DE3109112A1 - Fuellung fuer tueren oder verkleidungen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Fuellung fuer tueren oder verkleidungen und verfahren zu ihrer herstellung

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DE3109112A1 DE19813109112 DE3109112A DE3109112A1 DE 3109112 A1 DE3109112 A1 DE 3109112A1 DE 19813109112 DE19813109112 DE 19813109112 DE 3109112 A DE3109112 A DE 3109112A DE 3109112 A1 DE3109112 A1 DE 3109112A1
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    • E04BUILDING
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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/10Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of wood or with an outer layer of wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/72Door leaves consisting of frame and panels, e.g. of raised panel type
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Description

  • Bezeichnung: Füllung für Türen oder Verkleidungen und
  • Verfahren zu ihrer Herstellung Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Füllung für Türen oder Verkleidungen, die in einem Rahmen gehalten ist und eine ebene Hauptfläcbe und diese umgebende und zu dieser geneigt verlaufende Abplattungsflächen aufweist, die Holz der gleichen Faserrichtung und Art aufweisen wie die Håuptfläc}le.
  • Sie betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung von derartigen Füllungen mit durchlaufender Maserung.
  • Füllungen für Türen, Verkleidungen und sonstige Ausbauzwecke, Trennwände und Möbelflächen werden bisher auf verschiedene Arten hergestellt. Da Holz stets unter dem Einfluß von Feuchtigkeit, Wärme und Zeit Veränderungen unterworfen ist, können groBflächige Teile nur aus mehren Stücken zusammengesetzt werden, denen man das Arbeiten gestattet.
  • Demgemäß sind im Bereich der Schreinerei seit langem Füllungen Ublich, die in Rahmen gehalten werden. Solche Füllungen werden aus massiven Brettern oder nebeneinander geleimten Brettstreifen aus Massivholz hergestellt. Um sie in Rahmen hinter#Fälzen oder Leisten zu halten, sind sie zum Rand hin abgeplattet worden. Es gibt auch abgefälzte oder profilierte sowie Uberschobene Füllungen. Die Erfindung befaßt sich nur mit abgeplatteten Füllungen, welche ringsum die Hauptfläche verlaufende Abplattungsflächen aufweisen. Diese sind an allen vier Seiten gegenüber der Hauptfläche geneigt. Bei Massivholz ist es nicht notwendig, Leisten aufzusetzen, bei wertvolleren Schreinerarbeiten jedoch vielfach üblich.
  • Die Herstellung von Massivholzfüllungen erfordert geeignetze Hölzer ausreichender Stärke und einen erheblichen Bearbeitungsaufwand. Man hat deshalb schon Füllungen in Preßverfahren aus Sperrhölzern oder Holzersatzstdffen mit dünnen Furnieren hergestellt. Diese Preßholzfüllungen ergeben jedoch nicht den Eindruck einer Massivholzfüllung, insbesondere weil sich aus dem Preßvorgang der mechanischen Bearbeitung entsprechende gerundete Ecken oder dergleichen abzeicnen. Im übrigen hat man Füllungen auch schon so hergestellt, daß eine mittlere, in den Rahmen passende Tragplatte, welche zumindest im Randbereich furniert war, mit einer Aufsatzplatte versehen wurde. Man sieht dann jedoch an den Stirnflächen der Aufsatzplatte, daß es sich nicht mehr um Massivholz handelt. Als Tragplatten werden Sperrholzplatten, Tischlerplatten oder Holzspanplatten verwendet. Es werden sich auch andere Tragstoffe unter Verwendung beispielsweise von Kunststoffen und anderen Füllmaterialien eignen. Den bisher bekannten.
  • Füllungen, welche nicht aus Massivholz hergestellt wurden, haftet also der Mangel an, daß man ihnen ihre Herstellung ansieht und sie deshalb nicht den Eindruck vollwertiger Massivholzfüllungen ergeben.
  • Durch die Erfindung sollen nun Füllungen und Verfahren zu ihrer Herstellung verfügbar gemacht werden, die den Eindruck von Massivholzfüllungen haben und denen man auch in Eck- und Anschlußbereichen Herstellung und Bestandteile nicht ansieht.
