DE3217370C2 - Verfahren zum Bespannen einer Tür mit Kunststoff-Folienzuschnitten - Google Patents

Verfahren zum Bespannen einer Tür mit Kunststoff-Folienzuschnitten

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DE3217370C2
DE3217370C2 DE19823217370 DE3217370A DE3217370C2 DE 3217370 C2 DE3217370 C2 DE 3217370C2 DE 19823217370 DE19823217370 DE 19823217370 DE 3217370 A DE3217370 A DE 3217370A DE 3217370 C2 DE3217370 C2 DE 3217370C2
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7001Coverings therefor; Door leaves imitating traditional raised panel doors, e.g. engraved or embossed surfaces, with trim strips applied to the surfaces

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bespannen einer Tür mit Kunststoff-Folienzuschnitten, bei dem die erwärmten Folienzuschnitte auf die bearbeiteten Oberflächen der Tür aufgelegt werden, bei dem die Ränder der erwärmten Folienzuschnitte in eine in die Türstirnflächen umlaufend eingebrachte Nut eingeführt und darin festgelegt werden und bei dem die wieder erkalteten, festgelegten Folienzuschnitte unter Erhöhung der Spannung satt auf den Oberflächen der Tür gehalten werden. Um auch Türen mit Füllungen mit Folienzuschnitten bespannen zu können, ist vorgesehen, daß bei einer Tür mit in Rahmenteilen gehaltenen Füllungen geringerer Dicke die Übergangskanten der Rahmenteile zu den Füllungen hin senkrecht zu den Oberflächen der Füllungen ausgebildet werden, daß die die Füllungen überdeckenden Bereiche der erwärmten und in der Nut festgelegten Folienzuschnitte auf die Oberflächen der Füllungen abgesenkt werden, daß die auf die Oberflächen der Füllungen abgesenkten Bereiche der Folienzuschnitte an allen Übergangsbereichen zu den anschließenden Rahmenteilen mit den Füllungen und/oder den Rahmenteilen fest verbunden werden und daß die Verbindungsstellen mittels aus Abdeckleisten gebildeten, die Füllungen umschließenden Rahmen abgedeckt werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bespannen
einer Tür mit Kunststoff-Folienzuschnitten, bei dem die erwärmten Foiienzuschnitte auf die bearbeiteten Oberflächen der Tür aufgelegt werden, bei dem die Ränder der erwärmten Folienzuschnitte in eine in die Türstirnflächen umlaufend eingebrachte Nut eingeführt und darin festgelegt werden und bei dem die wieder erkalteten, festgelegten Foiienzuschnitte unter Erhöhung der Spannung satt auf den Oberflächen der Tür gehalten werden.
Ein derartiges Verfahren wird insbesondere bei der Modernisierung von alten Türen angewendet, wobei vorzugsweise mit Holzmaserung versehene Kunststoff-Folien verwendet werden. Dabei setzt das Verfahren ebene Oberflächen der Türen voraus, die von dem Aufbringen und Festlegen der erwärmten Folienzuschnitte einer Oberflächenbearbeitung unterzogen werden. Nach dem Erkalten der festgelegten Foiienzuschnitte und dem dabei erfolgenden Schrumpfvorgang erhöht sich die Spannung in den festgelegten Folienzuschnitten, so daß diese satt auf den Oberflächen der Tür anliegend gehalten werden.
