DE1620184U - Hohle sperrholztuer. - Google Patents
Hohle sperrholztuer.Info
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- DE1620184U DE1620184U DE1950W0002387 DEW0002387U DE1620184U DE 1620184 U DE1620184 U DE 1620184U DE 1950W0002387 DE1950W0002387 DE 1950W0002387 DE W0002387 U DEW0002387 U DE W0002387U DE 1620184 U DE1620184 U DE 1620184U
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- strips
- latticework
- plywood door
- hollow plywood
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Description
Ho h le S pe r r h ο 1 ζ tür .
Gegenstand des Gebrauchsmusters sind hohle Sperrholzbauteile,
insbesondere Sperrholztürenj mit Versteifungseinlagen aus harmonikaartig aiafgespreiztem Gitterwerk aus !Fgrnierholzleisten*
Derartige Türen sind bekannt und zwar sowohl mit Gitterwerk
aus Purnierholzleisten,die in Längsrichtung der 2für liegen,
als auch soleheBjdie in Querrichtung der Tür angebracht sind·
Zur Herstellung dieses bekannten Gitterwerks werden Sperrholz—
pl atten, deren Länge der quer zur Aufspreizrichtung gemessenen
Gesamtgitterlänge entspricht, an ihren Eändern und auch noch
an einer oder mehreren, zu den Hand er η parallel laufenden Linien
miteinander verleimt* und die so hergestellten Pakete werden iann
zu Streifen, deren Breite derSicke des Türhohlraumes entspricht,
auseinander geschnitten. Sie so entstehenden Bündel werden dann
harmonikaartig auseinandergezogen und in aufgespreiztem Zustand
zur Ausfüllung des Türhohlraumes verwendet, sodaß also die
einzelnen Leisten hochkant zwischen der Vorder-und der Rückwand
der Tür in JOrm eines Gitterwerks zu liegen kommen.
Bei diesem bisher gebräuchlichem Verfahren entsteht viel Abfall»
da die zur Bildung des Gitterwerks verwendeten Furnierholzplatten,
bzw. die aus den Paketen geschnittenen Leistenbündel immer der Länge des ganzen Gitterwerks entsprechen müssen. Der der Neuerung
§tt Grunde liegende ßrfindungsgedanke verfolgt das 2iel, ohne Beeinträchtigung
<ier mechanischen Eigenschaften des Versteifungsgi
terwerks zu dessen Aufbau auch das bisher abfallende kürzere Mat
rial Verwenden zu können. Zu diesem Zweck wird gemäß der Heuerunj
das Gitterwerk von einzelnen» je für sich, nur eisen Bruchteil de:
Gtesamtläng» einnehmendan Löistenstuoken aufgebaut» die mit den
beiderseits in der Auf spreiariGhtußg daneben liegenden Leisten* ·
bzw.LöisCenstueken so cn ihren Enden verleimt sisä, dass beim Au.:
spreizen ein rautenförmiges Gitterwerk entsteht, ±n dem die genannten
Leistenstücke Eauteneeiten bilden. Man braucht also niehi
mehr von Furnierholzplatten auszugehen, deren L§xig& der Gesamtlänge des ß-itterwerks entspricht. Vielmehr kann Ά&& für die Bur
Bildong der Bauten beatiaimten Leisten such die kürzeren» bisher
als Abfall angesehenen Plattenteile verwenden* indem man soviel
kürzere Stücke aneinander legt, bis die Gesamtlänge erreicht is1
Hat man z»B, eine Lage so aufgebaut, so werden in der nächsten
die Stücke jeweils um eine halbe Länge versetzt, \χηά die so benachbarten
Lagen werden dann an den Enden der Stücke mittels versetzt angebrachter Leimstellen miteinander verbunden. Man kann
auch das Gitterwerk so aufbauen, dass seine in der Aufspreissriehtung
nebeneinander liegenden Längselemente abwechselnd aus durchgehenden Furnierjbeisten und aus stückweise suseusuaengesetater
mit den benachbarten Leisten durch geeigstet angebrachte Leimstellen
verbundenen gestückten Leisten gebildet werden. Schliesslich
kann man auch die äußeren Längseiemente des Gitterwerke aus in de
ganzen Länge durchgehenden iiimierleisten herstellen, während die
dazwischen liegenden Teile
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des Jlitterwerks wenigstens überwiegend aus elitsprechend versetzt
gelegten und verleimten kürzeren Leistenstiicken mxaammengesetst
werden. Weiche dieserAusführungsformen im Einzelfalle verwendet
werden» richtet si eil z.B. nacii der Menge des guar Verfügung stehenden
kürzeren aÄbfall"-laterials. ■
Die auf diese Weise hergestellten Versteifungseinlagen stehen
in ihren mechanischen Bigenschaften den "bisher aus Platten oder
Leisten voller Mnge hergestellten Sislsgen in keiner Weise nach.
