DE648154C - Umlaufende Pumpe zum Foerdern und zur Drucksteigerung von Gasen, Daempfen und Fluessigkeiten - Google Patents

Umlaufende Pumpe zum Foerdern und zur Drucksteigerung von Gasen, Daempfen und Fluessigkeiten

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DE648154C
DE648154C DESCH99378D DESC099378D DE648154C DE 648154 C DE648154 C DE 648154C DE SCH99378 D DESCH99378 D DE SCH99378D DE SC099378 D DESC099378 D DE SC099378D DE 648154 C DE648154 C DE 648154C
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auxiliary medium
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auxiliary
pressure
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DESCH99378D
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JOACHIM SCHADE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/18Centrifugal pumps characterised by use of centrifugal force of liquids entrained in pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Umlaufende Pumpe zum Fördern und zur Drucksteigerung von Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft einte Pumpe zum Fördern und zur Drucksteigerung von Gasen, Dämpfen oder. Flüssigkeiten unter Verwendung eines Hilfsmediums, das zwischen den Schaufeln eines umlaufenden Schaufelkranzes durch einen davor angeordneten Leitschaufelkranz in einzelne Kolben aufgeteilt wird, welche durch das im Ruhezustand biefindliche Fördermedium bewegt werden, wobei das Fördermedium in die Räume niedrigeren Druckes, welche sich zwischen den Kolben bilden, eingesaugt wird.
  • Im besonderen zeichnet sich die Pumpe gemäß der Erfindung dadurch aus, daß sie zwei in der Strömungsrichtung des Hilfsmediums hintereinander - arbeitende umlaufende Schaufelkränze aufweist, von denen der Berste lediglich zur Aufteilung des Hilfsmediums in Kolben dient, wähnend der zweite das im Raum zwischen den beiden Schaufelkränzen eingesaugte Fördermedium weiterfördert und auf höheren Druck bringt. Dabei kann das Hilfsmedium die beiden Schaufelkränze entweder in zentripetaler, zentrifugaler oder axialer Richtung durchströmen.
  • Pumpen, bei denen ein Hilfsmedium zwischen den Schaufein eines umlaufenden Schaufelkranzes in Kolben aufgeteilt wird, zwischen die sodann das Fördermiedium ein.-gesaugt wird, sind an sich bekannt. Bei einer bekannten Pumpe dieser Art erfolgt die angestrebte Drucksteigerung des Fördermediums in einem Diffusor, in welchen. die Kolben des Hilfsmediums mit dem zwischen ihren eingeschlossenen Fördermedium mit sehr großer Geschwindigkeit hineingeschleudert werden. Da die Eniergieumsetzung von Geschwindigkeit in Druck in einem Diffusor - besonders unter den bei Strahlapparaten herrschenden Betriebsverhältnissen -bekanntermaßen unter sehr schlechtem Wirkungsgrad vor sich geht, ist der weitaus größte Teil der Energie, die zur Erzeugung dieser Geschwindigkeit aufgewendet werden muß, verloren. Diese Pump arbeitet daher mit einem sehr schlechten Wirkungsgrad.
  • Es ist auch .eine Pumpe bekannt, bei der die Druckerhöhung des zwischen den Kolben des Hilfsmediums eingeschlossenen Fördermediums nicht in einem Diffusor, sondern in einem Kreiselrad erfolgt. Dabei dient dieses Kreiselrad gleichzeitig zur Aufteilung des Hilfsmediums in Kolben und zur Drueksteigerung des Fördermiediums. Das Hilfsmedium wird dabei diesem Kreiselrad durch das im Ruhezustande befindliche Fördermedium hindurch vermittels Düsen zugespritzt. Um mit dem Hilfsmedium nennienswerbe Luftmengen mitzureißen, ist es auch bei dieser bekannten Pumpe erforderlich, ihm eine hohe Geschwindigkeit zu erteilen, die wiederum unter Aufwand von erheblicher Verlustenergie @erzeugt werden muß. Zudem ist bei dieser Pumpe die Aufteilung in Kolben uhvöllkommen, da sie ohne Verwendung eines Leitrades vor sich geht.
