DE652168C - Kreiselpumpe fuer hohen Zulaufdruck - Google Patents

Kreiselpumpe fuer hohen Zulaufdruck

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DE652168C
DE652168C DEB169543D DEB0169543D DE652168C DE 652168 C DE652168 C DE 652168C DE B169543 D DEB169543 D DE B169543D DE B0169543 D DEB0169543 D DE B0169543D DE 652168 C DE652168 C DE 652168C
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auxiliary
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centrifugal pump
inlet pressure
centrifugal
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WILHELM BECK DIPL ING
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WILHELM BECK DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2261Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
    • F04D29/2266Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for sealing or thrust balance
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/041Axial thrust balancing
    • F04D29/0413Axial thrust balancing hydrostatic; hydrodynamic thrust bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe für hohenlulaufdruck . Die bekanntgewordenen Vorschläge zur Aufuahme des Zulaufdruckes bei Kreiselpumpen, unter Verwendung eines in besonderer Kammer angeordneten Hilfsrades oder in mehreren Kammern angeordneter Hilfsräder waren geeignet, Zulaufdrücke von i bis 2 m WS aufzunehmen, d. h. die Eintrittsstelle der Pumpenwelle in das Gehäuse gegen einen Zulaufdruck von i bis 2 m WS abzudichten ohne Zuhilfenahme einer Stopfb'üchsenpackung.
  • Wenn beispielsweise bei Verfahren in . der chemischen Industrie das Fördergut der Pumpe aus einem Behälter, welcher unter einem Überdruck bis 6 atü steht, zufließen soll, dann wird bei den bisher bekanntgewordenen Einrichtungen, sowohl bei Kreiselpumpen mit Stopfbüchse als auch solchen, welche an Stelle der Stopfbüchse mit in besonderer Kammer angeordnetem Hilfsrad oder in mehreren Kammern angeordneten Hilfsrädern in bekannter Weise ausgerüstet sind, an der Eintrittsstelle der Pumpenwelle in das Gehäuse starkes Lecken auftreten, was bei solchen Verfahren unstatthaft ist, da das vorhandene Quantum unverändert erhalten bleiben muß. Des weiteren handelt es sich oftmals um sehr wertvolles Fördergut, so daß auch aus diesem Grunde mit der vorbekannten Einrichtung eine zufriedenstellende Arbeitsweise nicht möglich war.
  • Unter Anwendung der Einrichtung gemäß der Erfindung werden die bekannten Einrichtungen, sowohl diejenigen, welche mit Stopfbüchse versehen sind als auch die, welche keine Stopfbüchse haben und bis jetzt nur gegen geringen Überdruck in der Saugleitung arbeiten konnten, gegen beträchtlichen Überdruck in der Saugleitung brauchbar gemacht.
  • Der Gegexistand der Erfindung ist in der zugehörigen Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen Querschnitt durch eine Kreiselpumpe mit Stopfbüchse, in welchem der Gegenstand der Erfindung eingezeichnet ist mit einem Hilfsrad in einer Kammer, Abb. 2 einen Teilquerschnitt des Gegenstandes der Erfindung in Darstellung mit einem Hilfsrad in' einer Kammer bei einer Kreiselpumpe ohne Stopfbüchse, Abb. 3 einen Teilquerschnitt des Gegenstandes der Erfindung mit 3 Kammern mit je einem Hilfsrad bei einer Kreiselpumpe mit Stopfbüchse; wobei die Abb. 2 und 3 ohne weiteres sowohl für Kreiselpumpen mit als auch ohne Stopfbüchse Verwendung finden kann.