Auch aas Gewicht ist dasselbe« Hur sind die Herstellungskosten
erheblich gesenkt» da ohne irgendwelche ungünstigen Sie bener
scheinungen ntmaehr auch das bisher für derartiges ieistei*-
gitterwerk verworfene küraer© Abfalimaterial verwendet werden
kann»
Sin Aasfänrungs bei spielder Heuerang ist in dem beiliegenden
Modell veranschaulicht, la. fiesem y/erden die Langselemente des
Sitterwerks abwechselnd von dürchgeheiaden und von, aus kürzeren
Abschnitten susasHsengesetaten und entaprechend varlöimten Purnier
holsteilen gebildet· Biese kürzeren Abschnitte sind in diesem
WsIXq iagenweise so zwischen die durchgehenden Leisten gelegt,
dass ihre Enden längs t zu den isändern parallelen Linien zu liegen
kommen und dort abweehselad naöh der einen und, naeh der andören
Seite mit den anliegenden durchgehenden Lsisten verleimt sind·
Man könnte auch an is teile der durchgehende ja Leisten kürzere
Seilleistisn verwenden. Diese würden dann aber in j|ader aweit en lafe
so in LängsricLtung versatzt sMn, dass die in Aofspreizrichtung
nebeniinanaer liegenden Luimstellen dsan nicht alle &vi£ densilben
iawi s ehe η den Kand abschnitt en parallelen Linien liegen, sondern vor.
Paar zu 3?aar um eine halbe öttioklänge versetzt»
Claims (3)
1) Hohle Sperrholztür mit Yersteifungseinlageji aus harmonika«·
artig aufgesfreiatöa Gitterwerk aus i'urnierholalöistän,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gitterwerk mit Hilfe von einzelnen ;je für sich nur einen Bruchteil der Gesamtlänge
einnehmenden Leistenstacken aufgebaut ist» die mit den
beiderseitig in der Aufspreizrichtung daneben liegenden Leisten,bzw. Leistenstücken, so an ihren Enden verleimt sind,
dass beim Aufspreizen ein rautenförmiges Gitterwerk entsteht, in dem die genannten LeistenstUeke ßautenseiten bilden·
2) Hohle Sperrholztür nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet,
dass die in der Aufspreisrichtung nebeneinanderliegenden
Längselemente dee Gitterwerks abwechselnd aus in äev ganzen
Linage durchgehenden Fornierleisten muH aus mehreren kürzeren
hintereinander liegenden Leistenstocken bestehen, die mit
den seitlieh bensbhbarten Leisten· je durch versetzt angebrachte
Leiern—fS teil en- verbund en sind.
3) Hohle Sperrholztür nach Anspruch-1) dadurch gekennzeichnet,
dass nur die äußeren Längselemente des G-itterwerks aus in
der ganzen M&ge darangehenden
wäiar^aä &i© daiawisaiien liegenden $»il«'.4te» ß-itte^werks wenigstens tifeerwiegena atss ent spreoiiend versetzt gelegten and verleiuifcen Mirsse^en Leistenstücicesi
wäiar^aä &i© daiawisaiien liegenden $»il«'.4te» ß-itte^werks wenigstens tifeerwiegena atss ent spreoiiend versetzt gelegten and verleiuifcen Mirsse^en Leistenstücicesi
si.aeL# ".-■-■■■
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950W0002387 DE1620184U (de) | 1950-12-01 | 1950-12-01 | Hohle sperrholztuer. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950W0002387 DE1620184U (de) | 1950-12-01 | 1950-12-01 | Hohle sperrholztuer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1620184U true DE1620184U (de) | 1951-02-22 |
Family
ID=29761135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1950W0002387 Expired DE1620184U (de) | 1950-12-01 | 1950-12-01 | Hohle sperrholztuer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1620184U (de) |
-
1950
- 1950-12-01 DE DE1950W0002387 patent/DE1620184U/de not_active Expired
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