DE676709C - Vorrichtung zum Glaetten der Huelle von eingewickelten Drehkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zum Glaetten der Huelle von eingewickelten Drehkoerpern

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DE676709C
DE676709C DEL91053D DEL0091053D DE676709C DE 676709 C DE676709 C DE 676709C DE L91053 D DEL91053 D DE L91053D DE L0091053 D DEL0091053 D DE L0091053D DE 676709 C DE676709 C DE 676709C
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Glätten der Hülle von eingewickelten Drehkörpern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten der Hülle von eingewickelten Drehkörpern, insbesondere von langgestreckten und verjüngten Körpern, wie Ostereiern, kleinen Flaschen u. dgl., insbesondere in Metallfolie, bei welcher Vorrichtung der mit der Folie umhüllte Drehkörper auf einer mit einem Andrückkörper zusammenarbeitenden Rollbahn gerollt wird, die derartig muldenförmig ausgearbeitet ist, daß das Muldenprofil ungefähr mit dem halben Drehkörperprofil übereinstimmt.
  • Bei den bekannten derartigen Rollbahnen ist der Ausschuß an verarbeiteten Drehkörpern verhältnismäßig groß. Er kennzeichnet sich im allgemeinen durch Verzerrungen und Verziehungen der Einschlag" folie. Das Ziel der Erfindung besteht darin, den Ausschußprozentsatz herabzusetzen. Zur Erreichung dieses Zieles werden verschiedene Wege eingeschlagen. Ihnen gemeinsam ist die Erkenntnis, daß die Verzerrungen und Verziehungen der Einschlagfolie im wesentlichen durch ein unrichtiges Laufen der Drehkörper in, der Rollbahn zustande kommen. Die Drehkörperachse stellt sich abweichend von ihrer richtigen Lage (senkrecht zur Mittellinie oder Längsachse der Rollbahn) bald in der einen, bald in der anderen Richtung schief ein. Der Drehkörper führt also eine taumelnde Bewegung an Stelle der gewünschten einfachen Rollbewegung durch. Bei derartigen Taumelbewegungen ist natürlich ein gleichmäßiges Anstreichen und Glätten der Folie nicht zu erreichen. Bei größeren Schiefstellungen kann sogar ein Bruch des Drehkörpers eintreten. Legt sich z. B. ein langgestreckter Drehkörper mit seiner Längsachse in die Längsrichtung der Rollbahn, so wird der bewegte Rollbahnteil versuchen, den Drehkörper mit seiner Längsachse hochzukippen. Dabei wird dieser Beanspruchungen unterworfen, denen er im allgemeinen nicht zu widerstehen vermag.
  • Ein Weg zur Erzielung eines ordnungsmäßigen Rollens der Drehkörper in der Rollbahn besteht gemäß der Erfindung darin, das Muldenprofil nur so weit mit dem Drehkörper übereinstimmend auszubilden, daß der Drehkörper lediglich auf einzelnen Punkten aufliegt. Diese sind nun so ausgewählt, daß das Verhältnis der Geschwindigkeit der Drehkörperachse in bezug auf die Mulde zur Umfangsgeschwindigkeit des Drehkörpers in den zu verschiedenen Auflagepunkten gehörenden Drehkörperquer.schnitten gleich ist.
  • Durch diese Bedingung wird sichergestellt, daß die Drehkörperachse beim Rollen immer senkrecht zur Mittellinie oder Längsachse der Rollbahn, bei kreisbogenförmiger Rollbahn also in radialer Richtung bleibt.
  • Die Aufrechterhaltung dieser Lage .der Längsachse des Drehkörpers ist auch 'hei kugeligen Drehkörpern zur Erzielung wiiak ' -lich einwandfreier Einschläge wesentlich.
  • Die Fortbewegung des Drehkörpers in der Rollbahn kann entweder durch Bewegung der Rollmulde oder durch Bewegung des Andruckkörpers jeweils in Längsrichtung der Rollbahn oder aber auch durch Bewegung beider Körper erzielt werden. Im nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist einer Anordnung der Vorzug gegeben worden, bei der die Rollmulde feststeht und der Andruckkörper bewegt wird und als Antriebskörper auf die zu behandelnden Drehkörper wirkt.
