörper 10 nach oben verschoben worden, so daß sie sich -im unteren Tril der Schneidplatte 86 zentrieren. Dieser Zentriervorgang und die darauf folgende Rückkehr in die untere Stellung erfolgen in einer Weise, die der anhand von Pigur 4 oder 5 beschriebenen genau analog ist, und zwar unter der Wirkung der festen Kurve 98, die über
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die Rolle 99 den Schlitten 100, den Trägerhalter ΙΟΊ und den Stößel 102 betätigt.
Figur 8 zeigt im Teilschnitt die Trommel 6, in der das Verschweißen des Deckels erfolgt.
Unter der Einwirkung6.er festen Kurve 103 und über die Holle 104 wird der Schlitten 105 angehoben, was die Freisetzung des Trägerhalters 106 von dem durch den Absatz 107 gebildeten Anschlag bewirkt und die Verschiebung des Halters 106 unter der Wirkung der Feder 108 nach oben ermöglicht. Gleichzeitig verschiebt sich der Stößel 109 ebenfalls nach oben,
Schließlich kommt die mit ihrem Deckel versehene Öffnung der Patrone 10 zur Anlage an der Folie 110 aus Tetrafluöräthylen, mit dem die ebene ünterflache eines durch Widerstände 112 erwärmten Heizelements 111 versehen ist. Die Patrone wird in dieser Stellung vom Stößel 109 über einen Zeitraum festgehalten, der ausreicht, daß die vom Heizelement abgegebene Wärme den Deckel laicht auf die Öffnung der Patrone schweißt. -
Der Schlitten 105 wird sodann abgesenkt und der Ausgangszustand wird wiede^nerbeigeführt.
Figur 9 zeigt im Teilschnitt die Trommel 7, bei der die Patrone aus dem Träger gezogen und zur Trommel 18 überführt wird.
Die feste Kurve 113 senkt über die Rolle 114 den Schlitten 115 ab, der an seinem unteren Ende den Auswerfer 116 trägt.
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Dieser letztere zieht die Patrone 10 nach unten aus dem Träger 35 und diese wird zwischen dem Trägerhalter 117 und einem festen Halter angeordnet, auf welchen ein Patronenträger 118 der Trommel 18 folgt.
Der Schlitten 115 wird sodann wieder nach oben zurückgebracht.
Figur 10 a zeigt im Schnitt die Trommel 8, wo das Kippen der Patrone und ihre Überführung auf das Austragband 9 erfolgt·
Die von einer Ausnehmung 119 der Trommel 8 mitgeführte Patrone 10 gleitet in einer Rille 120 am Umfang eines festen konischen Trägers 121, der zur Trommel 8 konzentrisch ist.
Eine feste Rampe 122, die sich zur Achse der Trommel 8 hin verbreitert, drückt die Patrone 10 gemäß dem Pfeil B und bewirkt deren Kippen in die Lage 10' auf dem konischen Träger.
Bei Drehung der Trommel kommt die Patrone am dia~metral gegenüberliegenden Ende über einer öffnung im kegelstumpffömigen Träger 121 und im Tisch 123 an, auf welchem dieser aufliegt. Die Patrone fällt sodann durch diese öffnung auf das Patronenband 9» welches dieselbe aus der Vorrichtung austrägt.
Wie aus den Figuren 2a und 2b ersichtlich, ist eine Anordnung von Rollen 124 in dem Bereich vor dem Band 9 angeordnet. Diese Rollen 124 haben die Aufgabe, genügend stark auf die Patronen bei deren Durchlauf zu drücken, um eine eventuelle Undichtigkeit der Bedienungsperson
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anzuzeigen, die mit dem Sammeln der Patronen am Ausgang des Bandes 9 beschäftigt ist.
Die erf indungsgemäSe Vorrichtung ermöglicht das Kontrollieren, Füllen und Verschließen von Füllfederhalter-Patronen in sehr schneller Arbeitsfolge, die sechs Patronen je Sekunde übersteigen kann, wobei eine optimale Verarbeitunsqualität gewährleistet ist.
