DE1528895C3 - Zentrifugalpumpe - Google Patents

Zentrifugalpumpe

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DE1528895C3 DE19631528895 DE1528895A DE1528895C3 DE 1528895 C3 DE1528895 C3 DE 1528895C3 DE 19631528895 DE19631528895 DE 19631528895 DE 1528895 A DE1528895 A DE 1528895A DE 1528895 C3 DE1528895 C3 DE 1528895C3
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

3 4
daß das Schaufelrad der Hilfspumpe in seinem Mit- stutzen 3 führt. Innerhalb des Gehäuses 1 der Haupttelteil axiale Durchbrüche aufweist, daß der Auslaß- pumpe befindet sich ein Schaufelrad 9 mit Schaufeln stutzen der Kammer der Hilfspumpe mit dem An- 11; das Schaufelrad 9 ist hier in offener Ausführung saugstutzen der Hauptkammer verbunden ist und ohne Umhüllung dargestellt, es kann jedoch je nach daß die Pumpleistung der Hilfspumpe derart ausge- 5 der Art der zu behandelnden Flüssigkeit in irgendeilegt ist, daß die Hilfspumpe die in ihre Kammer ge- ner anderen bekannten Weise ausgeführt sein. Zwilangte Flüssigkeit entgegen dem Unterdruck des Un- sehen dem Gehäuse 1 der Hauptpumpe und dem Geterdruckerzeugers in die Hauptpumpe zurückpumpt. häuse 2 der Hilfspumpe befindet sich eine Trenn-
B ei dieser Zentrifugalpumpe wird die Flüssigkeit wand 6, die als Seitenwand für die Gehäuse der des in die Hilfspumpe gelangenden Luft(Gas)-Flüs- io Haupt- und Hilfspumpe dient. Die Trennwand 6, die sigkeit-Gemisches in einfacher Weise durch die Zen- als Platte ausgebildet ist, weist eine zentral eingetrifugalwirkung des Schaufelrades der Hilfspumpe in schnittene Öffnung auf, durch welche eine Antriebsdie Hauptkammer der Zentrifugalpumpe zurückge- welle 10 ragt. Die Öffnung in der Trennwand 6 ist so pumpt, während die Luft oder das Gas zu dem Un- ausgebildet, daß ihr Durchmesser etwas größer als terdruckerzeuger abströmt. Durch die axialen Durch- 15 der der Welle 10 ist und allmählich in Richtung der brüche in dem Schaufelrad der Hilfspumpe ist das Hilfspumpe B zunimmt. Man erkennt, daß ein Spalt Abströmen der Luft bzw. des Gases ohne hemmende 13 zwischen der Außenfläche der Nabe des Schaufel-Umwege ohne weiteres möglich. rades und der Innenfläche der Öffnung der Trenn-
Grobe Verunreinigungen in der Flüssigkeit gelan- wand 6 auf der Seite der Hilfspumpe B größer und
gen gar nicht erst durch die enge Verbindung zwi- 20 auf der Seite der Hauptpumpe A kleiner ist. Die sich
sehen Hauptpumpe und Hilfspumpe in die Kammer verjüngende Form des Spaltes 13 soll verhindern,
der Hilfspumpe. Sie werden entweder an der Druck- daß der Spalt mit Fremdmaterial verstopft wird. Die
seite der Hauptpumpe zurückgehalten oder beim den Spalt 13 bildenden Teile können aus einer Kom-
Übergang in die Kammer der Hilfspumpe zerkleinert. bination von hartem Werkstoff und Gummi herge-
Damit kann die Pumpe kaum verstopfen. 25 stellt sein, so daß ihre Beständigkeit sehr groß ist,
Die erfindungsgemäße Anordnung ist einfach auf- oder sie können Zähne zum- Zerdrücken von Fremdgebaut, sie arbeitet zuverlässig und ist wirksam. körpern und Faserstoffen aufweisen. Auf jeden Fall
Eine Weiterbildung der Erfindung ist derart aus- ist es nötig, den Einlaß der Hilfspumpe B an dem geführt, daß in den Durchlaß, der zu dem Unter- Spalt 13 mit Rücksicht auf die Pumpleistung der druckerzeuger führt, ein Ventil eingeschaltet ist, das 30 Hilfspumpe B in geeigneter Weise zu drosseln,
