DE750305C - Flugzeugschwimmer - Google Patents

Flugzeugschwimmer

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DE750305C
DE750305C DE1937750305D DE750305DD DE750305C DE 750305 C DE750305 C DE 750305C DE 1937750305 D DE1937750305 D DE 1937750305D DE 750305D D DE750305D D DE 750305DD DE 750305 C DE750305 C DE 750305C
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Germany
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longitudinal
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keel
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swimmer
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DE1937750305D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Flugzeugschwimmer Die Erfindung bezieht sich auf einen Flugzeugschwimmer mit Längsversteifungen in der Kielleiste und; den Kimnvleisten, bei :dem die Boden- bzw. Längswände zwischen den Längsversteifungen als Zughautträger ohne Schubversteifungen ausgebildet sind.
  • Bisher wurden derartige Flugzeugschwimmer außer durch Kiel- und Kimmleisten durch eine Anzahl von Längsstringern versteift und an den Anschlußpunkten mit zusätzlichen Massen versehen, um einmal die in den verschiedenen Beanspruchungszuständen entstehenden Längskräfte und Biegemomente einwandfrei aufnehmen zu können und um zum anderen die an dem: Anschlußpunkten auftretenden Längs- und Querkräfte derart in die Schwimmerschale einzuleiten, daß sie sich in der. Fläche- der Schale gut ausbreiten.
  • Die Herstellung dieser bekannten Schwimmer ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Der Einbau der Stringer erfordert viel Werkstattarbeit.
  • Soll die Längsfestigkeit durch die Stringer aufrechterhalten werden, so: muß man dieselben durch die Spante hindurchführen. Dadurch wird aber die Festigkeit der Spante verringert und man muß, tim dies zu vermeiden, zusätzliche örtliche Versteifungen der Spante anbringen. Außerdem hat man große Dichtungsschwierigkeiten an den Schottspänten. Führt man andererseits die Stringer nicht durch die Spante, so tragen sie wenig zur Längsfestigkeit bei. Sie verhindern lediglich das örtliche -ausbeulen der Schwimmerhaut. Schließlich wird durch die an den Anschlußpunkten vorgesehenen zusätzlichen Massen das Gewicht des Schwimmers unnötig erhöht.
  • Ferner sind Flugzeugschwimmer bekanntgeworden, bei denen außer der Kiel- und den Kimmleisten, deren Boden- und Längswände zwischen den Längsversteifungen als Zughautträger ohne Schubversteifungen ausgebildet sind, weitere Längsversteifungen vorgesehen sind. Auch bei Üi,eser Ausführung sind zusätzliche Massen erforderlich, um die Schwimmergestellstreben anschließen zu können, da das Längsversteifungssysteim des bekannten Schwimmers sich für den Anschluß aller Streben nicht eignet. Die Erfindung vermeidet alle diese Nachteile dadurch, daß die Längsversteifungen aus zwei in Querrichtung riitimlich getrennt voneinander angeordneten Finheiten bestehen und ausschliel',lich an diesen be-iden die Schwinlmergestellstreben abgreifen.
  • In den Zeichnungen ist ein Aüsführüngsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine perspektivische Ansicht des neuen Schwinlniers,-und Abb. 2 zeigt einen senkrecht zu den Längswänden des Schwimmers gelegten Querschnitt durch denselben.
  • Mit i ist die Kielleiste des Schwimmers bezeichnet. = sind die Kiininleisteil,'3 die oberen Längsversteifungen, .1. und j die L ängslrr_w. Lodenwände, c; die Anschlußpunkte des Scliwilninergestells und ; das Gestell selbst.
  • Wie aus den Abbildungen zu ersehen ist. sind außer den als Scheuerleisten so@vi-s,-) vorhandenen Kiel- und Kimmleisten nur noch im oberen 'feil der Schtvinlmerschale Längsversteifungen vorhanden. Die Haut zwischen den oberen Längsversteifungen und den Kiinnileisten und zwischen diesen und der Kielleiste ist nicht beinsteif. Sie überträgt Querkräfte durch Zugfalten nach Art der Wagnerschen Blechwandträger. Die Längsversteifungen bilden Ober- und Untergurt, und die Spante des Schwimmers bilden die Pfosten des Blechwandträgers. Die obenerwähnten Einleitungsschwierigkeiten an den _\ilschltil'punlcten unddiezusätzlichenMassenanhäufttngen an diesen Punkten sind also bei dein neuen. Schwimmer nicht vorhanden, denn die Längskräfte -,werden nicht erst in die Schale ausgebreitet. Der Obergurt stellt einen Stab des Schwimmergestells dar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flugzeugschwimmer, bei dein außer der. Kielleiste und den Kimnlleisten nur noch ein Längsve-rsteifungssystein der Schale, deren Boden- und Längswände zwischen den Längsversteifungen als Zu.-hautträger ohne Schubversteifung ausgebildet sind, vorgesehen ist, dadurch geheililzeicllnet. duß die L.allg5@"e1'@teltu@l@T aus zwei in Querrichtung räumlich getrennt voneinander angeordneten Einheiten besteht und ausschließlich an diesen beiden die Schwirnmergestellstreben angreifen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... r. d90 3#3?; britische Patentschriften 3o3 3i4. 303 946; Zeitschrift für Flugtechnik und Motorluftschiffahrt (192g), S. 247, Abb. 9.
DE1937750305D 1937-09-03 1937-09-03 Flugzeugschwimmer Expired DE750305C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006045833A1 (de) * 2006-09-22 2008-04-10 Anno Claus Mentzel Zusammenlegbares Wasserflugzeug

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GB303946A (en) * 1927-11-02 1929-01-17 Samuel Edgar Saunders Improvements in flying boats, seaplanes and the like
GB305514A (en) * 1927-11-02 1929-02-04 Samuel Edgar Saunders Improvements in flying boats, seaplanes, and the like
DE490352C (de) * 1926-07-07 1930-01-28 Rohrbach Metall Flugzeugbau G Schwimmkoerper fuer Wasserflugzeuge mit Laengsunterteilung und Querabschottung

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