DE1728379A1 - Schleuderpumpe - Google Patents
SchleuderpumpeInfo
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Description
! ι: ί Ό";·, cn ν. j · ;···
ur !,α. HkN;; KUoCr,.'.l -2.Sep.1970
pip! Ing. HlINZ AGulAÜ
- ^,c^U.-e.^uue.^. 2 ρ 17 23 379-5-15
SUNDSTRAND INTERNATIONAL CORPORATION S. A. Fribourg/ Schweiz
Schleuderpumpe
Die Erfindung betrifft Schleuderpumpen zur Verwendung in den Fällen, die eine höchstmögliche Betriebssicherheit erfordern,
beispielsweise in Flugzeugen.
Die vorliegende Patentanmeldung stellt eine Ausscheidungsanmeldung
der am 20. Februar 1962 eingereichten Parallelanmeldung
P 15 28 809.2 dar.
Bei Flugmotoren und Anlagen im Flugzeug werden Schleuderpumpen in verschiedener Weise verwendet. Einige dieser Anwendungsgebiete
sind z.B. Ölpumpen für Schmiersysteme, Pumpen
für hydraulische Steuereinrichtungen und Wasserpumpen für Wassereinspritzsysteme. Bei Verwendung von Pumpen in Flug-
- 2 109882/0394
••ί.· ΙίΠ.Η,Λ !.-..: ,/il / tt 1 Λ[,., ■ (J. ■ ■ .f». Arifk-vrui·'.'·"*-'/ 4. $ ''-
zeugen muß darauf geachtet werden, die Möglichkeit des Veraagens
im Flugbetrieb auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Gleichzeitig sollen die Pumpen einen höchstmöglichen Wirkungsgrad
haben, so daß sie den an sie gestellten Anforderungen Rechnung tragen können, jedoch für ihren Betrieb einen
geringetmöglichen Leistungsaufwand notwendig machen.
Erfindungsgemäß wird eine verbesserte Schleuderpumpe mit
einem hohen Wirkungsgrad und mit einem Gefällkoeffizienten, der größer ist als jener bei den vorbekannten Pumpen, geschaffen.
Der Gefällkoeffizient ist das Gesamtgefälle geteilt durch die Geschwindigkeitshöhe an einem gegebenen Punkt. Zu diesem
Zwecke ist erfindungsgemäß ein vorgewählter Ringraum zwischen den Spitzen der Laufradschaufeln und dem sie umgebenden Gehäuse
vorgesehen, so daß der Gefäll-koeffizient optimal ist.
Inabesondere wird erfindungsgemäß eine Schleuderpumpe geschaffen, die einen Satz sich radial erstreckender Laufradschaufeln,
die an einer Nabe befestigt sind und Spitzen haben, die bei deren Drehung eine zur Mittelachse der Nabe
konzentrische, im wesentlichen zylindrische Oberfläche bilden, sowie ein Laufradgehäuse mit einem das Laufrad umgeben-
- 5 1 09882/0394
den Ringraum aufweist, wobei die zu den Laufradspitzen hin
offene Seite des Ringraumes eine im wesentlichen zylindrische Ebene bildet, die zu der den Schaufeln zugewandten
Mittelachse parallel ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schaufelspitzen gebildete zylindrische Oberfläche
und die durch die Offenseite des Ringraumes gebildete zylindrische Oberfläche in einer gemeinsamen Ebene liegen und daß
der Ringraum in der Richtung der Mittelachse eine Axialbreite hat, die im wesentlichen das Doppelte seiner Höhe beträgt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der Ringraum einen halbkreisförmigen Querschnitt auf, der dem Durchmesser
der Diffusorverengung gleich ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht in einer senkrechten Ebene durch
die Mittelachse einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Pig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der Pig. 1;
Pig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 der Pig.