  • Erflndungsgemäß ist vorgesehen, daß die Füllung aus mit Holz furnierten Tragplatten bzw. Tragplattenteilen besteht, die Hauptfl#chen-Tragplatte über Verbindungsleisten oder gltlchwertige Schnittstellen mit den Im ganzen geneigten, zur Hauptflächen-Tragplatte verlaufenden Abplattungs-Tragplattenteilen verbunden ist, und die Abplattungs-Tragplattenteile in den Ecken gestoßen und verbunden sind.
  • Die Füllung besteht nunmehr also aus mehreren geeigneten, zusammengefügten, furnierten Tragplattenteilen, wobei die äußeren,~2~ Abplattungsflächenteile bildendenTragplattenteile im t ganzen geneigt verlaufen. Durch die Maßnahme, daß die Randbereichsplatten im ganzen geneigt sind, ist der Einsatz an Tragplattenmaterial gering, und es entsteht trotzdem eine in der Mitte sehr dicke Füllung. Bei geneigt neter Maschinenausstattung kann man die Hauptflächen-Tragplatte mit den geneigt dazu verlaufenden Abplattungs Tragplattenteilen unmittelbar in der Hauptflächen-Begren zungskante ggf. unter Beilage einer kleinen Schnittausgleichsleiste verbinden. Vorzugsweise bildet man jedoch die Verbindungsleisten als Profilleisten aus. So ergibt sich dann ein den besonders hochwertigen Massivholzfüllungen ähnliches Aussehen. Besonders zweckmäßig ist die Ausbildung der Verbindungsleisten als gefälzte Profilleisten, weil sie dann die Furnierschnittkanten überdecken und die Schnittstellen überhaupt nicht in Erscheinung treten und Herstellungstoleranzen und die durch das AblDlegelj sich ergebende unterschiedlichen Längen ausgeglichen werden. Auch könneii dann stärkere Leisten verwendet werden, die einen besonders guten Zusammenhalt bieten. Bei geeigneter sauberer Arbeitsweise kann auch eine Furnierkante von etwa 1 bis 2 Millimeter eingeleimt werden, ggf. an den entsprechenden Stellen sogar als Stirnholz. Eine besonders vorteilhafte Möglichkeit ist dadurch gegeben, daß die Verbindungslinie zwischen Hauptfläche und Abplattungsfläche wenigstens an einer Seite geschweift verlaufen kann. Man kann auch entsprechend geschweifte Profilleisten oder gefälzte Profilleisten verwenden, die das besonders ansprechende Aussehen mit entsprechenden Bögen versehener Füllungen ermöglichen. Die Innenkanten der Abplattungsflächen können unterhalb der Hauptfläche liegen. Geeignete gefälzte Profilleisten überbrücken den Zwischenraum, gestatten einen guten Zusammenhalt und ergeben sehr dicke, ggf. auch zu Schallschutzzwecken im Hohlraum auszufüllende Füllungen.
  • Ein besonders wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist darin zu sehen, daß das Furnier der Abplattungsflächen sich einstückig über die schräg geneigten Ecken durchlaufend erstreckt. Dadurch daß hier auf Gehrungsschnitte im Furnier der Abplattungsflächen verzichtet wird, wird das Bild massiven Holzes ermöglicht, weil die Maserung durchläuft. Dieses kann auf verschiedene Weise, je nach den Gegebenheiten der Maschinenausstattung und der Herstellungsweise ermöglicht werden. Eine besonders einfach herzustellende Gestaltung sieht vor, daß das sich eiristückig über i Sicken erstreckende Furnier über rückseitig eingebraohten, bis kurz unter die Furnieroberfläche reichenden Tragplatteneckschlitzen abgebogen ist. So kann sehr leicht aus ebenen Tragplattenteilen der äußere Rahmen von geneigten bplattustragplattenteilen durch einfaches rückseitiges Einschlitzen und Abbiegen gebildet werden. Die Ecksehlitze der geneigt abgebogenen Abplattungs-Tragplattenteile werden zweckmäßig mit Leim gefüllt und ergeben einen guten dauerhaften Zusammenhalt und eine gute Sittzung des nur dünnen abgebogenen Furniers. Entweder allein oder als zusätzliche Sicherung können über die Eckschlitze rückseitig quer angeordnete Klammern vorgesehen werden. Diese erleichtern die schnelle We#terverarbeitung, wenn nicht besonders schnell abbindende Leime und geeignete Vorrichtungen zur Verfügung stehen.
