DE102007002589B4 - Verfahren zur Herstellung eines Türblattes und nach dem Verfahren hergestelltes Türblatt - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Türblattes (1), in dessen Verfahrensverlauf zwei Deckplatten (2, 3) aus einem Hartfaser-Holzwerkstoff, ein Rahmen (4) und ein von dem Rahmen (4) umschlossener Kern (8) zu einem Türblatt (1) mit dem Aussehen einer Kassettentür zusammengefügt werden, bei dem wenigstens eine der Deckplatten (2, 3) auf ihrer Sichtseite mit einer kassettentürartigen Reliefierung versehen wird, und wobei der Kern (8) aus einem planparallel mit der planen Unterseite der Deckplatte(n) abschließenden Wabengefüge (Waben 9) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nur auf der Sichtseite der Deckplatte (2, 3) ein Muster von winklig zusammenlaufenden Fräsnuten (10) mit einer inneren und mit einer äußeren Nutwand in die Deckplatte (2, 3) eingefräst wird, so dass sich auch in den Ecken der Reliefierung exakte gehrungsartige Sichtübergänge ergeben, indem durch entlang der Fräsnut geführte, in der Größe abgestufte Fräsköpfe (A; B; C) jeweils nacheinander nur eine Nutwand bearbeitet wird, welche Fräsköpfe (A; B; C) durch Verwendung an einer 5-Achsen-Fräse in ihrer jeweiligen Eingriffsrichtung und in ihrer Frästiefe verstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Türblattes mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Ein solches Verfahren ist aus der AT 387 621 B bekannt. Allerdings wird nicht offenbart, wie die winklig zusammenlaufenden Nuten mittels einer oder mehrerer Fräswerkzeuge in die Deckenplatte(n) einzufräsen sind.
  • Aus der WO 91/13769 ist ein Verfahren zur Herstellung von genuteten Platten, die mit einem thermoplastischen Material beschichtet werden können, bekannt. Allerdings lassen sich keine Hinweise entnehmen, wie eine reliefierte und winklige Ecke mit einem Fräskopf herzustellen ist.
  • Darüber hinaus ist auch nachteilig, dass bei tiefgezogenen Deckplatten nur wenige Formate an Tiefzieh-Werkzeugen bei betriebswirtschaftlich tragbaren Kosten zur Verfügung gehalten werden können, so dass die Mustervielfalt im Allgemeinen nur gering ist und Sonder-Türmessungen nur sehr eingeschränkt möglich sind.
  • Es stellt sich die Aufgabe, Türblätter herzustellen, die optisch kaum noch von handwerklich hergestellten Kassettentüren zu unterscheiden sind, ohne dass tiefgezogene Deckplatten eingesetzt werden, da diese die Nachbearbeitung von Kernmaterial erfordern.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei u.a. wenigstens eine der Deckplatten auf ihrer Sichtseite mit einer kassettentürartigen Reliefierung versehen wird, indem mit wenigstens einem in seiner Eingriffsrichtung verstellbaren Fräskopf nur auf der Sichtseite der Deckplatte ein Muster von winklig zusammenlaufenden Fräsnuten in die Deckplatte eingefräst wird. Der Kern wird aus einem planparallel mit der planen Unterseite der Deckplatte(n) abschließenden Wabengefüge hergestellt.
  • Moderne Frästechnologien und geeignete Werkzeugauswahl, wie sie mehrachsige CNC-Fräsmaschinen ermöglichen, werden eingesetzt, um komplizierte Fräsmuster in Holzoberflächen herzustellen, so dass entsprechend verbesserte Fronten geschaffen werden können.
  • Als preiswertes und ausreichend steifes Kernmaterial eignet sich insbesondere ein Wabengefüge aus einer Wabenplatte, vorzugsweise Pressspan-Wabenplatte. Da die vorgenannten Pressspan-Waben-Deckplatten, anders als bei tiefgezogenen Deckplatten, an der Unterseite eben bleiben, kann der Kern ein auf beiden zu den Deckplatten zeigenden Flachseiten ebener Quader sein, der diese Form bis zur endgültigen Herstellung des Türblattes beibehält. Das Kernmaterial kann aus verschiedenen, im Türenbau bekannten Materialien bestehen, wobei entsprechende Funktionsvoraussetzungen, wie Schallschutz und Brandschutz, für den Fachmann die Auswahlkriterien sind.
  • Ein einheitliches Bild ergibt sich für die Deckplatten, wenn sämtliche Fräsnuten mit gleichem Profil-Querschnitt gefräst werden. Dabei sollen unter Heranziehung bekannter Fräsnut-Konfigurationen die Fräsnuten im Querschnitt – quer zur Längserstreckung gesehen – unsymmetrisch gefräst werden.
  • Erfindungsgemäß werden die unsymmetrisch gefrästen Fräsnuten in den Ecken gewinkelt, also nicht abgerundet, zusammenlaufend gefräst, indem durch entlang der Fräsnut geführte Fräsköpfe jeweils nur eine Nutwand auf einer gerade oder schwach gekrümmt geführten Spur bearbeitet wird.
