DE878871C - Automatischer Eintauchapparat - Google Patents

Automatischer Eintauchapparat

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DE878871C
DE878871C DEW2387A DEW0002387A DE878871C DE 878871 C DE878871 C DE 878871C DE W2387 A DEW2387 A DE W2387A DE W0002387 A DEW0002387 A DE W0002387A DE 878871 C DE878871 C DE 878871C
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DE1620184U (de
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Edwin Carl Weiskopf
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/30Staining; Impregnating ; Fixation; Dehydration; Multistep processes for preparing samples of tissue, cell or nucleic acid material and the like for analysis
    • G01N1/31Apparatus therefor

Description

  • Automatischer Eintauchapparat Die Erfindung betrifft automatische Eintauchapparate, welche besonders geeignet sind, histologische Gewebe für die mikroskopische Prüfung zu präparieren. Bei derartigen Apparaten wird das Gewebe jeweils für eine bestimmte Zeitdauer in verschiedene Flüssigkeiten eingetaucht, welche sich in einer Anzahl kreisförmig angeordneter Behälter befinden. Das Gewebe lagert in einem senkrecht beweglichen Halter, der in die einzelnen Behälter eingetaucht und am Ende des Eintauchzeitraumes herausgezogen werden kann. Die Halter sind über den Behältern in einer Kreisbahn drehbar, so daß sie von einem Behälter zum anderen geführt werden können. Ferner sind hei derartigen Apparaten Zeitmeßeinrichtungen vorgesehen, die für jede Flüssigkeit die Zeitdauer bestimmen, für welche das Gewebe in den betreffenden Behälter eingetaucht werden soll.
  • Bei der Verwendung des Apparates ändern sich die Zeiträume der Arbeitszyklen je nach den besonderen Behandlungen, welchen das Gewebe oder anderes Material unterworfen wird. So kann z. B. die Zeitdauer des Arheitszyklus der Nfaschine zwisehen I Tag oder mehr und I Stunde oder weniger schwanken. Da die Zeiteinstellvorrichtung vorzugsweise eine Einheit bildet, welche einen Elektromotor für elektrische Uhrwerke enthält, so ist es vorteilhaft, mehrere solcher Zeitein.stellvorrichtungen anzuordnen, welche wahlweise betätigt werden können, um den Zeitraum des Arbeitsvorganges des, Apparates derart zu steuern, daß der Apparat ausschließlich von der ausgewählten Zeiteinstellvorrichtung gesteuert wird. So kann z. B. eine Zeiteinstellvorrichtung, welche so ausgebildet ist, daß der Arbeitszyklus sich über einen Zeitraum von 1 Tag erstreckt, mit einer elektrischen Uhr ausgerüstet sein, welche die Scheibe der Zeiteinstellvorrichtung innerhalb von I Tag eine Umdrehung machen läßt, während eine Zeiteinstellvorrichtung figur einen anderen Zeitraum mit einer elektrischen Uhr ausgerüstet wird, welche die Zeitscheibe während des entsprechend gewünschten Zeitraums, z. B. I Stunde, einmal umlaufen läßt.
  • Mitunter ist es wichtig, daß die Zeitdauer des.
  • Eintauchens des Gewebes oder anderen Materials in die verschiedenen Flüssigkeiten oder sonstigen Media genau gesteuert wird. Andererseits ist bei einer Zeitenstellvorrichtung mit einer Zeitscheibe, welche innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit, z. B.
  • I Stunde, eine vollständige Umdrehung ausführt, die Zeit, welche benötigt wird, um das Material von einem Behälter in den anderen zu bringen, wenn zahlreiche derartige Transportbewegungen notwendig sind, relativ groß im Vergleich zur gesam ten Arbeitszeit der Maschine. Daraus ergibt sich, daß das Material nicht genügend lange in jedem Behälter bleibt. Es ist daher ein Erfindungszweck, diesen Nachteil zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird eine Zeiteinstellvorrichtung vorgesehen, welche die Verweilzeit des Materials in den Behandlungsbehältern genau bestimmt und diese Behandlung während der gesamten Periode aufrechterhält, ohne daß die Zeitscheibe mehr als einmal gedreht zu werden braucht. Kurz beschrieben wird dieses Ergebnis gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Umlauf der Zeitschiebe unterbrochen wird, vorzugsweise durch Abschaltung des Uhrmotors während der Zeiträume, in denen das Material von einem Behälter zum anderen gebracht wird. Mit anderen Worten dreht sich die Zeitscheibe nur dann, wenn das Material in die Fllüssigkeit oder ein anderes Medium zu seiner Behandlung eingetaucht ist.