  • Für Wandverkleidungen oder unbewegliche Schrankflächen können Einzelfüllungen in entsprechenden Rahmen gehalten sein.
  • Für Türen können einseitig die#erfindungsgemäßen abgeplatteten Füllungen und beispielsweise innen ebene Platten verwendet werden. Für beidseitig sichtbare Türen verwendet man zweckmäßig zwei gleich große abgeplattete Füllungen in erfindungsgemäßer Ausgestaltung, die zwischen Profilleisten gehalten sind, und wobei die außen verlaufenden Rückseiten-Abplattungs-Tragplattenkanten aneinander liegen. Die Füllungen begrenzen dann einen inneren Füllungshohlraum, der ggf. mit geeigneten DEmmstoffen ausgefüllt werden kann.
  • Die Erfindung kann in einer bggnders einfachen Verfahrensweise realisiert werden, in /für Füllungen mit durchinuferder Maserung wenigstens die die Abplattungsflächen bildenden Tragplattenteile aus einer zunächst ebenen furnierten Platte gebildet, in der Größe der Hauptfläche ausgeschnitten, rückseitig in den Ecken schräg bis kurz unter die Furnierfläche mit Eckschlitzen versehen, beispielsweise eingeschnitten, und dann zur Bildung der gegeneinander geneigten, in den Ecken jedoch durchlaufend furnierten Abplattungsflächen abgeknickt und verbunden werden. Es entfällt gegenüber dem Bearbeiten von Massivholzfüllungen das Flächenfräsen oder Hobeln der Abplattungen,und es können, je nach Größe der Füllung geeignet starke Tragplatten verwendet werden, die wegen der geringen Neigung der Abplattungsflächen auch ausreichende Verformungen in den Ecken zulassen, c3i#.' wed<#I' zum Splittern des Furniers führen, noch die Herstelltlrlgsweise in Erscheinung treten lassen. Derartige erSinliungsgemäße Füllungen können mit den Ublichen, in einer Schreinerei vorhandenen Maschinen sowohl in Einzelanfertigung als auch in kleinen Serien und auch in Großserien hergestellt werden. Ein besonderer Vorzug der Erfindung liegt darin, daß bei hochwertigem Aussehen nicht Spezialmaschinen notwendig sind. Zweckmäßig werden Hauptfläche und Abplattungsflächen zunächst einstückig furniert, und die Hauptfläche wird einen Abplattungs-Flchenrahmen belassend herausgetrennt. Es werden dann die rückseitigen Eckschlitze eingebracht und das Abknicken und Verbinden vorgenommen. So ist sichergestellt, daß die Maserung des Furniers auch paßgenau durchlaufend auf den Teilen sitzt. Das Abknicken oder Abklappen der Abplattungs-Tragplattenteile erfolgt zweckmäßig in einem besonders elastischen Zustand des Furniers, nämlich wenn dieser durch den Leim oder zusätzlich aufgebrachte Feuchtigkeit hervorgerufen ist, weil dadurch das Splittern der Fasern vermieden wird, Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen, Vorteile und Merkmale der Füllungen und ihrer i3ersteliungsweise sind auch in den Ansprüchen und dem nachfolgenden Beschreibungsteil behandelt.
  • Ein Aus£Whrungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 Die Ansicht einer Füllungstür; Fig. 2 einen Teilvertikalscbnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 in größerem Maßstab, etwa 1 : 1; Fig. 3. einen Teilschnitt längs.der Linie 3-3 durch den Eckbereich der Abplattungs-Tragplattenteile im abgebogenen Fertigzustand; Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung jedoch im Herstellungszustand nach dem Furnieren und Eckschlitzeinbringen; Fig. 5 die Teildraufsicht auf die Rückseite einer Ecke der Hauptplatte und der Abplattungs-Tragplatte im auseinander getrennten und eingeschlitzten Zustand.
