DE608341C - Verfahren zum Herstellen einer rostartigen Mittellage fuer Holzplatten - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer rostartigen Mittellage fuer HolzplattenInfo
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- DE608341C DE608341C DEF75438D DEF0075438D DE608341C DE 608341 C DE608341 C DE 608341C DE F75438 D DEF75438 D DE F75438D DE F0075438 D DEF0075438 D DE F0075438D DE 608341 C DE608341 C DE 608341C
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/10—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
- E04C2/12—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of solid wood
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Description
- Verfahren zum Herstellen einer rostartigen Mittellage für Holzplatten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer rostartigen Mittellage für Holzplatten, die insbesondere als Bauelement für Trennwände, Paneele, Türen usw. vorteilhaft Verwendung finden können.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zur Bildung der genuteten Rahmenhölzer eine aus längs genuteten Leisten zusammengesetzte Platte dient, in der Reihen von Bohrungen vorgesehen sind, deren Durchmesser der Stärke der später einzusetzenden Holzleisten entspricht. Diese Platte wird dann in der Mittellinie der Lochreihen aufgeschnitten, und dann werden die an einer Seitenkante genuteten Holzleisten zwischen die Rahnenhölzereingelegt. Das beschriebene Verfahren weist gegenüber den bisher üblichen große Vorzüge auf.
- Zunächst stellt die Ausgangsplatte als zusammengesetzte Platte die einfachste und beste Materialausnutzung dar. Ferner sind durch das gleichzeitige Bohren aller Löcher beide Seiten mit den notwendigen Höhlungen versehen, die auch gleichzeitig die Einteilung festlegen und die einzulegenden Stäbe festhalten. Ein sehr wesentlicher Vorteil ist darin zu erblicken, daß an den übergangsstellennur Längsholz vorhanden ist und daher die sonst unvermeidlichen Markierungen an den Außenfurnieren nicht auftreten können.
- Auf der Zeichnung dienen die Fig. i bis 5 zur Erläuterung des neuen Herstellungsverfahrens, während die Fig. 6 und 7 zwei verschiedene Ausführungsformen der fertigen Mittellage zeigen.
- Fig. i zeigt eine Holzleiste a, die finit durchgehenden Längsnuten 8 versehen ist und die zu Platten gemäß den Fig. 2 und a a zusammengesetzt werden. In diese Platten werden dann in bestimmten Abständen die Löcher c gebohrt und dann die Platten in der Mitte der Löcher c aufgeschnitten. Bei der Locheinteilung nach Fig. z hergeben sich dann Leisten d, wie sie in Fig. 3 ersichtlich sind, während bei der Locheinstellung nach Fig. 2a Leisten e gemäß der Darstellung in Fig. 4. entstehen. Diese Leisten d und e dienen beim Aufbau der Mittellage als Rahmenleisten, in die Stäbe f, wie sie Fig. 5 zeigt, eingelegt werden, um so die fertigen Mittellagen nach Fig. 6 und 7 zu bilden. Auch diese Leisten/ sind an ihren einander zugekehrten Seitenflächen, und zwar zweckmäßig an beiden Seiten mit iNTuten g ausgestattet.
- Der Zusammenbau der fertigen Mittellagen in der Ausführungsform nach Fig. @ erfolgt nun derart, daß Leistend gemäß Fig. 3 zwischen Rahmenhölzern h, auf die gegebenenfalls Abdeckplatten i aufgebracht sein können, gehalten werden. In die einander zugekehrten Bohrungen der Leisten d werden dann die Stäbe/ eingelegt. Im allgemeinen genügt ein einfaches Einlegen, sonst kann man aber auch die Stäbe/ einleimen. Die so gebildete Mittel- Lage wird dann zur Herstellung der fertigen Türen o. dgl. mit Furnieren abgedeckt, die auf der Zeichnung nicht dargestellt sind.
- Die bereits früher erwähnten Nuten g in den Stäben/ dienen nun dazu, das Markieren der Kanten der Leisten f an der Oberfläche der aufgebrachten Furniere zu verhüten, das erfahrungsgemäß eintreten kann, wenn es sich um ungenutete Leisten/ handelte. Infolge der Nutung erhalten die Leisten/ in bezug auf ihre dem Furnier zugekehrten Kanten eine gewisse Nachgiebigkeit, so daß die scharfen Einschlagungsmarkierungen am übergang von den verleimten zu den freien Teilen der Fürniere fortfallen. Die gleichfalls obenerwähnten Nuten b in den Rahmenhölzein a dienen in an sich bekannter Weise zur Herbeiführung der inneren Luftzirkulation sowie zum schnelleren und wirksameren Abführen der Leimfeuchtigkeit aus den Leimfugen.
- Die Ausführungsform nach Fig.7 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 6 nur dadurch, daß die Leisten/ nicht in ganzer Länge zwischen den Rahmenleistend durchgeführt sind, sondern Saß hier ein Zwischenstück e gemäß der Darstellung nach Fig. 4 verwendet wird. Natürlich könnte man die hier einmal vorgenommene Unterbrechung der Leisten fauch vervielfältigen.
- Ebenso ist ges auch möglich, die Mittellagen im einzelnen in . verschiedener Art und Weise auszubilden, indem man für ihre einzelnen Teile massive Hölzer, Tischlerplatten oder abgesperrte Plätten verwendet. Auch die Abdeckung der Mittellage kann auf verschiedene Weise durch ein oder mehrere Furniere oder Sperrholzplatten erfolgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCfI: Verfahren zum Herstellen einer rostartigen Mittellage für Holzplatten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der genuteten Rahmenhölzer (d, $) eine aus längs genuteten Leisten (a) zusammengesetzte Platte mit Reihen von den dem Durchmesser der Holzleisten (f) entsprechenden Bohrungen (c) versehen und diese dann in ihrer Mittellinie aufgeschnitten werden, worauf die an ihren Seitenkanten genuteten Holzleisten (f) zwischen die Rahmenhölzer eingelegt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF75438D DE608341C (de) | 1933-04-19 | 1933-04-19 | Verfahren zum Herstellen einer rostartigen Mittellage fuer Holzplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF75438D DE608341C (de) | 1933-04-19 | 1933-04-19 | Verfahren zum Herstellen einer rostartigen Mittellage fuer Holzplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE608341C true DE608341C (de) | 1935-01-21 |
Family
ID=7112438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF75438D Expired DE608341C (de) | 1933-04-19 | 1933-04-19 | Verfahren zum Herstellen einer rostartigen Mittellage fuer Holzplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE608341C (de) |
-
1933
- 1933-04-19 DE DEF75438D patent/DE608341C/de not_active Expired
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