DE19508948C2 - Fülleinrichtung zum Befüllen von Behältnissen mit einem Füllmedium - Google Patents

Fülleinrichtung zum Befüllen von Behältnissen mit einem Füllmedium

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fülleinrichtung zum Befüllen von Be­ hältnissen mit einem Füllmedium, z. B. eine Flüssigkeit, mit einem Zufuhrrohr, das einerseits einen seitlichen Zufuhranschluss zum lösbaren Anschliessen einer das Medium heranführenden Zufuhrlei­ tung und andererseits am freien Rohrende eine Auslauföffnung auf­ weist, der ein Dichtglied zugeordnet ist, das am freien Endbereich eines in Längsrichtung des Zufuhrrohres in diesem verlaufenden Be­ tätigungsstabes angeordnet ist, der in Richtung vom Dichtglied weg nach hinten am Zufuhranschluss vorbei und anschließend an diesen durch eine das Zufuhrrohr abdichtende Ringdichtung zu einer An­ triebseinrichtung geführt ist, mittels der der Betätigungsstab und mit diesem das Dichtglied beim Füllbetrieb zum Öffnen und Schließen der Auslauföffnung zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer vorgeschobenen Stellung in Längsrichtung bewegbar ist, wobei eine vom freien Rohrende her mit ihrem Aufsteckende voran auf das Zu­ fuhrrohr steckbare und mit ihrem Aufsteckende am Zufuhrrohr nach außen hin dichtend befestigbare Reinigungshülse mit einem mit Bezug auf den Außendurchmesser des Zufuhrrohrs größeren Innendurchmesser und einer Auslauföffnung vorhanden ist.
Fülleinrichtungen, wie sie beispielsweise in der DE 38 09 347 A1 beschrieben sind, können zum Befüllen von Behältnissen praktisch jeder Art mit einem Füllmedium wie Flüssigkeit, pastösem Material oder anderen dosierbaren Stoffen verwendet werden. Dabei wird in der Regel so vorgegangen, dass die Behältnisse innerhalb der Füll­ anlage zu der Füllstation vorgefördert werden, an der sich die Füll­ einrichtung mit dem Zufuhrrohr befindet, das von oben her zum je­ weils ankommenden Behältnis nach unten bewegt und in dieses etwas eingetaucht wird, wonach die Auslauföffnung freigegeben wird, so dass das Füllmedium in das Behältnis gelangen kann. Ist die vorbe­ stimmte Füllmenge erreicht, wird die Auslauföffnung verschlossen und das Zufuhrrohr nach oben entnommen. Sodann wird das befüllte Be­ hältnis weggeführt, und ein noch ungefülltes Behältnis gelangt in die Füllstation, wonach der geschilderte Vorgang von neuem beginnt.
Bei einer solchen Fülleinrichtung müssen insbesondere die mit dem jeweiligen Füllmedium in Berührung gelangenden Teile aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen oder beim Übergang auf ein anderes Füll­ medium immer wieder gereinigt werden. Die dafür erforderliche Zeit stellt für den Betreiber der Anlagen eine Totzeit dar.
