DE914214C - Kreiselpumpe mit entlasteter Stopfbuechse - Google Patents

Kreiselpumpe mit entlasteter Stopfbuechse

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DE914214C
DE914214C DEA3102D DEA0003102D DE914214C DE 914214 C DE914214 C DE 914214C DE A3102 D DEA3102 D DE A3102D DE A0003102 D DEA0003102 D DE A0003102D DE 914214 C DE914214 C DE 914214C
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DE
Germany
Prior art keywords
impeller
stuffing box
centrifugal pump
channel
channels
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Expired
Application number
DEA3102D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMAG HILPERT PEGNITZHUETTE AG
Original Assignee
AMAG HILPERT PEGNITZHUETTE AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2261Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
    • F04D29/2266Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for sealing or thrust balance

Description

  • Kreiselpumpe mit entlasteter Stopfbüchse Zur Entlastung der Stopfbüchse von Kreiselpumpen werden bisher an der stopfbüchsenseitig liegenden Wandung des Pumpenlaufrades zusätzliche Schaufeln oder Kanäle angebracht, durch welche die Flüssigkeit aus dem Raum zwischen Stopfbüchse und Laufrad abgesaugt wird. Derartige Hilfsschaufeln benötigen für die Förderung der Spaltflüssigkeit einen sehr hohen Kraftverbrauch.
  • Die gleichen Nachteile besitzen auch solche Kreiselpumpen, deren auf dem Kreiselrad befindliche Hilfsschaufeln durch eine Seitenwand vollkommen abgedeckt sind. Überdies muß wegen der Schwierigkeit der Herstellung der öffnungsquerschnitt der Hilfsschaufeln bei den bekannten Kreiselpumpen größer gewählt werden, als es zur Förderung der Spaltflüssigkeit notwendig wäre. Aus diesem Grund ist der für die Hilfsschaufeln benötigte Kraftaufwand besonders hoch, was eine entsprechende Verschlechterung des Pumpenwirkungsgrades zur Folge hat.
  • Es ist auch eine Kreiselpumpe bekanntgeworden, in deren Kreiselrad Kanäle vorgesehen sind, die sowohl mit dem Raum vor der Wellendurchführung als auch mit dem Saugraum der Pumpe verbunden sind. -Eine Absaugung der Spaltflüssigkeit kann jedoch bei dieser Pumpe nicht stattfinden, wenn die Pumpe mit Zulauf arbeitet. In diesem Fall herrscht im Saugraum Überdruck, der den Spalt der Wellendurchführung belastet und selbst zu einer Vermehrung der Leckflüssigkeit beiträgt.
  • Alle diese Nachteile werden nach der Erfindung bei einer Kreiselpumpe vermieden, bei der zur Entlastung der Stopfbüchse die stopfbüchsenseitig zwischen Laufrad und Stopfbüchse eingedrungene Flüssigkeit zurückgefördert wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zur Förderung der Leckflüssigkeit an der Rückwand des Laufrades mindestens ein senkrecht zur Laufradachse stehender, allseitig geschlossener, gerader oder gekrümmter Kanal von gleichbleibendem Querschnitt vorgesehen ist. Durch die Verwendung eines solchen geschlossenen Kanals mit gleichbleibendem Querschnitt, der vom gießereitechnischen Standpunkt aus einfach herzustellen ist, wird zudem ein höherer Druck erzeugt, als es bei der Verwendung offener Kanäle oder Schaufeln der Fall ist.
  • Bekanntlich kann der Förderdruck von Hilfsschaufeln dadurch erhöht werden, daß die Austrittsöffnung der Hilfsschaufel von der Laufradachse weiter entfernt angeordnet ist als die Austrittsöffnung des Laufrades. Bei der Verwendung eines solchen Kanals wird der über die Laufradöffnung vorstehende Teil erfindungsgemäß zwecks Verminderung des Widerstandes und weiterer Erhöhung des Förderdruckes stromlinienförmig verkleidet.
  • Bei unsymmetrischer Anordnung der Kanäle ist als Massenausgleich ein Gegengewicht auf dem Laufrad vorgesehen. Dieses Gegengewicht dient erfindungsgemäß gleichzeitig als Sperrkörper für den Zugang zu dem Raum vor der Stopfbüchse und-verhindert damit weitgehend den Zulauf von Flüssigkeit in diesen Raum.
  • Die erfindungsgemäße Kreiselpumpe hat außer der einfachen Herstellung ihres Laufrades noch den Vorteil eines guten Wirkungsgrades, da der Kraftaufwand für die Förderung der Leckflüssigkeit äußerst gering ist. Ferner ist die Kreiselpumpe auch für den Betrieb mit Zulauf des Fördermittels gleichermaßen geeignet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch eine Kreiselpumpe mit paarweise angeordneten Entlastungskanälen am Laufrad, Fig.2 eine Draufsicht auf das Laufrad dieser Pumpe, Fig. 3 einen Schnitt durch das Laufrad einer Kreiselpumpe, bei dem die Austrittsöffnung des Entlastungskanals über derjenigen des Laufrades liegt, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 3.
  • In den Figuren ist i das Kreiselpumpengehäuse, das durch den Deckel 2 abgeschlossen ist. Das Laufrad 4 ist auf der Welle 5 befestigt, die in dem Laufradgehäuse beliebig abgedichtet ist.
  • Um die in den Raum 7 eingedrungene Flüssigkeit zurückzufördern, sind an dem Laufrad der Pumpe nach Fig. i allseitig geschlossene, gerade Kanäle 8 vorgesehen, deren Austrittsöffnung 9 von der Laufradwelle den gleichen Abstand wie die Austrittsöffnung io des Laufrades 4 besitzt.
  • Bei der in den Fig.3 bis 5 dargestellten Ausführungsform ist zunächst nur ein Entlastungskanal $ angeordnet, dessen Ausströmöffnung 9 über der Ausströmöffnung io des Laufrades 4 liegt. Dieser Teil ist, wie die Fig.4 und 5 zeigen, mit einer stromlinienförmigen Umkleidung i i versehen. Da bei der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform nur ein Kanal 8 vorgesehen ist, ist auf der ihm gegenüberliegenden Seite ein Ausgleichsgewicht 12 angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselpumpe, bei der zur Entlastung der Stopfbüchse die stopfbüchsenseitig zwischen Laufrad und Stopfbüchse eingedrungene Flüssigkeit über mindestens einen an der Rückwand des Laufrades vorgesehenen, senkrecht zur Laufachse stehenden, geschlossenen, geraden oder gekrümmten Kanal zurückgefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal von gleichbleibendem Querschnitt ist.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Laufradöffnung vorstehende Teil des Kanals stromlinienförmig verkleidet ist.
  3. 3. Kreiselpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei unsymmetrischer Anordnung der Kanäle auf dem Laufrad ein den Zugang zum Ansaugraum (7) der Kanäle zumindest, teilweise sperrendes Gegengewicht (i2) vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 478 78o, 665 421, 513 331, 491 271, 60 452.
DEA3102D 1941-03-26 1941-03-26 Kreiselpumpe mit entlasteter Stopfbuechse Expired DE914214C (de)

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