  • Ein anderer Weg gemäß der Erfindung zur Erzielung einer taumelfreien Bewegung der Drehkörper in der Rollbahn beruht auf den Gedanken, daß es wichtig ist, genau stimmende Anfangsbedingungen für das Rollen zu schaffen. Es kommt also darauf an, die Drehkörper beim Einbringen in die Rollbahn dieser so zu übergeben, daß die Längsachse der Drehkörper möglichst genau senkrecht zur Längsachse der Rollbahn gerichtet ist. Das ist nur mit einem zwangsläufigen Einlegevorgang zu erreichen. Gemäß der Erfindung ist ein zwängsläufig bewegter Stempel für die nach oben, also gegen die Schwerkraft erfolgende Förderung des Drehkörpers zur Rollbahn vorgesehen. Um eine stoßfreie Mitnahme des Drehkörpers zu erreichen, weist der Stempel eine Aussparung für die Aufnahme des Drehkörpers auf, die bei der inneren Endstellung des Stempels an das Profil der Rollmulde anschließt.
  • Durch diese Ausgestaltung des Einlegevorganges wird das erstrebte Ziel weitgehend erreicht im Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen von Glättvorrichtungen, bei denen die Dreb]cörper mittels eines von oben nach unten bewegten Stempels in den Rollbahnbereich überführt werden. Hierbei kann es vorkommen, daß die Drehkörper sich infolge der Schwerkraft vom Förderstempel lösen und frei fallend in den Rollbahnbereich gelangen. Dadurch entsteht die Gefahr, daß sie schief auf die Rollbahn auftreffen und daß diese unrichtige Einstellung zu Beginn des Rollens sich auf den ganzen weiteren Rollvorgang störend auswirkt.
  • Es ist bei Verpackungseinrichtungen u. dgl. bekannt, die zu verpackenden Gegenstände durch einen zwangsläufig bewegten Stempel gegen die Wirkung der Schwerkraft von einer Ebene in eine andere Ebene zu fördern, wobei der Stempel sich am .Ende der Hubbewegung mit seiner Oberfläche jeweils in die entsprechende Ebene einstellt, so daß die Gegenstände ohne weiteres vom Stempel aus auf die anschließende Förderbahn oder von dieser auf den Stempel geschoben werden können. Da die Gegenstände nach Verlassen des Stempels jedoch keine Rollbewegungen auszuführen haben, hat die genaue Einhaltung von richtigen Anfangsbedingungen hier nicht die gleiche Bedeutung wie beim Erfindungsgegenstand.
  • Der Andruckkörper, der die mit der Folie umhüllten Drehkörper an die Rollbahn andrückt, wird gemäß der Erfindung vorteilhaft ebenfalls muldenförmig ausgebildet, jedoch so, daß er nur einen Teil der Oberfläche des Drehkörpers umfaßt.
  • Die Glättungswirkung wird besonders dadurch unterstützt, daß die Rollmulde'glatt ausgeführt ist, während die Andruckmulde einen federnden rauhen Belag aufweist.
  • Die vorstehend beschriebene Punktauflagerung gemäß der Erfindung schafft die Voraussetzung für einen einwandfreien Betrieb auch bei kreisbogenförmiger Ausbildung der Rollbahn, die von maschinentechnischen Gesichtspunkten aus zu bevorzugen ist. Bei der kreisbogenförmigen Ausbildung der Rollbahn müssen die den verschiedenen Auflagepunkten zugehörigen Durchmesser des Drehkörpers sich so zueinander verhalten, wie die den gleichen Auflagepunkten zugehörigen Durchmesser der Rollbahn.
  • Auf die gute Glättwirkung der Rollbahn ist auch der Zustand von Einfluß, in dem die eingewickelten Drehkörper der Rollbahn übergeben werden. Eine gute Glättwirkung wird nämlich um so sicherer erzielt, je mehr die Aufgabe .der Rollbahn auf das Glätten selbst beschränkt wird. Bei einer bekannten Ausführungsform hat die Rollbahn neben dem Glätten auch noch Teile des Einwickelvorganges zu erledigen, und zwar soll sie die von den vorhergehenden Einwickelvorgängen her noch vorstehenden Enden der Einschlagfolie zur Anlage bringen. Es hat sich nun als günstig herausgestellt, die Drehkörper so in die Rollbahn einzubringen, daß die Folie vorher allseitig an den Drehkörper angelegt worden ist. Das geschieht gemäß der Erfindung vorteilhaft in einer Vorrichtung, in der in bekannter Weise die Folie halbzylindrisch um den Drehkörper herumgelegt wird. Die herabhängenden Enden der Folie werden durch Zustreicher angelegt; sodann wird unter ständigem Halten der angelegten Enden, z. B. mittels schmaler Stempel, die Folie durch der Werkstücksform angepaßte Stempel an die Stirn- und Längsumfangsflächen angedrückt. Die vorerwähnten Zustreicher sind an sich bekannt. Das gleiche gilt für die der Werkstücksform angepaßten Stempel. Derartige Stempel sind bei den verschiedensten Arten von Einwickelmaschinen, z. B. Brot- oder Zigarreneinwickelmaschinen, anzutreffen.
