DE4036736C2 - - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
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    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/82Flush doors, i.e. with completely flat surface
    • E06B3/822Flush doors, i.e. with completely flat surface with an internal foursided frame
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Tür­ blattes mit einfach oder mehrfach gefalzten, mit einer Echtholzsichtschicht versehenen Stirnseiten.
Es ist im Stand der Technik üblich. auch bei Türblättern mit hochwertiger Echtholz- oder Edelholzaußenabdeckung die Flächen von Falz und Überschlag der umlaufenden Türstirn­ seiten mit Furnierstreifen zu belegen, wobei in einen Türfalz in der Regel mindestens drei verschiedene Stirn­ seiten getrennt aufzubringen sind. Hierzu werden technisch aufwendige und kostspielige Maschinen verwendet.
Besonders bei hochwertigen Türen ist vielfach eine saube­ re, formschöne, den optischen Eindruck anhebende Abrundung der furnierten Türfalzkanten erwünscht. Sie läßt sich jedoch bei üblichen, im allgemeinen bei maximal 1 mm lie­ genden Furnierstärken ohne Durchfräsen des Furniers nicht herstellen, während andererseits das bekannte sog. "Soft-Forming"-Verfahren bei gefalzten Hohlraumtüren wegen bei diesen vorhandener fertigungstechnisch bedingter zu großer Stärketoleranzen nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht anwendbar ist.
Bestrebungen, das Aufbringen der Furnierkanten zu verein­ fachen und den erforderlichen Aufwand zu verringern sind bekanntgeworden. So hat die DE 32 09 300 A1 eine Furnier­ kante zum Gegenstand, die auf ihrer Rückseite mit minde­ stens einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden Gruppe von zueinander annähernd parallelen eng benachbarten Kerb­ oder Schlitzschnitten versehen wird, durch die das bruch­ freie Umbiegen des Furnierstreifens entlang diesen Kerb­ oder Schlitzschnitten und damit das bruchfreie Anbringen längs abgewinkelter Flächen in einem Stück erreicht werden soll. Um zu verhindern, daß der Furnierstreifen beim Um­ biegen trotz der Kerb- und Schlitzschnitte doch bricht, wird in der DE 32 09 300 A1 vorgeschlagen, als Bruchsi­ cherung auf der Sichtseite des Furnierstreifens zusätzlich eine ggf. wieder abziehbare Folie aufzubringen. Daß bei einer solchen Arbeitsweise störendes Fugen nicht vermeidbar sind, wird dabei in Kauf genommen. Eine Abrundung der Tür­ falzkanten ist aus den eingangs genannten Gründen auch hier nicht möglich.
Eine in der DE 31 18 996 A1 beschriebene Furnierkante aus Echtholz-Furnier soll die Möglichkeit bieten, die Stirn­ seiten von Türen, Zargen oder dergleichen in einem Ar­ beitsgang ohne das getrennte Einfahren einzelner Furnier­ streifen dadurch zu furnieren, daß durch wenigstens einen Ritzschnitt und/oder einen Kerbschnitt in der Furnierkante vor dem Aufbringen Sollbruchstellen festgelegt werden, entlang denen die Furnierkante zur Bildung von beispiels­ weise drei Furnierstreifen faltbar sein soll. Zur Sicher­ stellung des Zusammenhalts der durch die Ritz- und/oder Kerbschnitte voneinander mindestens teilweise getrennten Furnierkantenstreifen ist auf der Rückseite der Furnier­ streifen eine diese scharnierartig zusammenhaltende Trä­ gerschicht vorgesehen, die beispislsweise durch einen Vliesstreifen gebildet werden soll. Auch hier sind stören­ de Fugen am Zusammenstoß der Furnierstreifen nicht zu ver­ meiden, während ein Abrunden der Türkanten nicht möglich ist.
