DE2017294A1 - Maschine zum Anordnen einer Schutzhülle um einen zylindrischen Gegenstand - Google Patents

Maschine zum Anordnen einer Schutzhülle um einen zylindrischen Gegenstand

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DE2017294A1
DE2017294A1 DE19702017294 DE2017294A DE2017294A1 DE 2017294 A1 DE2017294 A1 DE 2017294A1 DE 19702017294 DE19702017294 DE 19702017294 DE 2017294 A DE2017294 A DE 2017294A DE 2017294 A1 DE2017294 A1 DE 2017294A1
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DE19702017294
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Inventor
Georges; Guy Andre; Thiais Baroin (Frankreich)
Original Assignee
RhSne-Poulenc S.A., Paris
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/003Filling medical containers such as ampoules, vials, syringes or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B23/00Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
    • B65B23/22Packaging glass ampoules, lamp bulbs, radio valves or tubes, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln jun.
PATENTANWÄLTE ·
TELEFON: 8AMMEL-NR. S8 S341 8 MDNCH EN 2, TELEX 329379 " ' BRÄUHAUSSTRASSE 4/III
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se 3516
RHONE-POULENC S.A.
Paris, Frankreich
Maschine zum Anordnen einer Schutzhülle um einen zylindrischen Gegenstand
Häufig ist es großtechnisch erforderlich, zerbrechliche zylindrische Gegenstände vor Stoßen zu schützen, dabei ist es insbesondere nötig, einzelne Verpackungen herzustellen, die den Versand der Gegenstände gestatten. Im einzelnen kann der Fall von Ampullen für pharmazeutische Produkte genannt werden.
Sehr oft wird der zu schützende Gegenstand von Hand in die "Schutzhülle" eingesetzt, die ihn gegenüber Stoßen von außen her isoliert hält.
Die Erhöhung der Arbeitstakte in der großtechnischen Produktion .führte zu einem mechanischen Einsetzen des zylindrischen Gegenstands in seine Schutzhülle.
Da das Problem in seiher ganzen Tragweite in der pharmazeutischen Industrie bei der Verpackung von pharmazeutischen Ampullen auftritt, nehmen die nachstehenden Ausführungen lediglich auf dieses Beispiel Bezug, wobei diese
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Ausführungen selbstverständlich auch auf andere zylindrische Gegenstände wie kleine Flaschen, Glühlampen, Radioröhren und dergleichen übertragbar sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit eine Maschine zum Anordnen bzw. Einbringen eines zylindrischen Gegenstandes, insbesondere einer pharmazeutischen Ampulle, in eine einzelne Schutzhülle, die an wenigstens einem Ende offen ist.
Die erfindungsgemäße Maschine zeichnet sich aus durch
a) einen Drehtisch mit Bohrungen bzw. Offnungen, die auf einem konzentrischen Kreis auf der Platte verteilt sind, eine ?-;.; wesentlichen senkrechte Achse haben, bewegliche Teile tragen, die die axiale Halterung der zylindrischen Gegenstände gewährleisten und einen Durchmesser haben, der größer ist als die größte Querabmessung der Schutzhüllen
b) eine Verteilerstation für die zylindrischen Gegenstände, von denen einer pro Bohrung eine Lage mit senkrechter Achse einnimmt, wobei die Verteilerstation einen Rotationsverteiler mit Ausnehmungen aufweist
c) eine stromab von der Verteilereinheit für die zylindrischen Gegenstände liegende Zuführeinrichtung für Hüllen, die deren Verteilung,, jeweils eine pro Bohrung bzw. Öffnung sicherstellen und /
d) wenigstens eine Drückeinrichtung, die das Aufstreifen der Schutzhülle auf den zylindrischen Gegenstand gewährleistet.
