DE717552C - Sperrholzbrett und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Sperrholzbrett und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE717552C
DE717552C DES131253D DES0131253D DE717552C DE 717552 C DE717552 C DE 717552C DE S131253 D DES131253 D DE S131253D DE S0131253 D DES0131253 D DE S0131253D DE 717552 C DE717552 C DE 717552C
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DE
Germany
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boards
board
wedge
wedges
plywood
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Expired
Application number
DES131253D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Kann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG KANN
Original Assignee
GEORG KANN
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B1/00Methods for subdividing trunks or logs essentially involving sawing
    • B27B1/005Methods for subdividing trunks or logs essentially involving sawing including the step of dividing the log into sector-shaped segments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/06Manufacture of central layers; Form of central layers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)

Description

  • Sperrholzbrett und Verfahren zu seiner Herstellung Zur Herstellung von Fußböden, Brettern o. dgl. hat man dicke und dünne Keilbretter verwendet, die durch radiale Schnitte eines Baumstammes entstanden sind. Diese keilförmigen Bretter wurden entweder zu zweien gleicher Stärke aufeinandergeleimt, oder aber man schnitt starke, radial gelegene Klötze, die zu dreien miteinander verleimt und dann zu Brettern gleicher Stärke geschnitten wurden, wobei die äußeren Keilklötze in entgegengesetzter Richtung zum mittleren Klotz liegen und nur etwa halb so stark wie der mittlere sind. Die zweiteiligen Bretter haben sich verzogen und die aus dem Dreikeilklotz geschnittenen -Bretter können nicht als Sperrholz bezeichnet werden, da sie nicht aufeinander, sondern nebeneinander verleimt waren und auch nur aus zwei Teilen bestehen. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Sperrholzbrett, das an sich oder als Mittellage verwendet werden kann und aus verleimten Keilen aufgebaut ist. Die Erfindung besteht darin, daß das Sperrholzbrett aus drei dünnen aufeinandergeleimten Brettkeilen besteht, von denen das mittlere etwa doppelt so dick als die beiden äußeren ist und in entgegengesetzter Richtung zu den beiden äußeren Brettkeilen liegt, so daß die drei Keilschichten einen rechteckigen Querschnitt von normaler Brettstärke bilden. Ein solches zusammengesetztes Brett verzieht sich nicht mehr, da sich die Spannungen auf beiden Seitenausgleichen.
  • Man kann nun aus derartigen Brettern durch über- und Nebeneinanderleimen beliebig lange und dicke Leisten, Bretter, Klötze o. dgl. herstellen. Dabei werden dann die einzelnen Bretter noch so gegeneinander versetzt, daß ein gewisser Verband entsteht und die Stoßfugen gegeneinander versetzt sind.
  • Solche Leisten, Bretter oder Klötze können dann noch in üblicher Weise auf beiden Seien mit Furnierplatten abgesperrt werden.
  • Man kann auch die in dieser Weise zusammengesetzten Bretter mit anderen in der Längsrichtung sie rechtwinkelig kreuzenden verbinden und dadurch sehr gut versperrte Stücke oder Klötze erhalten, die insbesondere als Sperrholz für den Modellbau ö. dgl. Verwendung finden können.
  • Zur Herstellung solcher Keile bedient man sich folgenden Verfahrens: Die radialen Schnitte im Stamm werden so geführt, daß aus der einen Hälfte eines Baumstammes eine Anzahl dickere und aus der anderen Hälfte des Stammes die doppelte Anzahl dünnere Keilbretter herausgeschnitten werden, so daß die. für die Verleimung erforderliche Anzahl Keile vorhanden ist.
  • Die Durchführung des Verfahrens und das Sperrholzbrett gemäß der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Zerlegung eines Baumstammes in einzelne astfreie Stücke, Abb.2 das Zerlegen des einzelnen Stücke durch radiale Schnitte, Abb.3 ein aus den keilförmigen Brettern zusammengeleimtes Brett, Abb. q. eine perspektivische Ansicht eines aus keilförmigen Stücken zusammengeleimten Brettes, Abb. 5 ein nach dem Verfahren zusammengesetztes Brett im Querschnitt mit Sperrfurnier oben und unten, Abb.6 eine perspektivische Schnittansicht der Abb. 5, Abb. 7 die Herstellung eines dickeren Sperrholzklotzes, etwa für den Modellbau, Abb. 8 eine Ansicht einer andersartig geschichteten Sperrholzvereinigung. -Aus dem Stammholz (Abb. i) werben zunächst diejenigen Teile a-b herausgeschnitten, die mit Astansätzen versehen sind. Die: varbleibenden astfreien Stücke c werden dann gemäß Abb.2 durch einzelne radial verlaufende Schnitte in keilförmige Brettei: zerlegt. Vorteilhaft ist es', an der Trennungslinie -zwischen der Nord- und der Südseite des Holzes ein. oder mehrere gewöhnliche Bretter