in Abhängigkeit vom Betrieb des Unterdruckerzeu- Innerhalb des Gehäuses 2 der Hilfspumpe befindet gers öffnet. Auf diese Weise wird auch insbesondere sich ein Schaufelrad 14, welches in seinem mittleren beim Anlaufen und Auslaufen der Pumpe ein Ein- Teil der Öffnungen 15 durchsetzt ist. Das Schaufeldringen von Flüssigkeit in den Unterdruckerzeuger rad 14 ist ebenfalls auf der Antriebswelle 10 befewirksam verhindert. 35 stigt. Das Gehäuse 2 der Hilfspumpe hat einen
Ausführungsformen der Erfindung werden nach- Durchlaß 16 zum Absaugen von Luft, der von dem
stehend an Hand der Zeichnungen beispielshalber mittleren Teil der Hilfspumpe B zu einem Einlaß 17
beschrieben. einer Unterdruckpumpe 18 verläuft, die ebenfalls
Dabei zeigt von der Antriebswelle 10 zusammen mit den Schau-
F i g. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Aus- 40 feirädern 9 und 14 angetrieben wird. Die Antriebsführungsform der erfindungsgemäßen Zentrifugal- welle 10 ist mit einer Stopfbüchse 19 versehen, pumpe, teilweise im Vertikalschnitt, welche in ihrem Innern abdichtendes Material 20
F i g. 2 einen Längsschnitt längs der Linie II-II in enthält.
Fig. 1, Wenn die Pumpe mit geschlossenem Auslaßstut-
F i g. 3 einen Längsschnitt längs der Linie III-III 45 zen 4 betrieben wird, so wird Luft von der Ansaug-
in F i g. 1, seite der Hauptpumpe über den Ansaugstutzen 3, das
F i g. 4 eine teilweise vertikal geschnittene Seiten- Rad 9, den Spalt 13, das Schaufelrad 14, den Durchansicht einer abgewandelten Ausführungsform der laß 16 und den Einlaß 17 in die Unterdruckpumpe Zentrifugalpumpe gemäß der Erfindung, 18 gesogen; gleichzeitig wird Luft von der Saugseite
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in 50 der Hauptpumpe über den Ansaugstutzen 3, die
Fig. 4, Rückleitung7, das Verbindungsrohr 8, den Auslaß-
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in stutzen 5 der Hilfspumpe B, das Schaufelrad 14, den
F i g. 4, Durchlaß 16 und den Einlaß 17 in die Unterdruck-
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in pumpe 18 gesogen. Der auf diese Weise in den Pum-
F i g. 4 und 55 penkammern der Pumpe erzeugte Unterdruck zwingt
F i g. 8 einen Querschnitt durch ein in der Zentri- die zu pumpende Flüssigkeit in den Ansaugstutzen 3
fugalpumpe nach F i g. 4 verwendetes Ventil. und von dort in die Kammer der Hauptpumpe A zu
Im folgenden sei zunächst auf die F i g. 1 bis 3 Be- fließen und sie zu füllen. Die so in die Kammer der zug genommen. Nach diesen Figuren besteht die Hauptpumpe A eingeführte Flüssigkeit ist bestrebt, Pumpe aus einer Hauptpumpe A mit einem Ge- 60 auch weiter vorzudringen und den Rücklaufkanal 7, häuse 1 und einer Hilfspumpe B mit einem Ge- das Verbindungsrohr 8 und den Auslaßstutzen 5 der häuse 2. Die beiden Gehäuse sind unmittelbar neben- Hilfspumpe B zu füllen und schließlich die Kammer einander angeordnet. Das Hauptpumpengehäusel der HilfspumpeB zu erreichen. Die Hilfspumpe ist hat einen Ansaugstutzen 3 und einen Auslaßstut- jedoch so konstruiert, daß ihr Schaufelrad 14 die sich zen 4, und das Hilfspumpengehäuse 2 hat einen Aus- 65 in ihrer Kammer befindende Flüssigkeit entgegen laßstutzen 5, der mit dem Ansaugstutzen 3 der dem Unterdruck in dem Durchlaß 16 durch den Aus-Hauptpumpe A über ein Verbindungsrohr 8 und eine laßstutzen 5, das Verbindungsrohr 8 und die Rücklei-Rückleitung 7 verbunden ist, welche zu dem Ansaug- tung 7 zu dem Ansaugstutzen 3 pumpt; damit verhin-
dert die Hilfspumpe B, daß Flüssigkeit aus dem Kanal? in die Hilfspumpe B gelangt, und wirkt somit als eine Art Absperrventil.