- 4 109882/0394
Wie Flg. 1 zeigt, ist ein Schleuderpumpengehäuse mit einen
Deckel 10, einem Basiselement 11 und einen Abdichtungselement 12 an einem Träger 13 befestigt. Der dargestellte Bolzen
14 ist einer von einer Anzahl Bolzen, die zur Befestigung des Gehäusedeckels 10 am Träger 13 dienen. Im Träger
ist eine Laufradantriebswelle 15 durch eine Lagerhülse 16
drehbar gelagert. In das Gehäusebasi sei einen t 11 ist ein
Sichtungsring 17 in eine für diesen Zweck vorgesehene Nut eingesetzt, um ein Lecken des Strömungsmittels zwischen dem
Gehäusedeckel 10 und dem Basiselement 11 zu verhindern. Das
Abdichtungselement 12 liegt gegen das Basiselement 11 an und
ist mit einem Dichtungsring 19 versehen, der sich in einer Nut 20 befindet, um ein Lecken des Strömungsmittels zwischen
diesem und dem Gehäusedeckel 10 zu verhindern.
An das eine Ende 4er Welle 15 ist eine Laufradnabe 21 durch
einen Bolzen 22 befestigt. An der Nabe 21 ist ein Satz von acht Laufradschaufeln befestigt, von dem eine Laufradschaufel
23 und eine Laufradschaufel 24 in Fig. 1 gezeigt sind· Der ganze Satz von Laufradschaufeln 23 bis 29b ist in FLg.
dargestellt. Jede Schaufel ist an ihrer Vorderseite mit einem großen Halbmesser abgerundet, so daß eine dünne Sohaufelspitze
erhalten wird.
- 5 -1Q9882/0394
An der Hinterkante jeder Schaufel ist eine starre Versteifung befestigt. In Fig. 1 ist eine Versteifung 30 an der
Laufradschaufel 23 und eine Versteifung 31 an der Laufradschaufel
24 befestigt gezeigt. Die übrigen sechs Versteifungen an den anderen sechs Schaufeln sind in den Zeichnungen
nicht dargestellt. Wenn die Schaufeln mit der Nabe zur Drehung angetrieben werden, drehen sich die Versteifungen
in einer Ausnehmung 32. Im G-ehäusedeckel 10 ist ein
Ringraum 33 von halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen, welcher die Spitzen der Laufradschaufeln umgibt. Auch ein
rechteckiger oder viereckiger Ringraum könnte vorgesehen sein.
Ein Ansaugkanal 34 bildet einen Durchlaß, durch welchen das Strömungsmittel zu den Laufradschaufeln angesaugt wird. Auf
der Welle 15 ist ein Schleuderring 35 drehfest angeordnet. In einer Nut 37 zwischen der Welle 15 und dem Schleuderring
35 befindet sich ein Dichtungsring 36, um ein Lecken des Strömungsmittels längs der Welle 15 zu verhindern. Auf der
Welle 15 ist benachbart dem Schleuderring 35 eine Scheibe befestigt. Ein Haltering 39 ist auf der Welle 15 zwischen
der Scheibe 38 und einer Schulter 40 der Antriebswelle 15
angeordnet.
- 6 1Q9882/0394
Wie Fig. 2 zeigt, ist ein Diffusor 41 in eine Bohrung 42 des
Gehäusedeokels 10 eingesetzt. Ein Verriegelungsbolzen 43,
der in eine öffnung 44 im Gehäuse 10 eingeschraubt ist, dient zur Sicherung des Diffusors 41· Ein Diffusorverengungselement
45 ist in eine Ausnehmung 46 des Diffusors 41 eingesetzt.
Der Ringraum 33 besitzt einen gleichbleibenden Halbmesser von der Mitte der Nabe 21 mit Ausnahme eines ringförmigen Abschnittes
47 vor der Diffusorverengung 48. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, weicht dieser Abschnitt 47 des Ringraumes 33 von
dem gleichbleibenden Halbmesser mit einer kurzen logarithmischen Spirale ab, um die Verbindung mit der Diffusorverengung
48 im Diffusorverengungselement 45 herzustellen.
An die Diffusorverengung 48 schließt sich ein erster konischer Teil 49 an, der einen optimalen Konuswinkel hat. Der
erste konische Teil 49 mündet in einen zweiten konischen Teil 50, der einen größeren Konuswinkel hat.
