DE1528895A1 - Zentrifugalpumpe - Google Patents
ZentrifugalpumpeInfo
- Publication number
- DE1528895A1 DE1528895A1 DE19631528895 DE1528895A DE1528895A1 DE 1528895 A1 DE1528895 A1 DE 1528895A1 DE 19631528895 DE19631528895 DE 19631528895 DE 1528895 A DE1528895 A DE 1528895A DE 1528895 A1 DE1528895 A1 DE 1528895A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pump
- auxiliary
- liquid
- chamber
- vacuum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/001—Preventing vapour lock
- F04D9/002—Preventing vapour lock by means in the very pump
- F04D9/003—Preventing vapour lock by means in the very pump separating and removing the vapour
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
- F04D29/22—Rotors specially for centrifugal pumps
- F04D29/2261—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
- F04D29/2266—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for sealing or thrust balance
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/04—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
- F04D9/041—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action
Description
"% V ■■■•^
3724
Hidekuni Yokota und Shingo Yok'ota, Hiroshima-Shi/Japan
Zentrifugalpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf Zentrifugalpumpen, und insbesondere
auf solche einer neuen Art, die zum Pumpen hochviskoser schlammartiger
Flüssigkeiten mit großem Gehalt an Blasen geeignet sind.
Das Pumpen hochviskoser schlammartiger Flüssigkeiten mit einem
großen inte.il an Luftblasen mit Hilfe von Zentrifugalpumpen
wird im allgemeinen als ein äußerst schäeriges Problem betrachtet.
Andererseits besteht aber eine große Nachfrage nach einer einfsöien
sicheren und zuverlässigen Maschine zum Pumpen derartiger Flüssigkeiten, die zusätzlich noch feste Fremdkörper enthalten.
Es wurde gefunden, daß die Ursache dieser Schwierigkeiten bei gebräuchlichen Zentrifugalpumpen bei unmittelbarem Gebrauch
derselben für den obenerwähnten Zweck darin besteht, daß Lufthohlräume nahe dem mittleren Teil des Flügelrades aufgrund
der Zentrifugaltrennung nur schwer durch die Flüssigkeit in der oben beschriebenen Art verdrängt werden, und zwar selbst
dann, wenn die Zentrifugalpumpe mit einer Vakuumpumpe kombiniert ist.
Die Hauptaufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Zentrifugalpumpe
zu schaffen, die zum Pumpen von Blasen enthaltenden schlammartigen Flüssigkeiten hoher Viskosität geeignet ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Zentrifugalpumpe, in welcher Lufthohlräume, die in der
Arbeitskammer derselben gebildet werden, hieraus auf wirksame Weise beseitigt werden. ;
■ . ....■■ ■ . 008830/0234 .
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Zentrifugalpumpe zu
schaffen, die mit einer ein Vakuum erzeugenden Vorrichtung kombi-,
niert ist, wobei der Eintritt der Flüssigkeit in die Vakuum erzeugende Vorrichtung auf wirksame Weise verhindert wird.
Gremäß der Erfindung ist eine Zentrifugalpumpe (im folgenden
als Hauptpumpe bezeichnet) zum Pumpen der obenerwähnten schlammartigen
Flüssigkeit vorgesehen, und eine weitere Zentrifugalpumpe (im folgenden mit Hilfspumpe bezeichnet), die zum Beseitigen von
Lufthohlräumen in der Hauptpumpe dient neben der Hauptpumpe
angebracht. Die Hilfspumpe ist vermittels ihres Ansaugstutzens
in Verbindung mit den Zentralteil der Pumpkammer der Hauptpumpe,
andererseits aber über ihren Auslaß in Verbindung mit dem
Ansaugstutzen der Hauptpumpe. Der Zentralteil der Pumpkammer der Hilfspumpe steht über einen Snsaugkanal in Verbindung mit
einer Vakuum erzeugenden Vorrichtung, so daß Lufthohlräume
in der Kammer der Hauptpumpe in diese hineingezogen und durch die Kammer der Hilfspumpe in die Vakuum erzeugende Vorrichtung
gedrückt werden, um damit ein kontinuierliches Strömen der Flüssigkeit durch de Kammer der Hauptpumpe sicherzustellen.
