DE840348C - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

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Publication number
DE840348C
DE840348C DEH828A DEH0000828A DE840348C DE 840348 C DE840348 C DE 840348C DE H828 A DEH828 A DE H828A DE H0000828 A DEH0000828 A DE H0000828A DE 840348 C DE840348 C DE 840348C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
liquid
gap
arrangement according
pump
Prior art date
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Expired
Application number
DEH828A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolf Von Dipl-Ing Kap-Herr
Heinrich Dr-Ing Habil Kuettner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel and Sohn GmbH
Original Assignee
Henschel and Sohn GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Henschel and Sohn GmbH filed Critical Henschel and Sohn GmbH
Priority to DEH828A priority Critical patent/DE840348C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE840348C publication Critical patent/DE840348C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/16Sealings between pressure and suction sides
    • F04D29/165Sealings between pressure and suction sides especially adapted for liquid pumps
    • F04D29/167Sealings between pressure and suction sides especially adapted for liquid pumps of a centrifugal flow wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe Die Erfindung betrifft die Nutzbarmachung der Strömungsenergie der rücklaufenden Spaltflüssigkeitsmengen an Kreiselpumpen mit mindestens einseitig offenen Laufrädern, insbesondere an schnell laufenden Hochdruckpumpen. Diese der Förderrichtung entgegenströmenden Flüs,sigkeitsmengen verursachten bei den bisher bekannten Pumpen der angeführten Art einen erheblichen Verlust an Förderleistung, und zwar einerseits durch Verringerung der Fördermenge, andererseits durch Störungen der Einlaufverhältnisse der Förderräder.
  • Bei Pumpen mit allseitig geschlossenen Läufern kann bekanntlich die durch den Läuferspalt rücklaufende Flüssigkeitsmenge durch elastische oder Labyrinthdichtungen vermindert werden.
  • Dagegen besteht bei offenen und halboffenen Läufern keine 11löglichkeit, Dichtungen zur Drosselung der verbleibenden rückläufigen Spaltströmung in der bei geschlossenen Läufern üblichen Weise anzuordnen. Wenn sich auch bei offenen und halboffenen Läufern durch Zirkulation um die Schaufeln ein Druckfeld ausbildet, das die Entstehung eines rückläufigen Spaltflüssigkeitsstromes nicht in dem Maße zuläßt wie bei allseitig geschlossenen Läufern, so hat sich doch die Nutzbarmachung dieser restlichen Verlustströmungsenergie wirtschaftlich bewährt. Sie wird durch die vorliegende Erfindung erreicht, deren Hauptmerkmal darin besteht, daß die Spaltflüssigkeit an solchen Stellen und in solchen Richtungen dem Förderstrom der Pumpe wieder zugeführt wird, daß einerseits die Strömungsenergie der Spaltflüssigkeit möglichst weitgehend wiedergewonnen, andererseits Randstörungen im Pumpeneinlauf möglichst weitgehend vermieden werden.
  • In der Zeichnung sind fünf Ausführungsformen der Erfindung in fünf Abbildungen beispielsweise dargestellt. In allen Abbildungen bedeutet a den Pumpenläufer und b das Pumpengehäuse.
  • Abb. i zeigt einen Umlenkkragen d für die im vorderen Läuferspalt zurückströmende Druckflüssigkeit, die im Sinne des gestrichelten Pfeils nach ihrer Menge und Energie der gemäß dem ausgezogenen Pfeil einströmenden Hauptfördermenge wieder zugeführt wird, nachdem sie mittels des Kragens d derart abgefangen worden ist, daß sie keine Randstörungen im Pumpeneinlauf herbeiführen kann.
  • Abb. 2 zeigt eine am Umfang des Einlaufquerschnittes am Pumpengehäuse b angeordnete Ringkammer f zur Aufnahme der im vorderen Läuferspalt zurückströmenden Flüssigkeit und eine Leitung 1a mit einer Spritzdüse i, mittels deren die Flüssigkeit dem Pumpeneinlauf an einer solchen Stelle wieder zugeführt wird, an der die Kavitationsneigung aufzutreten pflegt.
  • Abb. 3 zeigt einen in der Nähe der Pumpenwelle angeordneten Umlenkkragen e für die im hinteren Läuferspalt zuströmende Druckflüssigkeit, mittels dessen die Flüssigkeit dem Läufer in radialer Richtung gemäß dem gestrichelten Pfeil von innen her wieder zugeführt wird.