herauszuschneiden und dann das Holz der Nord seite und das der Südseite je für sich besonders zu verwenden. Es werden dann beispielsweise auf dem südlichen Teil des Stammes schmale keilförmige Bretter e herausgeschnitten und andererseits ebensolche Bretter f, die etwa doppelt so stärk. sind wie die Bretter e. Diese Bretter, die nur aus dem äußeren Teil des Querschnittes bestehen, da der Kern beim Zerschneiden verlorengeht. werden nun in der Weise, wie Abb. 3 zeigt, zu einzelnen Brettern zusammengeleimt. Es wird ein, dickeres, keilförmiges Brett/ beiderseits mit je einem dünneren keilförmigen Brett e verleimt, so daß ein rechteckiger Querschnitt entsteht. In der Abb.3 sind so hergestellte Einzelbretter miteinander verleimt, so daß ein breiteres Brett entsteht.
  • Schon das einzeln zusammengesetzte Brett aus den keilförmigen. Brettern/ und e kann sich nicht verziehen, da etwa auftretende Spannungen sich gegenseitig ausgleichen. Voraussetzung ist natürlich, daß das Holz vor dem Verleimen sachgemäß getrocknet ist, was bei der verhältnismäßig geringen Dicke der Bretter auf keine Schwierigkeiten stößt und in verhältnismäßig kurzer Zeit vor sich geht.
  • Mehrere in der Längsrichtung aneinanderstoßende Bretter werden- vorteilhaft, wie Abb. q. zeigt, mit schrägen Stoßfugen g aneinandergestoßen, um eine möglichst lange Stoßstelle zu erhalten.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen, wie nun aus solchen Brettern ein größeres Brett, etwa für die Herstellung einer Tür, eines Fußbodens o. dgl. hergestellt wird. Die in der angegebenen Weise aus drei Einzelbrettern i und e zusammengesetzten Einzelbretter werden in der Längsrichtung und in der Querrichtung aneinandergeleimt, wobei dann von vornherein die dickeren Bretter/ gegen die dünneren Bretter e um die halbe Länge versetzt werden, damit die Einzelbretter sich überschneiden und eine gute Verbindung ergeben. Dies ist besonders aus Abb. 6 zu ersehen. Die so hergestellten größeren Bretter können dann noch oben und unten je mit einem oder auch mehreren Sperrfurnieren k in üblicher Weise abgedeckt werden.
  • Werden, wie die Abb. 7 und 8 zeigen, mehrere solcher Bretter gemäß Abb.5 und 6, jedoch ohne Furnier, je um 90° gegeneinander versetzt übereinandergeleimt, und zwar in drei oder mehr Lagen, die unter Umständen auch schräg- gegeneinander stehen können, so entstehen größere -Bohlen oder Klötze, die insbesandere für die Herstellung von Modellen für die Gießerei oder anders Verwendung finden können. Sie zeichnen sich -durch außer-Drdentliche Widerständsfähigkeit gegen Feuchtigkeits= und Wärmeeinflüsse aus.
  • Das Verfahren hat den großen Vorteil, daß euch geringere Holzsorten für Sperrholz ver -endet werden können, was gerad,-: in - der, ieutigen. - Zeit der gründlichen - Ausnutzung aller Rohstoffe von besonderer Bedeutung ist. Ein großer Teil des heute noch für Brenn--:wecke dienenden Holzes kann bei diesem. Jerfahren als Nutzholz verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSRÜCHCE: i. Sperrholzbrett o. dgl. unter Verwendung von verleimten Keilen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus drei aufeinandergeleimten dünnen Keilbrettern besteht, von denen das mittlere dickere (f) in entgegengesetzter Keilrichtung zu den beiden anderen dünneren, auf beiden Seiten des mittleren angeordneten Keilen (,e) liegt, wobei die drei Keilschichten einen rechteckigen Querschnitt von normaler Brettstärke bilden. z. Verfahren zur Herstellung von Sperrholzbrettern o. dgl. nach Anspruch i unter Verwendung von im Stamm radial geschnittenen, miteinander entgegengestellt verlernten Keilen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rundhälfte eines Stammes zu vielen brettartig dünnen, spitzen Keilen (f) geschnitten wird, die an der Basis doppelt so stark als die (e) auf der anderen- Rundhälfte geschnittenen sind, worauf jeweils ein dickeres Keilbrett beidseitig mit je einem entgegengesetzt zu ihm liegenden dünneren zu einem Brett rechteckigen Querschnitts von der Dicke des stärkeren Keils zusammen verleimt werden.
DES131253D 1938-03-16 1938-03-16 Sperrholzbrett und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE717552C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3298892A (en) * 1963-12-06 1967-01-17 Balsa Ecuador Lumber Corp Trussed sandwich laminates
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DE19613237A1 (de) * 1996-04-02 1997-10-09 Kirst Ralph Dipl Ing Fh Brettschichtholz aus Sternlamellen zur Verwendung im konstruktiven Holzbau und Verfahren zu dessen Herstellung
AT525323A1 (de) * 2021-07-17 2023-02-15 Schmidt Michael Holzverbundprodukt

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DE19613237C2 (de) * 1996-04-02 1999-06-02 Kirst Ralph Dipl Ing Fh Balken und Verfahren zu dessen Herstellung
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