  • Die obenerwähnten Zwecke und weitere Erfindungszwecke ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen. In diesen zeigt Fig.-I ein Schaubild des automatischen Eintauchapparates gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht einer der Zeiteinstellvorrichtungen teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 von Fig. I, Fig. 3 eine Vorderansicht bestimmter Teile des Apparates unter Fortlassung des Gehäuses und anderer Teile, Fig. 4 eine Rückansicht der Zeiteinstellvorrichtung, Fig. 5 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt des Paraffinbadbehälters mit eingesetztem Gewebebehälter, Fig 6 eine Ansicht nach. Linie 6-6 von Fig. 3, Fig. 7 ein Schaltschema, Fig. 8 eine Vorderansicht eines Teiles der Zeiteinstellvorrichtung in größerem Maßstab, Fig. g einen Teilschnitt nach Linie 9-9 von Fig. I in größerem Maßstab, Fig. 10 einen senkrechten Schnitt durch einen ?eil des Mechanismus gemäß Fig. 3, Fig. II einen Schnitt nach Linie I 1-11 von Fig. 3, Fig. 12 einen Schnitt nach Linie 12-12 von Fig. 10.
  • Im allgemeinen hat der Apparat einen Behältertisch oder Träger 32, welcher an der Oberseite des Gehäuses 10 befestigt ist. Auf dem Tisch sind an seinem Umfang in gleichen Abständen eine Anzahl von Behältern 38 und ein Behälter 40 für das Paraffinbad angeordnet. Durch die Welle 44 wird der drehbare Transportkranz 42 zu bestimmten Zeiten angehoben, gedreht und gesenkt. Für jeden Behälter ist ein Deckel 48 vorgesehen, welcher mittels einer Stange 50 am Förderkranz 42 beweglich befestigt ist, um die Behälter zu schließen und zu öffnen.
  • Ein besonderer Deckel 48a an einer Stange 50a dient als Träger für den Gewebehalter 60. Dieser Träger ist am Deckel 48a durch einen Bajonettverschluß 67 (Fig. 5) abnehmbar befestigt. Der Behälter 40 für das. Paraffinbad ist durch eine Rohrleitung 49 an eine Vakuumpumpe P angeschlossen; welche von einem Elektromotor PM angetrieben wird (Fig. I). Die Leitung 49 ist an den Nippel 49<, (Fig. 5) des Behälters 40 angeschlossen. Auf dem oberen Rand des Behälters 40 liegt ein Dichtungsring 49b für den Deckel 48a, um einen luft- oder flüssigkeitsdichten Abschluß zu schaffen. Der Deckel hat eine Mittelöffnung 48b, welche Luft in den Behälter eintreten läßt. Die Offnung 48b wird durch ein Ventil 48c geöffnet und geschlossen, welches am Schaft 50a sitzt, durch welchen der Deckel 48a mit dem Förderkranz 42 verbunden ist.
  • Das untere Ende 50b des Schaftes 50a dient als Ventilteller für das Ventil 48c, welcher bei Aufwärtsbewegung des Förderkranzes 42 sich gegen den eine Kammer bildenden Teil 48d legt, welcher an dem Deckel befestigt ist. Hierdurch wird der Deckel entsprechend der Bewegung des Förderkranzes bewegt. Wenn der Deckel 48<, den Behälter 40 des Paraffinbandes schließt, schließt das Ventil 48 die Öffnung 48b; wenn der Apparat in Betriel> gesetzt wird, um das Gewebe aus dem Paraffinbad zu entfernen, so wird das Ventil 48c auf dem Deckel von seinem Sitz gehoben. Dadurch kann Luft in das Paraffinbad eintreten und das Vakuum im Behälter 40 beseitigen, um das Abheben des Deckels qs, vom Paraffinbadbehälter zu erleichtern.
  • Die das Vakuum beseitigende Luft wird der I(ammer 48d in beliebiger Weise zugeführt. z. B. durch die Mittelöffnung 48e, durch welche der Ventilschaft 50a hindurchtritt. Wie später beschrieben, wird der Motor PM der Vakuumpumpe nur an vorbestimmten Zeitpunkten automatisch durch die zu diesem Zweck vorgesehenen Steuermittel in Betrieb gesetzt.
  • Im folgenden werden die Einrichtungen beschrieben, welche die Welle 44 betätigen, um den Förderkranz oder Träger 42 senkrecht zu bewegen und zu drehen.