Die Flüssigkeit, die sich in der Kammer der Hauptpumpe A befindet, strömt nun durch den Spalt 13 in die Hilfspumpe B. Sie wird von dort durch den Auslaßstutzen 5, das Verbindungsrohr 8 und die Rückleitung 7 in die Kammer der Hauptpumpe A zurückgepumpt, da der als Einlaß der Hilfspumpe B dienende Spalt 13 so gedrosselt ist, daß die Pumpleistung der Hilfspumpe ausreicht, die durch den Spalt 13 in ihre Kammer gelangte Flüssigkeit entgegen dem Unterdruck in dem Durchlaß 16 durch den Auslaßstutzen 5 usw. zurückzupumpen.
Hierdurch wird deutlich, daß die in die Kammer der Hilfspumpe gelangte Flüssigkeit nicht in den Absaugdurchlaß 16 eindringen kann und daß die Unterdruckpumpe 18 von Flüssigkeit freigehalten wird.
Wenn die Flüssigkeit viel Luft enthält, so wird sie mit vielen Hohlräumen in die Hauptpumpe A eingeführt. Bei einer solchen Beschaffenheit der Flüssigkeit werden die Hohlräume aus der Kammer der Hauptpumpe A durch den Spalt 13 in die Kammer der Hilfspumpe B hinausgetrieben. Da die Hilfspumpe B zugleich als starker Zentrifugalabscheider wirkt, trennt sie auf Grund der Zentrifugalkraft die Luft von der Flüssigkeit und überführt die abgeschiedene Flüssigkeit von dem Auslaßstutzen 5 zurück zur Hauptpumpe A. Auf diese Weise ist ein fortlaufendes und störungsfreies Pumpen gewährleistet. Die Öffnungen 15 dienen dazu, die Blasen von dem Spalt 13 zu dem Durchlaß 16 durchtreten zu lassen.
Beim praktischen Betrieb der oben beschriebenen Pumpe ist eine besondere Unterdruckpumpe dann nicht notwendig, wenn die Viskosität der zu pumpenden Flüssigkeit nicht groß ist und der Durchlaß 16 entweder an dem Sauganschluß einer Absaugvorrichtung angeschlossen werden kann oder aber einfach mit Außenluft in Verbindung steht. In diesen Fällen ist es nur notwendig, den Durchlaß 16 mit Hilfe eines einfachen Rohres nach oben bis an eine Stelle zu führen, die höher als der Zulaufspiegel der Flüssigkeit liegt; günstigere Wirkungen lassen sich dann erreichen, wenn man ein Rückschlagventil verwendet, welches das Einsaugen von Luft aus der Absaugvorrichtung oder der umgebenden Atmosphäre in diesen Durchlaß in seinem äußeren oder mittleren Teil verhindert. Wenn der Flüssigkeitsspiegel abgesenkt wird, muß jedoch in jedem Fall eine Unterdruckpumpe verwendet werden.
Die Beschreibung bezieht sich nun auf die F i g. 4 bis 8, in denen eine Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungsform der Pumpe gezeigt ist. Die Konstruktion der abgewandelten Ausführungsform gleicht im wesentlichen der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform, jedoch weist die abgewandelte Pumpe ein Sicherheitsventil 21 auf, welches zwischen dem Durchlaß 16 und dem Einlaß 17 der Unterdruckpumpe 18 eingeschaltet ist und auf dem Gehäuse der Pumpe angebracht sein kann. Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform enthält ferner ein halboffenes Schaufelrad, das so ausgestaltet ist, daß die Wirkung der Kavitation an den druckseitigen Schaufelkanten des Schaufelrades verringert ist. Dies wird dadurch erreicht, daß in dem Mantel des Schaufelrades längs der druckseitigen Schaufelkante einer jeden Schaufel 11 ein Schlitz 12 vorgesehen ist, dessen innenliegendes Ende dem Spalt 13 gegenüberliegt. Durch die Schlitze 12 ist eine direkte Verbindung ohne hinderliche Kanten zwischen der Saugseite und der Abgabeseite des Schaufelrades 9 hergestellt. Die dem Spalt 13 zuströmende Flüssigkeit kann also auf direktem Wege von der Saugseite des Schaufelrades durch dieses hindurch zu dem Spalt 13 strömen. Die Flüssigkeit ist nicht wie bei dem Schaufelrad der Anordnung nach F i g. 1 gezwungen, um Kanten herum zu dem Spalt 13 zu fließen. Damit ist
ίο die Wirbelbildung gegenüber dem Schaufelrad nach F i g. 1 vermindert, und die druckseitigen Schaufelkanten werden nur wenig abgenutzt.