Aus dem DE 87 15 672 U1 ist eine Fülleinrichtung der eingangs ge­ nannten Art bekannt, bei der das Zufuhrrohr zu seiner Reinigung an Ort und Stelle bleiben kann. Hierzu dient die Reinigungshülse. Nach dem Aufstecken und Befestigen der Reinigungshülse am Zufuhr­ rohr trennt man die Zufuhrleitung vom Zufuhranschluss und führt über diesen ein Reinigungsmittel - dies umfaßt auch die Anwendung von Dampf - zu. Das Reinigungsmittel gelangt in das Zufuhrrohr, wobei sich der Betätigungsstab wie beim Füllbetrieb in seiner die Aus­ lauföffnung freigebenden Stellung befindet, so dass das Reinigungs­ mittel das Zufuhrrohr durchströmt und am Ventilglied vorbei durch die Auslauföffnung gelangt.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Fülleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nicht nur eine Reinigung des Zufuhrrohrs sondern auch von anderen mit dem Füllmedium in Berührung gelangenden Teile in zeitsparender Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an der Reinigungshülse mit Längsabstand zur Auslassöffnung eine Einlass­ öffnung angeordnet ist, dass zwischen der Ringdichtung und der Be­ tätigungseinrichtung eine von dem Betätigungsstab unter Freilassen eines Zwischenraums durchsetzte, zur Betätigungseinrichtung hin stets abgedichtete Kammer mit einer mit der Einlassöffnung der Reinigungshülse verbindbare Kammeröffnung angeordnet ist und dass der Betätigungsstab über seine in das Innere des Zufuhrrohrs zu­ rückgezogene Stellung des Füllbetriebs hinaus weiter in eine Reini­ gungsstellung bewegbar ist, in der an der Ringdichtung eine ver­ jüngte Partie des Betätigungsstabes angeordnet ist, so dass das Zufuhrrohr mit der Kammer verbunden ist, und in der ein am Betäti­ gungsstab angeordnetes Dichtelement einen Dichtsitz im Inneren des Zufuhrrohrs verschließt.
Die Innenreinigung des Zufuhrrohrs erfolgt in gleicher Weise wie bei der Fülleinrichtung nach dem DE 87 15 672 U1 (siehe oben). Bei der erfindungsgemäßen Fülleinrichtung zieht man anschließend den Betätigungsstab in seine Reinigungsstellung zurück. Das Reini­ gungsmittel staut sich dann am mittels des Dichtelements abge­ dichteten Dichtsitz und strömt daher nach hinten durch die Ringdich­ tung in die Kammer und von dort über die Kammeröffnung zur Einlass­ öffnung der Reinigungshülse, wonach es an der Wandung des Zufuhr­ rohres vorbei zur Auslassöffnung der Reinigungshülse strömt.
Auf diese Weise werden auch die hinter dem Zufuhranschluss ange­ ordnete Ringdichtung und die anschließenden Teile gereinigt. Dies ist deshalb wichtig, da auch dieser Bereich beim Füllbetrieb mit dem Füllmedium in Berührung gelangt, wenn sich der Betätigungsstab durch die Ringdichtung hin und her bewegt. Außerdem reinigt das abströmende Reinigungsmittel die Außenseite des Zufuhrrohres.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Fülleinrichtung, d. h. das Zufuhrrohr mit zugehöriger Betätigungseinrich­ tung im Längsschnitt, wobei sich der Betäti­ gungsstab in seiner vorgeschobenen Stellung befindet, in der das an ihm sitzende Dichtglied die Auslauföffnung des Zufuhrrohrs verschließt,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 bei zurückgezogenem Betätigungsstab, so daß das Dichtglied die Aus­ lauföffnung freigibt, und
Fig. 3 die Anordnung nach den Fig. 1 und 2 mit aufge­ setzter Reinigungshülse bei der Reinigung.
Wie eingangs bereits erwähnt, handelt es sich hier um eine Fülleinrichtung zum Befüllen von Behältnissen mit einem Füllmedium wie Flüssigkeit oder sonstige dosierbare Stoffe. Dabei werden die zu befüllenden Behältnisse durch eine Befüllstation hindurchgeführt, in der sie mit dem Füllmedium gefüllt werden. Hierzu weist die jeweilige Fülleinrichtung ein Zufuhrrohr 1 auf, durch das hindurch das Füllmedium dem Behältnis zugeführt wird. Dabei führen das Zufuhrrohr 1 und die damit verbundenen Teile beim Befüllvorgang eine vertikale Auf- und Abbewegung aus, so daß das Zufuhrrohr 1 beim Befüllen in das Behältnis ein­ tauchen kann.
Das Zufuhrrohr 1 weist einerseits, zweckmäßigerweise im Bereich seines oberen Endes, einen seitlichen Zufuhr­ anschluß 2 auf, an den eine Zufuhrleitung 3 lösbar an­ schließbar ist, durch die hindurch das Füllmedium heran­ geführt und in das Zufuhrrohr 1 eingeleitet wird. Diese Zufuhrleitung 3 kann für die weiter unten anhand der Fig. 3 noch zu beschreibende Reinigung weggenommen werden.