Gremäß einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung ist zwischen
der Hilfspumpe und dem Vakuumerzeuger eine Ventilvorrichtung
vorgesehen, welche so beschaffen ist, daß sie den Saugkanal von der Hilfspumpe zum Vakuumerzeuger immer dann Öffnet, wenn
der Vakuumerzeuger in Tätigkeit ist, ihn dagegen schließt, wenn der Vakuumerseuger unwirksam ist, so daß hierdurch ein
Eindringen von Flüssigkeit in den Vakuumerzeuger verhindert
wird.
Das Wesen, die Grundlagen sowie die Einzelheiten der Erfindung '
und weitere Gegenstände und Ausführungsformen werden im folgenden
anhand der Begleitzeiehnungen verdeutlicht werden. In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugswerten versehen.
609830/0234
1528885
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßeni.Zentrifugalpujipe, die teilweise
vertikal geschnitten ist;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt entlang der Linie U-II der
. 1;
Fig, 5 zeigt einen Längsschnitt entlang der Linie III-III ■
der Fig. 1;
Fig. 4 ist eine teilweise vertikal geschnittene Seitenansicht,
welche eine abgewandelte Form der Zentrifugalpumpe gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-VI der Figur 4;
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie VII-VII der Figur 4,
und
Fig. 8 ist eine Querschnittsansic ht einer Ausführungsform eines
in der Zentrifugalpumpe der Figur 4,verwendeten Ventils.
Im folgenden wird nun auf die Figuren 1 bis 3 Bezug genommen.
In diesen Figuren besteht die Pumpe aus einer Hauptpumpe A mit
einem Gehäuse 1, und einer Hilfspumpe Ϊ mit einem Gehäuse 2,
Bie beiden Gehäuse sind unmittelbar nebeneinander angeordnet.
Das Hauptpumpengehäuse 1 hat einen Ansaugstutzen 3 und einen Auslaßstutzen 4, und das Hilfspumpengehäuse 2 einen Auslaßstutzen 5» der mit dem Ansaugstutzen 3 der Häuptpumpe A über
ein Verbindungsrohr 8 und eine Rückleitung 7 verbunden ist, ,
welche zu dem Ansaugstutzen 3 führt. Innerhalb des Gehäuses
der Hauptpumpe befindet sich ein Flügelrad 9 mit Flügelblättern 11;
0098 30/02 3
das Flügelrad 9 wird hier in einer offenen Ausführung ohne Umhüllung gezeigt; es kann jedoch von irgendeiner anderen
"bekannten Ausführungsform sein, je nach der Natur der zu
behandelnden Flüssigkeit. Zwischen dem Gehäuse 1 der Hauptpumpe und dem Gehäuse 2 der Hilfspumpe befindet sich eine Trennwand-6,
die als Seitenwand für die Gehäuse der Haupt- und Hilfspumpe
dient. Die Trennwand 6 in Form einer Platte ist mit einer zentral eingeschnittenen Öffnung versehen, durch welche sich die Antriebswelle
10 erstreckt. Die Öffnung in der Trennwand 6 ist so ausgebildet, daß ihr Durchmesser etwas größer als der der Welle 10 ist
und allmählich in Richtung der Hilfspumpe B zunimmt. Man erkennt daher, daß ein Spalt 13 zwischen der Außenfläche der Nabe des
Flügelrades und der Innenfläche der Öffnung der Trennwand 6 auf der Seite der Hilfspumpe B größer, und auf der Seite der Hauptpumpe
A kleiner ist. Die sich verjüngende Form des Spaltes 13 dient dazu
zu verhindern, daß der Spalt mit Fremdmaterial ve 'Stopft wird. Die
den Spalt 13 bildenden Teile können aus einer Kombination von hartem
Material und Gummi hergestellt sein, so daß ihre Beständigkeit sehr
groß ist, oder können mit Zähnen zum Zerdrücken von Fremdkörpern und
Faserstoffen versehen sein. Auf Jeden SLl ist es nötig, den Einlaß
der Hilfspumpe B an dem Spalt 13 mit Rücksicht auf die Pumpkafiazität
der Hilfspumpe B in geeigneter V/eise zu drosseln.
