AT122030B - Durch Metallbänder verstärkte Tennisschläger. - Google Patents

Durch Metallbänder verstärkte Tennisschläger.

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AT122030B
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Guglielmo Poletti
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Guglielmo Poletti
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    Durch Metallbänder verstärkte Tennisschläger.   



   Es ist schon vorgeschlagen worden, Metallbänder innerhalb geeigneter Schnitte des Rahmens der Tennisschläger direkt anzuordnen, mit dem Zweck,   diese Schläger zu verstärken.   



   Aber dieses   Verstärkungssystem   hat den Nachteil, dass infolge der Unmöglichkeit, eine vollständige Vereinigung und Adhäsion zwischen dem Metallband und dem das   Grundmaterial   des Tennisschlägers bildenden Holze zu erhalten, die metallischen und die hölzernen Teile wegen der atmosphärischen Feuchtigkeit, wegen der Anstrengungen, denen der Schläger unterworfen ist, wegen der verschiedenen Dehnbarkeit des Holzes und des Metalles, endlich wegen der Verzerrungstendenz des gebogenen Holzes leicht auseinandergehen. 



   Diese Übelstände werden durch die vorliegende Erfindung, die sich auf verstärkte Tennisschläger bezieht, vermieden. 



   Gemäss der Erfindung besteht die im Rahmen und im Handgriffe des Schlägers senkrecht zur   Schnurraketenebene angebrachte Metallausrüstung aus   einem oder mehreren längs ihres Verlaufs rechtwinkelige längliche   Öffnungen   enthaltenden Bändern, die vorerst zwischen je zwei mit Klebstoff bestrichenen Leisten aus   weichem Holze gesetzt, worden sind.   deren Breite grösser als jene der betreffenden Bänder ist. 



   Das aus zwei Holzleisten und dem metallischen Band bestellende Ganze wird unter Einwirkung von Wärme zusammengepresst. Auf Grund dieses Zusammendrückens, das gleichzeitig mit der Erwärmung geschieht, wird dass Holz gepresst, so dass das Metallband sich in die zwei   Holzbänder hineinfügt   und sich denselben einverleibt : die inneren Oberflächen der beiden Holzleisten schliessen sich danach dicht aufeinander. 



   Das Kleben geschieht sowohl durch die inneren   länglichen   Löcher des metallischen Bandes hindurch als auch an der Aussenseite desselben, da die Holzleisten, wie schon gesagt, eine grössere Breite als die   Metallbänder besitzen.   Das   Kleben geht in vollständiger   Art und Weise vor sich und wird dadurch erleichtert, dass die geklebten Oberflächen aus weichem Holze bestehen. 



   Das neue, auf diese Weise erhaltene zusammengesetzte Band. dessen äussere Oberflächen nun ganz aus Holz sind und deshalb ihrerseits wiederum leicht mit anderen Holzteilen zusammenklebbar sind, wird zwischen die den   Schlägerrahmen   bildenden Holzschichten eingesetzt und mit diesen letzteren vermittels der zur Bildung von Fournierholz allgemein gebräuchlichen Mitteln vereinigt. 



   Es liegt auf der Hand, dass die Holzbänder mit immerer metallischen Verstärkung, wie oben dargelegt, sowohl im Rahmen wie auch im Handgriff des   Schlägers, und zwar In   einer Anzahl von zwei oder mehr Stücken angebracht werden können. 



   Eine   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Abwicklung eines der genannten Metallbänder ; durch I sind die rechtwinkligen, länglichen Löcher dargestellt. 



   Fig. 2 stellt im Querschnitt die Lage der beiden   Holzbänder   B sowie des Metallbandes C dar. Dieser Querschnitt ist in der Gegend eines der Schlitze des Bandes vorgenommen worden. und zwar vor der Zusammenpressung. 

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   Fig. 3 stellt im Querschnitt die Lage der drei Bänder (zwei Holzbänder und ein Metallband) nach erfolgter Zusammenpressung dar. Das Band C ist derart in die beiden Holzbänder eingepresst und eingebettet, dass die beiden Innenflächen dieser Bänder (die vorher mit Klehstoff   bestri. chen worden waren)   genau aufeinander passen, entsprechend der Linie D-E. 



   Fig.   li,   zeigt einen Querschnitt in   irgendeinem   Punkte des   Schlägerrahmens.   In derselben sieht man das armierte weiche Holzband, das zwischen die   Stücke. F und C eingesetzt   ist, welch letztere ebenfalls aus Holz sind und die endgültige   Berahmung   des Schlägers darstellen. 



   Fig. 5 zeigt einen Schläger, der längs der Schnurebene geschnitten ist. Die gebogene   Linie 1I-I-L-1J1-N   stellt das verstärkte Holzband dar, das gemäss Fig. 3 hergestellt ist. 



  Die Linie   Q-P   stellt einen anderen Teil dieses Bandes dar, der zur Verstärkung des zentralen   Schlägerteils (sogenanntes   Herz) gebraucht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Durch Metallbänder verstärkte Tennisschläger. dadurch gekennzeichnet, dass jedes Metallband zwischen zwei Leisten aus weichem Holze, die breiter als dieses Band sind. derart eingepresst ist. dass es mit diesen Leisten ein zusammengesetztes Band bildet, dessen äussere Oberflächen nun ganz aus Holz sind und das zwischen zwei den Sehlägerrahmen bildende Holzschichten eingesetzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband mit länglichen Durchbrüchen versehen ist, die den Zweck haben, die Klebung der zwei das Band enthaltenden Holzleisten miteinander bei der Pressung des von diesen Leisten und dem Metallband gebildeten Ganzen zu ermöglichen. EMI2.1
AT122030D 1929-02-02 1929-02-02 Durch Metallbänder verstärkte Tennisschläger. AT122030B (de)

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