DE665716C - Stromlinienfoermiges Balanceruder - Google Patents
Stromlinienfoermiges BalanceruderInfo
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- DE665716C DE665716C DEK138634D DEK0138634D DE665716C DE 665716 C DE665716 C DE 665716C DE K138634 D DEK138634 D DE K138634D DE K0138634 D DEK0138634 D DE K0138634D DE 665716 C DE665716 C DE 665716C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H25/00—Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
- B63H25/06—Steering by rudders
- B63H25/38—Rudders
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
Description
Die Erfahrung hat gezeigt, daß beim Anströmen eines Stromlinienkörpers ein wirbelfreies,
anschmiegendes Umströmen desselben nur stattfindet, wenn die Anströmung mit der Profillängsachse gleichgerichtet ist oder mit
ihr einen verhältnismäßig kleinen Winkel bildet. Bei größeren Ausschlägen des Stromlinienkörpers
erfolgt das sogenannte Abreißen der Strömung. Der Strom läßt sich dann auf
'o der der Anströmung abgewendeten Seite des
Profils dicht hinter dem Profilkopf von der Wand des Stromlinienkörpers ab, und es tritt
auf dieser Rückseite eine heftige Wirbelbildung ein. Diese Erscheinung ist namentlich
bei stromlinienförmigen Schiffsrudern sehr störend, weil sie eine erhebliche Verminderung
der das Drehen des Schiffes bewirkenden Querkräfte und zugleich eine beträchtliche
Vergrößerung des Strömungswiderstandes des Ruders zur Folge hat.
Es ist bekannt, daß diese unerwünschten Erscheinungen dadurch weitgehend unterdrückt
werden können, daß man an der Stelle, wo die Strömung zum Abreißen neigt, durch einen sich düsenartig verengenden Spalt
kräftig strömende Flüssigkeit tangential zur Wandung zuführt. Man erreicht dadurch, verglichen
mit dem Atiströmen des Profilkörpers ohne zusätzliche Spaltströmung, bei größeren
seitlichen Ausschlagwinkeln eine entsprechend größere Querkraft des betreffenden Stromlinienkörpers
und verringert außerdem seinen Strömungswiderstand infolge der Unterdrückung der Wirbelbildung. Aus dieser Erkenntnis
heraus hat man z. B. bei Tragflügeln
von Flugzeugen vor dem Hauptprofil ein schmales, festes oder bewegliches Vorprofil
mit dazwischenliegendem Düsenspalt angeordnet. Die Verwendung von Vorprofilkörpern
zur Unterdrückung von Ablösungs- 4»
erscheinungen ist aber bisher praktisch nur bei Flugzeugtragflächen angewendet worden,
d. h. also nur da, wo die Schräganströmung normalerweise immer nur von derselben Seite
her erfolgt.
In Veröffentlichungen hat man auch schon den Vorschlag gemacht, bei symmetrisch gestalteten
Flugzeugtragflügeln einen solchen Düsenspalt jeweils für die Ober- oder die Unterseite dadurch zu bilden, daß man vor
der Mitte des Tragflächenkopfes einen kleineren, ebenfalls symmetrisch stromlinienförmigen
Profilkörper schwenkbar anordnet und mit Anschlägen zur Ausschlagbegrenzung versieht.
Dieser Körper soll durch die Strömung selbsttätig umgesteuert werden, so daß bei
einer Anströmung schräg von oben eine Spaltwirkung an der Tragflächenunterseite und bei
einer Anströmung schräg von unten an deren Oberseite wirksam werden soll. Der Wert
einer solchen Einrichtung wird aber über ein theoretisches Interesse nicht hinausgehen,
weil abgesehen davon, daß der schwenkbare Körper zufolge seiner Lage vor der Mitte des
Profilkopfes störend im Strömungswege liegt, vor allem die Gefahr bestellt, daß das selbsttätige
Einstellen des drehbaren Vorprofils in die richtige Lage durch vorübergehend auftretende
und überwiegende Fremdstömungen (bei Flugzeugen z. B. zufolge von Böen und
bei Schiffsrudern zufolge des Sogs anderer Schiffe) leicht gestört wird. Außerdem würde
die unerläßliche Beweglichkeit eines solchen,. Vorprofils bei einer Anwendung dieses Vor-'
Schlages für Schiffsruder durch Muschela'n-:
wuchs oder Festrosten unter Umständen gaii^,,
aufgehoben werden. Diese bekannte Einricß-' tung würde also infolge ihrer Betriebsunsicherheit
die Strömungsverhältnisse wahrschein-Hch eher ungünstig als günstig beeinflussen.