Innerhalb des Gehäuses 2 der Hilfspumpe befind* sich ein
Flügelrad 1$ 14, welches in seinem mittlerem Teil von
Öffnungen 15 durchsetzt ist. Das Flügelrad 14 ist ebenfalls auf
der Antriebswelle 10 befestigt. Das Gehäuse 2 der Hilfspumpe hat einen Durchlaß 16 zum Ausaugen von Luft, der sich von dem
mittleren Teil der Hilfspumpe B zu einem Einlaß 17 einer Vakuum- ·
pumpe 13 erstreckt, die ebenfalls von der Hauptwelle 10 zusammen
mit den Flügelrädern 9 und 14 angetrieben wird. Die Antriebswelle
10 ist mit einer Stopfbüchse 19 versehen, welche in ihrem
Innern abdichtendes Material 20 enthält.
QQ 98 3Q /0234 BAD ORIGINAL
¥enn die Pumpe mit geschlossenem Auslaßstutzen 4 "betrieben
wird, so wird die Luft an der Ansaugsieite der Hauptpumpe über
den Einlaß 3,' das Rad 9, den Spalt 13, das Flügelrad 14, den
Kanal 16 und den Einlaß 1? in die Vakuumpumpe 18 gezogen;
gleichzeitig wirkt die Evakuierung auf den Einlaßstutzen 3 über
den Auslaßstutzen 5 der Hilfspumpe B, die Rückleitung 7, das Verbindungsröhr
8, den Auslaßstutzen 5 der Hilfspumpe B, das Flügelrad 14, den Kanal 16 und den Einlaßstützen 17 der "Vakuumpumpe 18.
Das auf diese Weise in der Pumpkammer erzeugte Vakuum zwingt die
Betriebsflüssigkeit in den Ansaugstutzen 3 und von dort in die Kammer der Hauptpuiipe A zu fliessen und sie zu füllen. Die so in
die Kammer der Hatpfcpumpe A eingeführte Flüssigkeit ist bestrebt,
weiter vorzurücken und den Rücklaufkanal 7, das Verbindungsrohr 8
und den Auslaßstutzen 5 der Hilfspumpe B zu füllen und schliesslich
die Kammer der Hilfspumpe B zu erreichen.Die Hilfspumpe B ist
jedoch so konstruiert, daß ihr Flügelrad 14 imstande ist, das von
der Pumpe 18 erzeugte Vakuum zu überwinden; damit verhindert die Hilfspumpe B, daß die Flüssigkeit aus dem Kanal 7 in die Hilfspumpe B gelangt, und wirkt somit als eine Art Absperrventil.
Infolgedessen strömt die Flüssigkeit in der Kammer der
Hauptpumpe A durch den Spalt 13 in die Hilfspumpe B und von dort durch den Auslaßstutzen 5 und die Rückführung 7 in die Kammer der
Hauptpumpe A zurück aufgrund der Tatsache, daß der als Einlaß der Hilfspumpe B dienende Spalt 13 gedrosselt ist.
Hierdurch wird es deutlich, daß die in die Kammer der Hilfspumpe
gelangte Flüssigkeit niemals in den Luftansaugkanal 16 eindringen
kann, und die Vakuumpumpe 18 von der Flüssigkeit freigehalten . wird«
Wenn die Flüssigkeit viel Luft enthält, so wird diese in die
Hauptpumpe A zusammen mit vielen Hohlräumen eingeführt ■. Bei einer
solchen Bedingung werden die Hohlräume aus der Hauptpumpenkammer äa
durch den Spalt·13 in die Kammer der Hilfspumpe hinausgetrieben.
Da die Hi3fepumpe zugleich als starker Zentrifugalabscheider
wirkt, trennt sie aufgrund der Zentrifugalkraft die "Duft von der
Flüssigkeit und überführt die verbleibende Flüssigkeit von dem Auslaßstutzen 5 zurück zur Hauptpumpe A, auf.diese Weise ist ein
fortlaufendes und störungsfreies Pumpen gewährleistet. Die Öffnungen
15 dienen dazu, die Blasen voijdem Spalt 13 zu dem Kanl
16 durchtreten zu lassen.
-e s a^eTüfMßc 'äpqeschig&eh vyffcrtfeh Tg mv . , , .. 7r, , .....
_ der zu pumpenden Flüssigkeit nicht groß ist. In diesen Fall ist
es nur notwendig, den Luftsaugkanal 16 bis zu einer Stelle zu führen, die höher als der Saugpegel der Flüssigkeit liegt;
dies kann mit Hilfe einer einfachen Rohranordnung geschehen, und es können günstigere Wirkungen erwartet werden, wenn man ein
Rückschlagventil anwendet, welches das Einsaugen der äußeren Atmosphäre in diesen Kanal an einem äußersten oder mittleren
Teil dieses Kanals kontrolliert.