  • Gemäß Fig. 3 und 10 ist die Welle 44 in ihrer Längsrichtung beweglich und drehbar in einem Führungslager 64 mit einem unteren Ringflansch 68 gelagert, welcher mittels Abstandsbolzen 70 über der Platte oder Oberfläche 72 des Ständers 74 befestigt ist. IDer Ständer 74 ist auf der Grundplatte 12 befestigt. Die Welle hat ein abgesetztes unteres Ende 76 (Fig. 10), welches drehbar mit einem Kreuzkopf 78 verbunden ist. Der abgesetzte Wellenteil 76 bildet eine Schulter 80, gegen welche sich das eine Ende des Kreuzkopfes legt. Das freie Ende des Wellenteils 76 trägt Gewinde für eine Mutter 82, welche sich gegen das andere Ende des Kreuzkopfes 78 legt, jedoch so, daß die Welle sich im Kreuzkopf drehen kann. Der Kreuzkopf 78 ist in der Längsrichtung auf einer Führungsstange 84 beweglich, welche durch Bolzen und Distanzbüchsen 86 am Ständer 74 befestigt ist. Der Kreuzkopf ist mittels Platten 88 lösbar an der Führungsstange 84 befestigt (Fig. 12).
  • Der Kreuzkopf 78 und die Welle 44 werden durch einen Lenker oder eine Verbidnungsstange 90 hin und her bewegt, welche mit ihrem einen Ende 92 am Kreuzkopf und mit ihrem anderen Ende 94 an einer Kurbelstange 96 drehbar befestigt ist. Die Kurbelastange 96 ist in beliebiger Weise, z. B. durch Schrauben 99, mit einem Zahnrad 97 verbunden (Fig. 5). Das Zahnrad 97 kämmt mit einem Zahnrad 100, welches vom Motor M angetrieben wird.
  • Der Motor wird von einem Ständer 104 getragen, welcher an der Grundplatte 12 sitzt. Das Zahnrad 97 sitzt auf einer Welle 106 (Fig. 3), welche in Lagern 108 und 110 eines Ständers 104 gelagert ist. Die Welle 106 triebt durch die Kegelräder 114, 116 eine Welle 112 an, welche mit ihrem unteren Ende in einem Lager 118 des Ständers 104 und mit ihrem oberen Ende in einer Lageröffnung 120 (Fig. 10) der Platte 72 gelagert ist. Bei der dargestellten Ausführungsform bestehet die Welle 112 aus zwei Teilen 122, 124, welche miteinander einstellbar durch eine Kupplungsbüchse 126 verbunden sind.
  • Durch die Drehung des Zahnrades 97 wird die Welle 44 in ihrer Längsrichtung bewegt, ferner wird, wie im folgenden beschrieben, durch die Drehung der Welle 112 die Welle 44 intermittierend gedreht. Zu diesem Zweck ist ein Maltesergetriebe 128, 144 vorgesehen. Das Malteserrad 128 (Fig. 10 und 11) sitzt in der Längsrichtung verschiebbar auf der Welle 44. Es liegt auf der Oberfläche der Platte 72 auf, welche somit eine Lagerfläche für das Malterserrad bildet. Das Rad 128 hat eine abwärts gerichtete Nabe 130, welche sich in einem Lagerflansch 132 der Platte 72 dreht und gegen Längsbewegung durch einen Stift 134 gesichert ist, welcher in den Flansch 132 eingeschraubt ist und in eine Umfangsnut 136 der Nabe 130 eingreift. Am Malteserrad 128 ist eine Platte 138 befestigt. Diese Platte hat einen Vorsprung 140, welcher in eine Längsnut 142 der Welle 44 eingreift, so daß die Welle 44 sich mit dem Zahnrad 128 dreht. Das Malteserrad 128 wird durch das Schaltrad 144 von der Welle 112 gedreht. Das Schaltrad 144 trägt eine Platte 146 mit einem Stift 148, welcher in die radialen Schlitze 150 des Rades 128 eingreift. Bei dauernd umlaufendem Schaltrad 144 wird daher das Malterserrad 128 nur intermittierend ein Stück gedreht. Entsprechend dreht sich die Welle 44 intermittierend um eine entsprechenden Umdrehhungsteil. Bei der dargestellten Ausführungsform hat das Malteserrad 128 zwölf radiale Schlitze 150, um zwölf Teildrehungen des Trägerkranzes 42 durchführen, damit der Halter 60 in die zwölf Behälter eingetaucht werden kann.