Das Zufuhrrohr 1 weist ferner andererseits an seinem freien Rohrende eine Auslauföffnung 4 auf. Es handelt sich hier um das untere Rohrende, das beim Füllvorgang dem je­ weiligen Behältnis zugewandt ist. Dabei befindet sich die Auslauföffnung 4 zweckmäßigerweise an der Stirnseite des Zufuhrrohres 1. Durch diese Auslauföffnung 4 kann das je­ weilige Füllmedium aus dem Zufuhrrohr 1 in das Behältnis strömen.
Der Auslauföffnung 4 ist ein Dichtglied 5 zugeordnet, das am freien Endbereich eines Betätigungsstabes 6 angeordnet ist, der in Längsrichtung des Zufuhrrohres 1 in diesem verläuft. Dabei ist der Durchmesser des Betätigungsstabes 6 wesentlich kleiner als der Innenquerschnitt des Zufuhr­ rohres 1, so daß er das Durchströmen des Füllmediums nicht behindert. Der Betätigungsstab 6 erstreckt sich also mittig durch das Zufuhrrohr 1, wobei er in Richtung vom Dichtglied 5 weg nach hinten am Zufuhranschluß 2 vorbei verläuft und anschließend an den Zufuhranschluß 2 durch eine Ringdichtung 7 zu einer Antriebseinrichtung 8 geführt ist.
Die genannte Ringdichtung 7 dichtet das Zufuhrrohr 1 nach hinten hin ab, das heißt, sie bildet eine beim Füllbetrieb abdichtende Durchführung für den Betätigungsstab 6, so daß das im Zufuhrrohr 1 befindliche Füllmedium nicht nach hinten gelangen kann.
Mit Hilfe der Antriebseinrichtung 8 kann der Betätigungs­ stab 6 und mit diesem das der Auslauföffnung 4 zugeordnete Dichtglied 5 beim Füllbetrieb zum Öffnen und Schließen der Auslauföffnung 4 zwischen einer zurückgezogenen Stellung (Fig. 2) und einer vorgeschobenen Stellung (Fig. 1) in Längsrichtung bewegt werden.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß das Dichtglied 5 in seiner zurückgezogenen Stellung von der Auslauföffnung 4 entfernt ist und diese somit freigibt, während es in seiner vorgeschobenen Stellung die Auslauföffnung 4 verschließt.
Das Zufuhrrohr 1 muß von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Dies gilt auch für die den Betätigungsstab 6 umschließende Ringdichtung 7, die bei der Hin- und Herbewegung des Be­ tätigungsstabes 6 beim Füllbetrieb am Betätigungsstab haftende Teilchen sozusagen abstreift.
Um diese Reinigung in einfacher Weise an Ort und Stelle bei in der Füllanlage verbleibendem Zufuhrrohr mit zuge­ höriger Betätigungseinrichtung durchführen zu können, ist dem Zufuhrrohr 1 eine Reinigungshülse 9 zugeordnet, die mit ihrem Aufsteckende 10 voran vom freien Rohrende, also von der Auslauföffnung 4 her, auf das Zufuhrrohr 1 ge­ steckt und mit ihrem Aufsteckende 10 am Zufuhrrohr 1 nach außen hin dichtend befestigt wird. Dieses Befestigen er­ folgt beim Ausführungsbeispiel mittels einer Überwurf­ mutter 11, die einen Endflansch 12 der Reinigungshülse 9 hintergreift und auf ein am Zufuhrrohr 1 sitzendes Ab­ schlußteil 13 aufschraubbar ist, so daß der Endflansch 12 dicht gegen das Abschlußteil 13 gedrückt wird.
Die Reinigungshülse 9 endet vor dem Zufuhranschluß 2 und weist einen mit Bezug auf den Außendurchmesser des Zufuhr­ rohrs 1 größeren Innendurchmesser auf, so daß zwischen dem Zufuhrrohr 1 und der Aufsteckhülse 10 ein Ringraum 14 vor­ handen ist. Ferner sind an der Reinigungshülse 9 mit Längsabstand zueinander eine Einlaßöffnung 15 und eine Auslaßöffnung 16 angeordnet, die jeweils von einem ent­ sprechenden Anschlußstutzen gebildet werden können.