  • Bei den vorerwähnten Einlege- und Andrückvorgängen wird vorteilhaft der Drehkörper durch einen ihn zur jeweiligen Arbeitsstelle fördernden Greifer gehalten. Derartige Greifer sind an sich bekannt.
  • Die Ansprüche i und 2 sind einander nebengeordnet, und ihr Inhalt soll sowohl je für sich allein als auch in gegenseitiger Verbindung geschützt sein. Die übrigen Ansprüche sind reine Unteransprüche, deren Inhalt nur in Verbindung mit dem Inhalt eines der beiden Hauptansprüche geschützt sein soll.
  • In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar unter Anwendung einer kreisförmigen Rollbahn dargestellt.
  • Die Abb. i bis 6 zeigen Einzelheiten der Vorrichtung, welche zum Anlegen des Einschlagblattes an den Drehkörper, der im dargestellten Fall als Ei angenommen ist, dienen.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Querschnitt durch einen das Ei tragenden Stempel; Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf den das Ei tragenden Stempel zugleich mit Draufsicht auf die mit dem Stempel entsprechender Aussparung versehene Tragplatte für die zu behandelnden Eier; Abb. 3 zeigt unten den senkrechten Querschnitt III-III gemäß Abb. 2 und oben die Greiferarme, denen der Stempel das mit dem Umschlag versehene Ei zuführt; Abb. q. zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Stirnfaltvorrichtung, Abb. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Seitenfaltvorrichtung; -Abb. 6 zeigt eine Draufsicht auf die in Abb. 5 dargestellte Vorrichtung; Abb. 7- stellt einen senkrechten Schnitt durch die Rollbahn dar, Abb. 8 eine Draufsicht auf die Rollbahn, wobei links Flaschenform und rechts Eiform des Drehkörpers angenommen ist; Abb, 9 zeigt den. Schnitt IX-IX in Abb. 7, Abb. io einen radialen Schnitt durch die Rollbahn in größerem Maßstab, für den Fall, daß der Drehkörper Eiform hat, Abb. i i für -den Fall, daß der Drehkörper Flaschenform hat.
  • Die einzuschlagenden und hernach zu glättenden Drehkörper werden in Aussparungen 2 eines Tellers i (s. Abb. 3) gelegt. Die Aussparungen sind der Form des Drehkörpers, im vorliegenden Fall des Eies, derart angepaßt, daß die Eier unterhalb ihrer Mittelebene auf den Rändern der Aussparung aufliegen. An die beiden Enden der der Eiform angepaßten Aussparung schließen sich, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, COffnungen q. für den Durchlaß des Stempels 5 an. Der Querschnitt des Stempels 5 ist so bemessen, daß er durch die Aussparung 2, q. von unten nach oben durchtreten kann. Die Breite der durch die Aussparungen q. hindurchtretenden Teile des Stempels ist höchstens gleich der größten Stärke des Eies.
  • über dem Teller i (Abb. 3) ist eine Tragfläche 6 für die Einschlagfolie 7 angeordnet. Die Tragfläche 6 besitzt eine Durchlaßöffnung entsprechend der Größe des Eies.