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Die Maschine umfaßt vorteilhafterweise außerdem einen 'mit der Vorrichtung für das Aufbringen der Hüllen verbundenen " Meßfühler, der die Anwesenheit der Spitze eines zylindrischen (Gegenstands feststellt und eine Auswerfeinrichtung für die Schutzhülle in dem Fall steuert, wo ein zylindrischer Gegenstand fehlt. Wenn der Einheit zylindrischer Gegenstand ' - Schutzhülle eine Feile oder dergleichen beigegeben werdeil soll, hat die Maschine außerdem eine Station für die Zu- ' führung und das Einbringen der Feilen oder analoger Gegenstände, deren Steuerung mit der der anderen Grundeinrichtungen der Maschine synchronisiert ist.
Maschinen, die mit irgendeiner dieser Hilfsvorrichtungen oder gegebenenfalls mit zweien davon ausgerüstet sind; bilden ebenfalls einen Teil der Erfindung. "
Als einzelne Schutzhülle, die lediglich aii wenigstens einem Ende offen ist, kann man Behälter bzw. Kapseln mit einem runden oder quadratischen Querschnitt, zylindrische Behälter" aus Wellpappe, aus gewelltem Kunststoff und insbesondere die '•Ampullenträger" verwenden, wie sie in der Franzbsidlien Patentschrift 1 5ol 968 beschrieben sind.
Der zylindrische Gegenstand ist vorzugsweise eine pharamzeutische Ampulle. Als Ampulle kann jede Art der in der pharmazeutischen Industrie gebräuchlichen Ampullen verwendet werden, jedoch insbesondere sogenannte "Ainpullenf läsclichert" .-■"'■ "
Anhand der beiliegenden Zeichnungen w-ird eine beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt drei ineinanderzufügende Elemente,'eine-Ampulle A, die hier als Ampullenfläschchen dargestellt
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obwohl die erfindungsgeniäße Maschine auch für sogenannte Ampullen mit "zwei Spitzen" verwendet werden kann, eine Schutzhülle D, hier eine Schutzhülle nach der Französischen Patentschrift 1 fjol 968, obwohl die Maschine auch für andere Arten, insbesondere zylindrische Schutzhüllen aus gewelltem Kunststoff, verwendet werden kann, und eine Feile C in Form einer Flachfeile, an deren Stelle selbstverständlich auch eine Feile vom Typ "mit Bogen" treten kann.
Fig. 2. zeigt die drei Elemente A, D, C miteinander vereinigt, wie sie die Maschine verlassen.
Fig. 3 zeigt schematisch in einer perspektivischen Ansicht die verschiedenen Grundbauteile der Maschine und ihre jeweiligen Lagen.
Fig. k zeigt eine Bohrung bzw. Öffnung der Maschine mit einer Ampulle A und einer Schutzhülle B, die füi~ das Übereinanderstreii'en angeordnet sind.
Ein Vergleich der Figuren 1 und 2 zeigt, wie das Ineinanderfügen zu erfolgen hat.
Selbstverständlich können an der für Ampullen beschriebenen Maschine technologische Abänderungen vorgenommen werden, so daß sie einem bestimmten Typ einer Ampulle, eines Fläsch-
chens, eines analogen Sondergegenstandes sowie einer bestimmten Schutzhüllenart angepaßt ist.
In Fig. 3 sind die Grundbauteile der Maschine gezeigt.