Die Erfindung bezweckt, die an sich bekannte Beeinflussung von Strömungsvorgängen
durch Spaltwirkung auch für die Steuerruder von Schiffen, bei denen das Profil abwechselnd
von der einen und von der anderen Seite schräg angeströmt wird, in einer praktisch
anwendbaren Form nutzbar zu machen; hierfür gibt es nämlich bis jetzt noch keine
brauchbare Lösung. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß zu
beiden Seiten am Ruderkopf symmetrisch zu dessen Mittelebene zwei tragflächenartig gekrümmte Vorprofile mittels Rippen o. dgl. befestigt
und so angeordnet sind, daß zwischen «5 deren Eintrittskanten eine weite öffnung verbleibt,
die sich in zwei düsenartig enger werdende, am Ruderkopf entlang geführte Kanäle
- gabelt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in Gestalt eines im Querschnitt
dargestellten Schiffsbalanceruders veranschaulicht. Vor dem Kopf des stromlinienförmigen
Balanceruderkörpers a, der an einem Rudersteven b angelenkt ist, sind symmetrisch
zur Mittellinie des Profils zu beiden Seiten tragflächenartige Vorprofile c, d angeordnet,
die durch Rippen fest mit dem Ruderkörper α verbunden sind und auch zusammen
mit diesem ein Stromlinienprofil bilden, so daß ihr Strömungswiderstand sehr gering ist.
Die Zahl und Verteilung der Befestigungsrippen hängt von der Höhe des Ruders ab.
Wie die Abbildung erkennen läßt, entsteht auf diese Weise zwischen dem vorderen Teil der
Profile c, el ein Einströmkanal e, der sich zu beiden Seiten des Ruderkopfes gabelt, so daß
dort Düsen /, g mit in der Strömungsrichtung stetig abnehmenden Querschnitten gebildet
werden.
Wenn das Ruder sich in seiner Mittellage befindet, so daß die Anströmrichtung des Wassers
im wesentlichen gleichgerichtet zur Längsachse des Ruderprofils ist und infolge gleicher Druckverhältnisse auf beiden Ruderseiten
keine Steuerwirkung auftritt, würde·: die Strömung sich einem Stromlinienkörper auch ohne Anordnung von Vorprofilen weit-•gehend
anschmiegen. In diesem Falle ist die Strömung in beiden Spaltdüsen f, g gleich
stark. Diese Verhältnisse ändern sich bei kleinen Ruderausschlägen und dementsprechend
geringen Druckunterschieden auf beiden Seiten des Ruderkörpers nur wenig.
Die besondere Wirkung der Vorprofile dagegen in vollem Umfange ein, sobald
Ruder so weit nach der einen oder i Seite gelegt wird, daß das Wasser
ohne Ablenkung am Ruderkopf in den einen der beiden Düsenspalte hineinströmt, also
z. B. bei Steuerbordlage χ-χ des Ruders in
den Backbordspalt g. Dabei treten auf beiden Seiten des Ruderkörpers so erhebliche Druckunterschiede
auf, daß das Ablösen der Strömung und eine Wirbelbildung auf der Unterdruckseite (Backbordseite) nur durch
die infolge des erhöhten Druckgefälles im Spalt g auftretende, tangential zum Ruderkopf
gerichtete lebhafte Strömung vermieden werden kann. Das Vorprofil c ist bei Steuerbordlage des Ruders unwirksam; da es aber
in diesem Falle ganz oder doch teilweise in der vor dem Ruderkopf sich ausbildenden
Stauzone liegt, stellt es wegen der in dieser Zone herrschenden geringen Strömungsgeschwindigkeit
keinen merkbaren Wider- 8g stand dar. Auch in dem Spalt / findet wegen des geringen Druckgefälles zwischen dem
Eintritts- und dem Austrittsquerschnitt nur eine ganz schwache Strömung statt. Auf dieser
Überdruckseite stellen sich die Strömungs- go Verhältnisse demnach von selber so ein, als
ob das Vorprofil c und der Spalt f gar nicht vorhanden wären. Wird das Ruder dagegen
nach Backbord gelegt (Stellung y-y), so sind die Wirkungen der beiden Vorprofile auf die
Strömungsverhältnisse am Ruderkörper und deren Einfluß auf das ganze Schiff umgekehrt;
die das Ablösen und die Wirbel verhindernde Spaltströmung entsteht dann im Steuerbordspalt f.