Das Sicherheitsventil 21 weist ein Ventilgehäuse 22 auf, welches in seiner Bodenplatte eine Öffnung 23 hat, in welche ein Ventilsitz 24 eingepaßt ist. Das Ventilgehäuse 22 ist außerdem an seiner Seitenwand mit einem Durchlaß 25 versehen, welcher sich zu dem Einlaß 17 der Unterdruckpumpe 18 hin öffnet. Im oberen Teil des Ventilgehäuses 22 befindet sich eine Membran 26, die quer darüber verläuft und an ihrem Umfang an dem Gehäuse 22 luftdicht angebracht ist. Ein Deckel 27 ist an dem oberen Ende des Gehäuses 22 befestigt und mit einer Öffnung 28 versehen. Unmittelbar unter der Membran 26 -befindet sich ein Ventilschaft 29, der senkrecht und zentrisch durch das Gehäuse 22 iagfund durch eine Stütze 30 gehaltert ist, welche'eine senkrechte Bewegung zuläßt. Der Ventilschaft 29 wird mit Hilfe einer Spiralfeder 31 ständig nach oben gedrückt und ist an seinem unteren Ende mit einem Ventilteller 32 versehen, der dicht auf dem Ventilsitz 24 aufsitzt. Die Spiralfeder 31 ist so bemessen, daß dann, wenn der Druck in dem Ventilgehäuse 22 gleich dem äußeren Atmosphärendruck ist, d. h. bei unwirksamer Unterdruckpumpe, der Ventilteller 32 auf dem Ventilsitz 24 aufsitzt. Die Membran 26 kann bei einer praktischen Ausführungsform durch ein anderes äquivalentes Mittel, z. B. einen Balg oder einen Kolben, ersetzt werden.
Die in Verbindung mit den F i g. 4 bis 8 oben beschriebene Pumpe eignet sich als Gebrauchspumpe für den Fall, daß der zu pumpende Flüssigkeitsspiegel höher als derjenige der Pumpe liegt. Die Flüssigkeit wird daher bei abgeschalteter Pumpe in die Pumpkammer fließen. Jedoch ist der Anstieg des Flüssigkeitsspiegels in der Kammer der Hilfspumpe begrenzt, weil das Ventil 21 den Durchlaß 16 schließt, so daß die Luft hierdurch in dem oberen Teil des Durchlasses 16 zusammengedrängt wird.
Wenn nun die Pumpe in Betrieb gesetzt wird, so strömt die Flüssigkeit von der Kammer der Hauptpumpe durch den verengten Spalt 13 in die Kammer der Hilfspumpe, während die Flüssigkeit von dem zum Luftansaugen dienenden Durchlaß 16 unter der Wirkung des rotierenden Schaufelrades 14 der Hilfspumpe B in den Auslaßstutzen 5 gefördert wird; sie fließt durch die Rückleitung 7 zur Hauptpumpenkammer zurück. In diesem Betriebszustand hält das rotierende Schaufelrad 14 der Hilfspumpe B Lufthohlräume nahe seinem mittleren Teil zurück.
Wenn der Druck in dem Ventilgehäuse 22 bei Arbeiten der Unterdruckpumpe 18 abnimmt, so wird die Membran 26 durch den Atmosphärendruck nach unten verschoben und veranlaßt den Stab 29, sich entgegen der Kraft der Feder 31 nach unten zu bewegen; der Stab 29 ermöglicht es damit, daß sich das Ventil 21 öffnet, wodurch der Druck in dem Durchlaß 16 zugleich mit den Drucken in den Mittelteilen
der Haupt- und Hilfspumpe A und B abgesenkt wird. Hierdurch ist die erwünschte Arbeitsweise der Pumpe gewährleistet.