Ein kreisförmiger Tisch 1 wird durch eine nicht gezeigte Vorrichtung in Drehung versetzt. Dieser Tisch dreht sich in einer horizontalen Ebene und bewegt sich diskontinuierlich ·
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bzw. intermittierend vorwärts. Auf einem zur Drehachse konzentrischen Kreis weist der Tisch regelmäßig verteilt eine Reihe von Bohrungen 6 auf, die durch den Tisch in seiner ganzen Stärke hindurchgehen. Die Bohrungen 6 sind zylindrisch, ihr Durchmesser ist so bemessen, daß eine Schutzhülle darin frei fallen kann, jedoch ohne daß ein übermäßiges Spiel bleibt. So ist ein Bohrungsdurchmesser in der Nähe vom 1,1-fachen der größten Abmessung D (Fig. 2) des Schutzhüllenquerschnitts vollkommen angemessen. Die Bohrung wird im Augenblick der Ampullenverteilung durch eine von dem kreisförmigen Tisch 1 unabhängige Federlamelle geschlossen,- die-die Ampulle im Augenblick ihres Herabkommens in die Bohrung auffängt. Nach der Verteilerstation ist die Bohrung von einem festen Boden 27 abgeschlossen, der air. Maschinenrahmen befestigt ist und auf dem die Ampullen bis zur Auswerfstation (senkrecht zur1 Ablaufrutsche 2k) gleiten. Jede Bohrung hat an ihrer Basis zwei Nuten 28 innen und außen (Fig. 3 und 4t), die den Durchtritt., von zwei Haltearmen 7 gestatten, innerhalb derer die Ampullen zentriert und die durch die Verschiebung des Tisches bewegt werden. Dadurch kommt die Schutzhülle auf die Ampulle zu sitzen. In der folgenden Station werden dann die beiden Haltearme entriegelt und die Schutzhülle kann auf halber Höhe übergestreift werden.
Die Ampullen werden durch die Station bzw. Baueinheit 2 (Fig. 3) verteilt. Diese Station 2 umfaßt als Grundbestandteil ein Aufnahmegehäuse Io, das als Ampullenspeicher dient, Ampullen A enthält, nach unten geneigt ist und eine dreieckige Bühne 11 hat, die mit den konvergenten Rändern des Gehäuses Io zusammenwirkt, damit die Ampxillen hintereinander in die Rutsche 12 durch das offene Ende des Gehäuses austreten können, wobei die Ampullen selbstverständlich vorher in dem Gehäuse parallel mit der Spitze nach oben angeordnet worden sind. '
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Zwei Zylinder.25 verhindern' durch ihre Bewegung die Anhäufung von Ampullen, damit eine regelmäßige Zuführung in die Rutsche 12 gewährleistet ist. Die Ampullen werden auf ihrem Weg von Ausnehmungen 13 im Drehverteiler l'l aufgenommen. Ein Blech 15 verhindert, daß sie auf der Verteilerseite herausfallen.
Der Drehverteiler, der synchron zu dem Tisch betätigt wird, führt eine Ampulle senkrecht über eine Bohrung. Die Neigung der Achse des Verteilers lk und der Ausnehmungen 13 am Umfang des Verteilers ist derart vorgesehen, daß die Ausnehmung, die sich senkrecht über einer Bohrung befindet, wie die Bohrung senkrecht liegt. Aus diesem Grund fällt die Ampulle in die Bohrung, ihr Fall wird von der Federlamelle aufgehalten, die den Boden der Bohrung glatt abschließt. Durch die Drehung des Tisches wird die Bohrung,, die eine Ampulle erhalten hat, weiterbewegt, öie Ampulle wird von den zwei vorher erwähnten Haltearmen 7 gehalten.
Im Drehsinn des Tisches 1 befindet sich dann die Schutzhüllenzuführeinrichtung 3· Diese Einrichtung umfaßt einen mit einer Rampe versehenen, vibrierenden Sammelbehälter bekannter Art, in den die Schutzhüllen B lose hineingeschüttet werden und der sie nacheinander ausgerichtet abgibt. Die Umhüllungen fallen durch die Rutsche 17, die in einem senkrechten Teil endet. Eine mechanische Trenneinrichtung, deren Bewegung in Fig. 3 gezeigt ist, arbeitet synchron mit dem Tisch, sondert eine Schutzhülle ab und führt sie über die Ampulle, die sich in der Bohrung gehalten befindet, wie oben ausgeführt Avurde. In diesem Augenblick nimmt die Einrichtung eine Lage ein, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist. ·
Aufgrund der Rotation des Tisches kommen die in ihrer Bohrung gehaltenen Ampullen mit der aufgesetzten Schutzhülle, wenn eine Feile beigegeben werden soll, unter das Ende
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der Feilenverteileinrichtung k. Diese Einrichtung besteht aus einem bekannten vibrierenden Behälter l8, der mit spiralenförmigen Förderbahnen versehen ist. Dieser Behälter führt die nacheinanderliegond ausgerichteten Feilen G zu, und die Feilen fallen durch eine Rinne 19, die in einem geneigten Teil endet, diis seitlich zu seinem Ende hin so offen ist, daß die Feilen parallel gestapelt werden, wobei ein Anschlag vorgesehen ist, der ihr Herabfallen verhindert. Ein pneumatischer Arm sorgt durch Wirkung eines Unterdrucks für den Transport einer Feile von dem Ende der Rinne 19 zu einem festen, vertikalen Anschlag 29· An diesem Ende wird der Unterdruck aufgehoben und die freigegebene Feile fällt in eine senkrecht Rutsche 21. Die Einrichtung arbeitet synchron mit dem Tisch 1, so daß eine Feile C in der Schutzhülle zu liegen kommt-und zwischen der Schutzhülle und der Ampulle eingekeilt wird, wenn sich die Bohrung in ihrer Arbeitsstellung befindei .
