DE918352C - Holzstab, insbesondere fuer Selbstroller und Rollos - Google Patents

Holzstab, insbesondere fuer Selbstroller und Rollos

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Publication number
DE918352C
DE918352C DEW8347A DEW0008347A DE918352C DE 918352 C DE918352 C DE 918352C DE W8347 A DEW8347 A DE W8347A DE W0008347 A DEW0008347 A DE W0008347A DE 918352 C DE918352 C DE 918352C
Authority
DE
Germany
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veneer
wooden stick
grooves
self
blinds
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Expired
Application number
DEW8347A
Other languages
English (en)
Inventor
August Rettig
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FA OSKAR WIDMER
Original Assignee
FA OSKAR WIDMER
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • E06B9/44Rollers therefor; Fastening roller blinds to rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H1/00Bending wood stock, e.g. boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Holzstab, insbesondere für Selbstroller und Rollos ,Es ist ein Holzstab bekannt, vorzugsweise von rundem Querschnitt, insbesondere für Selbstroller und Rollos, der aus mehr als zwei Längsleisten achssymmetrisch zusammengeleimt ist. Diese Längsleisten haben vorzugsweise eine solche Querschnittsform, daß im Innern des Stabes ein achssymmetrischer Hohlraum entsteht. Wenn auch durch diesen Aufbau des Holzstabes eine wesentliche Verbesserung gegenüber den vorher gebräuchlichen Holzstäben erzielt wurde, so entsteht doch auch bei dieser Stabart noch ein gew-iss.er Verlust @an Material auf dem Wege vom Rundholz bis zum fertigen Rundstab. Dieser Materialverlust wirkt sich insbesondere deshalb auch wirtschaftlich aus, weil sich im wesentlichen nur Nadelhölzer für die Stabherstellung eignen.
  • Es wurde auch schon versucht, aus Holzspänen unter Zusatz von Bindemitteln Rundstäbe zu pressen. Diese sind aber zu wenig bruchfest und meistens so hart, daß z. B. bei ihrer Verwendung in Selbstrollern und Rollos die Heftklammern oder Drahtstifte zum Befestigen des Rollostoffes nicht eingedrückt werden können. Neben der genau zylindrischen Form der Stäbe ist dies aber eines der wichtigsten Erfordernisse von Holzstäben für die Rolloindustrie.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des aus mehr als zwei Längsleisten achssymmetrisch zusammengeleimten Holzstabes. Sie besteht darin, daß man den Holzstab durch Zusammenleimen der Kanten und Segmente einer in der Achsrichtung des Stabes m'it Einschnitten versehenen und achssymmetrisch zu einem Rohr zusammengebogenen Holzplatte, insbesondere Furniers, herstellt.
  • Durch diesen Aufbau wird erreicht, daß man einerseits die gute Widerstandsfähigkeit mehrerer achssymmetrisch zusammengeleimter Leisten mit einem einfacheren Verleimverfahren erzielt, dabei aber weitgehend die Verluste durch Verschnitt herabsetzt. Da man sich gemäß der Erfindung vorzugsweise eines Furniers, insbesondere Schälfurniers, bedienen kann, hat man den weiteren Vorteil, d@aß es gleichgültig ist, ob man Nadel- oder Laubholz verarbeitet. Die Beschaffung des als Rohstoff zu verwendenden Rundholzes bereitet dadurch erheblich weniger Schwierigkeiten als seither. Besonders eignet sich neben Fichten- auch Pappelholz sowie von den. Importhölzern Abachi und O'koume.
  • Die Erfindung sei nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt -durch eine mit Einschnitten versehene, für die Verleimung vorbereitete Platte aus Furnier, Abb. a :diese Platte zu einem Rundstab verleimt, Abb. 3 eine Platte mit anders geformten Einschnitten und Abb. 4 diese Platte zu einem Rundstab. verleimt. In Abb. i haben die in Längsrichtung des herzustellenden Stabes verlaufenden Einschnitte rechteckigen Querschnitt. Die Rillen und auch die Seitenkanten des Furniers werden nun mit Leim gefüllt bzw. bestrichen und dann das Furnier zur Stab-form gebogen und so verleimt (Abb. a). Die einzelnen Segmente werden :dann durch die Leimfugen fest verbunden. Wenn man die Rillen, wie in Abb. 3 dargestellt, so ausführt, daß sie einen dreieckigen Querschnitt erhalten, so entstehen zwischen -den einzelnen Segmenten beim Verleimen sehr dünne Leimfugen (s. Abb. 4), was die Festigkeit des Stabes günstig :beeinflußt. Die zur Erreichung dieses Ziels erforderliche Gestaltung der Rillen läßt sich leicht aus der Zahl der Rillen berechnen.