Im folgenden bezieht sich die Beschreibung auf die Figuren
4 bis 8, in denen eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Form
der Pumpe gezeigt wird. Die Konstruktion der abgewandelten Form ist im wesentlichen derjenigen der in den Figuren 1 bis 3
gezeigten Form gleich mit der Ausnahme, daß die abgewandelte
Pumpe mit einem Sicherheitsventil 21 versehen ist, welches zwischen dem Saugkanal 16 und dem Einlaß 17 der Vakuumpumpe
18 eingeschaltet ist und auf dem Gehäuse der Pumpe angebracht
sein kann. Die Figur zeigt ein besonderes Ausführungsbeispiel, in dem ein halboffenes Flügelrad und ein besonderer Kunstgriff
angewendet wurdes um die Wirkung J.e_r_£a-VjLtailpji an der Rückseite
der Flügel zu verringern. Er besteht darin, daß/an dem Mantel des
0038 30/0214
-7-
Flügelrades ein Schlitz 12 längs der Rückseite eines jede&h
Flügerblattes 11 vorgesehen ist, so daß der innenliegende Endteil
dieses Schlitzes 12 dem Spalt 13 gegenüberliegt. Dementsprechend
sind die Rückseiten der Flügel 11 stets in direkter Verbindung
mit dem Unterdruck der Vakuumpumpe. Das Sicherheitsventil 21 umfasst ein Ventilgehäuse 22, welches in seiner Bodenplatte eine
Öffnung 25 aufweist, in welche ein Ventilsitz 24 eingepaßt ist.
Das Ventilgehäuse 22 ist außerdem an seiner Seitenwand mit einem
Durchlaß 25 versehen, welcher sich zu dem Einlaßstutzen 17 der Vakuumpumpe 18 hin öffnet. Im oberen Teil des Gehäuses 22 befindet
sich eine Membran 26, die sich quer darüber ersteckt und an ihrem
Umfang mit dem Gehäuse 22 luftdicht befestigt ist. Ein Deckel ist an dem oberen Ende des Gehäuses 22 befestigt und mit einer
Öffnung 28 versehen. Unmittelbar unter der Membran 26 befindet sich ein Ventilschaft 29, der sich senkrecht und zentai durch das
Gehäuse 22 erstreckt und"von einer Stütze 30 getragen wird, welche
eine senkrechte Bewegung zuläßt. Der Ventilscbaft 29 wird mit
Hilfe einer Spiralfeder 31 ständig nach oben gedrückt und ist
an seinem unteren Ende» mit einem Ventilteller 32 versehen, der dicht auf den Ventilsitz 24 anstößt. Die Spiralfeder 31
ist so bemessen, daß bei Gleichheit des Druckes in dem Ventilgehäuse
22 mit dem äußeren Atmosphärendruck, d.h. bei unwirksamer Vakuumpumpe der Ventilteller 32 mit dem Ventilsitz 24
in Kontakt ist, Die Membran kann in der Praxis durch ein anderes equiment es Mittel, z.B. einen Balg oder einen Kolben,
ersetzt werden.
Die in Verbindung mit den Figuren 4 bis 8 oben beschriebene
Pumpe eignet sich als Gebrauchspumpe in dem Fall, daß der zu pumpende Flüssigkeitsspiegel höher als derjenige der Pumpe liegt.
Die Flüssigkeit wird daher bei abgeschalteter Pumpe in die
Pumpkammer fliessen. Jedoch ist dir Anstieg des Flüssigkeitsspiegels in der Kammer der Hilfspumpe begrenzt, weil das Ventil
21 den Durchlaß 16 schließt, so daß die Luft hierdurch in dem
oberen Teil des Durchlasses 16 zusammengedrängt wird.