Bei einem derartigen Stromlinienbalanceruder mit durch Vorprofile gebildeten Spaltdüsen
wird also selbsttätig ein kräftiger Spaltstrom auf der jeweiligen Unterdruckseite
wirksam, der die den Widerstand des Ruders in der Fahrtrichtung erhöhenden Wirbelungen
unterdrückt. Dadurch wird bei jeder Ruderlage die durch den Druckunterschied auf den beiden Ruderseiten entstehende Querkraft
in voller Größe für das Drehen des Schiffes nutzbar gemacht. Ein solches auch in seiner Herstellung einfaches Ruder arbeitet
im Gegensatz zu dem Vorschlage eines einzigen, durch die Strömung einzustellenden
'Mittelvorprofils immer betriebssicher.
Die dem Erfindungsgegenstand zugeschriebenen Vorteile sind durch Versuche bestätigt
worden, und zwar haben die vorgenommenen Messungen Auftriebsbeiwerte ca max für
Stromlinienspaltruder ergeben, die mit größer werdendem seitlichem Ruderausschlag
bis zu einer für das Steuern ausreichenden
Grenze die entsprechenden Werte für gewöhnliche Ruder ohne Vorprofile immer mehr
übertreffen. Das beruht auf der besseren Vermeidung der Ablösung und Wirbelung der
Strömung auf der jeweiligen Unterdruckseite. Auch schon vor dem Ruderkopf wird
der Schraubenstrom durch die Vorprofile wesentlich entwirbelt. Mit der Verringerung
der Strömungswirbel wird gleichzeitig der Widerstand des Ruders in der Fahrtrichtung
des Schiffes verringert.
Claims (1)
- Patentanspruch:
Stromlinienförmiges Balanceruder, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten am Ruderkopf symmetrisch zu dessen Mittelebene zwei tragflächenartig gekrümmte Vorprofile (c, d) mittels Rippen o. dgl. befestigt und so angeordnet sind, daß zwischen deren Eintrittskanten eine weite Öffnung verbleibt, die sich in zwei düsenartig enger werdende, am Ruderkopf entlang geführte Kanäle (/, g) gabelt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK138634D DE665716C (de) | 1935-07-17 | 1935-07-17 | Stromlinienfoermiges Balanceruder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK138634D DE665716C (de) | 1935-07-17 | 1935-07-17 | Stromlinienfoermiges Balanceruder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE665716C true DE665716C (de) | 1938-10-01 |
Family
ID=7249183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK138634D Expired DE665716C (de) | 1935-07-17 | 1935-07-17 | Stromlinienfoermiges Balanceruder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE665716C (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE1025291B (de) * | 1956-09-28 | 1958-02-27 | Guenter Uecker | Steuerruder fuer Schiffe |
DE1057487B (de) * | 1955-10-22 | 1959-05-14 | Harry Mello | Schiffsruder fuer Schiffe mit Antrieb durch einen vor dem Ruder angeordneten Propeller |
FR2645217A1 (fr) * | 1989-03-28 | 1990-10-05 | Moulin Olivier | Volet anticavitation |
WO1994021914A2 (en) * | 1993-03-19 | 1994-09-29 | Ppv Verwaltungs Ag | Flow body |
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CN112498661A (zh) * | 2020-12-04 | 2021-03-16 | 中国航空工业集团公司沈阳飞机设计研究所 | 一种多功能舵面结构 |
-
1935
- 1935-07-17 DE DEK138634D patent/DE665716C/de not_active Expired
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CN112498661B (zh) * | 2020-12-04 | 2024-01-30 | 中国航空工业集团公司沈阳飞机设计研究所 | 一种多功能舵面结构 |
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