  • Die Füllungstür 10 besteht aus einem Türrahmen 11, einer oberen Füllung 12.1 und einer unteren Füllung 12.2. Der Türrahmen ist entweder aus Massivholzteileri oder aus Spanplattenteilen und Leisten unter Zusammenhalt der Füllung teile zusammengefügt. Dazu hat er, wie Fig. 2 veranschaulicht, Rahmenprofilleisten 11.3, die mit Abstandsstükken 11.t und Rahmenflächenteilen 11.5 zusammengeleimt sind. Dabei übergreifen die Rahmenprofilleisten 11.3 die Randbereiche 12.3 der Füllungen 12 und haiten diese mit ihren RUckseiten-Abplattungs-Tragplatterlkanten 12.4 gegeneinander liegend zusammen.
  • Die Füllungen 12.1 und 12.2 sind gleich aufgebaut, sie sind nur in der Größe unters chiedlich, und die obere Füllung ist oben bei 12.5 mit geschweiften Leisten und Fugen ausgeführt.
  • Die Fü-llungenl haben eine mittlere Hauptfläche 12.6 und ringsum Abplattungsflächen 12.7.
  • Wie die Fig. 2 bis 5 veranschaulichen, besteht jede Füllung aus einer Hauptflächen-Tragplatte 16 und Abplattungs-Tragplattenteilen 17. Beide sind auf den Oberseiten mit echten Holzfurnierschichten 16.1 und 17.1 und auf der Rückseite mit Blindfurnieren 16.2 und 17.2 versehen, während der Tragkörper von einer beispielsweise 8 Millimeter starken Holzspanplatte 16.3 und 17.3 gebildet ist.
  • Die Tragplatten können entweder se#rienmäßig mit entsprechenden Furnieren1 versehene Furnierplatten sein. Ihre Tragkörper können auch Sperrholzplatten, Tischlerplatten oder aus sonstigen Sonderwerkstoffen, beispielsweise mit Kunststoffen und Füllstoffen hergestellte Tragplatten, sein. Wichtig ist nur, daß sie echte Holzfurniere auf der Sichtseite aufweisen. Sie können auch, um ein auf das ganze Möbelstck oder den Raum oder mehrere in einem Raum befindliche Türen abgestimmtes Furnierbild zu erhalten, jeweils einzeln vor dem Zertrennen und Einschlitzen passend zueinander furniert sein. Wie die Fig. 5 veranschaulicht, wird dann durch einen Trennschnitt, der durch den Zwischenraum 18 angedeutet ist, zwischen der Hauptflächen-Tragplatte 16 und den Abplattungs-Tragplattenteilen 17 die Trennung der beiden zunächst durchgehend furnierten Teile vorgenommen, beispielsweise mit einem entsprechend dünnen Oberfräser oder mit Stichsägen oder sonstigen Sägevorrichtungen. Es liegen dann die furnierte Hauptflächen-Tragplatte und der furnierte Abplattungs-Tragplattenrahmen vor. In jeder der vier Ecken 17.4 wird 9chrUg*verlauSend von' der Rückseite der EckBchlitz 19 eingebracEt Dieser hat, wie.Fig. 4 veranschaulicht, etwa Trapezform und läuft oben) möglichst spitz oder leicht gerundet, in geringem Abstand A von der Furnieroberfläche 20 aus, so daß das Furnier nicht; beschädigt wird.
  • Nach dem Einbringen dieser Eckschlitze 19 in allen vier Ecken werden sie mit Leim gefüllt und die Abplattungs-Tragplattenteile zur Bildung der gegeneinander geneigten, ill den Ecken Jedoch durchlaufend furnierten Abplattungsflächen abgeknickt, so daß sich die Eckschlitze 19 schließen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Bei geeignetem schnell abbindendem Leim und entsprechenden Haltevorrichtungen oder Xaltevorrichtungsteilen auf Durchlaufmaschinen kann ein guter Zusammenhalt erzielt werden. Ggf. werden ausreichend kurze Klammern 21 quer über die Schlitze von hinten eingeschlagen.