  • Der Stempel 5 hebt das Ei 3 durch die Aussparung der Folientragfläche 6 hindurch; dabei legt sich die Folie .etwa halbzylindrisch um das Ei und den Stempel 5 herum, wie es in der Abb. 3 oben strichpunktiert dargestellt ist. Die Enden der Folie hängen noch herab. In der obersten, Stellung des Stempels wird das Ei mit der Folie von den Greiferarmen 8, 9 erfaßt, und der Stempel 5 geht nach abwärts. Sodann legen die Streichplatten io, ii nacheinander die'herabhängenden Enden der Folie an die Unterseite des Eies an. Bevor die Streichplatte i i zurückgeht, bewegt sich der in Abb. q. dargestellte Drücker 1z gegen das Ei und hält während des ganzen jetzt folgenden Folieanlegevorganges die Enden der Folie in Anlage am Ei. Nach dem Zurückgehen der Streichplatte i i geht sodann der den Enden des Eies entsprechend ausgesparte Stirnfalter 13 (Abb. @ q.) nach oben und legt die seitlich zylindrisch von den Eienden abstehenden Folieenden, und zwar ihre untere Hälfte, gegen die Stirnflächen. Nach dem Zurückgehen des unteren Stirnfalters 13 senkt sich der obere Stirnfalter 14 und legt die oberen Hälften der seitlich abstehenden Folieenden an. Nach dem Zurückgehen des oberen Stirnfalters 1q. wird zunächst der ,eine, 15, der in Abb. 5 dargestellten beiden Seitenfalter gegen das Ei geführt und wieder zurückgezogen, sodann der zweite Seitenfalter 16. Damit ist der Anlegevorgang beendet.
  • Die beiden Seitenfalter i5 und 16 sind mit Aussparungen versehen, die den Greiferarmen 8 und 9 entsprechen (vgl. Abb. 6).
  • Der mit den Armen 8, 9 versehene Greifer bringt nun das, eingeschlagene Ei auf den Stempel 17 und gibt es dort frei. Der Stern-' pel 17 hebt, wie in Abb. 7 und 9 dargestellt ist, das Ei durch eine Aussparung 18 des die Rollbahn bildenden Tellers i9, bis es zur Anlage in der Mulde 2o des über dem Teller i9 angebrachten Andrücktellers2i kommt. Dieser Teller 21 wird mittels der Welle 22 ständig gedreht. Die Achse des Eies 3 steht beim Einbringen in den Teller radial zur Achse 22. Durch das Drehen des Tellers 21 rollt das Ei vom Stempel, dessen Oberfläche entsprechend der Mulde 23 im Teller ig ausgespart ist, in diese Mulde 23 hinein (vgl. Abb. io).
  • Die Mulde ist, wie oben erwähnt wurde, so ausgebildet, daß das Ei -nur an einigen Punkten die Muldenwandung berührt, und zwar im dargestellten Fall in den Punkten a und b. Die übrigen Flächenteile der Mulde sind so ausgearbeitet, daß das Ei die Wandung an diesen übrigen Stellen nicht berührt. Die Berührungspunkte a, b liegen auf ein und derselben Mantellinie y eines Kegels mit der Achse des Eies als Achse und der Spitze in der Drehachse 22 (Abb. io), so daß an den berührten Punkten die Umfangsgeschwindigkeit des Eies der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Eies entspricht, an beiden Punkten also bei Radialhalten der Achse des Eies ein reines Abrollen auf der unteren Fläche erfolgt.
  • Bei dem in Abb. i i dargestellten Fall sind dieselben Bedingungen gegeben. Die Flasche berührt die untere Mulde an den Stellen c, d, und e, die gleichfalls auf ein und derselben Kegelmantellinie r liegen.
  • Die Oberfläche der unteren Mulde ist glatt gehalten, z. B. poliert, oder, falls die Mulde durch einen schwach nachgiebigen Stoff gebildet wird, mit glattem Material, wie z. B. Wachstuch, ausgeklebt. Der obere Tellerei ist mit einem stark nachgiebigen Material, -wie z. B. Schwammgummi 24, ausgelegt, welches den Rollkörper nur mit einer verhältnismäßig schmalen Zone zu berühren braucht.