  • Selbstverständlich kann auch jede andere Anzahl von Schlitzen gewählt werden, je nach der Anzahl der verschiedenen Stauchungen der Behandlungen. welchen die Probe beim beabsichtigten Gebaruch des Apparates unterworfen werden soll. Das Schaltrad 144 ist drehbar auf der Platte 72 gelagert und am oberen Ende der Welle 112 oder genauer gesagt, am Teil 124 dieser Welle durch einen Stift 152 befestigt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß, wenn das Zahnrad 97 eine vollständige Umdrehung macht, die Welle 44 in der Längsrichtung über ihre volle Bewegungsbahn aufwärts bewegt und für ihre volle Bewegungsbahn anschließend abwärts bewegt wird, und daß während der Drehung des Zahnrades 97 zur Auf- und Abwärtsbewegung der Welle 44 die Welle 112 eine vollständige Umdrehung macht. Ferner ergibt sich, daß die Malteserschaltung so erfolgt, daß während der anfänglichen Aufwärtsbewegung der Welle 44 der Stift 148 nicht in Eingriff mit einem der Schlitze 150 kommt und daß daher das Malteserrad 128 und damit die Welle 44 nicht gedreht werden. Sobald die Welle 44 sich jedoch genügend nach oben bewegt hat, um den Halter 60 vollständig aus dem Behälter herauszuziehen, greift der Stift 148 in einen Schlitz des Malteserrades 128 ein und dreht das Rad 128 und damit die Welle 44, wodurch der Halter 60 über den nächsten Behälter gebracht wird. Während der beschriebenen Drehung der Welle 44 setzt sich die Aufwärtsbewegung der Welle bis zum Ende ihrer Bewegungsbahn fort.
  • Ungefähr zu dem Zeitpunkt der Beendigung der Drehbewegung der Welle 44, durch welche der Halter 60 über dem nächsten Behälter zentriert wird, wird die Welle abwärts bewegt und bringt den Halter in den nächsten Behälter. Es ist somit ersichtlich, daß die Getriebanordnung die Welle 44 betätigt, um den Halter 60 aus einem Behälter herauszuheben, dann den Halter durch eine Teildrehung der Welle über den nächsten Behälter bewe gt und ausrichtet und dann in den nächsten Behälter senkt. Darauf wird die Bewegung der Welle so lange unterbrochen, bis bei der nächsten Betätigung der Halter aus dem zuletzt erwähnten Behälter in den nächsten Behälter gebracht wird.
  • Es ist dafür gesorgt, die Auf- und Abwärtsbewegung der Welle 44 auszugleichen, um eine gleichförmige Längsbewegung der Welle auf- und abwärts zu erreichen. Zu diesem Zweck dient ein Gegengewicht 154 (Fig. 10), welches auf einer Führungsstange 156 geführt wird, welche am Ständer 74 befestigt ist. Das Gegengewicht 154 ist durch eine Kette 158, welche über ein loses Kettenrad 160 läuft, mit dem Kreuzkopf 78 verbunden.
  • Das Kettenrad 160 ist auf einer Welle oder Stange 162 drehbar, deren Enden in den Seiten 164 des Ständers 74 befestigt sind. Die Teile sind so angeordnet, daß das Gegengewicht bis zu seiner oberen Grenze gehoben wird, wenn die Welle44 sich in ihrer tiefsten Bewegungsstellung befindet. Eine Stellschraube 165 dient dazu, das Gewicht I54 während eines Transportes des Apparates festzulegen.
  • Die Welle 44 macht während jedes Arbeitszyklus des Apparates eine Umdrehung. Die intermittierende Arbeit der Welle 44, um den Träger So und das Gewebe in ihm von einem Behälter zum anderen zu bestimmten Zeitpunkten zu bringen, um das Gewebe der Wirkung verschiedener Flüssigkeiten oder anderer Media in den verschiedenen Behältern 38 und dem Paraffinbad 40 zu unterwerfen, wird durch Zeiteinstellvorrichtungen gesteuert, welche jetzt beschrieben werden sollen. Jede Vorrichtung besitzt eine Zeitscheibe I70 und eine Unterbrechervorrichtung260, welche den Apparat am Ende des Zyklus stillsetzt.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung mehrerer Zeiteinsteflvorrichtungtn T1 und T2, so daß der Betrieb des Apparates wahlweise unter die Steuerung der einen oder anderen dieser Zeiteinstellvorrichtungen gebracht werden kann.