  • Es ist auch eine Pumpe bekanntgeworden, bei der zwei in der Strömungsrichtung des Hilfsmediums hintereinander arbeitende umlaufende Schaufelkränze zur Anwendung komtuen, von denen der zweite lediglich zur Weiterförderung und Drucksteigerung des Fördermediums dient. Bei dieser Pumpe. findet aber im ersten Schaufelkranz keiW.. Aufteilung des Hilfsmediums in Kolben st4t-Außerdem wird das Fördermedium nicht aiis' dem Ruhezustande angesaugt, sondern es ei`-. fährt schon vorher durch besondere Hilfsschaufeln eine B-.schleunigung bis auf die Umfangsgeschwindigkeit des Schaufelrades zwischen den beiden Schaufelkränzen. Insbesondere arbeitet diese Pumpe nach dem System des Wasserstrahlejektors, dessen Wirkungsgrad ebenfalls als schlecht bekannt ist. Der erste Schaufelkranz dient bei dieser Pumpe dazu, die sehr hohe Absolutgeschwindigkeit zu erzeugen, auf die das Hilfsmedium bei einem Wasserstrahlejektor gebracht werden muß, damit es das Fördermedium genügend mitreißt. Auch bei dieser Pumpe muß diese Geschwindigkeit unter Aufwand erheblicher Verlustenergie erzeugt werden.
  • Diese sämtlichen bekannten Pumpen haben somit gemeinsam den Nachteil, daß das Fördermedium vor clem Eintritt iti der. Diffusor bzw. in den zur Weiterförd.erunä und Drucksteigerung dienenden zweiten Schaufelkranz auf eine hohe Absolutgeschwindigkeit beschleunigt werden muß, wozu eine große Verlustenergie aufzuwenden ist, die den Wirkungsgrad der Pumpen starb herunterdrückt.
  • Im Gegensatz dazu strömt bei der Pumpe gemäß der Erfindung das in Kolben aufgeteilte Hilfsmedium auf seinem W:ge durch das anzusaugende Fördermedium mit einer sehr geringen absoluten Geschwindigkeit.
  • Es wäre an sich, um jeden Aufwand von Verlustenergie für Geschwindigkeitssteigerung zu vermeiden, ebenso wünschenswert, auch die relative Geschwindigkeit des Hilfsmediums zwischen den Schaufeln im :ersten Schaufelkranz möglichst niedrig zu halten. Diesem Bestreben sind aber dadurch Grenzen gesetzt, daß im ersten Schaufelkranz, in dem die Aufteilung des Hilfsmediums in Kolben schon bei seinem Eintritt erfolgt, eine erhebliche relative Geschwindigkeit erzeugt wer-' den muß, weil dadurch in rascher Folge auseinandergezog1ene Kolben und zwischen ihnen Räume niedrigen Druckes -entstehen.
  • Dementsprechend ist es ein weiteres Merkmal der Pumpe gemäß der Erfindung, daß die relative Austrittsgeschwindigkeit des Hilfsme.diums beim Mistritt aus dem zur Aufteilung in Kolben dienenden ersten Schaufelkranz mindestens das i,5fache der absoluten Austrittsgeschwindigkeit an dieser Stelle beträgt.
  • Auf Grund ihrer besonderen Ausbildung arbeitet die Pumpe geiiiäf,i der Erfindung mit eirein erheblich höheren Gesamtwirkungsgrad als die bekannten Pumpen der eingangs gekennzeichneten Art.
  • Außerdem ist es bei der Pumpe gemäß der "Eilfindung möglich, sie derart auszubilden, sie gerade in demjenigen Betriebsbereich, °ü5.''dem sie arbeiten soll und der zumeist im .Bereich eines hohen Vakuums liegen wird, mit dem besten Wirkungsgrad arbeitet, während bei den bekannten Pumpen die Wirkungsgradkurve bei wachsendem Vakuum ständig abfällt bzw. schnell den Wert Null erreicht.