  • Die aus Fig. 2 erkennbare gefalzte Profilleiste 22 wird in den Ecken auf Gehrung geschnitten. Sie hat hier beispielsweise eine obere Rundung 22.1 und eine lange eingef#lzte Anlagefläche 22.2.für die Stirnseite der HauptflcLchen-Tragplatte. Entsprechend der geringen Neigung von beispielsweise etwa 100 ist der untere Schenkel 22.3 mit einer etwa unter 100 geneigten Anlagefläche 22.4 für die Abplattungs-Tragplattenteile versehen, die ebenfalls eingefälzt ist.
  • Wie Fig. 2 veranschaulicht, werden die gemäß Fig. 5 auseinandergetrennten und dann gemäß Fig. 3 in den Ecken abgeknickten und verleimten Abplattungs-Tragplattenteile unter Zwischenfügen der gefalzten Profilleisten 22 zusammengeleimt. Dabei können durch den Schenkel 22.3 Klammern 26 in die Stirnseiten der Abplattungs-Tragplattenteile eingeschlagen werden. Wie Fig. 2 veranschaulicht ist das möglich, weil die Innenkanten 17.9 der Abplattungsflächen 12.7 unterhalb der Har tfläche 12.6 liegen, so daß sich eine stark ausgeprägte, solide Verbindungsleiste ergibt, die einer üblichen Leiste von abgeplatteten Massivholzfüllungen entspricht. Bei geringer Breite des Schlitzes 18 ergibt sich dadurch eine recht stabile Verbindungsleiste, die gut mit der Hauptflächen-Tragplatte und den Abplattungs-Tragplattenteilen verleimt werden kann und außerdem zu einer großen Füllungsleicht, wie sie für solide Zimmertüren gewünscht wird, führt.
  • Solche Leisten können auch, wie in Fig. 1 dargestellt, insbesondere im oberen Bereich leicht geschweift ausgeführt werden, um entweder Bogentüren unter leicht durchgewölbten Bogenstürzen oder auch ein ansprechendes Äußeres von rechteckigen Türen mit aufgelockerter oberer Füllung zu bieten.
  • Auch können bei entsprechend gestalteten Verkleidungen mehrere Kanten zwischen Hauptfläche und Abplattungsflächen geschweift ausgeführt werden, ohne daß dadurch der Charakter durchlaufenden Holzes verloren ginge. Bei dem rückseitigen Einschlitzen der Eckschlitze und dem Abknicken der Eckbereiche ist zu berücksichtigen, daß das dünne Furnier gehosen wird und auch wegen der Anhebung des Mittelbereichs Stauci#ngen auftreten. Diese sind bei den geringen Winkeln mit beherrschbar, insbeeondere dann, wenn das Furnier entweder von Natur aus elastisch oder durch den Leim sowie gf. zusätzliche Feuchtigkeitsei#bringung ausreichend elastisch gemacht ist. Ggf. können die Ecken auch noch nachträglich etwas überschliffen werden. Andere Herstellungsverfahren, vor allem auch mit anders profilierten Verbindungsleisten und Zusammensetzen von Furnieren lassen sich ausführen, Je nachdem welches Oberflächenbild an erzielen möchte. Wichtig ist, daß die Abplattungsflachen nunmehr auf Plattenteilen gebildet sind und die Ecken durchlaufend furniert sind und im übrigen die Naserun; in der dem gewünschten Aussehen entsprechenden Weise durchlaufend gestaltet werden kann.