  • Die Vorrichtungen haben verschiedene Zeitcharakteristiken, d. h. bei jeder Einrichtung ist die Zeit für eine Umdrehung der Zeitscheibe verschieden, z. B. I Tag bei der Vorrichtung T1 und I Stunde bei der Vorrichtung T2. Selbstverständlich können auch mehr als zwei Zeiteinstellvorrichtungen verwendet werden, von denen jede eine andere Zeitcharakteristik haben kann. Die eine der Zeiteinstellungsvorrichtungen, z. B. die Zeiteinstellvorrichtung T1, liegt im Gehäuse 10 des. Apparates und bleibt dauernd in dieser Lage, während die andere Vorrichtung T2 außerhalb des Gehäuses 10 liegt und geeignete Vorrichtungen vorgesehen sind, um die eine oder die andere Vorrichtung von den entsprechenden Schaltern zu trennen und die gewählte Vorrichtung mit den Schaltern zu verbinden. In ihrer Bauart stimmen beide Vorrichtungen T1 und T2 grundsätzlich überein, so daß nur eine von ihnen beschrieben zu werden braucht. Gemäß Fig. I bis 4, 8 und g besteht die Zeiteinstellvorrichtung aus einer Tragplatte IOI, auf deren Rückseite eine elektrische Uhr C der üblichen Bauart angeordnet ist, um die Zeitscheibe I70 in einem vorbestimmten Zeitraum eine Umdrehung machen zu lassen. Die Zeitscheibe besteht aus Pappe und besitzt eine Gradeinteilung. Sie wird von einer Platte 172 auf der Welle 174 der Uhr in beliebiger Weise getragen, z. B. durch eine Schraube 175. Die Scheibe I70 ist durch ein Mittelteil oder die Nahe 280 der Unterbrechervorrichtung 260 fest mit der Scheibe 172 verbunden. Die Schraube 282 ist in ein Gewinde in der Mittelbohrung 2813 der Nabe der Platte I72 eingeschraubt (Fig. 9).
  • Der Steuerteil I84 des Armes w86, welcher nacheinander in die Nuten der Scheibe I70 eingreift und welcher durch den Nocken 262 der Unterbrechervorrichtung 260 erfaßt wird, ist am vorderen Ende eines Stiftes 103 befestigt, welcher drehbar in einem Lager (Fig. 2) der Tragplatte 101 sitzt. Am hinteren Ende des Stiftes 103 ist ein Schaltarm 107 befesti.gt, um einen Doppeldruckmtkroscbalter tOg auf der Rückseite der Platte 101 zu betätigen. Am Ende eines Arbeitsganges des Apparates wird der Arm 186 durch den Nocken. 262 in eine zurückgezogene Lage gebracht, in welcher er durch den Arm 266 gehalten wird, welcher auf der Büchse 267 befestigt ist. Die Büchse 267 sitzt drehbar auf einem. Stift 272. Die Büchse hat einen gewichtsbelasteten Arm 274, welcher den Arm 266 so zu drehen sucht, daß sein genutetes Ende 264 mit einem Stift 270 auf dem Arm. 186 in Eingriff kommt. Wenn daher der Arm 186 durch den Nocken 262 bewegt wird, kommt der Arm 266 in Eingriff mit dem Stift 270, um den Schalterbetätiguagsarm 186 in seiner zurückgezogenen Lage zu halten. Auf der Rückseite der Platte 101 der Zeiteinstellvorrichtung sitzt ferner ein Lampensockel III für eine Signallampe 113 innerhalb einer Schutzkappe 115 an der Vorderseite der Platte.
  • Ferner ist eine Schaltdose 117 mit einer Anzahl von klemmen an der Vorderseite der Platte befestigt zum Anschluß Ider Klemmen I37 und I39 von Drähten 137' und 139' (Fig. 7) eines Kabels 119, durch welches der elektrische Stromkreis einschließlich. seiner Schalter unter die Kontrolle entweder der Vorrichtung T1 oder der Vorrichtung T2 gebracht wird. Mit anderen Worten, die Klemmen des Kabels 119 werden entweder mit der Schaltdose der Vorrichtung T1 oder der Vorrichtung T2 verbunden, um den Apparat durch die gewählte Zeiteinstellvorrichtung zu steuern. An der Seite des Gehäuses 10 ist eine Öffnung 121 vorgesehen, der das Kabel 119 zur Zeiteinstellvorrichtung T2 zu führen, welche, wie früher erwähnt, so angeschlossen werden kann, daß der Apparat von ihr gesteuert wird, trotzdem sie sich außerhalb des Gehäuses 10 befindet. Die Öffnung I2I ist so angeordnet, daß. die Tür 26 des Gehäuses 10 während der Arbeit des Apparates geschlossen und verriegelt bleiben kann.
  • Die Zeiteinstellvorrichtung T2 kann in einem eigenen Gehäuse untergebracht und dieses Gehäuse mit einer Tür versehen sein, welche verriegelt werden kann, um die Vorrichtung, während sie den Apparat steuert, unzugänglich zu machen. Um den Apparat durch die Einstellvorrichtung T2 zu steuern, ist es daher nur notwendig, das Kabel 119 von der Zeiteinstellvorrichtung T1 zu trennen und es an die Vorrichtung T2 anzuschließen, indem die Klemmen des Kabels in den Schaltkasten; 117 der Platte IOI der Vorrichtung T2 gesteckt werden. Die Art und Weise, in welcher dies mittels des. Kabels 119 geschieht, soll im. folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben werden.