  • In der Zeichnung stellt die Abb. i einen Querschnitt durch eine Pumpe gemäß der Erfindung mit zentripetaler Strömungsrichtung dar. ra ist ein feststehender Leitschaufelkranz, der in einem zur Zuführung des Hilfsmediums dienenden Gehäuse g (Abb.2) untergebracht ist. Das Hilfsmedium tritt aus dem Leitsdiaufelkranz a in den umlaufenden Schaufelkranz b ein und durchströmt sodann den Mischraum c mit geringer Absolutgeschwindigkeit und bereits aufgeteilt in einzelne Kolben, die aneinandergereiht spiralige Schleier ergeben. Zwischen diesen Kolben wird das seitlich angesaugte Fördermedium eingeschlossen und dem zweiten, in gleicher Drehrichtung umlaufenden Schaufelkranz e zugedrängt, der die Druckerhöhung und weitere Förderung übernimmt. In dem für die Charakteristik der Pumpe wichtigen Diagramm der Geschwindigkeiten am Austritt aus dem Schaufelkranz b bedeuten ui die Umfangsgeschwindigkeit, ivi die relative Austrittsgeschwindigkeit und v, die absolute Austrittsgeschwindigkeit. Zur Ergänzung ist auch das Diagramm der Geschwindigkeiten beim Eintritt in den Schaufelkranz e mit sinngemäßen Beneichnungen eingetragen. Ferner läßt die Abb. i auf einem-Teil des Umfanges des feststehenden Leitschaufelkranzes und des umlaufenden Schaufelkranzes den absoluten Weg des Hilfsmediums nebst seiner Aufteilung in Kolben erkennen.
  • Abb. 2 stellt den zugehörigen Längsschnitt einer Puinp-e mit zentripetaler Strömungsrichtung dar. a ist wiederum der feststehende Leitschaufelkranz, dem das Hilfsmedium aus denn Gehäuse,- zuströmt. Das Hilfsmedium durchfließt in der bereits geschilderten Weise den Schaufelkranz b, den Mischraum c und den Schaufelkranz e, der gemeinsam mit dem Scbaufclkranz b von der Welle lt aus in Umdrehung versetzt wird. Das Gemisch aus dem Hilfsmedium und dem Fördermedium wird dem Druckraum nt zugedrückt, der an seinem Eingang nach den Regeln d-es Kreiselpumpenbaues mit oder ohne Leitschaufeln l ausgerüstet werden kann. i ist der Saugstutzen für das Fördermittel, das durch den Ringraum k dem Mischraum c zulließt. Abb.3 zeigt leinen Querschnitt durch eine Pumpe nach der Erfindung mit zentrifugaler Strömung und Abb. ¢ den zugehörigen Längsschnitt. Die Bezeichnungen sind wle,bei den Abb. i und 2 gewählt, und zwar so, daß Bauteile mit gleicher Aufgabe mit gleichen Buchstaben bezeichnet sind. a ist wiederum der feststehende Eintrittsleitschaufielkranz, der,.das Hilfsmedium dem umlaufenden Bersten Schaufelkranz b zuführt. Aus diesem gelangt das Hilfsmedium in einzelne Kolben aufgeteilt in den Mischraum c, um dann vereint mit dem Fördermedium den zweiten umlaufenden Schaufelkranz e zu Herreichen, der die Druckerhöhung und Weiterförderung des Gemisches übernimmt und les schließlich dem Druckraum m zuführt, der an .seinem Eingang nach den Regeln. des Kreiselpumpenbaues mit oder ohne Leitschaufeln l ausgerüstet werden kann.
  • In der Abb. q. ist g das Gehäuse und ä der feststehlende Eintrittsleitschaufell,#xanz für die Zuführung zum ersten umlaufenden Schaufelkranz b, der gemeinsam mit dem zweiten umlaufenden Schaufelkranz e von der Welle h aus angetrieben wird. i ist der Saugstutzen für das Fördermittel, das durch den Ringraum h dem Mischraum c zufließt.
  • In der Abb. 3 ist .auf einem Teil des Umfanges des umlaufenden und des feststehenden Schaufelkranzes der absolute Weg dies Hilfsmediums sowie seine Aufteilung in @einzelne Kolben ersichtlich gemacht.
