DE520609C - Eindeckerflugboot - Google Patents

Eindeckerflugboot

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DE520609C
DE520609C DER68798D DER0068798D DE520609C DE 520609 C DE520609 C DE 520609C DE R68798 D DER68798 D DE R68798D DE R0068798 D DER0068798 D DE R0068798D DE 520609 C DE520609 C DE 520609C
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ALGEMEENE OCTROOI EXPLOITATIE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes
    • B64C35/001Flying-boats; Seaplanes with means for increasing stability on the water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Eindeckerflugboot, das mehrere nebeneinander frei oberhalb des Flügels angeordnete, gegen diesen durch Streben abgestützte Motorgondeln und zwei in der Gegend des Flugzeuggesamtschwerpunktes dem Bootskörper seitlich nahe zugeordnete, nur einen Teil der Flügelbelastung aufnehmende Trag- und Abhebeschwimmer aufweist. Es hat sich gezeigt, daß sich dieser Typ besonders als Hochseeflugzeug eignet. Der Flügel liegt bei Hochdeckerbauart erheblich oberhalb der Schwimmlinie. Die über ihm angeordnete Kraftanlage, insbesondere die Luftschrauben, sind infolge ihrer noch höheren Lage bzw. Abschirmung durch den Flügel gegen Wasserschlag gut geschützt. Die seitlichen Schwimmer lassen sich in solcher Größe ausbilden, daß sie dem Flugzeug eine ausreichende metazentrische Höhe geben und das Kurshalten auch in schwerem Seegang mit beherrschbaren Steuerkräften ermöglichen. Die bisherigen Ausführungen des der Erfindung zugrunde liegenden Flugbootes weisen eine zweimotorige Kraftanlage und einen im Grundriß rechteckigen Flügel auf. Bei erheblicher Vergrößerung dieses Flugzeuges würden die durch Seitenwindwirkung hervorgerufenen Kentermomente stark wachsen. Um dem zu begegnen, müßten die Seitenschwimmer größer ausgebildet werden, wodurch sich vor allem eine Verschlechterung der Steuerfähigkeit des Bootes beim Rollen auf bewegter See ergäbe.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles wird erfiiidungsgemäß vorgeschlagen, den Flügel im Grundriß im Verhältnis von 4: 1 stark nach der Spitze zu verjüngt auszubilden. Die Verjüngung hat zur Folge, daß beim Einfallen einer Bö der Druckmittelpunkt näher an die senkrechte Längsmittelebene des Flugzeuges heranrückt und die spitzen Flügelenden wesentlich weniger vom Seitenwind beeinflußt werden. Daraus ergibt sich eine beachtliche Verringerung des Kentermoments und damit die Möglichkeit, die Hilfsschwimmer so klein belassen zu können, daß sie bei ausreichender querstabilisierender Wirkung die Steuerfähigkeit des Bootes nicht beeinträchtigen. Die Praxis hat bewiesen, daß ein dreimotoriges Großflugboot dieser Art bei schwerer See (Seegang 4-5) starten und landen kann und auch bei starkem Sturm nicht kentert.
Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß die Flügelwurzel gegenüber der Ausbildung beim rechteckigen oder schwach verjüngten Flügel tiefer wird, wodurch sie einen besonders guten Schutz der Vortriebsanlage gegen Wasserschlag bildet.
Die bislang bei Wasserflugzeugen bekannt gewordene Flügelzuspitzung hält sich in engen Grenzen. So finden sich Werte in der Größenanordnung von 2: 1 bei doppelrumpf^-
DER68798D 1926-07-11 1926-09-23 Eindeckerflugboot Expired DE520609C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11035457B2 (en) * 2017-02-22 2021-06-15 Volvo Truck Corporation Bearing arrangement and an assembly comprising such bearing arrangement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11035457B2 (en) * 2017-02-22 2021-06-15 Volvo Truck Corporation Bearing arrangement and an assembly comprising such bearing arrangement

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