  • Abb. 4 zeigt eine vor der Mündung des hinteren Läuferspaltes im Pumpengehäuse b angeordnete Ringkamtner g zur Aufnahme der Spaltflüssigkeit, ferner eine Leitung k mit Spritzdüse L zur Wiedereinführung der Flüssigkeit an kavitationsgefährdeter Stelle.
  • Alle diese Vorrichtungen lassen sich kombinieren. Abb. 5 zeigt eine Pumpe für zwei verschiedene Förderkreise mit zwei gleichachsig angeordneten Läufern a, und a2, wie sie beispielsweise für Vorwärmen von Kesselspeisewasser verwendet wird. An den Mündungsquerschnitt des hinteren Läuferspaltes von a, schließt sich hier ein zwischen der Innenfläche der Trennwand c der beiden Förderkreise und der Pumpenwelle angeordneter Ringkanal m an, mittels dessen Druckflüssigkeit aus dem hinteren Spalt des Läufers a1 dem Läufereintritt des zweiten Förderkreises unmittelbar zugeführt wird. Bei Mehrkreispumpen findet sinngemäß eine Vervielfachung dieser Strömungsführung statt. Statt des Spaltkanals m für die Überleitung, der die Pumpenwelle umgibt, können auch Bohrungen in der Trennwand c vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. PATENTA\SPRCCHE: i. Anordnung zur Nutzbarmachung der rücklaufenden Spaltflüssigkeit an Kreiselpumpen mit mindestens einseitig offenen Laufrädern, insbesondere an schnell laufenden Hochdruckkreiselpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltflüssigkeit an solchen Stellen und in solchen Richtungen dem Förderstrom der Pumpe wieder zugeführt wird, daß einerseits die Strömungsenergie der Spaltflüssigkeit möglichst weitgehend wiedergewonnen, anderersei #s Randstörungen im Pumpeneinlauf möglictst weitgehend vermieden werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im vorderen Läuferspalt zurückströmende Flüssigkeit unmittelbar vor dem Läufereintritt umgelenkt und in den Läufer zurückgeführt wird (Abb. i und 2).
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen, i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Einlaufquerschnittes am Pumpengehäuse (b) ein Umlenkkragen (d) für die Spaltflüssigkeit vorgesehen ist (Abb. r).
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Einlaufquerschnittes am Pumpengehäuse (b) eine Ringkammer (f) zur Aufnahme der Spaltflüssigkeit angeordnet ist, von der aus die Flüssigkeit mittels einer oder mehrerer Leitungen (h) und Spritzdüsen (i) dem Pumpeneinlauf wieder zugeführt wird (Abb. 2).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im hinteren Läuferspalt zurückströmende Flüssigkeit in der Nähe der Läuferwelle umgelenkt und in den Läufer zurückgeführt wird (Abb. 3, 4 und 5).
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Mündung des hinteren Läuferspaltes im Pumpengehäuse (b) ein Umlenkkragen (e) vorgesehen ist, mittels dessen die Spaltflüssigkeit dem Läufer (a) in radialer Richtung von innen her wieder zugeführt wird (Abb. 3).
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Mündung des hinteren Läuferspaltes im Pumpengehäuse (b) eine Ringkammer (g) zur Aufnahme der Spaltflüssigkeit angeordnet ist, von der aus die Flüssigkeit mittels einer oder mehrerer Leitungen (k) und Spritzdüsen (l) dem Pumpeneinlauf wieder zugeführt wird (Abb. 4). B. Anordnung nach den .Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mündungen der hinteren Läuferspalte Bohrungen in den die einzelnen Förderkreise trennenden Wänden (c) des Pumpengehäuses (b) vorgesehen oder Ringkanäle (m) zwischen den Innenflächen der Trennwände (c) und der Pumpenwelle angeordnet sind, mittels deren die Spaltflüssigkeit des hinteren Läuferspaltes eines Läufers (a) unmittelbar und aufeinander folgend dem Läufereintritt des benachbarten Förderkreises zugeführt wird (Abb. 5). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 567846, 422681; »Die Kreiselpumpen« von C. Pfleiderer, 2. Aufl., 1932, Abb. 155, S. 222.
DEH828A 1949-12-13 1949-12-13 Kreiselpumpe Expired DE840348C (de)

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