  • Bezugszetchenliste 10 Füllungstür 11 Türrahmen 11.3 Rahmenprofilleiste 11.4 Abstandsstücke 11.5 Rahmenflächenteil 12 Füllung 12.1 obere Füllung 12.2 untere Füllung 12.3 Randbereich 12.4 Abplattungs-Tragplattenkante 12.5 12.6 mittlere Hauptfläche 12.7 Abplattungsfläche 16 Hauptflächen-Tragplatte 16.1 Holzfurnierschicht 16.2 Blindfurnier 16.3 Holzspanplatte 17 Abplattungs-Tragplattenteile 17.1 Holzfurnierschicht 17.2 Blindfurnier 17.3 Holzspanplatte 17.9 Innenkanten 18 Schlitz 19 Eckschlitz 20 Furnieroberfläche 21 Klammer 22 Profilleiste 22.1 obere Rundung 22.2 Anlagefläche 22.3 Schenkel 22.4 Anlagefläche Leim 25 Füllungshohlraum 26 Klammern A Abstand

Claims (13)

  1. Bezeichnung: Füllung für Türen oder V< kleidungen un.d Verfahren zu ihrer Herstellung Ansprüche: 1. Füllung (12) für Ttlren oder Verkleidungen, die in einem Rahmen (11) gehalten ist und eine ebene Hauptfläche (12.6) und diese umgebende und zu dieser geneigt verlaufende Abplattungsflächen (12.7) aufweist, die Holz der gleichen Faserrichtung und/oder Art aufweisen wie die Hauptfläche (12.6), d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß - die Füllung (12) aus mit Holz furnierten (16.1, 17.1) Tragplattenteilen (16, 17) besteht, - die Hauptflächentragplatte (16) Uber Verbindungsleisten (22) mit den im ganzen geneigt zur Hauptflächentragplatte (16) verlauf enden Abplattungs-Tragpiattenteilen (17) verbunden ist und - die Abplattungs-Tragplattenteile (17.4) gestoßen und verbunden (2h, 21) sind.
  2. 2. Füllung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsleisten (22) als Profilleisten ausgebildet sind.
  3. 3. Füllung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i ch n e t , daß die Verbindungsleisten als gefälzte Profilleisten (22) ausgebildet sind.
  4. 4. Füllung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h.n e t , daß die Verbindungsleisten die Hauptflächen-Tragplatten (16) umgebende Furnierkanten von etwa 1 bis 2 Millimeter Stärke sind.
  5. 5. Füllung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens eine der Verbindungslinien (12.5) zwischen Hauptfläche (12.6) und Abplattungsflachen (12.7) geschweift verläuft.
  6. 6. Füllung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Innenkanten (17ç9) der Abplattungsflächen (12.7) unterhalb der Hauptfläche (12.6~) liegen.
  7. 7. Füllung nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Furnier (17.1) einstückig sich über die schräg geneigten Ecken (17.4) durchlaufend erstreckt.
  8. 8. Füllung nach. Anspruch 7, d a d u r c h ~ g e k e n n -z e i c h n e t , daß das sich einstückig über die Ecken (17.4) erstreckende Furnier (17.1) über rückseitig eingebrachten, bis kurz (A) unter die Furnieroberfläche (20) reichenden Eckschlitzen (19) abgebogen ist.
  9. 9. Füllung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Eckschlitze (19) der geneigt abgebogenen Abplattungs-Tragplatten teile (17) mit Leim (24) gefüllt sind.
  10. 10. Füllung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abplattungs-Tragplatten rückseitig s i ch, qu er über die Eckschlitze (19) erstreckende Klammern #21) aufweisen.
  11. 11. Füllung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwei gleich große Füllungen (12) mit den außen verlaufenden RU#ckseiten-Abplattungs-Tragplattenkanten (12.4) aneinander liegend einen Füllungshohlraum (25) begrenzend zwischen Rahmenprofilleisten (11.3) gehalten sind.
  12. 12. Verfahren zum Herstellen von Füllungen mit durchlauf ender Maserung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß wenigstens die die Abplattungsflächen (12.7) bildenden Abplattungs-Tragplattenteile (17) aus einer zunächst ebenen Surnierten Platte gebildet, in der Größe der Hauptrläohe (12.6) ausgeschnitten, rückseitig in den Ecken (17.4) schräg bis kurz (A) unter die Furnierfläche (20) mit Eckschlitzen versehen und dann zur Bildung der gegeneinander geneigten, in den Ecken (17.4) jedoch durchlaufend furnierten Abplattungsflächen (12.7) abgeknickt und verbunden werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Hauptfläche (12.6) und Abplattungsflächen (12.7) zunächst einstückig furniert sind und die Hauptfläche (12.6) einen Abplattungs-Flächenrahmen (17) belassend herausgetrennt und dann die rückseitigen Eckschlitze (19) eingebracht werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t g daß das Abknicken der Abplattungs-Tragplattenteile zueinander im Zustand leichter Elastizität des Furniers durch Leim oder zusätzlich aufgebrachte Feuchtigkeit erfolgt.
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