In Zusammenhang mit der unter Zuhilfenahme der Reinigungs­ hülse 9 erfolgenden Reinigung ist ferner zwischen der das Innere des Zufuhrrohres 1 nach hinten hin abdichtenden und vom Betätigungsstab 6 durchgriffenen Ringdichtung 7 und der weiter hinten angeordneten Betätigungseinrichtung 8 für den Betätigungsstab 6 eine von dem Betätigungsstab 6 unter Freilassen eines Zwischenraums durchsetzte Kammer 16 angeordnet, die zur Betätigungseinrichtung 8 hin unab­ hängig von der Stellung des Betätigungsstabes 6 stets abgedichtet ist (Dichtung 17). Am die Kammer 16 bildenden Teil ist ferner eine Kammeröffnung 18 angeordnet, über die die Kammer 16 mit der Einlaßöffnung 15 der Reinigungshülse 9 verbunden werden kann. Beim Füllbetrieb (Fig. 1 und 2) kann die von einem seitlichen Anschlußstutzen gebildete Kammeröffnung 18 offen bleiben, da ja das Füllmedium wegen der Ringdichtung 7 nicht in die Kammer 16 strömt. Beim Reinigungsbetrieb wird die Kammeröffnung 18 dagegen mit Hilfe einer zweckmäßigerweise von einem flexiblen Schlauch gebildeten Leitung 19 mit der Einlaßöffnung 15 bzw. des diese bildenden Anschlußstutzens der Reinigungshülse 9 verbunden.
Mit Bezug auf die Reinigung ist ferner wesentlich, daß der Betätigungsstab 6 über seine zurückgezogene Stellung des Füllbetriebs (Fig. 2) hinaus weiter nach hinten in eine Reinigungsstellung (Fig. 3) bewegt werden kann, in der an der Ringdichtung 7 eine verjüngte Partie 20 des Betäti­ gungsstabes 6 angeordnet ist, so daß die Ringdichtung 7 nicht mehr gegen den Betätigungsstab 6 abdichtet, sondern das Innere des Zufuhrrohres 1 mit der Kammer 16 verbunden ist. Bei zweckmäßigen Ausführungsbeispiel ist der Betäti­ gungsstab 6, ausgehend vom bei der Ringdichtung 7 angeord­ neten Bereich, bis zum Dichtglied 5 insgesamt verjüngt. Normalerweise, d. h. beim Füllbetrieb, bewegt sich also der der Betätigungseinrichtung 8 zugewandte Betätigungs­ stabbereich 21 größeren Durchmessers abdichtend in der Ringdichtung 7 hin und her, während beim Reinigungsbetrieb die verjüngte Partie 20, die sich beim Ausführungsbeispiel bis zum Dichtglied 5 erstreckt, innerhalb der Ringdichtung 7 angeordnet ist. Der Obergang 22 zwischen den beiden Betätigungsstabbereichen ist beim Ausführungsbeispiel kegelig.
Schließlich ist noch wesentlich, daß im Inneren des Zu­ fuhrrohres 1 ein Dichtsitz 23 angeordnet ist, dem ein am Betätigungsstab 6 angeordnetes Dichtelement 24 zugeordnet ist, das in der Reinigungsstellung des Betätigungsstabes 6 den Dichtsitz 23 verschließt.
Die beim Reinigungsbetrieb vorliegenden Verhältnisse sind insgesamt in Fig. 3 dargestellt, d. h. die Reinigungshülse 9 ist aufgesteckt und befestigt, die Kammeröffnung 18 ist mit der Einlaßöffnung 15 der Reinigungshülse 9 verbunden, und die Zufuhrleitung 9 ist vom Zufuhranschluß 2 wegge­ nommen, so daß über den Zufuhranschluß 2 ein Reinigungs­ medium eingeleitet werden kann.