09830/0234
Wenn nun die Pumpe in Betrieb gesetzt wird, so strömt die
Flüssigkeit von der Kammer der Hauptpumpe durch den verengten Spalt 13 in die Kammer der Hilfspumpe, während die Flüssigkeit
von dem zum Luftansaugen dienenden Durchlaß 16 in den Auslaßstutzen
5 unter der Wirkung des rotierenden Flügelrades 14
der Hilfspumpe B gefördert wirdj sie fliesst durch die Rückleitung
7 zur Hauptpumpenkammer zurück. In diesem Betriebszustand
hält das rotierende Flügelrad 14 der Hilfspumpe B Lufthohlräume
nahe seinem mittleren Teil zurück. -
Wenn der Druck in dem Ventilgehäuse 22 aufgrund des Arbeitens
der Vakuumpumpe .18 abnimmt, so wird die Membran 26-■durch den
Atmosphärendruck nach untan verschoben und veranlaßt den Stab 29,
sich entgegen der Kraft der Feder 31 nach unten zu bewegen; er
ermöglicht es damit, daß das Ventil 21 sich öffnet, wodurch der Druck in den Durchlaß 16 zugleich mit dem Drücken in den
Mittelsteilen der Haupt- und Hilfspumpe A und B gesenkt wird.
Hierdurch wird die erwünschte Arbeitsweise der Pumpe gewährleistet. ■
Im Falle, daß im mittleren Teil der Hauptpumpenkammer durch
Einführung von mit Luft gemischter Flüssigkeit Lufthohlräume
gebildet werden, werden diese in die Kammer der Hilfspumpe verdrängt und gelangen von dort in den zur Luftabsaugung \
dienenden Durchlass 16. Die Hilfspumpe B dieses Ausführungsbeispieles
ist also so konstruiert, daß das Flügelrad 14 derselben
imstande ist, das Vakuum, welches von der Vakuumpumpe 18 entwickelt
wird, ziutberwinden. '
Infolgedessen wird die zu fördernde Flüssigkeit daran gehindert,,
in den Durchlaß 16 einzudringen. Das Flügelrad kann so geformt
sein, daß es seine Doppelfunktion als Zentrifugalabscheider
in günstiger Weise erfüllt.
00-98 30/0-2S
Bas Sicherheitsventil 2J_ ist wichtig, weil die-Flüssigkeit
für den Fall r daß die Pumpe den Betrieb einstellt, in die
Ansaugseite. derN Vakuumpumpe 18 eindringen würde, wenn das
SiGherneitsvent.il 2j_ nieht 'beniitzt würde. Das Eindringan
von Flüssigkeit in die Vakuumpumpe 18 ist unerwünscht und
verursacht häufige Pumpausfälle, wenn die Flüssigkeit aus einem
der Pumpe schädlichen Stoff "besteht.
Während bisher bevorzugte Ausführungsformen, der Erfindung ν -.:-■
beschrieben wurden, ist doch zu erwähnen, daß zahlmche
Änderungen und Abwandlungen derselben vorgenommen werden können, ohne daß dabei vom Wesen und Umfang der Erfindung
abgewichen wird» 2.By kann ein Schwimmerventil in dem
luftansaugenden Durchlaß 16 vorgesehen sein t um hierdurch
ein unerwünschtes Eindringen äer Flüssigkeit in-die ■Vakuumpumpe
18 für den Fall einer Beschädigung des Flügelrades 14 öder
bei einem Anhalten der Pumpe zu verhindern. Die Saugleitung zwischen dem Durchlaß 16 zur Luftabsaugung und dem Einlaß
der Vakuumpumpe 18 kann einen Flüssigkeitss^umpf mit einem
Rückschlagventil zur Verteilung der Flüssigkeit am Boden desselben, aus Sicherheitsgründen aufweisen* Fern er kann das
Flügelrad 14 zwei Platten zur wirksamen Zentrifugaltrennung
der Flüssigkeit von liuftbeimengungen aufweisen, und die in dem
Flügelrad 14 vorgesehenen Öffnungen IS können exzentrisch und
gegeneinandeir versetzt angeardnet sein.