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Claims (1)

  1. - 21 Patentansprüche
    ( 1 ·) Vorrichtung zum Füllen von Behältern, wie Tintenpatronen für Tüllfederhalter, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Zuführung von leeren Behältern, wenigstens eine Einrichtung zur Kontrolle der Behälter, eine Einrichtung zum Füllen der Behälter, eine Einrichtung zum Verschliessen der Behälter und eine Einrichtung zum Austragen der gefüllten Behälter, wobei jede Einrichtung von wenigstens einer Arbeitstromstel gebildet ist und die Einrichtungen durch Oberführungstrommeln miteinander verbunden sind und die Überführung der Behälter sowie die Arbeitsgänge kontinuierlich arfolgen·
    2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder durch die verschiedenen Trommeln geförderte Behälter mit einem Überführungsträger verbunden ist, der den Behälter vom Eintritt in die Vorrichtung ab der Zuführeinrichtung bis zum Austritt in Höhe der Austrageinrichtung begleitet, wobei ßüekführeinriehtungen zum Zurückführen der Träger vom Ausgang zum Eingang, wo diese wieder in den Kreislauf eingeführt werden, jeden Behälter mit einem Träger verbindende Verbindungseinrichtungen und den Träger am Ausgang der Vorrichtung vom Behälter trennende Trenneinrichtungen vorgesehen sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung wenigstens einen Vorratsbehälter für leere Behälter und eine Verteilereinrichtung für die Behälter aufweist, welche eine Trommel zur Verbindung von Behältern und Trägern speisen und die Orientierungskontrolle jedes 3ehälters gewährleisten, wobei die Verteilereinrichtung mit der Verbindungstromrael durch eine Umgruppierungstrommel verbindbar ist.
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    4·· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auetrageinrichtung eine Trommel zum Herausziehen des Behälters aus seinem Träger und eine Kipptrommel aufweist, welche den bis zu diesem Zeitpunkt in vertikaler Stellung geforderten Behälter aufnimmt und in horizontaler Lage zum Austragen auf einem Auslaßförderer bringt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter für die leeren Behälter.
    aus wenigstens einer vibrierenden Schale besteht, welche die leeren Behälter orientiert auf die Verteilereinrichtung bringt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung aus einem sich synchron mit der Omgruppierungstrommel drehenden Rohr besteht, wobei dieses im wesentlichen vertikale Rohr an seinem oberen -Jtoide die au verteil-enden Behälter aufnimmt und sein unteres Ende einen zurückziehbaren Anschlag in Art einer "Ankerhemmung" aufweist, der nur einen einzigen Behälter gleichzeitig freigibt, in einer Ausnehmung eines sich mit dem Rohr drehenden Organs ankommen läßt und die Überführung des Behälters auf die Umgruppierungstrommeln gewährleistet.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel zur Verbindung der leeren Behälter mit den entsprechenden Trägern eine bestimmte Anzahl von Arbeitsstellen aufweist, die Jeweils aus einem Trägerhalter, einer zur Ausnehmung des Trägerhalters koaxialen Ausnehmung, einem koaxial auf der gegenüberliegenden Seite der Ausnehmung bezüglich des Trägerhalters angeordneten Stößel und aus einem mit einem Kontrollstift versehenen Zentrierorgan besteht, welches auf der Seite des Trägerhalters
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    gegenüber der Behälterausnehmung angeordnet ist, wobei der Trägerhalter, der Stößel und der Kontrollstift durch Schlitten und Kurven in Abhängigkeit von der Drehung der Trommel verschiebbar sind, während das Zentrierorgan und die Behälterausnehmung gegen Y rschiebung festgehalten sind, wobei der Trägerhalter im Verlauf einer ersten Bewegungsphase in das Zentrierorgan eingeführt wird, sodann im Verlauf einer zweiten Bewegungsphase der Stößel den Behälter in den Träger drückt und sich vom Behälter löst, während im Verlauf einer dritten Bewegungsphase der Kon*- trollstift in die Öffnung dee Behälters eindringt, um dessen Orientierung und Formgerechtheit zu überprüfen, wobei ein Fehler eine Berührung des Kontrollstiftes mit dem Behälter herbeiführt und zum Auswerfen dieses letzteren aus dem Träger führt·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel zur Dichtigkeitskontrolle der Behälter eine bestimmte Anzahl von Arbeitestellen aufweist, deren jede von einem Trägerhalter und einem zur Ausnehmung des Träger« halters koaxialen und auf der Seite der Öffnung des Behälter ..... angeordneten Zentrierorgan sowie aus einer Kontrolleinrichtung besteht, welche von einem Rohr gebildet ist, das längs der gemeinsamen Achse gleiten kann und mit einem Kontrollgerät verbunden ist, wobei ein Druckmittel über das Rohr in den zu prüfenden Behälter geleitet wird und das Kontrollgerät den in dem Behälter während einer vorgegebenen Zeitspanne herrschenden Druck prüft und wobei ein Druckabfall das Rohr freigibt und dieses sodann eine Verschiebungsbewegung längs einer Achse ausführt, die das Auswerfen des schadhaften Behälters aus seinem Träger hervorruft.