Der Betätigungsstab 6 befindet sich jedoch zunächst noch in seiner die Auslauföffnung 4 freigebenden Stellung, so daß das Reinigungsmedium, dieses kann auch Dampf sein, wie das Füllmedium beim Füllbetrieb das Zufuhrrohr 4 durch­ strömt und einschließlich des Dichtglieds 5 reinigt. Dieses Reinigungsmedium gelangt aus der Auslauföffnung 4 in die Reinigungshülse 9 und dort zur Auslaßöffnung 16.
Sodann wird der Betätigungsstab 6 mittels der Betätigungs­ einrichtung 8 in seine Reinigungsstellung zurückgezogen, so daß das Zufuhrrohr 1 zur Auslauföffnung 4 hin durch das den Dichtsitz 23 verschließende Dichtelement 24 abgedichtet ist und das Reinigungsmittel nicht mehr über die Auslaßöffnung 4 abfließen kann. Das Reinigungsmedium strömt nun sozusagen rückwärts zwischen der verjüngten Partie 20 des Betätigungsstabes 6 und der Ringdichtung 7 hindurch in die Kammer 16, von wo es über die Kammeröffnung 18, die Leitung 19 und die Einlaßöffnung 15 der Reinigungshülse in den Ringraum 14 zwischen der Reinigungshülse 9 und dem Zufuhrrohr 1 gelangt. Es umströmt dann die Außenseite des Zufuhrrohres 1 und tritt dann über die Auslaßöffnung 16 aus der Reinigungshülse 9 aus. Das an der Auslaßöffnung 16 austretende Reinigungsmittel kann entweder abgeleitet oder innerhalb eines Reinigungskreislaufs zurückgeführt werden.
Das Reinigungsmittel umspült also insgesamt gesehen das Zufuhrrohr 1 sowohl an seiner Innenseite als auch an seiner Außenseite. Ferner werden die Ringdichtung 7 und der beim Füllbetrieb in dieser laufende Bereich des Reinigungsstabes gereinigt, ebenso wie möglicherweise in die Kammer 16 gelangtes Füllmedium ausgespült wird.
All dies kann an Ort und Stelle stattfinden, wobei die Montage des Reinigungsrohres 9 mittels der Überwurfmutter 11 denkbar einfach ist.
Zweckmäßigerweise sind die Einlaßöffnung 15 und die Aus­ laßöffnung 16 der Reinigungshülse 9 an den beiden End­ bereichen der Reinigungshülse angeordnet. Aus Fig. 3 geht ferner hervor, daß beim Ausführungsbeispiel die Auslaß­ öffnung 16 am dem Aufsteckende 10 entgegengesetzten End­ bereich der Reinigungshülse 9 angeordnet ist. Prinzipiell könnte die Anordnung diesbezüglich auch so getroffen sein, daß sich die Einlaßöffnung 15 am Ende der Reinigungshülse und die Auslaßöffnung oben an der Reinigungshülse befindet.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß das Dichtelement 24 vom Dichtglied 5 gebildet wird, so daß bezüglich des Dichtelements 24 kein zusätzlicher Her­ stellungsaufwand entsteht.
Der innerhalb des Zufuhrrohrs 1 angeordnete Dichtsitz 23 für das Dichtelement 24 kann von einer Querschnittsver­ jüngung des Zufuhrrohrs 1 gebildet werden.
An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, daß der die Aus­ lauföffnung 4 und den Dichtsitz 23 bildende Endbereich des Zufuhrrohrs 1 von einem separat gefertigten Rohrendstück 26 gebildet werden kann, das an ein den Hauptteil des Zufuhrrohrs 1 bildendes Rohr-Profilstück 26 angesetzt ist.
Der lichte Durchmesser des Dichtsitzes 23 entspricht dem lichten Durchmesser der Auslauföffnung 4 sowie dem Außen­ durchmesser des Dichtelements 24 bzw. des dieses bildenden Dichtgliedes 5, so daß letzteres sowohl in den Dichtsitz 23 als auch in die Auslauföffnung 4 bewegt werden kann.