  • In der Zeichnung ist: i das Pumpengehäuse in. üblicher Form, 2 der Pumpendeckel in üblicher Form, 3 das Lauf- oder Kreiselrad in üblicher Form, q. die Befestigungsmutter für 3, .5 die Pumpenwelle, 6 ein besonderer Deckel mit oder ohne Stopfbüchse, 7 eine Druckkammer (oder mehrere), gebildet durch den Deckel 6 und das Gehäuse i, wobei der die Druckkammer mitbildende Teil des Gehäuses in. bekannter Weise auswechselbar gestaltet sein kann, wie in Abb. 2 strichpunktiert angedeutet, 8 ein Hilfsrad (oder mehrere) mit einem dem höheren Zulaufdruck entsprechend gewählten' Durchmesser und einerseits mit Schleuderrippen g versehen, io eine evtl. nachstellbare Zwischenwand zur Einstellung des Spaltes zwischen den Schleuderrippen g des Hilfsrades 8 und der -Zwischenwand io. Das Nachstellen erfolgt; bei-;; spielsweise mittels Zugschrauben ii und des? Gegenschrauben i2, welche je hälftig da stellt sind, 13 eine Scheidewand (oder mehrere)' ;- erfindungsgemäß erfindungsgemäß einerseits mit Halterippen =4.
  • versehen, welche das Kreisen der eingedrungenen Förderflüssigkeit verhüten, 15 eine über die Pumpenwelle gezogene Schutzhülse gegen Säureangriff u. dgl.
  • In Abb. x und 2 ist noch eine Zwischenwand 16 eingezeichnet, welche ähnlich der Zwischenwand io beispielsweise mittels Zugschrauben 17 und Gegenschrauben 18 nachstellbar ist.
  • An der Zwischenwand 16 bzw. an dem evtl. auswechselbaren Teil der Kammer 7 (strichpunktiert angedeutet) ist der in die Laufradnabe einspringende Teil an der Stirnfläche ig in bekannter Weise als Ringventil ausgebildet wie bei stopfbüchsenlosen 'Kreiselpumpen.
  • Das evtl. auswechselbare linke Seitenventil 13 der Druckkammer 7 ist erfindungsgemäß auf der der glatten Seite- des an sich bekannten Hilfsrades 'zugekehrten Seite mit Halterippen 14 versehen, welche die in die Druckkammer 7 eintretende Förderflüssigkeit am Kreisen verhindert, so daß am äußeren Umfäng des Hilfsrades 8 in der Kammer bei 7 der höchstmögliche Gegendruck erzeugt wird. Um sehr hohen Zulaufdruck aufnehmen zu können, werden an Stelle einer Druckkammer 7 mit einem Hilfsrad 8 deren zwei, drei oder mehr in bekannter Weise hintereinandergeschaltet, so daß der Gesamtgegendruck bei kleinstmöb licheni - Energieverbrauch ein Maximum darstellt, wodurch die notwendige Abdichtung der Eintrittsstelle der Pumpenwelle in das Gehäuse während ces Betriebes der Pumpe gewährleistet wird. Dieses Maximum an Gegendruck ist ;praktisch auch noch-abhängig von dem Abstand ,`der Schleuderrippen g von der glatten Wand io ;bz*. 13 sowie von dem. Abstand der Halterippen von der glatten Seite des Hilfsrades B. Der lsrstgenannte Abstand kann durch Verstellung der Wand io auf die günstigst wirksame Breite mittels an sich bekannter Zug- und Druckschrauben ix und 12 eingestellt werden.
  • Für die Abdichtung während des Stillstandes der Pumpe gelangen bekannte Abdichtungsmittel zur Anwendung, z. B. ein Ringventil ig zwischen Laufrad und.Gehäusewand, wobei bei Inbetriebsetzung ' der Pumpe die .Ventilsitzflächen durch geringe Verschiebung @ der Welle entlastet und vor Verschleiß behütet werden, evtl. auch noch durch eine zusätzliche Stopfbüchse.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Kreiselpumpe iür hohen -Zulaufdruck mit Hilfsradschaufeln am Kreiselradboden zwischen Kreiselrad und Gehäusewand und einer oder mehreren besonderen Kammern mit je einem Hilfskreiselrad zur Abdichtung der Eintrittsstelle der Pumpenwelle in das Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die der glatten Seite der Hilfsräder zugekehrten Kammerwände mit im geringen Abstand vom Hilfsrad angeordneten Rippen (i4) versehen sind.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die der mit Schleuderrippen versehenen Hilfsradseite zugekehrte Wand oder Zwischenwand in bekannter Weise mittels Zug-und Druckschrauben verstellbar angeordnet ist.
DEB169543D 1935-04-26 1935-04-26 Kreiselpumpe fuer hohen Zulaufdruck Expired DE652168C (de)

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US10167874B2 (en) 2013-07-22 2019-01-01 Arianegroup Sas Centrifugal pump, in particular for supplying power to rocket engines

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