DE501382C - Flugboot mit zwei Seitenschwimmern - Google Patents

Flugboot mit zwei Seitenschwimmern

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DE501382C
DE501382C DER57471D DER0057471D DE501382C DE 501382 C DE501382 C DE 501382C DE R57471 D DER57471 D DE R57471D DE R0057471 D DER0057471 D DE R0057471D DE 501382 C DE501382 C DE 501382C
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DE
Germany
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side floats
flying boat
struts
support
wing
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Expired
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DER57471D
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English (en)
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ALGEMEENE OCTROOI EXPLOITATIE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes
    • B64C35/001Flying-boats; Seaplanes with means for increasing stability on the water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Flugboot mit zwei Seitenschwimmern Das Hauptpatent bezieht sich im w.esentli@chen .auf ein Flugboot mit zwei Seitenschwimmern, welche dem Bootskörper seitlich nahe zugeordnet sind, in der Ruhelage eine ausreichende metazentrische Höhe ergeben, beim Start nur zusammen mit dem Bootskörper als vom Wasser berührte dynamische Auftriebsmittel wirken und beim überschreiten der kritischen Geschwindigkeit austauchen. Nach dem Hauptpatent sind die Seitenschwimmer außer durch senkrechte Stützen mit den Flügeln noch durch waagerechte Abstützungen mit dem Flugbootskörper verbunden.
  • Gemäß der Erfindung sind nun, zur Erzielung einer statisch bestimmten Abstützung durch ein räumliches Fachwerk für jeden Schwimmer nur sechs Streben angeordnet. Diese Bauweise hat den Vorteil, daß sämtliche Stäbe nur auf Zug oder Druck beansprucht werden, wodurch eine besonders leichte und widerstandsfähige Abstützung erzielt wird. Auch lassen sich die auftretenden Kräfte besonders leicht errechnen. Die Nübenspan,-nungen, die in jedem statisch bestimmten ebenen Fachwerk auftreten, sind bekanntlich bedeutungslos.
  • Es waren zwar bisher schon Schwimmeranschlüsse bekannt, die sechs oder mehr Streben aufwiesen. Aber die Abstützung derselben war nicht statisch bestimmt, da. es sich bei ffiesen Ausführungen durchweg uan Ausnahmefachwerke handelte, .die nur Kräfte in bestimmter Richtung biegungs- und drehungslos .aufnehmen konnten. Bei Kräften aus bleliebiger Richtung, wie sie beispielsweise bei Schiebelandungen auftreten, wurden die Stäbe auf Biegung oder Torsion maßgebend beansprucht. Die erwähnten Vorteile treten also nur dann auf, wenn die Abstützung deT Schwimmer erfindungsgemäß das statisch bestimmte Grundsystem enthält.
  • Auf der Zeichnung veranschaulicht Abb. i, z und 3 eine Schwimmerabstützung in Vorderansc'h't, in Seitenansicht und im Grwndriß.
  • Jeder Schwimmer ist nicht nur gegenüber dem Flügel durch die Streben a, sondern auch gegenüber dem Bootskörper durch die Streben b in waagerechter Richtung abgestützt. Zur Erzielung einer statisch bestimmten Abstützung hat man für jeden Schwimmer nur sechs Streben vorgesehen, die nach Art eines statisch bestimmten Raumfachwerkes angeordnet sind.
  • Die Abstützung der Schwimmer gegen Flügel und Bootskörper hat zur Folge, daß die von der Seite in waagerechter Richtung bei Start und Landung auf den Schwimmer wirkenden Wasserkräfte, wie sie beispielsweise bei Schiebelandungen entstehen, unmittelbar auf den Bootskörper übertragen werden, ohne den Flügel an seiner Wurzel wesentlich zu beanspruchen. Der Flügel wird also nur durch die in senkrechter Richtung auf die Schwimmer wirkenden Kräfte beansprucht. Letztere sind ihrer Größe nach verhältnismäßig gut bekannt, und man kann daher ohne weiteres die Ausbildung so treffen, daß die Flügelwurzel unbeschädigt bleibt, wenn die in senkrechter Richtung auf den Schwimmer wirkenden Kräfte so groß werden, daß die ihn nach dem Flügel abstützenden Streben zusammenbrechen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Flugboot mit zwei Seitenschwimmern nach Patent 455 466, dadurch gekennzeichnet, da.ß für jeden Schwimmer nur sechs Streben zu einem statisch bestimmten Raumfachwerk zusammengestellt sind.
DER57471D Flugboot mit zwei Seitenschwimmern Expired DE501382C (de)

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