  • Der untere Teller ig ist mit einer Durchlaßöffnung 25 (Abb. 7 und 8) versehen, so daß, sobald das in der unteren Mulde in dauernd radial bleibender Stellung rollende Ei zur Aussparung 25 gelangt, es durch diese nach unten in eine Rinne 26 fällt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Glätten der Hülle von eingewickelten Drehkörpern, insbesondere von langgestreckten und verjüngten Körpern, wie Ostereiern, kleinen Flaschen u. dgl., insbesondere in Metallfolie, bei welcher der mit der Folie umhüllte Drehkörper auf einer mit einem Andrückkörper zusammenarbeitenden Rollbahn gerollt wird, die derart muldenförmig ausgearbeitet ist, daß das Muldenprofil ungefähr mit dem halben Drehkörperprofil übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile nur so weit übereinstimmen, daß der Drehkörper (3) nur auf einzelnen Punkten (a, b in Abb. io oder c, d, e in Abb. ii) aufliegt, die so ausgewählt sind, daß das Verhältnis der Geschwindigkeit der Drehkörperachse (M) in bezug auf die Mulde (ig) zur Umfangsgeschwindigkeit des Drehkörpers (3) in den zu den verschiedenen Auflagepunkten gehörenden Drehkörperquerschnitten gleich ist.
  2. 2. Vorrichtung zum Glätten der Hülle von eingewickelten Drehkörpern, insbesondere von langgestreckten und verjüngten Körpern, wie Ostereiern, kleinen Flaschen u. dgl., insbesondere in Metallfolie, bei welcher der mit der Folie umhüllte Drehkörper auf einer mit einem AndrückkörperzusammenarbeitendenRollbahn gerollt wird, die derart muldenförmig ausgearbeitet ist, daß das Muldenprofil ungefähr mit dem halben Drehkörperprofil übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwangsläufig bewegter Stempel (17) für die nach oben, also gegen die Schwerkraft erfolgende Förderung des Drehkörpers (3) zur Rollbahn (ig) vorgesehen ist und für die Aufnahme des Drehkörpers eine Aussparung aufweist, die bei seiner inneren Endstellung an das Profil der Rollmulde (ig) anschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückkörper (21) ebenfalls muldenförmig ausgebildet ist, jedoch nur einen Teil der Oberfläche des Drehkörpers umfaßt. q..
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollmulde (ig) glatt ist, während die Andrückmulde (2i) einen federnden, rauhen Belag (24) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung für das Glätten einseitig verjüngter Drehkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Kreisbogen verlaufende muldenförmige Rollbahn (i9) vorgesehen ist, bei welcher die den verschiedenen Auflagepunkten (a, b in Abb. i o und c,,d, e in -Abb. i i ) zugehörigen Durchmesser des Drehkörpers (3) sich zueinander verhalten wie die den gleichen Auflagepunkten zugehörigen,, Durchmesser der Rollbahn (ig).
  6. 6. Vorrichtung zum Einwickeln von Drehkörpern, deren Hülle in einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche geglättet werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie vor dem Einbringen des Drehkörpers in die Rollbahn allseitig an den Drehkörper angelegt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die herabhängenden Enden des das Werkstück halbzylindrisch umgebenden Einschlagblattes (7) in bekannter Weise durch Zustreicher (io, ii) angelegt, sodann unter ständigem Halten der angelegten Enden, z. B. mittels schmaler Stempel (1z) in bekannter Weise durch der Werkstücksform angepaßte Stempel (z3, 14, 15, 16) die Folie an die Stirn- und Lüngsumfangsflächen angedrückt wird. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück in bekannter Weise während der Einschlagvorgänge durch einen das Werkstück fördernden Greifer (8, g) gehalten wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962686C (de) * 1953-03-18 1957-04-25 Lauenstein & Co G M B H Maschi Vorrichtung zum Einhuellen von Pralinen oder aehnlichen Gegenstaenden
DE1266682B (de) * 1964-11-09 1968-04-18 Lauenstein & Co Maschinenfabri Vorrichtung zum Andruecken, Glaetten und Polieren von Folien an Hohlfiguren
EP1504997A1 (de) * 2003-08-06 2005-02-09 AZIONARIA COSTRUZIONI MACCHINE AUTOMATICHE-A.C.M.A.-S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen von Produkten

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DE962686C (de) * 1953-03-18 1957-04-25 Lauenstein & Co G M B H Maschi Vorrichtung zum Einhuellen von Pralinen oder aehnlichen Gegenstaenden
DE1266682B (de) * 1964-11-09 1968-04-18 Lauenstein & Co Maschinenfabri Vorrichtung zum Andruecken, Glaetten und Polieren von Folien an Hohlfiguren
EP1504997A1 (de) * 2003-08-06 2005-02-09 AZIONARIA COSTRUZIONI MACCHINE AUTOMATICHE-A.C.M.A.-S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen von Produkten

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