  • Zur Verbesserung der Abdichtung und der Erhöhung der Standzeit bei hohen klimatischen Beanspruchungen, wie z. B. hoher Luftfeuchtigkeit, wird zwischen dem aus einem planparallel mit der planen Unterseite der Deckplatte(n) abschließenden Wabengefüge und der Unterseite der Deckplatte eine Sperrfolie aus Kunststoff, Metall oder Kaschiermaterial eingezogen, die vorzugsweise im Wesentlichen aus Aluminium besteht.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird ein Türblatt mit einer kassettentürartigen Reliefierung hergestellt, das aus zwei Deckplatten aus einem Hartfaser-Holzwerkstoff, einem Rahmen und einem von dem Rahmen umschlossenen Kern zusammengefügt ist. Wenigstens eine der Deckplatten ist auf ihrer Sichtseite mit einer kassettentürartigen gefrästen Reliefierung versehen ist, die aus einem Muster von winklig zusammenlaufenden Fräsnuten gebildet ist, wobei der Kern aus einem planparallel mit der planen Unterseite der Deckplatte(n) abschließenden Wabengefüge besteht.
  • Weitere, in den Unteransprüchen sich findende Merkmale werden in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1a einen Schnitt durch einen Türblattkern vor dem Einbau in ein Türblatt und
  • 1b ein Türblatt mit einem Kern gemäß dem Stand der Technik im Schnitt;
  • 2 eine Draufsicht auf ein Türblatt mit einer kassettentürartigen Reliefierung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Türblattes gemäß der Erfindung;
  • 4 einen Schnitt durch ein Türblatt gemäß der Erfindung im Bereich einer Fräsnut auf der Sichtseite;
  • 5a bis 5c je eine schematische Schnittdarstellung des Ansatzes von drei verschiedenen Fräsköpfen einer CNC-gesteuerten Fräsmaschine an einer Nut.
  • Ein Türblatt 1' gemäß dem Stand der Technik, dessen Querschnitt in der 1b dargestellt ist, umfasst zwei Deckplatten 2', die aus einer Holzfaser-Masse tiefgezogen sind. Dabei ergibt sich eine kassettentürartige Reliefierung, die Nuten 10', Friese und Füllungen 12 (vergleiche 2) umfasst. Die Nuten 10' finden dabei in Ausbeulungen auf der Rückseite der Deckplatten 2' ihre Entsprechung. Für jede Deckplatte 2' ist ein gesondertes Tiefzieh-Werkzeug erforderlich. Die Dicke der Deckplatte 2‘ ist relativ gering; sie liegt etwa bei 2 bis 5 mm. Die Reliefierung kann durch Einsatz eines jeweils anderen Tiefzieh-Werkzeuges abgewandelt werden.
  • Zum Aufbau des Türblattes 1' ist außerdem ein Rahmen 4, bestehend aus hölzernen Ständern 5, 6 und Querholmen 7, vorgesehen. Im Bereich des Türschlosses (nicht dargestellt) ist ferner eine Türschloss-Verstärkung 17 vorgesehen.
  • Einen wesentlichen Bestandteil des Türblattes 1' bildet der Kern 8', der im vorbeschriebenen Beispiel gemäß dem Stand der Technik aus einer Pressspan-Platte 8.1' mit Röhrentunnellung hergestellt wird (1a). Die sich nach innen erstreckende Ausbeulung des Türblattes 1' erfordert es, dass die Pressspan-Platte 8.1 exakt im Bereich der tiefgezogenen Nuten 10' mit Nuten 19‘ versehen ist. Damit sind eine zusätzliche Bearbeitung des Kernmaterials und eine wesentliche Materialschwächung des Kerns 8' verbunden. Auch muss die Dicke und damit die Masse des Kerns 8‘ hoch angesetzt werden, um eine Bruchsicherheit zu erreichen. Hierbei ergibt sich bei üblichen Türen ein relativ hohes Gewicht.
  • Bei der Ausführungsform eines Türblattes 1 gemäß der Erfindung, wie es in den 3 und 4 dargestellt ist, wird angestrebt, die Masse des Türblattes 1 insbesondere durch Verzicht auf einen Kern aus Spanplatten-Material zu verringern. Der Kern 8 des Türblattes 1 wird daher aus einer Pressspan-Wabenplatten mit ungefüllten Waben 9 hergestellt, wobei dieses Wabenplatten-Material nur eine spezifische Flächenmasse im Bereich von 10 kg pro m2 hat. Andere Materialien, die ebenfalls ein Wabengefüge annehmen können, sind ebenfalls einsetzbar, beispielsweise mit Mineralstoffen gemischte Span-Materialien.
  • Der Kern 8 des Türblattes 1 hat jedoch praktisch die gleiche Biegesteifigkeit wie der aus einer Spanplatte hergestellte Kern 8' gemäß dem Stand der Technik, wobei die Spanplatte zur Gewichtsverringerung mit Röhrentunnellung 8.1‘ und Nuten 19‘ versehen ist.