  • Der Schalter 109 (Fig. 5), welcher durch die Zeiteinstellvorrichtung gesteuert wird, auf deren Grundplatte 101 er sitzt, arbeitet in Verbindung mit einem Schaltmechanismus 123 (Fig. 3), welcher von der Welle 106 betätigt wird. Dieser Schaltmechanismus besteht aus einem Doppeldruckschalter I25, welcher durch einen Nocken 127 auf der Welle 106 gesteuert wird. Dieser Doppeldruckschalter 125 und seine Beziehung zum Nocken 127 sind in Fig. 7 rein schematisch dargestellt. Die Schalter 109 und 125 steuern gemeinsam den Motorstromkreis des Motors M zur Betätigung der Welle 44. Diese gemeinsame Steuerung ergibt sich aus dem Schaltschema gemäß Fig. 7. Es sei angenommen, daß die Zeiteinstellvorrichtung T1 angeschlossen ist, um den Apparat zu steuern, und daß der Arbeitsvorgang des Apparates begonnen hat sowie ferner daß die Nase 184 des Armes 186 in einer Nut der Zeitscheibe 170 liegt. Dann verläuft der Strom vom Leiter L1 durch den Motor llI und die Verbindung 119a zum Schalter 109 der Zeiteinstellvorrichtung, da der bewegliche Arm 109a dieses Schalters im Eingriff mit der ortsfesten Klemme 109t steht, welche mit der ortsfesten Klemme 125a des Schalters 125 verbunden ist. Die ortsfesten Klemmen 125< und I25b werden durch ein bewegliches Kontaktglied 125c verbunden, welches an der Stange I27a sitzt. Diese wird durch den Nocken 127 betätigt. Von der Klemme 125b verläuft der Stromkreis dann zum anderen Leiter L2 der Hauptleitung.
  • Beim Schließen des Motorstromkreises wird der Förderkranz 42 betätigt, um den Gewebeträger 6o von einem Behälter zum nächsten zu transportieren.
  • Während dieser Zeit macht die Welle 106 eine Umdrehung. Am Ende dieser Umdrehung der Welle 106 betätigt der Nocken 127 den Schalter I25, indem er durch die Stange I27a das bewegliche Kontaktglied I25c von den ortsfesten Kontakten 125a und 125b löst. Gleichzeitig schließt das bewegliche Kontaktglied I25d des Schalters 125 die ortsfesten Kontakte I25e. Dadurch wird der Motorstromkreis unterbrochen und der Apparat für die gewünschte Zeit stillgesetzt. Es ist ersichtlich, daß der eine Kontakt 125e mit einer Klemme Iog, des Schalters IO9 verbunden ist, daß jedoch der bewegliche Schalterarm 109a außer Eingriff mit der Klemme 109c steht, so daß der Stromkreis durch den Schalter 109 nicht geschlossen wird, wenn der Nocken 127 den Schalter 125 betätigt, um den Strom an den Kontakten 125a und 125< zu unterbrechen.
  • Während dieser Zeit befindet sich jedoch die Nase 184 des Armes 186 in der Nut der Zeitscheibe 170, welche weiter umläuft. Kurz nach Betätigung des Schalters 125 durch den Nocken 127 wird daher die Nase 184 des Armes 186 aus der Nut herausgedrückt und liegt nun gegeil den Umfang der Scheibe, wodurch der Arm 186 betätigt wird. In diesem Augenblick wird der Schalter 109 betätigt, wobei der bewegliche Kontakt 109a sich vom Kontakt 109b trennt und in Eingriff mit dem Kontakt 109c kommt. Der Motorstromkreis ist dann durch die Kontakte I25e und den Kontakt IO9 geschlossen.
  • I)er Motor betätigt nunmehr die Welle 106, jedoch nur für einen Bruchteil einer Umdrehung, d. h. nur bis der Nocken 127 den Stift I27a freigibt, so daß die Feder 129 den Schalter 125 in seine Anfangsstellung zurückdrückt, in welcher der Kontakt I25d von den Kontakten I25e gelöst ist. Hierdurch wird der Motorstromkreis des Motorslll erneut unterbrochen. Der Kontakt I25e verbindet nun die festen Kontakte 125< und 125<, während der Schalter für den nächsten Arbeitsvorgang des Motors bereit ist.