In Fig. 1 ist ein Satz von Leckkanälen gezeigt, die im Gehäusebasiselement
11 vorgesehen sind. Zwischen dem Abdichtungselement 12 und dem Träger 13 ist ein Hohlraum 52 vorgesehen.
Der Hohlraum 52 steht mit einem Satz von Ableitöffnungen in Verbindung. Eine dieser AbIeitöffnungen 53 ist
in Hg. 1 gezeigt*
- 7 -109882/0394
Fig. 3 zeigt einen Satz von Schaufeln 54, welche einen Teil des Schleuderringes 35 "bilden.
Das zu pumpende Strömungsmittel, "beispielsweise Öl, Wasser
oder dgl. wird durch den Kanal 34 zu den Laufradschaufeln
angesaugt. Die laufradschaufein werden von einer geeigneten
nicht gezeigten Kraftquelle über die Antriebswelle 15 und die Nabe 21 angetrieben. Die dem Strömungsmittel durch die
Drehung der Laufradschaufel mitgeteilte Fliehkraft verdrängt dieses in den Ringraum 33 von halbkreisförmigem Querschnitt
und in den Diffusor 4L Der Diffusor wandelt die dem Strömungsmittel durch die Drehung der Laufradschaufeln mitgeteilte
kinetische Energie in Strömungsmitteldruck um.
Die Versteifungen, wie sie bei 30 und 31 dargestellt sind,
verringern die Schaufeischwingungen und damit die Möglichkeit
eines Ermüdungsbruches. Da sie in der Aussparung 32 laufen, wird durch sie die Arbeitsweise der Laufradschaufeln
nicht beeinträchtigt. Die Verwendung einzelner Versteifungselemente
statt eines vollständigen Flansches oder einer Ummantelung ist ein wichtiger Vorteil, da der Druck an der
Wellendichtung viel geringer ist als der maximale Druck, welcher im Ringraum 33 besteht.
- 8 109882/0394
Zur Erzielung eines maximalen Gefällkoeffizienten ist das Spiel zwischen den Schaufelspitzen und dem sie umgebenden
Gehäuse sorgfältig gewählt worden. Der Gefällkoeffizient ist das Gesamtgefälle geteilt durch die Geschwindigkeitshöhe,
U /2g, worin U die Geschwindigkeit der Schaufelspitzen in Fuß/sec (1 Fuß = 0,304801 m) ist. Die vorliegende Pumpe
ergibt einen maximalen Gefällkoeffizienten, indem ein Ringraumspiel
vorgesehen ist, das etwa die Hälfte bis zwei Drittel des Durchmessers des Diffusors beträgt. Da der Durchmesser
des Diffusors etwas kleiner als die Breite der Schaufelspitzen sein soll, muß der Ringraum (zur Erzielung
eines maximalen Gefällkoeffizienten) etwa die Hälfte ihrer Breite betragen, ganz gleich ob viereckig oder rechteckig,
obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform als rund oder halbkreisförmig offenbart.
Ist das kreisringförmige Spiel zwischen den Schaufelspitzen
und dem Gehäuse viel kleiner als die Hälfte der Breite der Schaufelspitzen, so hat das aus der Schaufel austretende
Strömungsmittel keine Gelegenheit, eine "kreisringförmige Diffusion" vor dem Eintritt in die Diffusorverengung durchzumachen.
Ohne solche kreisringförmige Diffusion ist der Strömungseintritt in die Verengung sehr rauh, da die Laufradschaufeln
zu nahe daran laufen. Dies erhöht die Wahr-
. - 9 109882/0394
seheinlichkeit, daß die Pumpe Störgeräusche erzeugt und über eine Herabsetzung des maximalen Gefällkoeffizienten hinaus
auch eine Diffusion durch den ganzen Hohlraum bewirkt. Ist das kreisringförmige Spiel zwischen den Schaufelspitzen und
dem Gehäuse wesentlich größer als die Hälfte der Breite der Schaufelspitzen, so wird die Geschwindigkeit des zwangsläufigen
Wirbels am Eingang der Diffusorverengung übermäßig
herabgemindert und der Gefällkoeffizient herabgesetzt.
