DE554840C - Zangenartiger Greifer zum UEberfuehren von Tabak - Google Patents
Zangenartiger Greifer zum UEberfuehren von TabakInfo
- Publication number
- DE554840C DE554840C DEA64236D DEA0064236D DE554840C DE 554840 C DE554840 C DE 554840C DE A64236 D DEA64236 D DE A64236D DE A0064236 D DEA0064236 D DE A0064236D DE 554840 C DE554840 C DE 554840C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- legs
- gripping
- gripper
- tobacco
- gripping plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/02—Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Greifer zum Überführen von Tabak o. dgl. portionsweise
von einem Vorratsbehälter nach einer Ablieferungsstelle.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die Schenkel des Greifers beim Schließen
desselben immer zu einer bestimmten Stellung zusammengeführt. Dies hat den Nachteil, daß die Tabakportionen je nach
ίο deren Größe verschieden stark zusammengepreßt
werden. Daraus ergibt sich oft eine schädliche Beeinflussung des Tabaks und des Tabakerzeugnisses. Ferner kann die Maschine
auf Grund des hohen Lagerdruekes, welcher gleichzeitig in den Antriebsteilen entsteht,
beschädigt oder stark abgenutzt werden. Ein anderer Nachteil bei den bekannten Greifern
besteht darin, daß bei ungleicher Verteilung des Tabaks zwischen den Schenkeln
?.o des Greifers verschiedene Teile der Portion verschieden stark zusammengepreßt werden.
Diese Nachteile sollen erfindungsgemäß
dadurch beseitigt werden, daß die Schenkel des Greifers oder einer der Schenkel oder
ein Teil des Antriebsgetriebes, d. h. diejenige Vorrichtung, welche die Bewegung von einem
Getriebeteil auf die Schenkel überführt, derart federnd eingerichtet oder durch Federn
oder eine gleichwertige Anordnung betätigt
jo sind, daß die Schenkel beim Zusammenführen
dem Widerstand des Tabaks nachgeben.
Der Erfindungsgegenstanä ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt, während
Abb. 2 und 3 eine Seitenansicht in geschlossener bzw. offener Lage zeigen;
Abb. 4 zeigt einen Greifer im Betriebe,
Abb. 5 eine andere Ausführung des Greifers.
Der Greifer wird von einem Hebel 4 getragen, welcher auf einer Tragwelle drehbar
gelagert ist und eine Bewegung zwischen einer Entnahmestelle und einer Ablieferungsstelle erhält. Durch einen Hebel 12 und einen
Lenker 29 wird der Greifer während seiner Bewegung immer in vertikaler Lage gehalten.
Die Schenkel des Greifers werden geöffnet und geschlossen durch den auf der
Tragwelle fest angeordneten Hebel 14, welcher die Welle 22 des einen Schenkels durch
Vermittlung eines Armes 25 betätigt. Die Wellen 22, 22° der Schenkel sind mit Zahnrädern
18 verseben, welche ineinander eingreifen,
so daß sich die Schenkel gleichförmig bewegen.
Bei der in den Abb. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform ist auf jeder der im Traghebel
4 des Greiforgans drehbar gelagerten Wellen 22, 22° ein Schenkelhalter 21
bzw. 2ia fest angeordnet. Mit jedem Halter
21, 2ia sind zwei Greif bleche 19, 20 bzw.
ιψ, 2O° gelenkig verbunden. Um die Schar-
Claims (3)
1. Zangenartiger Greifer zum Überführen
von Tabak 0. dgl. von einem Vorratsbehälter nach einer Ablieferungsstelle, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine oder jeder der beiden Greifschenkel des Greifers nachgiebig ist.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder jeder
der beiden Greifschenkel aus zwei oder mehr voneinander unabhängigen Teilschenkeln
besteht. ■ go
3. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder jeder
der beiden Greifschenkel gelenkig an einem Halter befestigt ist und -unter dem
Einfluß von im Sinne des Schließens des Greifers wirkenden Federn steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE554840X | 1930-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE554840C true DE554840C (de) | 1932-07-14 |
Family
ID=20311878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA64236D Expired DE554840C (de) | 1930-12-23 | 1931-11-27 | Zangenartiger Greifer zum UEberfuehren von Tabak |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE554840C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146796B (de) * | 1959-04-09 | 1963-04-04 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum UEberfuehren von Zigarrenwickeln |
DE19825425A1 (de) * | 1998-06-06 | 1999-12-09 | Hauni Maschinenbau Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von mit Schüttgut, insbesondere Schnittabak gefüllten Kartons |
-
1931
- 1931-11-27 DE DEA64236D patent/DE554840C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146796B (de) * | 1959-04-09 | 1963-04-04 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum UEberfuehren von Zigarrenwickeln |
DE19825425A1 (de) * | 1998-06-06 | 1999-12-09 | Hauni Maschinenbau Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von mit Schüttgut, insbesondere Schnittabak gefüllten Kartons |
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