  • Der Kern 8 mit seinem Wabengefüge schließt planparallel mit der planen Unterseite 13 der Deckplatten 2, 3 ab. Dies ist aus 4 deutlich erkennbar. Die Deckplatten 2, 3 bestehen im Ausführungsbeispiel aus drei Schichten eines sogenannten MDF-Plattenmaterials (MDF = medium density fibreboard = Mitteldichte Faserplatte). Derartige Platten haben in alle Richtungen ein gleichmäßiges Gefüge, insbesondere, wenn sie nach Art von Sperrholz zu mehreren Schichten zusammengefügt sind. Zu ihrer Herstellung werden vorwiegend Nadelhölzer verwendet. Die Holzfasern werden zu einer Platte gepresst, deren Dichte etwa bei 600 bis 900 kg/m3 liegt. Für die Produktion von Türen werden die Deckplatten nach ihrer Bearbeitung auf der Sichtseite lackiert. Die Dicke der Deckplatten liegt etwa bei 6 bis 10 mm.
  • Eine kassettenartige Reliefierung, wie in der Ausführungsform eines Türblatts 1 gemäß 2 dargestellt, wird durch ein Muster von winklig zusammenlaufenden Fräsnuten 10 erreicht, wie es für derartige Kassettentüren charakteristisch ist.
  • Wie wiederum aus 4 erkennbar ist, handelt es sich bei den Fräsnuten 10 um unsymmetrische Profilquerschnitte. Die Profilquerschnitte werden auch in den Ecken gewinkelt passend und quasi wie Gehrungen ineinander übergehend hergestellt, das heißt, es werden unsymmetrische und symmetrische Profilquerschnitte über bogenfreie Eckübergänge hergestellt.
  • Diese Art der Nutherstellung ermöglichen fünf-achsig geführte CNC-Fräsköpfe, die so gesteuert werden, dass sie zur Feinbearbeitung der Profile nur entlang einer Nutwand geführt werden. Damit ergeben sich auch in den Ecken exakte gehrungsartige Sichtübergänge.
  • Eine Folge typischer CNC-Fräsköpfe, die linear entlang den Fräsnuten geführt werden, zeigt die 5a bis 5c. Zunächst wird eine muldenartige Vertiefung durch den Fräskopf A, dann eine Konturierung der Seiten durch den Fräskopf B und schließlich eine feine Ziselierung durch einen Fräskopf C ausgeführt. Dabei lassen sich auch komplizierte und für den Fachmann nur in Handarbeit herstellbare Fräsnuten ausarbeiten. Es können sowohl bogenförmige als auch geradlinige Nuten gefräst werden.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Türblattes (1), in dessen Verfahrensverlauf zwei Deckplatten (2, 3) aus einem Hartfaser-Holzwerkstoff, ein Rahmen (4) und ein von dem Rahmen (4) umschlossener Kern (8) zu einem Türblatt (1) mit dem Aussehen einer Kassettentür zusammengefügt werden, bei dem wenigstens eine der Deckplatten (2, 3) auf ihrer Sichtseite mit einer kassettentürartigen Reliefierung versehen wird, und wobei der Kern (8) aus einem planparallel mit der planen Unterseite der Deckplatte(n) abschließenden Wabengefüge (Waben 9) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nur auf der Sichtseite der Deckplatte (2, 3) ein Muster von winklig zusammenlaufenden Fräsnuten (10) mit einer inneren und mit einer äußeren Nutwand in die Deckplatte (2, 3) eingefräst wird, so dass sich auch in den Ecken der Reliefierung exakte gehrungsartige Sichtübergänge ergeben, indem durch entlang der Fräsnut geführte, in der Größe abgestufte Fräsköpfe (A; B; C) jeweils nacheinander nur eine Nutwand bearbeitet wird, welche Fräsköpfe (A; B; C) durch Verwendung an einer 5-Achsen-Fräse in ihrer jeweiligen Eingriffsrichtung und in ihrer Frästiefe verstellbar sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Wabengefüge eine Pressspan-Wabenplatte verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Fräsnuten (10) mit gleichem Profil-Querschnitt gefräst werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass wobei die Fräsnuten (10) im Querschnitt – quer zur Längserstreckung gesehen – unsymmetrisch und in den Ecken gewinkelt, also nicht abgerundet, zusammenlaufend gefräst werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (8) ein auf beiden zu den Deckplatten (2, 3) zeigenden Flachseiten ebener Quader ist und diese Form bis zur endgültigen Herstellung des Türblattes (1) beibehält.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem aus einem planparallel mit der planen Unterseite der Deckplatte(n) abschließenden Wabengefüge und der Unterseite der Deckplatte eine Sperrfolie (14) aus Kunststoff, Metall oder Kaschiermaterial eingezogen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperrfolie (14) gewählt wird, die im Wesentlichen aus Aluminium besteht.
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