Dieses bekannte Verfahren zum Bespannen einer Tür mit Kunststoff-Folienzuschnitten ist auf Türen mit beidseitig glatten Oberflächen beschränkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art anzugeben, mit dem auch Türen mit Folienzuschnitten bespannt wsrden können, die in Rahmenteilen gehaltene Füllungen mit reduzierter Dikke aufweisen. Dabei soll der Halt der Foiienzuschnitte auf den in verschiedenen Ebenen liegenden Oberflächen der Rahmenteile und der Füllungen eindeutig gewährleistet sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer Tür mit in Rahmenteilen gehaltenen Füllungen geringerer Dicke die Übergangskanten der
5ü Rahmenteile zu den Füllungen hin senkrecht zu den Oberflächen der Füllungen ausgebildet werden, daß die die Füllungen überdeckenden Bereiche der erwärmten und in der Nut festgelegten Foiienzuschnitte auf die Oberflächen der Füllungen abgesenkt werden, daß die auf die Oberflächen der Füllungen abgesenkten Bereiche der Foiienzuschnitte an allen Übergangsbereichen zu den anschließenden Rahmenteilen mit den Füllungen und/oder den Rahmenteilen fest verbunden werden und daß die Verbindungsstellen mittels aus Abdeckleisten gebildeten, die Füllungen umschließenden Rahmen abgedeckt werden.
Durch die Ausgestaltung der Übergangskanten der Rahmenteile lassen sich die Verbindungsstellen so legen, daß die auf die Oberflächen abgesenkten Bereiche
b5 der Foiienzuschnitte fest mit den Füllungen verbunden werden können, wobei praktisch die gesamte freiliegende Oberfläche der Füllungen abgedeckt ist. Der Folienzuschnitt erstreckt sich über die gesamte Tür, so daß die
Holzmaserung sich gleichmäßig Ober die Rahmenteile und die Füllungen fortsetzt Der Rahmen aus Abdeckleisten um die so bespannten Füllungen gibt der für ein gefälliges Aussehen und das charakteristische Aussehen der mit Füllungen versehenen Tür bleibt erhalten.
Mit dem bekannten Verfahren mußten Türen mit Füllungen so vorgearbeitet werden, daß eine glatte Oberfläche auf beiden Seiten der Tür entstand. Dies hat nicht nur das Aussehen der Tür verändert, die dafür erforderlichen Arbeitsgänge haben die Bespannung der Tür mit Kunststoff-Folienzuschnitten auch sehr stark verteuert
Das Verfahren nach der Erfindung kann auch bei der Herstellung von neuen Türen angewendet werden. Dann lassen sich für die Rahmenteile und die Füllungen einfachere und billigere Molzarten verwenden. Das Aussehen wird ja durch die aufgebrachten Kunststoff-Folienzuschnitte mit ihren Holzmaserungen bestimmt.
Bei der Modernisierung einer fertigen alten Tür mit im stuiv.pfen Winkel zu den Füllungen stehenden Übergangskanten werden diese Übergangskanten rechtwinklig zu den Oberflächen der Füllungen abgefräst, um Platz für die Verbindungsstellen zu schaffen. An Vorarbeit ist dabei vorzusehen, daß die Oberflächen der Tür vor dem Auflegen der erwärmten Folienzuschnitte abgeschliffen, verspachtelt und wieder geschliffen werden.
Die feste Anbringung der auf die Oberflächen der Füllungen abgesenkten Bereiche der Folienzuschnitte läßt sich nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch schnell vornehmen, daß die Verbindungsstellen der auf die Oberflächen abgesenkten Bereiche der Folienzuschnitte mit Krampen, Drahtklammern oder dgl. gebildet werden, die in Abständen zueinander an allen Übergangsbereichen zu den Rahmenteilen eingebracht werden. Dazu können handelsübliche Einschlaggeräte verwendet werden.
Der Platzbedarf für die Verbindungsstellen läßt sich dabei dadurch klein halten, daß die Krampen, Drahtklammern oder dgl. in den zwischen den Oberflächen der Füllungen und der senkrecht dazu stehenden Übergangskanten der Rahmenteile gebildeten Ecken eingeschlagen wurden und daß die Krampen, Drahtklammern oder dgl. auf die Winkelhalbierenden der Ecken ausgerichtet in die Füllungen eingeschlagen werden. Zur Abdeckung der Verbindungsstellen reichen dann kleine, nicht stark auftragende Abdeckleisten aus.
Für die Abdeckung der Verbindungsstellen ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, da3 die die Füllungen umschließenden Rahmen aus mit Gehrungsschnitt versehenen Abdeckleisten zusammengesetzt werden.