Wenn eine Feile nicht eingeführt werden soll, kann diese Einrichtung selbstverständlich weggelassen oder einfach abgeschaltet werden.
Bei weiterer Rotation des Tisches kommen die Bohrungen unter die Überstreif einrichtung 5· Diese Einrichtung besteht, wenig-, stens aus einem hohlen Kolben 8 (in der Darstellung in den Figuren sind-es zwei dieser Kolben), der von einem Arm .9 Ser tragen wird, welcher auf dem Tisch ausgerichtet ist. Wenn die Bohrungen den Kolben gegenüberliegen, kommen diese unter der Wirkung des Armes 9 herab, während die Halteplatte 27 die Ampulle hält (die Haltearme wurden nach der Verteilung der Schutzhülle entfernt). Die Schutzhülle (gegebenenfalls mit der Feile) umgibt die Ampulle und bildet die in Fig. 2 dargestellte Einheit.
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Vorzugsweise trägt einer der Hohlkolben axial einen Meßfühler 22, der die Anwesenheit des oberen Teils der Ampulle feststellt. Wenn dieser Meßfühler die Anwesenheit einer Ampulle nicht feststellt oder wenn als Folge der Abwesenheit einer Schutzhülle·die Ampulle in.der Bohrung schräg liegt, betätigt er einen Elektromagneten synchron mit dem Herabkoinmon der Stößel. Der Elektromagnet wirkt auf den Arm 26, der in einer Platte endet, die einen Teil der Hal.teplatte bildet. Die ßewegung des Arms unter der Wirkung des Elektromagneten zieht die Endplatte zurück, so daß auf diese Weise die ganze fehlerhafte Packung durch die Rutsche 23 beseitigt wird. Wenn keine fehlerhafte Packung festgestellt wird, bleibt die Endplatte an Ort und Stelle und verhindert-das Herausfallen der Packungen. Die Kolben gehen wieder hoch, damit sich der Tisch weiterbewegen kann. Wenn die Bohrung, indem sie über das Ende der Halteplatte 27 hinausgeht, gegenüber der Rutsche 2k zu liegen kommt, wird die geschützte und gegebenenfalls mit der Feile versehene Ampulle durch die Rutsche 2k ausgetragen. Auf die Einzelheiten der Ausführung der verschiedenen Bauteile braucht beim Vorstehenden nicht näher eingegangen werden, da sie zu den üblichen Maßnahmen bei der Konstruktion von Verpackungsmaschinen für derartige Produkte gehören.
Beispielsweise besteht der Tisch aus einer Leichtmetalllegierung, die Behälter aus Blech mit Rinnen aus Messing. Der Drehverteiler ist in Form eines Blocks aus einer Leichtmetallegierung ausgeführt. Der Antrieb des Tisches erfolgt durch einen Elektromotor, der Tisch bewegt sich diskontinuierlich bzw. intermittierend Bohrung um Bohrung weiter. Die verschiedenen beweglichen Teile werden durch Zahnradpaare, durch Schubstangen und durch Nocken nach den üblichen Regeln des Maschinenbaues in Bewegung versetzt. Die Maschine umfaßt die Gehäuse, eine Schmiereinrichtung und auf diesem Gebiet übliche Sicherheitseinrichtungen.
