AT131195B - Faltboot. - Google Patents

Faltboot.

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AT131195B
AT131195B AT131195DA AT131195B AT 131195 B AT131195 B AT 131195B AT 131195D A AT131195D A AT 131195DA AT 131195 B AT131195 B AT 131195B
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Austria
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boat
folding boat
plywood
parts
folding
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Gustav Stoezer
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Gustav Stoezer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Faltboot. 
 EMI1.1 
 das mit wasserdichtem Stoff bespannt ist. Gegebenenfalls werden auch an den Flanken des Bootes Fach-   werksträger   zur Versteifung   in der Längsrichtung angebracht.   



   Die Erfindung bezweckt einen Übergang zu einer mehr starren Bauart von Faltbooten zu schaffen, ohne deren leichte Zerlegbarkeit bzw. geringes Gewicht und Transportfähigkeit zu   beeinträchtigen.   



   Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass die auf Biegung beanspruchten Teile des Gerippes aus beiderseits durch Randleisten eingefassten Sperrholzelementen bestehen, die durch den   Stoffbexug   gegen Feuchtigkeit geschützt sind. Hiefür   kommen   vor allem Seitenteile, Boden und Kiel in Betracht. Um den sehr leichten   Sperrholzelementen   die erforderliche Biegungsfestigkeit zu verleihen, erhalten 
 EMI1.2 
 des Wassers ausgesetzt waren, der sie nicht   lange standzuhalten vermögen.   Es wurde daher bereits vorgeschlagen, solche Boote aussen und innen mit wasserdichtem Stoff zu verkleiden.

   Sind schon derartige Boote kaum als Faltboote im eigentlichen Sinn anzusprechen, so ergibt diese doppelte oder gar dreifache Bootshaut einen Aufwand, der abgesehen vom Gewicht des Bootes dessen Preis erhöht. 



   Im übrigen ist eine wasserdichte Verbindung der Platten beim Aufbau solcher Boote schwer möglich. Ausserdem kann bei Verwendung von Sperrholzwänden zum gänzlichen Überziehen des Bootes ein einwandfreies.   Anschmiegen   im Sinne eines richtigen Stromlinienverlaufes nicht erreicht werden, da die Platten nicht gleichzeitig in der Längs- und Querrichtung gebogen werden können, wie dies zur Erreichung einer   vollkommenen     Bootsform   unbedingt nötig ist. Die Formvollendung ist nur dadurch zu erreichen, dass   formgebende   Teile bleibend gebogen und bleibend verwunden sind, während eine voll- 
 EMI1.3 
 kommen vor allem Seitenteile, Boden und Kiel in Betracht.

   Um den sehr leichten   Sperrholzelementen   die erforderliche Biegungsfestigkeit zu verleihen,   können   sie erfindungsgemäss eine Spannung durch Biegen oder Verwinden erhalten. 



   In der Zeichnung ist ein Boot gemäss der Erfindung beispielsweise   veranschaulicht.   



   Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ansicht und Draufsicht des Gerippes ; die Fig. 3 und 4 in   Seitenansicht   und Draufsicht einen Seitenteil des Gerippes. Die Fig. 5 und 6 zeigen einen auf gleiche Art hergestellten 
 EMI1.4 
 hergestellt. Der zum Sitzen dienende Boden 9 und 10 besteht aus zwei Teilen a9, a10, die ebenfalls aus Sperrholz mit Randleisten hergestellt sind, aber erst beim Einbau ihre Biegung erhalten. Die gebogene Form des Bodens ist aus Fig. 7 ersichtlich. Die Spanten c haben die übliche Form und sind ebenfalls aus Sperrholz hergestellt. An ihrer Unterseite sind die   üblichen Formleisten H   befestigt. Die Verbindung der beschriebenen Teile erfolgt durch Bolzen e, welche durch aufdeckende Ösen   d   benachbarter Teile 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Beanspruchung.   



   Die   Massnahme,   dünnen Platten durch Einfassen zwischen Randleisten eine bleibende Biegung 
 EMI2.2 
 zeichnet, dass die auf Biegung   beanspruchten Teile   des Gerippes aus beiderseits durch Randleisten eingefassten Sperrholzplatten bestellen, die durch den Stoffbezug gegen Feuchtigkeit geschützt sind.

Claims (1)

  1. 2. Faltboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten bleibend gebogen sind.
    3. Faltboot nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten bleibend verwunden sind. EMI2.3
AT131195D 1931-07-16 1931-07-16 Faltboot. AT131195B (de)

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