  • Der Motorstromkreis ist jedoch noch unterbrochen, und zwar durch den Schalter 109, welcher noch im Eingriff mit dem Kontakt 109c bleibt, bis er anschließend durch den Arm 186 betätigt wird, wenn die Nase I84 dieses Armes in eine Nut der Zeitscheibe 170 einrastet, nachdem diese sich um einen vorbestimmten Winkel gedreht hat. Es ist somit ersichtlich, daß nur eine geringe Drehung notwendig ist, um den Nocken I27 von dem Schaltermechanismus zu lösen, damit die Kontakte 125a und 125< durch den Kontakt 125c geschlossen werden. wodurch der Schalter den Motorstromkreis schließt, wenn anschließend der Schalter IO9 durch die Zeitscheibe 170 betätigt wird.
  • Wie früher erläutert, bildet die Zeit, welche durch die verschiedenen Arbeitsgänge des Apparates benötigt wird, um das Gewebe von einem Behälter in einen anderen zu überführen, einen wesentlichen Teil der Gesamtzeit eines vollständigen Arbeitszyklus, wenn der Arbeitszyklus des Apparates kurzfristig ist. Hierdurch wird die jeweilige Zeit, während welcher das Gewebe in den verschiedenen Behältern behandelt wird, merklich verkürzt. Demgemäß ist es ein Merkmal der Erfindung, diesen Nachteil zu beseitigen, ohne daß trotzdem mehr als eine Umdrehung der Zeitscheibe I70 für einen Arbeitszyklus des Apparates erforderlich ist. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird dies Ergebnis dadurch erreicht, daß der elektrische Uhrmotor der Zeiteinstellvorrichtung während der verschiedenen Schaltbewegungen des Apparates innerhalb eines Arbeitszyklus stillgesetzt wird. Es ist daher dafür Sorge getragen, den Stromkreis der elektrischen Uhr der Zeiteinstellvorrichtung während der Drehung der Welle 106 zu unterbrechen. Zu diesem Zweck ist ein Mikro- oder sonstiger geeigneter Schalter I3I (Fig. 3) vorgesehen, welcher ortsfest in bezug auf die Welle 106 angeordnet ist. Der Schalter I3I hat einen Steuerstift 133, welcher von einem Nocken 135 auf der Welle 106 betätigt wird. Der Nocken 135 ist so ausgebildet, daß er den Schalter I3I offen hält, solange die Welle- 106 sich dreht. Der Schalter I3I hat ein bewegliches Kontaktglied I3Ia (Fig. 7), welches in die Schalterschlußstellung federt, durch den Nocken I35 jedoch während der Drehung der Welle 106 offen. gehalten wird. Das Kabel 119, welches den Apparat wahlweise mit der Zeiteinstellvorrichtung T1 oder T2 verbindet, besteht aus Drähten 137', 139', 119', 109b' und 109c'. Gemäß Fig. 7 ist der Draht I39' an den Leiter L1 der Hauptleitung und der Draht -137' an den Leiter l2 der Hauptleitung über den Schalter 131 angeschlossen. Die Drähte I37' und I39' enden in Steckerstifte, welche schematisch als Schalter 137 und I39 in Fig. 7 dargestellt sind. Die Drähte I37' und I39' können somit wahlweise mit den Klemmen 137a und 139< der Vorrichtung T1 oder den Klemmen I37b und I39b der Vorrichtung T2 verbunden werden. Hierdurch liegt der Schalter I3I wahlweise im Stromkreis der Uhr TC1 der Vorrichtung T1 oder der Uhr TC2 der Vorrichtung T2. Der Draht 119a' endet in einen Steckerstift, welcher in Fig. 7 als Schalter II9a dargestellt istj und kann wahlweise an die Klemme II9b des Schalters IO9 der Vorrichtung T1 oder die Klemme 1 19c des Schalters 109 der Vorrichtung T2 angeschlossen werden. Der Draht Iogb' endet in einen Steckerstift, welcher entweder an die Klemme 109b der Vorrichtung T1 oder die entsprechende Klemme 109b der Vorrichtung T2 angeschlossen werden kann. Der Draht Iogc' endet in einen Steckerstift, welcher entweder an die Klemme 109c der Vorrichtung T1 oder die entsprechend Klemme Iogc der Vorrichtung T2 angeschlossen werden kann, um die Klemmen 125a und 125e des Schalters I25 mit den Klemmen Iogb und 109c einer der Vorrichtungen T1 oder T2 zu verbinden. In Fig. 7 sind die zur Vorrichtung T2 führenden Drähte IO9ot und 109c' gestrichelt dargestellt, da beim Schaltschema nach Fig. 7 die Vorrichtung T2 vom Apparat getrennt ist, welcher bei der dargestellten Schaltung von der Vorrichtung Tj gesteuert wird. Es- sei erwähnt, daß die Schaltdose 117 jeder Zeiteinstellvorrichtung Klemmen besitzt, in welche die Steckerstifte des Kabels 119 entsprechend eingesteckt werden.