äeinncntungen.
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Die erfindungsgemäße Maschine hat den Vorteil, daß sie zuverlässig, gleichmäßig und mit einem hohen Arbeitstakt arbeitet. Sie macht lediglich in stark verringertem Ausmaß eine Instandhaltung erforderlich.
Das nachstehende Beispiel soll die wesentlichen Kennzeichen und das Leistungsvermögen der erfindungsgemäßen Maschine erläutern.
BEISPIEL
Die Maschine entspricht dem in Fig. 3 gezeigten Schema. Sie überzieht Ampullen vom Typ der selbstteilbaren Fläschchen (es braucht also keine i< eile eingeführt werden) von 2 und 4 ml (Durchmesser 11,5/15 j 5 - Höhe 60/65) mit einer Schutzhülle von rechteckigem Querschnitt mit Haltefalten mit einer Seitenlange von 22/24 mm und einer Höhe von 65/7o mm.
Die Maschine hat folgende Kennzeichen:
Der Tisch 1 besteht aus Leichtmetallegierung, hat einen Durchmesser von 3oo mm, eine Stärke von 7° mm und weist l6 Dohrungen mit einem Durchmesser von 30/32 mm auf, die regelmäßig auf einem Kreis mit einem Durchmesser von 252 nun verteilt sind. Der Tisch bewegt sich um I/16 des Umlaufs bei 3 1/2 Umlaufen pro Minute vorwärts. Die Stößel bestehen aus Nylon und haben einen Durchmesser von 28/30. Der Meßfühler besitzt eine Stahlstange mit 6 mm Durchmesser, die ein Ansatzstück aus Kautschuk hat. Der Fühler steuert eine elektrische Vorrichtung. Die Maschine wird von einem Motor 1/4 PS-l4oo Upm-dreiphasig 22o V bewegt und ist mit 1/24 untersetzt,'
Die Produktion beträgt 56 Packungen in der Minute.
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Claims (3)

  1. - Io
    PATENTANS PRÜClIE
    1Λ Maschine zum Einbringen eines zylindrischen Gegenstandes in einer wenigstens an einem Ende offenen Schutzhülle, gekennzeichnet durch einen Drehtisch (l) mit auf einem konzentrischen Kreis dazu verteilten Bohrungen (6), deren Achse im wesentlichen senkrecht ist, die bewegliche Teile tragen, welche die axiale Halterung der zylindrischen Gegenstände (A) gewährleisten und die einen Durchmesser haben, der größer ist als die größte Querabmessung der Schutzhüllen (B), durch eine Verteilerstation (2) für die zylindrischen Gegenstände (A), von denen einer pro Bohrung eine Lage mit senkrechter Achse einnimmt, wobei die Station (2) einen Drehverteiler (lk) mit Ausnehmungen (13) hat, durch eine stromab von der Verteilerstation (2) . für die zylindrischen Gegenstände (A) liegende Zuführeinrichtung für Schutzhüllen (B), die deren Verteilung von einer Hülse pro Bohrung (6) gewährleistet, und durch wenigstens eine Drückeinrichtung (8), welche das Überstreifen der Schutzhülle (B) auf den zylindrischen Gegenstand (A) sicherstellt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ampullen eine Einrichtung (4) vorgesehen ist, die Feilen oder dergleichen zuführt und eine pneumatische Förderung hat, die jeweils eine Feile pro Einheit Schutzhülle mit Ampulle zuführt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückvorrichtung einen Meßfühler (22) hat, der das Vorhandensein des zylindrischen Gegenstandes (A) prüft und die Beseitigung fehlerhafter Packungen steuert.
    G09842/ 1371
    BAD ORIGINAL
DE19702017294 1969-04-11 1970-04-10 Maschine zum Anordnen einer Schutzhülle um einen zylindrischen Gegenstand Pending DE2017294A1 (de)

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