Eine ästhetische saubere Abdeckung wird dabei dadurch erhalten, daß Abdeckleisten mit L-förmigem Querschnitt verwendet werden, wobei mit dem einen Schenkel die Übergangskante des zugekehrten Rahmenteiis abgedeckt wird und mit dem anderen Schenkel die anschließende Oberfläche des Rahmenteils teilweise überdeckt wird.
Der ursprüngliche Charakter einer alten Tür mit geneigten Übergangskanten der Rahmenteile wird nach einer Ausgestaltung dadurch wiederhergestellt, daß Abdeckleisten verwendet werden, bei denen die Dicke des die Übergangskanten der Rahmenteile abdeckenden Schenkels zur Oberfläche der Füllungen hin kontinuierlich zunimmt.
Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich auch zur Modernisierung von Türen mit Glasscheiben anwenden, wenn dabei vorgesehen wird, daß bei einer Tür mit Glasscheiben die Folienzuschnitte im Bereich der Glasscheiben ausgespart wer Jen, daß die Ränder der Aussparungen mit den die Glasscheiben umschließenden Rahmenteilen verbunden werden und daß diese Verbindungsstellen mittels aus Abdeckleisten gebildeten Rahmen abgedeckt werden.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 im Querschnitt eine alte Tür mit einer in Rahmenteilen gehaltenen Füllung,
Fig.2 im Querschnitt die Tür nach Fig. 1 nach der Oberflächenbearbeitung, dem Einbringen der Nut in die Türstirnflächen und dem Abfräsen der Übergangskanten zu den Rahmenteilen,
F i g. 3 im Querschnitt die Tür nach F i g. 2 mit einem aufgelegten, erwärmten Folienzuschnitt,
F i g. 4 im Querschnitt die Tür nach F i g. 2 mit beidseitig aufgelegten Folienzuschnitten, die im Bereich der Füllung abgesenkt und in den Ec!;en zwischen den Oberflächen der Füllung und den Übergangskanten der Rahmenteile fest mit der Füllung verbunden sind und die mit ihren Rändern in der Nut v':r Türstirnflächen
F i g. 5 im Querschnitt die Tür nach Fi g. 4, wobei die Ränder der Folienzuschnitte in der Nut mittels eines Nutbandes und die Übergänge zwischen der Füllung und den Rahmenteilen mittels eines Rahmens aus Abdeckleisten abgedeckt sind, und
F i g. 6 in perspektivischer Teilansicht eine nach dem Verfahren der Erfindung mit Kunststoff-Folienzuschnitten bespannte Tür mit der in der Dicke reduzierten Füllung.
Wie die F i g. 1 zeigt, ist bei der zu modernisierenden Tür die in der Dicke reduzierte Füllung 10 in den Nuten 12 der Rahmenteile 11 gehalten. Da die Nuten 12 mittig in den Rahmenteilen 11 angeordnet sind, ist die Füllung 10 gegenüber beiden Oberflächen der Tür, d. h. den Rahmenteilen 11 der Tür, in gleichem Maße zurückgesetzt Die Türstirnflächen 14 werden an der Oberkante der Tür und den beiden vertikalen Seittn von dem Deckfalz 13 überragt. Die Übergangskanten 15 und 16 der Rahmenteile 11 zu der Füllung 10 hin sind im stumpfen Kinkel geneigt.
Ausgehend von dieser bekannten Tür wird nach dem Entfernen des Schlosses und des Beschlages in die Tür-Stirnflächen 14 eine umlaufende Nut 19 eingebracht, wie der Schnitt nach F i g. 2 erkennen läßt. Außerdem werden die Übergangskanten 15 und 16 der Rahmenteile 11 mit einer Handoberfräse so abgefräst, daß sie Übergangskanten 17 und 18 bilden, welche senkrecht zu den Oberflächen der Füllung 10 stehen. Danach wird eine Oberflächenbehandlung der Tür vorgenommen, die ein Abschleifen, ein Verspachteln und ein Nachschleifen umfaßt. Die Tür mit der Füllung 10 ist dann für das Bespr-inen mit Kunststoff-Folienzuschnitten vorbereitet.