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    9· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülltrommel eine gewisse Anzahl von Arbeitsstellen aufweist, deren jede aus einem Trägerhalter und einer zum Trägerhalter koaxialen Füllpumpe, welche auf der Seite der Öffnung des vom Träger getragenen Behälters angeordnet ist, sowie aus einem rohrförmigen Schlitten besteht, welcher auf der anderen Seite des Trägerhalters koaxial zu der gemeinsamen Achse angeordnet ist, wobei die Füllpumpe aus einem Zylinder, einem Kolben, einem die Zufuhr regelnden Schieber und einer Füllnadel besteht, der Behälter der Pumpe genähert wird und das gleitende Rohr an die Innenfläche des Behälters während einer ersten Phase angelegt wird, sodann während einer zweiten Phase, während die Trommel sich dreht, der Schieber die Zufuhr der Pumpe unterbricht und der Kolben des Hinausdrücken der Flüssigkeit in den Behälter bewirkt, während bei Abwesenheit eines Behälters im Träger der rohrförmige Schlitten die Füllnadel übeneckt und die vom Kolben ausgedrückte Tinte auffän_gt, wobei diese verschiedenen Bewegungen in Abhängigkeit von der Drehung der Trommel durch feste Kurven gesteuert werden.
    10. Vorrichtung nach Aicpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlieisinrichtung für die gefüllten Behälter eine Trommel zum Schneiden und Aufsetzen eines Deckels auf die Öffnung des Behälters sowie eine Trommel zum Verschweißten des Deckels aufweist, wobei&iese beiden Trommeln wenigstens durch eine Überführungstrommel miteinander verbunden sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel zum Schneiden und Aufsetzen des Deckels eine bestimmte Anzahl von Arbeitsstellen aufweist, deren jede aus einer Stelle zum Schneiden und Aufsetzen eines Deckels
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    besteht, die eine Einrichtung zum Zuführen eines in Deckelform auszustanzenden Bandes, das über eine Schneidplatte läuft, welche in ihrem unteren Teil mit einem zum Aufnehmen des mit dem Behälter versehenen Trägers bestimmten Zentrierorgan ausgestattet ist, einen fest mit dem Schlitten verbundenen Abstreifer, welcher mittels,einer Rolle und einer Kurve in Abhängigkeit vog&er Drehung der Trommel steuerbar ist, so daß er am Ende des auszustanzenden Bandes zur Anlage kommt, wobei ein Band-Niederhalter über eine Feder mit einem ebenfalls durch Rolle und Kurve in Abhängigkeit von der Drehung der Trommel steuerbaren Schlitten verbunden ist und zum Halten des Bandes über dasselbe gebracht wird, und einen Stanzstempel aufweist, welcher in dem Hingraum zwischen den Abstreifer und dem Band-Niederhalter angeordnet ist und in Berührung mit dem Band gebracht wird, um den Deckel auszuschneiden, welcher durch eine vom Abstreifer und vom Stanzstempel, die ihre Bewegung fortsetzen, gebildete Anordnung herausgedrückt und auf die Öffnung des Behälters aufgesetzt wird, wobei eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist, um die Vorrichtung anzuhalten, falls der Abstreifer im Verlauf der ersten Phase seiner Abwärtsbewegung die Abwesenheit des Bandes über der Schneidplatte feststellt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1.0, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel zum Verschweißen des Deckels mit dem Behälter eine bestimmte Anzahl von Arbeitsstellen aufweist, deren 3ede aus einem Trägerhalter und einem Heizelement besteht, wobei die Drehung der Trommel die Einschaltung des Heizelements und die Annäherung des Heizelements ag&en Träger steuert, um die mit dem Deckel versehene Öffnung des Behälter in Berührung mit dem Heizelement zu "bringen und die Verschweißung des Deckels niic dem Behälter durchzuführen<
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    13· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipptrommel Ausnehmungen in !Form von radialen offenen Schlitzen in ihrem unteren Teil aufweist, welche auf eine kegelstumpfförmige Trägerflache münden, auf welcher die gekippten Behälter gleiten, wobei diese Trägerfläche eine Austragöffnung aufweist, die den Durchtritt wenigstens eines Behälters gestattet und wobei diese öffnung über einer Austrageinrichtung für die Behälter mündet.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen, während der Drehung der Trommeln verschiebbaren und durch mit in festen Kurven rollenden Hollen versehene Schlitten steuerbaren Organe der Trommeln die durch die Kurve hervorgerufene Bewegung entweder direkt oder über eine Feder aufnehmen, die dem gesteuerten Teil die Ausführung einer begrenzten Verschiebung und ein- Anlegen mit einer der Kraft der Feder entsprechenden Kraft gestattet·
    15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß&ie Arbeit β trommeln mit wenigstens einer entsprechenden Überführungetrommel versehen sind und unabhängige Einheiten bilden, die mit entsprechenden Einheiten zusammengebaut werden können, so daß die Vermehrung oder Verminderung der Arbeitsstellen in Abhängigkeit von den mit der Maschine durchzuführenden Arbeiten möglich ist.
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