Zwar besteht die Möglichkeit, daß durch die beschriebenen Maßnahmen des Standes der Technik das Aufbringen der Fur­ nierkanten vereinfacht wird, eine Verbesserung der Be­ schaffenheit der Türkanten wird jedoch nicht streicht. Ab­ gesehen von der zur Durchführung der beschriebenen Arbei­ ten erforderlichen relativ aufwendigen Vorbereitungsarbeit bleibt daher auch hier der Nachteil der das für eine qua­ litativ hochwertige Tür zu fordernde harmonische Bild stö­ renden Türkanten.
Bei einem gattungsgemäßen Verfahren gemäß der DE 30 31 074 A1 werden für die Randausbildung des Türblattes Türverstärkungsanleimer aus Holz vorgeschlagen, die stärker sind als die Türplatte. Sie sollen in voller Profilierung gefertigt und nach anfallenden Größen verar­ beitet werden. Das Verarbeiten der Verstärkungsanleimer und insbesondere das Anpassen an das jeweilige Türblatt birgt die Gefahr der Beschädigung des angelieferten Pro­ fils und erfordert außerdem einen erheblichen Aufwand.
Danach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren zum Erzeugen eines Türblates mit einfach oder mehr­ fach gefalzten, mit einer Echtholzsichtschicht versehenen Stirnseiten bereitzustellen, das zu einer harmonisch in das Bild einer hochwertigen Tür passenden Stirnseitenge­ staltung führt und durch das die Herstellung insbesondere auch abgerundeter Kanten der Stirnseitenprofilierung in einfacher Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Stirnseiten des stumpfen furnierten Türblattes gefälzt und auf die Fälzung Massivholzleisten mit Konter­ profil zur Fälzung aufgeleimt werden und daß anschließend aus den aufgeleimten Massivholzleisten der vorgesehene Falz herausgearbeitet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft in folgenden Schrit­ ten ab:
Das fertig furnierte stumpfe Türblatt wird zunächst an den beiden längslaufenden Stirnseiten und der quer verlaufen­ den oberen Stirnseite gefälzt. Anschließend werden in die Falze aus Massivholz bestehende, z. B. mit beiden Türflä­ chen bündige Konterprofile eingeleimt, die auch den bei der Fälzung gebildeten Überschlag abdecken. Der Ablauf kann beispielsweise so sein, daß zunächst die längslaufen­ den Stirnseiten gefälzt und mit im wesentli­ chen bündig abschließenden Konterprofilen versehen werden. Dann wird die obere Stirnseite zusammen mit den oberen Enden der in die Längseiten eingeleimten Konterprofile gefälzt und auch hier das Konterprofil eingeleimt. Es ist auch möglich. zunächst die obere Stirnseite und dann die beiden Längsseiten zu bearbeiten.
Während bei dieser Reihenfolge die Profilstirnflächen der zuletzt eingesetzten Konterprofile sichtbar bleiben, was vielfach bevorzugt wird, sind bei einer Weiterbildungsform am fertigen Türblatt nur die z. B. mit den Türblattoberflä­ chen bündig verlaufenden ggf. abgerundeten Längskanten der Echtholzleiste sichtbar. Dies wird erreicht, indem nach dem Fälzen aller drei Seiten des stumpfen Türblattes die Konterprofile mit Gehrungsverbindungen aufgeleimt werden.
Zum Verleimen werden vorteilhaft bekannte reaktivierbare Dispersionsleime verwendet, die zunächst auf die miteinan­ der zu verleimenden Flächen aufgebracht werden. Anschlie­ ßend werden die Leimschichten zur Herstellung der Leim­ verbindung reaktiviert und die Oberflächen aufeinanderge­ preßt, wodurch sofort belastbare Verbindungen entstehen. Zwar sind auch bekannte Schmelzkleber im allgemeinen so­ fort belastbar, sie tragen jedoch auf und bleiben sicht­ bar, weshalb die genannten Dispersionsleime bevorzugt werden. In jedem Fall kann unmittelbar nach dem Aufleimen das Herausarbeiten des vorgesehenen Stirnseitenprofils erfolgen, wobei eine in sich geschlossene Sichtschicht mit hoher Oberflächenqualität und ohne unerwünschte Fugen ent­ steht. Das Erscheinungsbild dieser durch die erfindungsge­ mäße profilierte Echtholzleiste gebildeten Sichtschicht kann zusätzlich dadurch angehoben werden, daß ihre Sicht­ kanten - ggf. unmittelbar in Verbindung mit dem Heraus­ arbeiten des Falzes - eine saubere, formschöne Abrundung erhalten.
Bei normalen Türblättern mit einfach gefalzten Stirnseiten kann dabei der Querschnitt der die Sichtschicht bildenden Leisten Z-Form erhalten, wobei die Arme des Z vorzugsweise mit rechten Winkeln auf den Z-Zwischensteg stoßen. Die Leisten weisen in diesen Fällen bevorzugt im we­ sentlichen gleiche Dicke auf, ihre freien Enden sind bei einer vorzugsweisen Ausbildungsform auf der Sichtseite gerundet.
Bei Doppelfalztürblättern verlaufen die Falzflächen der Sichtschicht der Leisten treppen­ förmig und vorzugsweise im rechten Winkel zueinander, wobei die Treppenkanten vorteilhaft ab­ gerundet sein können.
Unabhängig von der Profilform soll die im Querschnitt gemessene Wanddicke der Leisten nirgends weniger als 3 mm sein und bevorzugt Werte zwischen ca. 4 mm und ca. 8 mm aufweisen.
Anhand der in der beigegebenen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Ansicht einer mit den erfindungsgemäßen Echt­ holzleisten versehenen oberen Türecke;
Fig. 2 Ansicht eines Details einer gefälzten längslau­ fenden Stirnseite des Türblattes mit Konterpro­ fil vor dem Einsetzen;
Fig. 3 gefälzte obere Türstirnseite nach dem Einsetzen der Konterprofile in die Seitenfalze;
Fig. 4 erfindungsgemäß bearbeitete Profilleiste zur Abdeckung der Türfalze;
Fig. 5 abgerundete Sichtkanten am oberen Türfalz;
Fig. 6 Türblatt mit abgerundeten Sichtkanten.
Die Fig. 1 zeigt an einem eine obere Türecke zeigenden Ausschnitt eine durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte Echtholzabdeckung der Falze eines Türblattes 1. Die profilierten Massivholzleisten 8 erschei­ nen auf die Türstirnseiten 2 aufgesetzt, ihre sauberen, aus dem Vollen herausgearbeiteten Sichtflächen blei­ ben ebenso wie ihre Schmalseiten 13, 14 sichtbar.
Während beim Beispiel der Fig. 1 die Schmalseiten der Stirnseitenabdeckung ihre scharfe rechtwinklige Form behalten haben, zeigen die Fig. 5. 6 zwei verschiedene Formen eines Türblattes 1 mit abgerundeten Schmalseiten 15. 16 bzw. 15-18. Während bei der Ausführung nach Fig. 5 nur die über die Türbreite und -dicke laufenden Schmalsei­ ten 15, 16 abgerundet sind, ist dies bei der Ausführung nach Fig. 6 bei allen Schmalseiten 15-18 der Fall.
Anhand der Fig. 2 und 3 wird die Herstellung der erfin­ dungsgemäßen, mit einer Echtholzschicht verkleideten Stirnseiten eines Türblatts erläutert.
Zunächst werden (Fig. 2) die beiden seitlichen Stirnseiten 2 des Türblatts 1 mit den Falzen 3 versehen, in die an­ schließend die auch den jeweiligen Überschlag 4 abdecken­ den Konterprofile 5.1 im wesentlichen bündig mit der obe­ ren und unteren Stirnseite 2 eingeleimt werden. Dann wird die obere Türstirnseite 2 gefälzt, wobei sich der Falz auch in die oberen Enden der bereits eingeleimten Konter­ profile 5.1 fortsetzt, und das Konterprofil 5.2 eingesetzt (Fig. 3). Anschließend wird das - in Fig. 4 gesondert für eine Tür mit einfachem Falz dargestellte - Leiste 8 heraus­ gearbeitet.
Gleichzeitig oder im Anschluß an die Herstellung des Lei­ stenprofils 8 können, wie in den Fig. 5, 6 gezeigt, d. h. entweder nur an der oberen Stirnseite (Fig. 5) bzw. den längslaufenden Stirnseiten oder (Fig. 6) an den längslau­ fenden Stirnseiten und der oberen Stirnseite die Profilkanten abgerun­ det werden.
Die Zeichnung zeigt nur Ausgestaltungsformen, welche Türen mit einfachem Falz betreffen, es versteht sich jedoch. daß die erfindungsgemäße Echtholzabdeckung der Stirnseiten von furnierten Flächenelementen bei Doppelfalztüren ebenso wie überall dort mit Erfolg angewandt werden kann, wo - etwa bei Türzargen, Durchreichen, Windfangelementen, usw. - auch die Stirnseiten furnierter Flächenelemente Sichtflä­ chen bilden und wo deshalb deren hochwertige Ausführung gewünscht wird. Es hat sich überdies gezeigt, daß das erfindungsgemäße Verfahren zügig und rationell im glatten Durchgang und ohne komplizierte Spezialmaschinen ausführ­ bar ist. Die entstehenden Oberflächen sind von hoher Güte und ohne störende Fugen und Stoßkanten.
Bezugszeichenaufstellung
 1 Türblatt
 2 Türstirnseite
 3 Fälzung
 4 Überschlag
 5.1, 5.2 Konterprofil
 8 Massivholzleiste
 9 Zwischensteg
10 Arm
11 Arm
12 Profildicke
13-18 Schmalseite

Claims (7)

1. Verfahren zum Herstellen eines Türblattes mit einfach oder mehrfach gefalzten, mit einer Echtholzsichtschicht versehenen Stirnseiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten des stumpfen furnierten Türblatts (1) ge­ fälzt und auf die Fälzung (3) Massivholzleisten (8) mit Konterprofil (5.1, 5.2) zur Fälzung (3) aufgeleimt werden und daß anschließend aus den Massivholzleisten (8) der vorgesehene Falz herausgearbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die längslaufenden Stirnseiten das Türblattes (1) gefälzt und mit im wesentlichen bündig abschließenden Kon­ terprofilen (5.1) versehen werden, und anschließend die querlaufende Stirnseite der Türoberseite gefälzt und mit dem Konterprofil (5.2) versehen wird, bevor das Herausar­ beiten des vorgesehenen Falzes erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf drei Seiten auf die Fälzung (3) aufgeleimten Kon­ terprofile (5.1, 5.2) in den zwei oberen Türecken auf Geh­ rung miteinander verbunden werden.
4. Verfahren nach einem dar vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Falz aus den Konterprofilen (5.1, 5.2) derart herausge­ arbeitet wird, daß die bearbeiteten Leisten (8) für einfach gefalzte Türstirnseiten (2), im Querschnitt betrachtet, eine Z-Form - vorzugsweise mit rechten Winkeln zwischen dem Zwi­ schensteg (9) und den Armen (10,11) des Z - erhalten.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Falz aus den Konterprofilen (5.1, 5.2) derart herausge­ arbeitet wird, daß die bearbeiteten Leisten (8) für Tür­ stirnseiten (2) mit Doppelfalz auf der Sichtseite treppen­ förmig ausgebildet sind und die Falzflächen im rechten Win­ kel aneinanderstoßen.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (8) durch das Herausarbeiten der Fälze eine im Querschnitt gemessene Profildicke (12) erhalten, die nir­ gends weniger als 3 mm beträgt und vorzugsweise überall einen zwischen ca. 4 mm und ca. 8 mm liegenden Wert hat.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufleimen der Konterprofile (5.1, 5.2) auf die Leimflä­ chen ein reaktivierbarer Dispersionsleim aufgebracht wird, daß die Leimschichten zur Herstellung der Leimverbindung reaktiviert werden und daß durch Zusammenpressen der reak­ tivierten Leimflächen eine sofort belastbare Verbindung er­ zeugt und anschließend das vorgesehene Profil herausgefräst wird.
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