  • Die Stärkedes verwendeten Brettes bzw. Furniers richtet sich nach der Artdes benutzten Holzeis und dem Verwendungszweck der Holzstäbe. Bei der Herstellung von Holzstäben für Rollos soll das Furnier etwas dicker sein, als die Heftstifte zum Befestigen des Rollostoffes lang sind, das sind in der Regel 4 bis 6 mm. Furniere .dieser Art sind noch handelsüblich; ihre Herstellung erfordert somit keine Spezialmaschinen.
  • Das aus der Furniermaschine kommende Furnierband wird vorzugsweise zunächst :getrocknet und auf der Furniersäge oder -schere in Streifen, deren Breite dem Umfang des fertigen Holzstabes entspricht, geschnitten. Die Einschnitte oder Rillen können auf einer Einblattsäge nacheinander oder auf einer Mehrblattsäge, gegebenenfalls mit automatischem Vorschub, alle zusammen eingesägt werden, oder man fräst sie auf einer entsprechenden Maschine keilförmig ein. Die Zahl der Rillen richtet sich nach der Art und Stärke des Furniers. Man sorgt für genügend viele Rillen, so daß ein annähernd runder Außenquerschnitt erzielt wird und eine umfangreiche Nachbearbeitung nicht mehr erforderlich ist. Andererseits vermeidet man eine zu große Rillenzahl, um nicht zu viel Leim zu verbrauchen. Die Tiefe der Rillen richtet sich nach der Stärke des Furniers und der Art des Holzes. Zum Verleimen eignen sich die üblichen Kaltleime, z. B. solche auf Emulsionsbasis, ferner härtbare Kunstharzleime, wie Phenol-, Harnstoff- oder Melaminharzleime, oder auch die üblichen Knochen-, Haut-oder Caseinleime. Auch Leimfilme können verwendet werden. Sie werden vorteilhaft mit einer profilierten Leimwalze in die Rillen eingebracht. Schneidet man keine Keilfugen, sondern Sägeschnitte ein, so empfiehlt es sieh, zum Ausfüllen der entstehenden Hohlräume dem Leim Füllmittel, z. B. Holz- oder Kunstharzmehl, zuzusetzen.
  • Die Verleimung wird zweckmäßig in beheizten Rohren aus Metall; deren Innenquerschnitt dem Außenquerschnitt des Stabes entspricht, vorgenommen. Gegebenenfalls heizt man von außen und bläst Heißluft durch den Hohlraum des Stabes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Holzstab., insbesondere für Selbstroller und Rollos, der aus mehr als zwei Längsleisten achssymmetrisch zusammengeleimt ist, dadurch gekennzeichnet, :daß er durch Zusammenleimen der Kanten und Segmente einer in der Achsrichtung des Stabes mit Einschnitten oder Rillen versehenen und achssymmetrisch zu einem Rohr zusammengebogenen Holzplatte, insbesondere aus Furnier, hergestellt ist. a. Holzstab nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die in der Achsrichtung verlaufenden Rillen des Furniers .dreieckigen Querschnitt aufweisen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 817 i88.
DEW8347A 1952-04-13 1952-04-13 Holzstab, insbesondere fuer Selbstroller und Rollos Expired DE918352C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW8347A DE918352C (de) 1952-04-13 1952-04-13 Holzstab, insbesondere fuer Selbstroller und Rollos

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DEW8347A DE918352C (de) 1952-04-13 1952-04-13 Holzstab, insbesondere fuer Selbstroller und Rollos

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE918352C true DE918352C (de) 1954-09-23

Family

ID=7593823

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW8347A Expired DE918352C (de) 1952-04-13 1952-04-13 Holzstab, insbesondere fuer Selbstroller und Rollos

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DE (1) DE918352C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE817188C (de) * 1948-10-02 1951-10-15 Widmer Fa Oskar Holzstab, insbesondere fuer Selbstroller und Rollos

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE817188C (de) * 1948-10-02 1951-10-15 Widmer Fa Oskar Holzstab, insbesondere fuer Selbstroller und Rollos

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