DE802427C - Propeller - Google Patents

Propeller

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Publication number
DE802427C
DE802427C DEP15425D DEP0015425D DE802427C DE 802427 C DE802427 C DE 802427C DE P15425 D DEP15425 D DE P15425D DE P0015425 D DEP0015425 D DE P0015425D DE 802427 C DE802427 C DE 802427C
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DE
Germany
Prior art keywords
hub
nozzle
rings
nozzle rings
propeller
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Expired
Application number
DEP15425D
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English (en)
Inventor
Luebbe Schnitger
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/16Propellers having a shrouding ring attached to blades

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Propeller, insbesondere zum Antrieb von Schiffen, und bezweckt mit geringen materiellen Mitteln eine Steigerung des Propulsionswirkungsgrades und der Manövrierfähigkeit normaler Freiflügelpropeller.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwei oder mehrere einander überdeckende Düsenringe in Nabennähe der Flügel vorgesehen sind, die sich mit dem Propeller drehen. Durch die Saugwirkung der vom inneren Düsenring beschleunigten Wassermassen werden weitere Wassermassen durch die von den Düsenringen gebildeten engen Ringschlitze in die Nabennähe gezwungen und ziehen damit den Druckbereich der Flügelwurzeln zum Vorschub des Schiffes mit heran, also denjenigen Teil, der ohne die Ringe nicht nur völlig wirkungslos ist, sondern wahrscheinlich sogar hemmend auf die Vortriebsleistung einwirkt. Durch die entsprechende Formgebüng der Nabe ist es möglich, aus Nabe und Ringen Ringdüsen zu bilden, deren engster Querschnitt etwa in Nabenmitte liegt. Die so gewonnenen Ringdüsen mit verstärkter Kontraktion der Wasserfäden etwa in Nabenmitte fördern die durch die Ringe erreichbare Wirkung. Um einmal den Widerstand der Ringe im Wasserstrom weiter zu verringern, zum anderen aber eine Druckwirkung in der Fahrtrichtung auf die Ringflächen zu erzielen, erhalten die Düsenringe ein stromlinienförmiges Profil. Eine weitere Steigerung der durch die Düsen erzielbaren Vortriebsleistung des Propellers wird durch ohrmuschelartige Verbreiterungen an den austretenden Flügelkanten und damit Vergrößerung der Flügeldruckfläche im Bereich der durch die Ringdüsen erzeugten Wasserströme erreicht. Ihre optimale Nutzwirkung ergeben die Ringdüsen in einer Entfernung von etwa 0,4 bis o,6 des Propellerradius von Nabenmitte. Die offenbarten Mittel steigern die Manöv rierfähigkeit des Schiffes durch die wesentliche Verkürzung der Stoppzeit, d. h. derjenigen Zeit, die erforderlich ist, das mit voller Fahrt vorausfahrende Schiff bei voll rückwärts gehender Maschine zum Stillstand. zu bringen.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele, und zwar in Fig. i einen Freiflügelpropeller mit Doppeldüse, in Fig. 2 mit dreifacher Düse.
  • Der normale Freiflügelpropeller i in Fig. i hat die beiden Düsenringe 2 und 3, die in einer Entfernung von etwa 0,4 des Propellerradius von Nabenmitte entfernt angeordnet sind. Die Düsen 2 und 3 haben Stromlinienform. Die Nabe 4 hat eine solche Außenform, daß sie mit dem Düsenring 2 eine Ringdüse bildet, deren engster Querschnitt etwa in Nabenmitte liegt. Im Bereich der Düsenströme an den Austrittskanten der Flügel sind die ohrmuschelartigen Verbreiterungen 5 vorgesehen. Die aus den Düsen austretenden Wasserströme treffen somit auf eine verbreiterte Druckfläche. Die Ausführungsform der Fig. 2 hat drei Düsenringe 6, 7 und 8, von denen die beiden hinteren die vordere, kleinste überdecken und die gleicherweise Stromlinienprofil haben. Die Form der Nabe 4 bildet mit dem inneren Düsenring 6 wiederum eine Ringdüse, deren engster Querschnitt etwa in der Mitte der Nabe 4 liegt. Auch hier wird also der von der ersten Ringdüse, gebildet aus der Nabe 4 und dem Düsenring 6, beschleunigte Wasserstrom durch die Ringschlitze 9 und io, gebildet aus den Ringen 6, und 8, zwei weitere Wasserströme in die Nabenmitte ziehen und durch die ohrmuschelartige Verbreiterung 5 an den Flügelaußenkanten zusätzlich für den Vortrieb nutzbar machen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Propeller, gekennzeichnet durch mindestens zwei in Nabennähe einander überdeckende Düsenringe (2, 3 bzw. 6, 7, 8).
  2. 2. Propeller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander überdeckenden Düsenringe (2, 3 bzw. 6, 7, 8) miteinander enge Ringschlitze (9, io) bilden.
  3. 3. Propeller nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die. Düsenringe (2, 3 bzw. 6, 7, 8) einen Durchmesser von etwa 0,4 bis o,6 des Flügelaußendurchmessers haben.
  4. 4. Propeller nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Nabenform, die mit den Düsenringen eineRingdüse bildet, deren engster Querschnitt etwa in Nabenmitte liegt.
  5. 5. Propeller nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine annähernd stromlinienförmige Querschnittsform der einzelnen Düsenringe.
  6. 6. Propeller nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine ohrmuschelartige Verbreiterung (5) der Flügelaustrittskanten im Bereich der durch die Düsenringe erzeugten Wasserströme.
DEP15425D 1948-10-02 1948-10-02 Propeller Expired DE802427C (de)

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DE (1) DE802427C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1456103B1 (de) * 1965-10-08 1971-02-11 Ver Flugtechnische Werke Luftschraubenantrieb,insbesondere fuer senkrecht oder steil startende Flugzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1456103B1 (de) * 1965-10-08 1971-02-11 Ver Flugtechnische Werke Luftschraubenantrieb,insbesondere fuer senkrecht oder steil startende Flugzeuge

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