Der Dichtsitz 23 befindet sich möglichst nahe bei der Aus­ lauföffnung 4, wobei jedoch darauf geächtet werden muß, daß beim Füllbetrieb, wenn der Betätigungsstab 6 mit dem Dichtglied 5 zurückgezogen ist (Fig. 2), das Dichtelement 24 den Füllmediumstrom nicht behindert.
Die Betätigungseinrichtung 8 kann prinzipiell in unter­ schiedlicher Weise ausgebildet sein. Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel enthält sie einen in einem Zylinder 28 hin und her bewegbar geführten, pneumatisch beaufschlag­ baren Betätigungskolben 29, der mit der Betätigungsstange 6 verbunden ist, die sozusagen die Kolbenstange bildet. Beim Ausführungsbeispiel ist der Betätigungskolben 29 beidseitig mit Druckmedium, normalerweise Druckluft, be­ aufschlagbar. Hierzu ist der Innenraum des Zylinders 28 an der dem Zufuhrrohr 1 zugewandten Seite mit einem Anschluß 30 versehen, über den diese Kolbenseite mit Druckmedium beaufschlagt (Fig. 2) oder entlüftet (Fig. 1) werden kann. Die rückwärtige Kolbenseite kann in entsprechender Weise durch das rückwärtige Abschlußteil 31 des Zylinders 28 hindurch mit Druckmedium beaufschlagt oder entlüftet werden (äußerer Anschluß 32). Prinzipiell könnte der Kolben 29 an seiner Rückseite anstelle von Druckmedium auch mittels einer ihn nach vorne drückenden Feder be­ lastet sein. Soll also beim Füllbetrieb die Auslauföffnung 4 geöffnet werden, wird über den Anschluß 30 Druckluft zu­ geführt, während der Anschluß 32 entlüftet wird. Soll da­ gegen das Dichtglied 5 zum Verschließen der Auslauföffnung 4 vorgeschoben werden, wird umgekehrt über den Anschluß 30 entlüftet und über den Anschluß 32 Druckmedium zugeführt.
Der nach hinten weisenden Rückseite des Betätigungskolbens 29 ist ein die Anschlagbewegung nach hinten begrenzender Anschlagkörper 33 zugeordnet, der beim Ausführungsbeispiel vom Abschlußteil 31 gebildet wird. In Zusammenhang damit und um das Dichtelement 24 in die Reinigungsstellung zu­ rückbewegen zu können, ist der Anschlagkörper 33 in Längs­ richtung zwischen einer die zurückgezogene Stellung des Füllbetriebs (Fig. 2) definierenden vorderen Stellung und einer die Reinigungsstellung (Fig. 3) definierenden hinte­ ren Stellung bewegbar. Hat man den Anschlagkörper 33 in seine hintere Stellung überführt, fährt der Betätigungs­ kolben 29 bei Druckbeaufschlagung von vorne her (Anschluß 30) entsprechend weiter nach hinten, so daß das Dicht­ element 24 den Dichtsitz 23 verschließt.
Der Anschlagkörper 33 wird zweckmäßigerweise von einem zweiten Kolben gebildet bzw. ist mit einem zweiten Kolben 34 verbunden, der zumindest in Richtung zum Betätigungs­ kolben 29 hin pneumatisch beaufschlagt werden kann. Dies erfolgt über einen äußeren Druckmediumanschluß 35. Wird über diesen Druckmediumanschluß 35 Druckmedium zugeführt, wird der zweite Kolben 34 und mit diesem der Anschlag­ körper 33 nach vorne gedrückt, so daß der Betätigungs­ kolben 29 nur bis dorthin laufen und dann seine zurück­ gezogene Stellung gemäß Fig. 2 einnehmen kann. Wird der Anschluß 35 dagegen entlüftet, ist die rückwärtige Seite des zweiten Kolbens 34 drucklos, so daß der Betätigungs­ kolben 29 bei Druckbeaufschlagung durch den Anschluß 30 weiter nach hinten in die Reinigungsstellung gemäß Fig. 3 gelangen kann. Der zweite Kolben 34 fährt dabei gegen einen feststehenden Anschlag 36. Der der Vorderseite des zweiten Kolbens 34 zugewandte Raum ist über einen Kanal 37 an die Umgebung angeschlossen.