Claims (2)
- -ίο- 15288S5AnsprücheZentrifugalpumpensystemmi-fe einer Hauptzentrifugalpumpe, welche einen Ansaugstutzen und einen Auslaßstutzen besitzt,, g ek e η η ζ e i c h η e t durch, eine HiIfszentrifugalpumpe, deren Ansaugstutzen mit dem Mittelteil der Kammer der Hauptpumpe, (und deren Auslaßstutzen mit dem Ansaugstutzen der Hauptpumpe in Verbindung steht, wobei der Ansaugstutzen der Hilfspumpe im Verhältnis zur Pumpkapazität der Hilfspumpe übermäßig gedrosselt ist, und durch einen Vakuumerzeuger, dessen Saugeinlaß mit dem Mittelteil der Kammer der Hilfspumpe verbundan ist. /
- 2. Zentrifugalpumpensystem nach Anspruch !,dadurch g.e k e η η ζ e i e h ne t, daß in der Saugleitung des Vakuumerzeugers ein Ventil angebracht isi, welches diese Leitung bei niedrigem Vakuum schließt w&.& bei hohem Vakuum öffnet.009830/0234
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5225962A JPS403655B1 (de) | 1962-11-20 | 1962-11-20 | |
JP1522963A JPS423145B1 (de) | 1963-03-23 | 1963-03-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1528895A1 true DE1528895A1 (de) | 1970-07-23 |
DE1528895B2 DE1528895B2 (de) | 1973-12-06 |
DE1528895C3 DE1528895C3 (de) | 1974-07-11 |
Family
ID=26351351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631528895 Expired DE1528895C3 (de) | 1962-11-20 | 1963-11-19 | Zentrifugalpumpe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1528895C3 (de) |
GB (1) | GB1008296A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4645518A (en) * | 1984-05-24 | 1987-02-24 | Spiro Research B.V. | Method and apparatus for reducing the gas content of a liquid |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998004833A1 (fr) * | 1996-07-26 | 1998-02-05 | Kabushiki Kaisha Yokota Seisakusho | Pompe centrifuge a amorçage automatique |
DE102015200843A1 (de) * | 2015-01-20 | 2016-07-21 | Speck Pumpen Vakuumtechnik Gmbh | Pumpenaggregat |
WO2016127099A1 (en) * | 2015-02-06 | 2016-08-11 | Waterblasting, Llc | Water and debris recovery system |
-
1963
- 1963-11-19 DE DE19631528895 patent/DE1528895C3/de not_active Expired
- 1963-11-20 GB GB4575663A patent/GB1008296A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4645518A (en) * | 1984-05-24 | 1987-02-24 | Spiro Research B.V. | Method and apparatus for reducing the gas content of a liquid |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1528895B2 (de) | 1973-12-06 |
GB1008296A (en) | 1965-10-27 |
DE1528895C3 (de) | 1974-07-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19781894B4 (de) | Selbstansaugende Kreiselpumpe | |
DE1910093A1 (de) | Farbspritzanlage | |
DE202006001474U1 (de) | Einwege-Ventil, insbesondere Niederdruckrückschlagventil, zur Verwendung in der Medizintechnik | |
DE1557129A1 (de) | Vorrichtung zur Einfuehrung eines Mediums in ein anderes | |
DE7132711U (de) | Membranpumpe | |
DE1553184C3 (de) | Zweistufenpumpe | |
DE3042328A1 (de) | Kolbenpumpe | |
DE2146695B2 (de) | Wellenabdichtung für den Elektromotor eines Tauchpumpenaggregates | |
DE1528895A1 (de) | Zentrifugalpumpe | |
DE2545833A1 (de) | Pumpe mit hin- und hergehender pumpeinrichtung | |
DE2504562A1 (de) | Axialkolben-druckfluessigkeitspumpe | |
DE553765C (de) | Vertikaler Schleuderer | |
DE914214C (de) | Kreiselpumpe mit entlasteter Stopfbuechse | |
DE957097C (de) | Selbstansaugende Fluegelradpumpe | |
DE569107C (de) | Pumpenaggregat | |
DE202012007884U1 (de) | Einweg-Ventileinrichtung | |
AT151557B (de) | Flüssigkeitspumpe mit umlaufendem Zellenrad. | |
DE2252242A1 (de) | Kreiselpumpe zum foerdern von fluessigkeiten | |
DE643666C (de) | Elektrisch betriebener Tauchpumpensatz | |
DE1703266A1 (de) | Fluessigkeitspumpe,insbesondere Umwaelzpumpe fuer Sammelheizungen | |
DE698627C (de) | naelen, an deren Muendungen die von der Saugseite her kommenden Zahnluecken vorbeigehen | |
DE2220875A1 (de) | Selbstansaugende kreiselpumpe | |
AT291778B (de) | Feuerlöschkreiselpumpe | |
DE250695C (de) | ||
AT230532B (de) | Druckluft-Speiseeinrichtung für zahnärztliche Bohrhandstücke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |