DE10354460B3 - Faltbare Platten - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet des Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine faltbare Platte aus zumindest zwei Plattenelementen, insbesondere aus Hartfaserplatten, die durch eine Kleberschicht gelenkig miteinander verbunden sind, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
- Aus dem Stand der Technik sind Plattenelemente, insbesondere aus Hartfaserplatten, bekannt, die als Schrankrückwände Verwendung finden. Aus Gründen der Platzersparnis bei Transport und Lagerung derartiger Hartfaserplatten wurden diese zum Beispiel als zweiteilige Rückwand angeliefert und vorort mittels separater Kunststoffverbindungselemente miteinander verbunden. Dies hat den Nachteil, dass sowohl bei der Herstellung als auch bei der Auslieferung verschiedene Teile gefertigt werden müssen und beim Einbau keine stabile Rückwand entsteht, da die Rückwandteile gegeneinander verschoben werden können und zwingend eine entsprechende Befestigung der Rückwand an dem Schrank notwendig ist.
- Aus der
EP 0 759 839 B1 ist eine faltbare Platte, insbesondere Hartfaserplatte, bekannt, wobei wenigstens eine eine Faltung der Platte um eine Schwenkachse ermöglichende und im Bereich der Schwenkachse angeordnete Nut vorgesehen ist und die Nut wenigstens teilweise mit einem die zu faltenden Plattenteile verschwenkbar verbindenden Kleber versehen ist. Vorzugsweise sind zwei einander gegenüberliegend angeordnete, trapezförmige Nuten vorgesehen, um die Verschwenkbarkeit der Platten zu erleichtern. - Die
DE 198 04 787 C2 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung faltbarer Faserplatten, die mindestens eine Schichtseite aufweisen, wobei die Faserplattenteile zumindest abschnittsweise entlang abgeschrägter Verbindungskanten durch einen Kleber oder einen Klebestreifen miteinander verbunden sind. - Nachteilig bei den aus
DE 198 04 787 C2 undEP 0 759 839 B1 bekannten Plattenelementen ist es, dass die im Schwenkbereich der Plattenelemente vorgesehene, offene Nut die Stabilität der Plattenelemente beeinträchtigt, da bei Verschwenkung der Plattenelemente in die Ebene keine Aussteifung im Bereich der Verbindungskanten erzielt wird. Da die Plattenelemente über einen Winkel von 180° hinaus verschwenkt werden können, besteht sogar die Gefahr, dass bei zu starker Verschwenkung die Klebeverbindung aufgrund von Überdehnung reißt. - Zur Behebung der vorgenannten Nachteile wird in der
DE 202 07 222 U1 vorgeschlagen, bei mit Klebestreifen gelenkig miteinander verbundenen Plattenelementen an jedem der Plattenelemente wenigstens eine profilierte Seitenkante vorzusehen, die als Verbindungskanten eine geeignete Auflage- und Haftfläche für den verbindenden Klebestreifen aufweisen, sowie den Verbindungskanten eine weitere Profilierung, insbesondere eine Zapfen-Nut-Profilierung, zu verleihen, die eine formschlüssige Verbindung eingeht, wenn die Verbindungskanten aufeinander verschwenkt sind. Zwar wird dadurch ermöglicht, die Transparentwirkung des Klebestreifens im Fugenbereich zu unterbinden und eine Aussteifung des Kantenbereichs zu erzielen. Nachteilig sind jedoch die erforderliche mehrfache Profilierung der Verbindungskanten der Plattenelemente sowie die Beschädigungsanfälligkeit der Profilkanten. Insbesondere bei Ausbildung von V-förmigen Zapfen und korrespondierenden Nuten ergibt sich bei den üblichen Plattenstärken von 3-5 mm bei beispielsweise Schrankrückwänden aus Hartfaserplatten eine erhöhte Bruchgefahr der Profilkanten während der Handhabung und des Transports der Plattenelemente im gefalteten Zustand. Eine solche Beschädigung hat dann zur Folge, dass eine formschlüssige Verbindung der Plattenelemente im verschwenkten Zustand nicht mehr möglich bzw. gewährleistet ist. Die formschlüssige Verbindung der Zapfen-Nut-Profile ist weiterhin dann nicht mehr gewährleistet, wenn es zu einem Verziehen der Plattenelemente kommt, insbesondere im Falle von Holzfaserplatten mit für Möbelrückwände erforderlichen Längen. Beim Versuch, eine formschlüssige Verbindung solcher Zapfen-Nut-Profile herzustellen besteht ferner die Gefahr, dass die extrem dünnen und spitz verlaufenden Profilkanten brechen. Aufgrund der erforderlichen Präzision für die Profilierung sind daher die in derDE 202 07 222 U1 beschriebenen Plattenelemente zum Einen technisch extrem schwierig herzustellen und zum Anderen für die praktische Anwendung aufgrund der erwähnten Beschädigungs- und Bruchgefahr kaum geeignet. - Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine für Endverbraucher einfach und sicher handhabbare, stabile faltbare Platte aus zumindest zwei Plattenelementen vorzusehen, die durch einen Kleber gelenkig miteinander verbunden sind, wobei eine Aussteifung des Kantenbereichs im verschwenkten bzw. aufgefalteten Zustand der Plattenelemente ermöglicht werden soll. Die Platte soll ferner durch ein einfaches und kostengünstiges Verfahren herstellbar sein.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird durch faltbare Platte gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren zu deren Herstellung gemäß Anspruch 7 gelöst. Vorteilhafte bzw. besonders bevorzugte Ausführungsformen des Anmeldungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung betrifft eine faltbare Platte mit zumindest zwei Plattenelementen, die durch eine Kleberschicht entlang von aneinander angrenzenden Verbindungskanten mit rechtwinkligem Profil gelenkig miteinander verbunden sind, so dass die Plattenelemente um eine Achse faltbar sind, wobei die Plattenelemente im gefalteten Zustand mit ihren Verbindungskanten bündig aufeinander liegen und die Kleberschicht wenigstens teilweise auf den Verbindungskanten der jeweiligen Plattenelemente haftend aufgebracht ist, und wobei die kleberbeschichteten Verbindungskanten im aufgefalteten Zustand der Plattenelemente stumpf aufeinanderstoßen.
- Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen faltbaren Platte, umfassend die Schritte:
- a) Trennen einer Platte durch einen Trennschritt in mindestens zwei Plattenelemente,
- b) Aufeinanderlegen der zwei Plattenelemente,
- c) bündiges Ausrichten der Plattenelemente entlang der Verbindungskanten der Plattenelemente,
- d) Aufbringen eines Klebers auf mindestens einen Teil der jeweiligen Verbindungskanten, und
- e) Aushärtenlassen des Klebers im gefalteten Zustand der Plattenelemente.
- Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Da bei der erfindungsgemäßen faltbaren Platte im aufgefalteten bzw. verschwenkten Zustand die kleberbeschichteten Verbindungskanten stumpf aufeinanderstoßen, wird eine Aussteifung des Kantenbereichs erzielt, so dass bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Platte, beispielsweise als Schrankrückwand, eine stabile Rückwand entsteht, da die Rückwandteile nicht gegeneinander verschoben werden können. Ferner ist es bei üblichem Kraftaufwand nicht möglich, die erfindungsgemäßen Plattenelemente über einen Winkel von 180° hinaus aufeinander zu verschwenken, so dass nicht die Gefahr einer Überdehnung der Kleberverbindung verbunden mit einem Reißen der Kleberverbindung besteht.
- Da die Verbindungskanten der Plattenelemente rechtwinklig ausgebildet sind, so dass deren Stirnseite parallel bzw. stumpf auf die Verbindungskante des gegenüberliegenden Plattenelements in verschwenktem Zustand der Plattenelemente auftrifft und ferner an den Verbindungskanten der Plattenelemente keine Nuten oder Rillen ausgebildet sind, besteht auch keine erhöhte Bruchgefahr der Verbindungskanten während der Handhabung und des Transports der Plattenelemente im gefalteten und aufgefalteten Zustand. Insgesamt kann die erfindungsgemäße Platte vom Endverbraucher leicht und sicher gehandhabt werden. Selbst wenn es zu einem Verziehen der einzelnen Plattenelemente kommen sollte, hat dies keine nachteiligen Auswirkungen bei der Handhabung der Platte, da keine formschlüssige Zapfen-Nut-Verbindung der Plattenelemente hergestellt werden muss.
- Die Kleberschicht, welche eine Scharnierfunktion ausübt, besitzt üblicherweise eine maximale Dicke zwischen 0,01 und 2 mm, vorzugsweise zwischen 0,05 und 1 mm, weiter vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,5 mm. Bei dem für die Kleberschicht verwendeten Kleber handelt es sich um einen handelsüblichen Kleber, beispielsweise einen synthetischen Kleber auf Polyurethanbasis. Derartige Kleber werden als Schmelzkleber angeboten und besitzen üblicherweise eine Verarbeitungstemperatur von 100 bis 150°C.
- Die Kleberschicht ist vorzugsweise auf jeweils der gesamten Fläche der Verbindungskanten haftend aufgebracht. Im aufgefalteten Zustand der Platte wird somit der gesamte Zwischenraum zwischen den Plattenelementen durch die Kleberschicht ausgefüllt, wobei die kleberbeschichteten Verbindungskanten jedoch nicht aneinander haften.
- Die Plattenelemente selbst besitzen üblicherweise eine Dicke zwischen 1 und 20 mm, vorzugsweise zwischen 2 und 10 mm, weiter vorzugsweise zwischen 3 und 5 mm. Bei den Plattenelementen kann es sich um Werkstoffplatten verschiedenster Natur handeln, beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder Holz. Insbesondere bevorzugt sind Holzfaserplatten, wie HDF- oder MDF-Platten. Für die Anwendung als Schrankrückwände eignen sich ganz besonders Hartfaserplatten.
- Während im Stand der Technik davon ausgegangen wurde, dass bei faltbaren Platten die Verbindungskanten zumindest abgeschrägt sein müssen bzw. im Bereich der Schwenkachse eine Nut vorgesehen sein muss, um die Verschwenkbarkeit der Plattenelemente zu erleichtern bzw. einen Hohlraum für die Aufnahme der Klebeverbindung zu schaffen, hat sich nun überraschenderweise gezeigt, dass es weder notwendig ist, die Verbindungskanten der einzelnen Plattenelemente abzuschrägen noch eine Nut zur Aufnahme des Klebers vorzusehen. Gemäß der Erfindung können somit Plattenelemente mit rechtwinkligem Profil der Verbindungskanten eingesetzt werden, so dass es weder notwendig ist, im Verbindungsbereich der Plattenelemente eine oder mehrere Nuten auszufräsen, noch die Verbindungskanten mit einem speziellen Profil zu versehen. Das heißt, der im Stand der Technik erforderliche Schritt zur Ausfräsung einer Nut bzw. zum Ausfräsen eines speziellen Profilmusters entfällt bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Platte.
- Die Herstellung der erfindungsgemäßen faltbaren Platte erfolgt ansonsten analog im Stand der Technik bekannten Verfahren, vorzugsweise in kontinuierlicher Arbeitsweise, wobei die Platten nacheinander den jeweiligen Arbeitsschritten zugeführt werden, wie einem Trennschritt, bei dem die Platten beispielsweise durch eine Säge in mindestens zwei Plattenelemente getrennt werden, einem Faltschritt, bei dem die getrennten Plattenelemente aufeinandergelegt und bündig ausgerichtet werden, sowie einem Klebeschritt, bei dem ein Kleber auf die Verbindungskanten aufgebracht wird. Die Falt- und Klebeschritte können auch in einer üblichen Falt-Klebemaschine durchgeführt werden. Die Aushärtung des Klebers erfolgt dann im gefalteten Zustand der Plattenelemente.
- Nach Aushärtung des Klebers können die gefalteten Plattenelemente aufgefaltet bzw. aufeinander verschwenkt werden. Hierbei hat sich gezeigt, dass insbesondere dann, wenn der Kleber auf mindestens einen Teil der jeweiligen Verbindungskanten der Plattenelemente in gleichmäßiger Dicke aufgebracht wird, der Kleber eine Kleberschicht mit Scharnierfunktion ausbildet, wodurch die Plattenelemente beim Auseinanderfalten in einem gewissen Abstand zueinander gehalten werden. Dieser Abstand wird jedoch vollständig durch die dann gefaltete Kleberschicht ausgefüllt. Da die Stirnseite der kleberbeschichteten Verbindungskante parallel bzw. stumpf auf die kleberbeschichtete Verbindungskante des gegenüberliegenden Plattenelements im aufgefalteten Zustand der Plattenelemente auftrifft, ist die Kleberschicht allenfalls als eine schmale Stoßfuge wahrnehmbar, und es wird gleichzeitig eine Aussteifung des Kantenbereichs der Plattenelemente erzielt.
- Bei geringen Dicken der Kleberschicht ist die Transparentwirkung der Klebeverbindung sehr gering. Falls erwünscht, kann die Transparentwirkung gänzlich unterbunden werden, indem dem Kleber beispielsweise Opazifizierungsmittel oder Farbpigmente zugesetzt werden. Solche Mittel oder Farbpigmente können bei Bedarf dem Dekor der Platte angepasst werden.
- Die erfindungsgemäße faltbare Platte weist mindestens eine Sicht- bzw. Dekorseite auf. Bei der Herstellung der faltbaren Platte kann so vorgegangen werden, dass die Plattenelemente mit ihrer Sichtseite aufeinander gelegt werden. Dies hat den Vorteil, dass die Sichtseite der Platte im gefalteten Zustand während des Transports und der Lagerung nicht besonders geschützt werden muss. Es ist jedoch auch möglich, dass die Plattenelemente so aufeinander gelegt werden, dass ihre Sichtseiten außen liegen. Gegebenenfalls sind dann während der Lagerung und des Transports der Platte im gefalteten Zustand Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um Beschädigungen der Sichtseite zu vermeiden.
- Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
-
1 und2 : Teilweise Schnittansichten zweier übereinanderliegender Plattenelemente gemäß einzelnen Zwischenschritten bei der Herstellung der faltbaren Platte; und -
3 : eine teilweise Schnittansicht von Plattenelementen im aufgefalteten Zustand; - Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
- In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
- Die
1 und2 zeigen schematisch einzelne Schritte bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Platte. - In
1 sind zwei Plattenelemente1 und2 nach dem Trennschritt (nicht gezeigt) aufeinandergelegt. Ferner sind die Plattenelemente1 und2 entlang der Verbindungskanten3 und4 bündig ausgerichtet. -
2 zeigt, wie nach dem bündigen Ausrichten gemäß1 ein Kleber5 auf die gesamte Fläche der jeweiligen Verbindungskanten3 und4 aufgebracht worden ist. In der hier gezeigten Ausführungsform wurde der Kleber5 mittels eines Düsenkopfes (nicht gezeigt) in gleichmäßiger Schichtdicke aufgetragen. Diese Form des Kleberauftrags gewährleistet die Ausbildung einer gleichmäßigen Kleberschicht beim Auseinanderfalten der Plattenelemente. - Nach Auftragung des Klebers wird dieser aushärtengelassen, während die Plattenelemente sich in gefaltetem Zustand befinden. Nach Aushärtung können die gefalteten Plattenelemente aufeinander verschwenkt werden, wodurch sich die gefaltete Kleberschicht
5 mit Scharnierfunktion, wie in3 gezeigt, ausbildet. - Die
3 zeigt somit eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Platte mit zwei Plattenelementen1 und2 im aufgefalteten Zustand. Das Profil der Verbindungskanten3 und4 ist rechtwinklig ausgebildet. Die Plattenelemente1 und2 werden durch die Kleberschicht5 gelenkig miteinander verbunden. Hierbei haftet die Kleberschicht5 jeweils auf der gesamten Fläche der Verbindungskanten3 und4 der jeweiligen Plattenelemente. - Wie aus
3 ersichtlich, bildet sich zwischen den Plattenelementen im aufgefalteten Zustand ein Zwischenraum, der jedoch vollständig von der gefalteten Kleberschicht5 ausgefüllt wird.
Claims (7)
- Faltbare Platte mit zumindest zwei Plattenelementen (
1 ,2 ), die durch eine Kleberschicht (5 ) entlang von aneinander angrenzenden Verbindungskanten (3 ,4 ) mit rechtwinkligem Profil gelenkig miteinander verbunden sind, so dass die Plattenelemente (1 ,2 ) um eine Achse faltbar sind, wobei die Plattenelemente (1 ,2 ) im gefalteten Zustand mit ihren Verbindungskanten (3 ,4 ) bündig aufeinander liegen und die Kleberschicht (5 ) wenigstens teilweise auf den Verbindungskanten (3 ,4 ) der jeweiligen Plattenelemente (1 ,2 ) haftend aufgebracht ist, und wobei die kleberbeschichteten Verbindungskanten (3 ,4 ) im aufgefalteten Zustand der Plattenelemente (1 ,2 ) stumpf aufeinanderstoßen. - Faltbare Platte nach Anspruch 1, wobei die Kleberschicht (
5 ) eine maximale Dicke zwischen 0,01 mm und 2 mm, vorzugsweise zwischen 0,05 mm und 1 mm, weiter vorzugsweise zwischen 0,1 mm und 0, 5 mm, aufweist. - Faltbare Platte nach Anspruch 1 und/oder 2, wobei die Kleberschicht (
5 ) auf jeweils der gesamten Fläche der Verbindungskanten (3 ,4 ) aufgebracht ist. - Faltbare Platte nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, wobei die Plattenelemente (
1 ,2 ) eine Dicke zwischen 1 mm und 20 mm, vorzugsweise zwischen 2 mm und 10 mm, weiter vorzugsweise zwischen 3 mm und 5 mm, aufweisen. - Faltbare Platte nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, wobei die Plattenelemente (
1 ,2 ) aus Hartfaserplatten bestehen. - Faltbare Platte nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, wobei die Kleberschicht (
5 ) aus einem elastischen Polyurethankleber besteht. - Verfahren zur Herstellung einer faltbaren Platte gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend die Schritte: a) Trennen einer Platte durch einen Trennschritt in mindestens zwei Plattenelemente (
1 ,2 ), b) Aufeinanderlegen der zwei Plattenelemente, c) bündiges Ausrichten der Plattenelemente entlang der Verbindungskanten (3 ,4 ) der Plattenelemente, d) Aufbringen eines Klebers auf mindestens einen Teil der jeweiligen Verbindungskanten (3 ,4 ), und e) Aushärtenlassen des Klebers im gefalteten Zustand der Plattenelemente.
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