Claims (7)

1. Fülleinrichtung zum Befüllen von Behältnissen mit einem Füll­ medium, z. B. eine Flüssigkeit, mit einem Zufuhrrohr, das einerseits einen seitlichen Zufuhranschluss zum lösbaren Anschließen einer das Medium heranführenden Zufuhrleitung und andererseits am freien Rohrende eine Auslauföffnung aufweist, der ein Dichtglied zuge­ ordnet ist, das am freien Endbereich eines in Längsrichtung des Zufuhrrohres in diesem verlaufenden Betätigungsstabes angeordnet ist, der in Richtung vom Dichtglied weg nach hinten am Zufuhran­ schluss vorbei und anschließend an diesen durch eine das Zufuhrrohr abdichtende Ringdichtung zu einer Antriebseinrichtung geführt ist, mittels der der Betätigungsstab und mit diesem das Dichtglied beim Füllbetrieb zum Öffnen und Schließen der Auslauföffnung zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer vorgeschobenen Stellung in Längsrichtung bewegbar ist, wobei eine vom freien Rohrende her mit ihrem Aufsteckende voran auf das Zufuhrrohr steckbare und mit ihrem Aufsteckende am Zufuhrrohr nach außen hin dichtend befestig­ bare Reinigungshülse mit einem mit Bezug auf den Außendurchmesser des Zufuhrrohres größeren Innendurchmessers und einer Auslass­ öffnung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Reini­ gungshülse (9) mit Längsabstand zur Auslassöffnung (16) eine Ein­ lassöffnung (15) angeordnet ist, dass zwischen der Ringdichtung (7) und der Betätigungseinrichtung (8) eine von dem Betätigungs­ stab (6) unter Freilassen eines Zwischenraums durchsetzte, zur Betätigungseinrichtung (8) hin stets abgedichtete Kammer (16) mit einer mit der Einlassöffnung (15) der Reinigungshülse (9) ver­ bindbaren Kammeröffnung (18) angeordnet ist und dass der Betätigungs­ stab (6) über seine in das Innere des Zufuhrrohres (1) zurückge­ zogene Stellung des Füllbetriebs hinaus weiter in eine Reinigungs­ stellung bewegbar ist, in der an der Ringdichtung eine verjüngte Partie des Betätigungsstabes angeordnet ist, so dass das Zufuhr­ rohr mit der Kammer verbunden ist, und in der ein am Betätigungs­ stab angeordnetes Dichtelement einen Dichtsitz im Inneren des Zu­ fuhrrohrs verschließt.
2. Fülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (15) und die Auslassöffnung (16) der Reinigungs­ hülse (9) an den beiden Hülsen-Endbereichen angeordnet sind.
3. Fülleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (16) am dem Aufsteck­ ende (10) entgegengesetzten Hülsen-Endbereich angeordnet ist.
4. Fülleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (24) vom Dichtglied (5) gebildet wird.
5. Fülleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtsitz (23) von einer Querschnittsverjüngung des Zufuhrrohrs (1) gebildet wird.
6. Fülleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (8) einen in einem Zylinder (28) hin und her bewegbar geführ­ ten, mindestens in Richtung nach hinten pneumatisch be­ aufschlagbaren Betätigungskolben (29) enthält, der mit der Betätigungsstange (6) verbunden ist, wobei der nach hinten weisenden Rückseite des Betätigungskolbens (29) ein die Kolbenbewegung nach hinten begrenzender Anschlagkörper (33) zugeordnet ist, der in Längsrichtung zwischen einer die zurückgezogene Stellung des Füllbetriebs definierenden vorderen Stellung und einer die Reinigungsstellung defi­ nierenden hinteren Stellung bewegbar ist.
7. Fülleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlagkörper (33) von einem zweiten Kolben (34) gebildet wird oder mit einem zweiten Kolben (34) verbunden ist, der mindestens in Richtung zum Betäti­ gungskolben (29) hin pneumatisch beaufschlagbar ist.
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