In den beiden oben beschriebenen Fällen wird der Gefällkoeffizient
der Pumpe bei nichtoptimalem Spiel herabgesetzt.
Während Vorteile sowohl durch den rechteckigen als auch durch den halbkreisförmigen Querschnitt des Ringraumes 33
erzielt werden, hat der Ringraum mit einem halbkreisförmigen Querschnitt nach der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
einen kleinen Vorteil gegenüber dem viereckigen Querschnitt sowie wahrscheinlich auch einen kleinen
Vorteil bezüglich des Wirkungsgrades. Der Grund dafür ist, daß der halbkreisförmige Querschnitt einen geringeren benetzten
Umfang aufweist und somit weniger Viskositätswiderstandsverluste in der Pumpe hervorruft. Dieser Querschnitt
ermöglicht auch einen besseren Eintritt des Strömungsmittels
in die Diffusorverengung. Bei einem Durchmesser, des Ringraumquerschnittes,
der gleich
- 10 -
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- ίο -
dem Verengungsdurchmesser des Diffusors 41 ist und falls die
Diffusorverengung 48 verhältnismäßig frei von Unstetigkeiten
ist, werden die besten Diffusoreinlaßbedingungen erhalten.
Der Ringraum 33 von halbkreisförmigem Querschnitt erhöht daher die Druckrückgewinnung im Diffusor 41· Diese beiden Wirkungen
erhöhen den Pumpenwirkungsgrad.
Die Abrundung der Vorderseiten der Laufradschaufeln zu einer möglichst dünnen Spitze mit einem großen Halbmesser setzt
Störungen der Strömung, wenn sich die Schaufelspitzen am
Diffusoreinlaß vorbeidrehen, auf ein Mindestmaß herab.
Der erste konische Teil 49 des Diffusors 41 soll einem optimalen Diffusorwinkel haben. Da es bei den meisten Flugzeuganlagen
undurchführbar ist, den Diffusor so ausreichend lang zu bauen, daß der optimale Konus den Durchmesser einer Förderleitung
erreicht, ist der zweite konische Teil 50 mit einem geringfügig größeren Konuswinkel als dem optimalen
ausgebildet. Der Doppelkonus setzt daher die Verengungsgeschwindigkeit auf die Förderleltungsgeschwindigkeit ohne
plötzliche Unstetigkeiten im Strömungsweg mit einer kürzeren Länge herab, als es möglich sein würde, wenn der Konus mit
dem optimalen Winkel ausreichend weit geführt sein würde, um den Durchmesser einer Förderleitung zu erhalten. Durch die
- 11 109882/0394
verringerte Länge des Diffusors wird die Oberflächenreibung
verringert, wodurch die Diffusorreibung im zweiten Konus 50
teilweise herabgesetzt wird.
Der kurze logarithmische spiralige Abschnitt 47, der im Gehäuse vor der Diffusorverengung 48 herausgearbeitet ist, bildet
einen Weg für das die Schaufeln verlassende Strömungsmittel, so daß dieses zur Diffusorverengung strömen kann,
ohne daß aus dem Weg heraus verdrängt wird, den es natürlicherweise das Bestreben hat, zu folgen.