Bei einer Neuherstellung einer Tür kann die Ausgestaltung gleich in der in F i g. 2 gezeigten Form ausgeführt werden. Dabei kann die Verteilung der Füllungen in Längs- und/oder Querrichtung der Tür durch Querstreben beliebig gewählt werden.
Wie F i g. 3 zeigt, wird auf eine Oberfläche der Tür der erwärmte Folienzuschnitt 20 aufgelegt. Dai:n wird zuerst an der Oberkante der Tür der Rand 21 des Folienzuschnittes 20 in die Nut 19 eingeführt und darin
es festgelegt, wobei wieder Krampen, Drahtklammern oder dgl. verwendet werden können. Dann wird der Folienzuschnitt 20 gespannt und an der Unterkante der Tür in die Nut 19 eingeführt und mit dem Rand 21
festgelegt. Zum Schluß werden die beiden Ränder 21 an den Längsseiten des Folienzuschnittes 20 in der Nut 19 der zugeordneten Türstirnflächen 14 festgelegt. Wie der Schnitt nach F i g. 4 zeigt, wird in gleicher Weise auch die andere Oberfläche mit einem Folienüuschnitt 20' bespannt. Dabei werden die Bereiche 21 und 2V über der Füllung 10 auf die Oberflächen der Füllung 10 abgesenkt und über die Verbindungsstellen 22 fest mit der Füllung 10 verbunden. Die mit Krampen, Drahtklammern oder dgl. ausgebildeten Verbindungsstellen 22 ■werden in die Ecken verlegt, die durch die Oberflächen der Füllung 10 und die senkrecht dazu anschließenden Übergangskanten 17 und 18 der Rahmenteile 11 gelegt. Die Einschlagrichtung der Krampen, Drahtklammern oder dgl. ist dabei auf die Winkelhalbierenden der Ecken ausgerichtet
Wie der Schnitt nach F i g. 5 zeigt, werden die Nuten 19 mit einem Nutband 25 abgedeckt. Die Teile 26 und 27' der Folienzuschnitte 20 und 20' decken dabei den Deckfalz 13 und die Türstirnflächen 14 ab. Die Verbindungsstellen 22 werden mittels Abdeckleisten 23,24,28 und 29 abgedeckt, welche auf Gehrung geschnitten und zu einem die Füllung 10 umschließenden Rahmen zusammengefaßt sind, wie der perspektivischen Teilansicht der fertigen Tür nach F i g. 6 entnommen werden kann. Die Abdeckleisten 23,24, 28 und 29 haben L-förmigen Querschnitt, wobei der eine Schenkel der Rahmenteile 11 die Übergangskanten 17 und 18 der Rahmenteile 11 abdeckt und der andere Schenkel die anschließenden Oberflächen der Rahmenteile 11 teilweise überdeckt. Der die Übergangskanten 17 und 18 der Rahmenteile 11 abdeckende Schenkel hat eine Dicke, die zur Oberfläche der Füllung 10 hin kontinuierlich zunimmt Dadurch wird das charakteristische Aussehen der alten Tür nach F i g. 1 wieder erhalten. Der Folienzuschnitt 20 bzw. 20' setzt sich also auf einer Oberfläche der Tür ununterbrochen über die Rahmenteiie 11 und die Füllungen 10 fort. Dies hat den Vorteil, daß die Maserung der Kunststoff-Folie sich gleichmäßig über die gesamte Oberfläche der Tür erstreckt. Die vorgenommene Art der Anbringung der Folienzuschnitte 20 und 20' garantiert ein sattes Anliegen auf den in verschiedenen Ebenen liegenden Oberflächen der Rahmenteile 11 und der Füllungen 10. Die Türen mit Füllungen können ohne Veränderung ihres charakteristischen Aussehens mit dem Verfahren nach der Erfindung mit Folienzuschnitten bespannt werden. Glatte Oberflächen der Türen sind nicht mehr Voraussetzung für das Bespannen mit Kunststoff-Folienzuschnitten.