  • Abb.5 zeigt einen abgewickelten zylindrischen Schnitt durch eine Pumpe nach der Erfindung mit axialer Strömung und Abb.6 den zugehörigen Längsschnitt. Die Bezeichnungen sind wie bei den Abb..i bis .q. gewählt und wiederum so, daß Bauteile mit gleicher Aufgabe mit gleichen Buchstaben bezeichnet sind. a ist wiederum der Eintrittsleitschaufelkranz, der das Hilfsmedium dem umlaufenden ersten Schaufelkranz b zuführt. Aus diesem gelangt das Hilfsmedium in @einzelne Kolben aufgeteilt in -den Mischraum c, um dann vereint mit dem Fördermedium den zweiten umlaufenden Schaufelkranz e zu. erreichen, der die Druckerhöhung und Weiterförderung des Gemisches übernimmt und es schließlich dem Druckraum in zuführt, der an seinem Eingang nach den Regeln des Kneiselpumpenbaues mit oder ohne Leitschaufeln L ausgerüstet werden kann.
  • In der Abb. 6 ist g das Gehäuse und a der feststehlende Eintrittsleitschaufelkranz für die Zuführung des Hüfsinediums zum ersten umlaufenden Schaufelkranz b, der gemeinsam mit dem zweiten umlaufenden Schaufelkranz e von. .der Welle h aus :angetrieben wird. M st delr Saugstutzen; für das Fördermittel, das durch den Ringraum h dem Mischraum c zufließt.
  • In der Abb. 5 ist .auf einem Teil des Umfanges des umlaufenden und des feststehenden Schaufelkranzes der absolute Weg des Hilfsmediums sowie seine Aufteilung in @einzelne Kolben ersichtlich gemacht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE : i. Umlaufende Pumpe zum Fördern und zur Drucksteigerung von Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten unter Verwendung eines Hilfsmediums, das zwischen den Schaufeln eines umlaufenden Schaufelkranzes durch einen davor angeordneten Leitschaufelkranz in einzelne Kolben aufgeteilt wird, die durch das im Ruhezustand befindliche Fördermedium bewegt werden, wobei das Fördermedium in die Räume niedrigeren Druckes, die sich. zwischen den Kolben bilden, neingesaugt wird, gekennzeichnet durch zwei in der Strömungsrichtung des Hilfsmediums hintereinander arbeitende umlaufende Schaufelkränze (b, e), von denen der erste (b) lediglich zur-Aufteilung des Hilfsmiediums in Kolben (d) dient, wähnend der zweite (e) das im Raum (c) zwischen den Meiden Schaufelkränzeneingesaugte Fördermedium weiterfördert und auf höheren Druck bringt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gelaennzeichnet, daß die Meiden. Schaufelkränze (b, e)- als Räder für radiale Durchströmung ausgebildet sind, die das Hilfsmedium in zentripetaler Richtung durchströmt.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaufelkränze (b, e) als Räder für radiale Durchströmung ausgebildet sind, die das Hilfsmedium in zentrifugaler Richtung durchströmt. ¢. Pumpe nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die beiden. Schaufelkränze als Räder für axiale Durchströmung ausgebildet sind, die das Hilfsmedium in axialer Richtung durchströmt. 5. Pumpe nach den Ansprüchen i und 2 oder i und 3 oder i und q., dadurch gekennzeichnet, daß die relative -Austrittsgeschwindigkeit (wi) dies Hilfsmediums beim Austritt-aus dem zur Aufteilung des Hilfsmediums in Kolben dienenden ersten Schaufelkranz (b) mindestens das i,5fache der absoluten Austrittsgeschwindigkeit (v1) an dieser Stelle beträgt.
DESCH99378D 1932-11-05 1932-11-05 Umlaufende Pumpe zum Foerdern und zur Drucksteigerung von Gasen, Daempfen und Fluessigkeiten Expired DE648154C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866979C (de) * 1950-12-14 1953-02-12 Kurd Von Dipl-Ing Haken Turbo-Strahlduese
DE899701C (de) * 1951-04-21 1953-12-14 Richard Schiel Dipl Ing Kreiselverdichter fuer Gase mit Hilfsfluessigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866979C (de) * 1950-12-14 1953-02-12 Kurd Von Dipl-Ing Haken Turbo-Strahlduese
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