Das in Fig. 1 und 3 gezeigte Schleuderelement 35 bildet
eine dynamische Wellenabdichtung. Der Ansaugdruck wird gegen die rechte Fläche des Schleuderelementes 35 am Außendurchmesser
der Welle wirksam. Die dem Schleuderelement 35 zugekehrte
Seite des Gehäusebasiselementes 11 ist glatt, so daß dem Strömungsmittel ein verhältnismäßig niedriger Druck mitgeteilt
wird. Das Strömungsmittel hat daher am äußeren Durchmesser des Schleuderelementes 35 einen Druck, der nur geringfügig
höher ist, als der Ansaugdruok. Die Schaufeln 54 an der linken Seite des Schleuderelementes 35 können dem von
ihnen eingeschlossenen Strömungsmittel einen beträchtlichen Druck mitteilen. Das Strömungsmittel nimmt daher seinen Weg
auf der linken Seite des Schleuderelementes nur so ausrei-
- 12 109882/0394
chend weit nach unten, daß am Außendurchmesser des Schleuderelementes
ein Druck erzeugt wird, der gleich dem Ansaugdruck plus der Druckerhöhung auf der rechten Fläche des
Schleuderelementes 35 ist. Die Leckkanäle 51 bilden Wege für den Rückfluß des Strömungsmittels zu den Laufradschaufeln.
Wenn Strömungsmittel der Pumpe zugeführt wird, während sich diese im Stillstand befindet oder mit geringer Geschwindigkeit
dreht, tritt es durch die dynamische Abdichtung hindurch und setzt seinen Weg längs der Welle 15 fort· Das Spiel
zwischen dem Abdichtungselement 12 und dem Schleuderelement ist gering. Duroh dieses Spiel hindurchtretendes Strömungsmittel
muß dies daher mit einer geringen Geschwindigkeit tun im Vergleich zu der Geschwindigkeit, mit welcher der Hohlraum
52 zwischen dem Abdichtungselement 12 und dem Träger 13
und die Ableitöffnungen 53 das Lecken des Strömungsmittels ableiten können. Auf diese Weise wird die Notwendigkeit für
eine mechanische Abdichtung zwischen dem Pumpengehäuse und der Antriebswelle 15 ausgeschaltet. Die Scheibe 38 lenkt
Strömungsmittel, das durch das Spiel zwischen dem Abdichtungselement 12 und dem Schleuderelement 35 in den Hohlraum
52 versprüht wird, zu den Ableitöffnungen um.
Da der Diffusor ein gesonderter Bauteil ist, kann er rasch ausgewechselt werden, wenn ein Ersatz notwendig wird. Außer-
- 13 109882/0394
dem wird eine Anpassungsfähigkeit durch das Auswechseln der
Pumpenlauf räder ermöglicht, während gleichzeitig ein richtiges tangentiales Verhältnis zwischen den Laufradsehaufeln
und der Diffusorverengung 48 aufrechterhalten wird. Ferner kann ein in höherem Maße korrosionsbeständiges Material für
den Diffusor verwendet werden, als für den Bau des ganzen Gehäuses erwünscht ist.
Da der Verengungseinsatz 45 ebenfalls ein gesonderter Teil ist, kann er aus einem Material, wie Keramik oder Wolframcarbid,
hergestellt werden, ohne daß der ganze Diffusor aus einem solchen Material hergestellt zu werden braucht. Es
wurde festgestellt, daß die Diffusorverengung in einem wesentlich höherem Maße einer Anfressung ausgesetzt ist als
irgendein anderer Teil der Schleuderpumpe.
- H -109882/0394
Claims (2)
1. Schleuderpumpe, die einen Satz sich radial erstreckender Laufradschaufeln, die an einer Nabe befestigt sind und
Spitzen haben, die bei deren Drehung eine zur Mitbel&chse
der Nabe konzentrische, im wesentlichen zylindrische Oberfläche bilden, sowie ein Laufradgehäuse mit einem
das Laufrad umgebenden Ringraum aufweist, wobei die zu den Laufradspitζen hin offene Seite des Ringraumes eine
im wesentlichen zylindrische Ebene bildet, die zu der den Schaufeln zugewandten Mittelachse parallel ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schaufelspitzen
gebildete zylindrische Oberfläche und die durch die Ofienseite
des Ringraumes gebildete zylindrische Oberfläche in einer gemeinsamen Ebene liegen und daß der Ringraum (33)
in der Richtung der Mittelachse eine Axialbreite hat, die im wesentlichen das Doppelte seiner Höhe beträgt.
2. Schleuderpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (33) einen halbkreisförmigen Querschnitt
hat.
Λ*
Leerseite
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