Haben Türen eine Glasscheibe, dann werden die Folienzuschnitte 20 und 20' im Bereich der Glasscheibe ausgespart. Die Ränder der Aussparungen werden mit Krampen. Drahtklammern oder dgl. fest mit den um die Glasscheibe angeordneten Rahmenteilen verbunden. Die Verbindungsstellen werden mittels eines aus Abdeckleisten gebildeten Rahmens um die Glasscheibe herum abgedeckt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 60

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Bespannen einer Tür mit Kunststoff-Folienzuschnitten, bei dem die erwärmten Folienzuschnitte auf die bearbeiteten Oberflächen der Tür aufgelegt werden, bei dem die Ränder der erwärmten Folienzuschnitte in eine in die Türstirnflächen umlaufend eingebrachte Nut eingeführt und darin festgelegt werden und bei dem die wieder erkalteten, festgelegten Folienzuschnitte unter Erhöhung der Spannung satt auf den Oberflächen der Tür gehalten werden, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Tür mit in Rahmenteilen (11) gehaltenen Füllungen (10) geringerer Dicke die Übergangskanten (17,18) der Rahmenteile (11) zu den Füllungen (10) hin senkrecht zu den Oberflächen der Füllungen (10) ausgebildet werden,
daß die die Füllungen (10) überdeckenden Bereiche der erwärsnien und in der Nut (19) festgelegten Folienzuschnitte (20, 20') auf die Oberflächen der Füllungen (10) abgesenkt werden,
daß die auf die Oberflächen der Füllungen (10) abgesenkten Bereiche der Folienzuschnitte (20, 20') an allen Obergangsbereichen zu den anschließenden Rahmenteilen (11) mit den Füllungen (10) und/oder den Rahmenteilen (U) fest verbunden werden und daß die Verbindungsstellen (22) mittels aus Abdeckleisten (23, 24, 28, 29) gebildeten, die Füllungen (10) umschließenden Rahmen abgedeckt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (22) der auf die Oberflächen abgesenkten Bereiche der Folienzuschnitte (20,20') mit Krampen, L rahtklammern oder dgl.gebildet werden, die in Absländen zueinander an allen Übergangsbereichen zu den Rahmenteilen (11) eingebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kramper., Drahtklammern oder dgl. in den zwischen den Oberflächen der Füllungen (10) und der senkrecht dazu stehenden Übergangskanten (17 ,18) der Rahmenteile (11) gebildeten Ekken eingeschlagen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Krampen, Drahtklammern oder dgl. auf die Winkelhalbierenden der Ecken ausgerichtet in die Füllungen (10) eingeschlagen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Füllungen (10) umschließenden Rahmen aus mit Gehrungsschnitt versehenen Abdeckleisten (23, 24, 28, 29) zusammengesetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckleisten (23,24,28,29) mit L-för- ;nigem Querschnitt verwendet werden, wobei mit dem einen Schenkel die Übergangskante (17 bzw. 18) des zugekehrten Rahmenteils (11) abgedeckt wird und mit dem anderen Schenkel die anschließende Oberfläche des Rahmenteils (11) teilweise überdeckt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckleisten (23, 24, 28, 29) verwendet werden, bei denen die Dicke des die Übergangskanten (17, 18) der Rahmenteile (11) abdeckenden Schenkels zur Oberfläche der Füllungen (10) hin kontinuierlich zunimmt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Tür mit Glasscheiben die Folienzuschnitte (20,20') im Bereich der Glasscheiben ausgespart werden,
daß die Ränder der Aussparungen mit den die Glasscheiben umschließenden Rahmsnteilen verbunden werden und
daß diese Verbindungsstellen mittels aus Abdeckleisten gebildeten Rahmen abgedeckt werden.
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