  • Es wurde früher erläutert, daß im Paraffinbadbehälter 40 ein Vakuum erzeugt wird, wenn das Gewebe in das Paraffinbad eingetaucht ist, und daß zu diesem Zweck eine Vakuumpumpe q an den Paraffinbadbehälter 40 angeschlossen ist. D;er Elektromotor PM zum Antrieb der Vakuumpumpe wird automatisch zu bestimmten Zeitpunkten angelassen und stillgesetzt, d. h. in dem Augenblick, wenn das Gewebe in das Paraffinbad eintaucht und dem Augenblick, wo es aus. ihm entfernt wird. Um dies zu erreichen, ist in dem Stromkreis des Pumpenmotors PM ein automatisch betätigter Schalter I4I angeordnet, um den Motor zu steuern.
  • Der Schalter 141 ist ortsfest auf dem. festen Lager 64 der Welle 44 angeordnet und hat einen Schaltstift 141<, welcher von einem Auslöser I4Ia betätigt wird, welcher an einer Speiche 42a des För&erkranzes 42 befestigt ist. Wenn daher der Förderkranz 42 gesenkt wird, um das Gewebe in den Behälter 40 zu bringen, wird der Schalter 141 geschlossen und schließt den Stromkreis des Pumpenmotors PM der Vakuumpumpe. Der Schalter 141 federt in seiner Offenstellung, so daß beim Anheben des Förderkranzes 42. zur Entfernung des Gewebes aus dem Paraffinbad der Stromkreis des Pumpenmotors der Vakuumpumpe unterbrochen wird und diese stillsetzt. Um das Abheben des Deckels 48a vom Paraffinbadbehälter 40 zu erleichtern, wenn der Förderkranz 42 sich aufwärts bewegt, ist, wie bereits erwähnt, dafür Sorge getragen, das Vakuum aufzuheben. Dies erfolgt dadurch, daß sich das Ventil 48c in der Kammer 48d aufwärts bewegt. Die Zeit, während welcher die Vakuumpumpe vom Motor PM angetrieben wird, wird durch die ZeitscheJibe I70 gesteuert, welche zu diesem Zweck eine Nut am Umfang hat. Der Heizkörper für das Paraffinbad ist in Fig. 7 bei I43 angedeutet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann in ihren einzelnen Teilen und ihrem Zusammenwirken weitgehend geändert werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
  • PATENTANSPRtJCHE: 1. Apparat, um Gewebeproben oder dergleichen zeitlich genau bemessen in eine Anzahl von Flüssigkeitsbehältern einzutauchen, bei welchem ein beweglicher Träger intermittierend durch Antriebsvorrichtungen betätigt wird, um den Träger in die Behälter hineinzubringen, ihn eine Zeitlang in ihnen zu belassen und ihn dann wieder aus ihnen zu entfernen, dadurch gekennzeichnet, daß - Zeiteinstellmechanismen angeordnet sind, um das Arbeiten der Antriebsvorrichtungen für den Träger zu steuern, wobei die Zeiteinstellmechanismen einen Motor und einen Steuermechanismus aufweisen, welcher in Abhängigkeit von der Betätigung der Antriebsvorrichtungen für den Träger so betätigt wird, daß der Motor während der Betätigungsperioden des Trägers stillsteht.

Claims (1)

  1. 2. Eintauchapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorsteuermechanismus auf einen Schalter wirkt, um den Motorstromkreis derart zu steuern, daß der Motorstromkreis während der Bewegung des Trägers unterbrochen und während der Ruheperioden des Trägers. geschlossen ist.
    3. Eintauchapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiteinstellmechanismen ein drehbares Zeiteinstellglied besitzen, welches von dem Motor angetrieben wird, und daß ferner Vorrichtungen vorgesehen sind, um den Motor stillzusetzen, wenn der Träger von einem Behälter in einen anderen Behälter bewegt wird.
    4. Eintauchapparat nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger von einem drehbaren und senkrecht beweglichen Förderer getragen wird und durch ihn in die Behälter eingebracht, in ihnen eine Zeitlang belassen und dann wieder aus ihnen entfernt wird und daß das drehbare Zeitglied aus einer Scheibe besteht, deren Antriebsmotor während der Betätigung des Förderers stillgesetzt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19647662C1 (de) * 1996-11-19 1998-03-12 Leica Instr Gmbh Antriebseinrichtung für einen Einbettautomaten zur Behandlung von Proben für histologische Untersuchungen
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