DE481572C - Tennisschlaeger - Google Patents

Tennisschlaeger

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DE481572C
DE481572C DEP58268D DEP0058268D DE481572C DE 481572 C DE481572 C DE 481572C DE P58268 D DEP58268 D DE P58268D DE P0058268 D DEP0058268 D DE P0058268D DE 481572 C DE481572 C DE 481572C
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Germany
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metal
racket
wooden
wood
band
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DEP58268D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B2049/0205Frames comprising at least two similar parts assembled with the interface plane parallel to the string plane

Description

  • Tennisschläger Versuche, :den Rahmen des Tennisschlägers durch eine metallische Armatur zu verstärken, hatten. bis jetzt keine praktischen Erfolge, und zwar aus folgenden Gründen: i. Es .gelang keine vollständige Vereinigung und Adhäsion zwischen dien metallischen Bestandteilen der Verstärkung und ,dem Holze, Glas -das Grundmaterial .des Tennisschlägers darstellt.
  • 2. Der Kostenpreis war zu hoch infolge der notwendigen besonderen. Fabrikationseinrichtungen und der komplizierten -Form der metallischen Verstärkungsarmaturen.
  • 3: Im Vergleich zu den Holzschlägern war das Gewicht bedeutend höher .und .die Elastizität gezinger. Der erste Übelstand ist sehr wichtig, weil das durch einfaches Kleben erreichte tZusanmenhaften des Holzes mit dem Metalle nicht genügend ist. Wegen der atmosphärischen Feuchtigkeit, wegen der mechanischen Beanspruchungen, denen der Schläger unterworfen ist, wegen der verschiedenen Dehnbarkeit des Holzes und des Metalles, :endlich wegen der Verzerrungstendenz des gebogenen Holzes gehend die metallischen und die hölzernen Teile leicht auseinander.
  • Andererseits zeigen die vollständig aus Holz hergestellten. Schläger, trotzdem spie nach erfolgtem Zusammenkleben nicht auseinandergehen, in_ der Praxis keine genügende Festigkeit, um den Torsionsbeanspruchungen des Holzes, die von den atmosphärischen Veränderungen herrühren, standzuhalten.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung vermeldet diese "Übelstände und beläßt trotzdem dem Schläger die ,nötige Leichtigkeit und Elastizität.
  • Die Metallausrüstung ist nach bekanntem Muster im Rahmen und im Handgriffe senkrecht zur Sahnurebene angebracht; sie besteht nach der Erfindung aus einem oder mehreren Bändern, die längs ihres Verlaufs rechtwinklige längliche Öffnungen enthalten.
  • Abb. i zeigt die Abwicklung -eines dieser Bändier, rund mit A sind die rechtwinkligen, länglichen Löcher bezeichnet.
  • Jedes Band; wird vorerst zwischen zwei Leisten aus weichem Holze gesetzt, die breiter als die Bänder sind und,die vorher mit Klebstoff bestrichen worden sind, insbesondere an den beiden inneren Flächen. Das aus zwei Holzleisten und dem metallischen Bande bestehende Ganze wird unter Wärmew irkung zusammengepreßt. Infolge dieses Zusammendrückens, das gleichzeitig mit der Erwärmung geschieht, wird das Holz gepreßt, so daß das Metallband .in die zwei Holzbänder eindringt und sich- denselben einverleibt; die inneren Oberflächen der beiden Holzleisten passen demnach genau aufeinander.
  • Das Zusammenkleben der Holzbänder geschieht sowohl durch die länglichen. Löcher des metallischen Bandes hindurch als auch an der Außenseite desselben, da die Holzleisten, wie erwähnt, eine größere Breite als die Metallbänder besitzen. Das Kleben geht vollständig vor sich und wird dadurch erleichtert, diaß die .geklebten Oberflächen aus weichem Holze bestehen.
  • Das neue auf diese Weisse ,erhaltene zusammengesetzte Band, dessen äußere Oberflächen nun ganz aus Holz bestehen und deshalb ihrerseits wiederum leicht mit -anderen Holzteilen zusammenklebbar sind, wird zwischen, die den Schlägerrahmen bildenden Holzschichten eingesetzt und mit diesen letzteren vermittels der zur Bildung von Furnierholz allgemein gebräuchlichen Mittel vereinigt.
  • Es liegt auf der Hand, daß .die Holzbänder mit innerer metallischer Verstärkung,---wie oben dargelegt, im Rahmen wie im Handriffe des Schlägers, und zwar in einer Anzahl von zwei oder mehr, ,angebracht werden können.
  • Abb. 2 stellt im Querschnitte die gegenseitige Lage der beiden Holzbänder B sowie des Metallbandes- C dar. Dieser Querschnitt ist in der Gegend eines der Schlitze des Bandes genommen, und zwar vor der Zusammenpressung.
  • Abb. 3 zeigt im Querschnitt die Lage der -drei Bänder (zwei Holzbänder und,ein Metallband) nach .erfolgter Zusammenpressung. Das Brand C ist derart .in die beiden Holzbänder eingepreßt und eingebettet, daß die beiden Innenflächen der Holzbänder, die vorher Init Klebstoff bestrichen worden waren, genrau aufeinanderpassen entsprechend der Linie D.
  • Abb. q, zeugt einen Querschnitt in .irgendeinem Punkte des Schlägerrahmens. In der Abbildung ist das armierte weiche Holzhand ersichtlich, das zwischen die Stücke F und @ G eingesetzt ist, welche letzteren ebenfalls aus Holz bestehen und die endgültige Berahmung des Schlägers darstellen.
  • Ab!b. 5 zeigt einen Schläger, der längs der Schnurebene geschnitten ist. Die ,gebogene Linde H-I-L-11d stellt das verstärkte Holzband dar, das gemäß Abb. 3 hergestellt .ist. Die Linie 0-P stellt einen anderen Teil dieses Bandes dar, der zur Verstärkung des zentralen- Schlägerteils (des sogenannten Herzens) dient.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: o r. Tennisschläger, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch ein metallisch armiertes weiches Holzband verstärkt ist, ,das.-aus zwei weichen Holzleisten, (B, B) die ein Metallband (C) in sich einschließen,- besteht:
  2. 2. Schläger mach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, :daß das Metallband (C) von ,geringerer Breite als diiie des Holzes und mit länglichen Durchbrechungen (A) versehen isf.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung .der Verstärkungsbänder nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, d,aß die beiden Weichholzbänder (B, B) nach Einlegun@g des gelochten Metallbandes (C) zusammengepreßt werden, bis die mit Klebstoff versichenen Oberflächen der Holzbänder sich sowohl ,in den Durch@brechungen (A) des Metallbandes als auch außerhalb desseiben berühre. q.. Tennisschläger -nach Anspruch z und 2, .dadurch ,gekennzeichnet, daß die mach Anspruch 3 metallisch armierten Weichholzbänder inbeliebger Anzahl und Lage in den Schlägerrahmen eingebaut sind.
DEP58268D 1928-07-31 1928-07-31 Tennisschlaeger Expired DE481572C (de)

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