Wenn im mittleren Teil der Hauptpumpenkammer durch Einführung von lufthaltiger Flüssigkeit Lufthohlräume entstehen, werden diese in die Kammer der Hilfspumpe verdrängt und gelangen von dort in den zur Luftabsaugung dienenden Durchlaß 16. Die Hilfspumpe B auch dieser Ausführungsform ist so konstruiert, daß das Schaufelrad 14 die sich in ihrer Kammer befindende Flüssigkeit entgegen dem Unterdruck in dem Durchlaß 16 durch den Auslaßstutzen 5 und das Verbindungsrohr 8 zu dem Ansaugstutzen 3 pumpt. Folglich wird die zu fördernde Flüssigkeit daran gehindert, in den Durchlaß 16 einzudringen. Das Schaufelrad kann so geformt sein, daß es seine Funktion als Zentrifugalabscheider in günstiger Weise ausführt.
Das Sicherheitsventil 21 ist wichtig, weil die Flüssigkeit dann, wenn der Betrieb der Pumpe eingestellt wird, in die Ansaugseite der Unterdruckpumpe 18 eindringen würde, wenn das Sicherheitsventil 21 nicht vorhanden wäre. Das Eindringen von Flüssigkeit in die Vakuumpumpe 18 ist unerwünscht und verursacht häufige Pumpausfälle, wenn die Flüssigkeit aus einem der Pumpe schädlichen Stoff besteht. Während bisher bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, ist noch zu erwähnen, daß zahlreiche Änderungen und Abwandlungen dieser Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne daß dabei vom Wesen und Umfang der Erfindung abgewichen wird. Beispielsweise kann in dem luftabsaugenden Durchlaß 16 ein Schwimmerventil vorgesehen sein, um hierdurch ein unerwünschtes Eindringen von Flüssigkeit in die Unterdruckpumpe 18 bei einer Beschädigung des Schaufelrades 14 oder bei einem Anhalten der Pumpe zu verhindern. Die Saugleitung zwischen dem Durchlaß 16 zur Luftabsaugung und dem Einlaß 17 der Unterdruckpumpe 18 kann aus Sicherheitsgründen einen Flüssigkeitssumpf mit einem Rückschlagventil zur Verteilung der Flüssigkeit auf ihrem Boden aufweisen. Ferner kann das Schaufelrad 14 zwei Platten zur wirksamen Zentrifugaltrennung der Flüssigkeit von Luftbeimengungen aufweisen, und die in dem Schaufelrad 14 vorgesehenen Öffnungen 15 können exzentrisch und gegeneinander versetzt angeordnet sein. ' -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 309 549/126

Claims (6)

1 2 ' ρ ... Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrifugal- ^atentanspruche: pumpe fflit einer Hauptpumpe) die einen Ansaug-
1. Zentrifugalpumpe mit einer Hauptpumpe, stutzen und einen Auslaßstutzen besitzt, einer neben die einen Ansaugstutzen und einen Auslaßstutzen der Hauptpumpe angeordneten Hilfspumpe, deren besitzt, einer neben der Hauptpumpe angeordne- 5 Saugraum mit dem Saugraum der Kammer der ten Hilfspumpe, deren Saugraum mit dem Saug- Hauptpumpe in Verbindung steht, wobei das raum der Kammer der Hauptpumpe in Verbin- Schaufelrad der Hauptpumpe und das der Hilfsdung steht, wobei das Schaufelrad der Haupt- pumpe auf einer gemeinsamen Antriebswelle bepumpe und das der Hilfspumpe auf einer gemein- festigt sind, und mit einem Unterdruckerzeuger, samen Antriebswelle befestigt sind, und mit io der über einen Durchlaß mit dem Saugraum der einem Unterdruckerzeuger, der über einen Kammer der Hilfspumpe verbunden ist.
Durchlaß mit dem Saugraum der Kammer der Das Pumpen hochviskoser schlammartiger Flüssig-Hilfspumpe verbunden ist, dadurch ge- keiten mit einem großen Anteil an Luftblasen mit kennzeichnet, daß der Saugraum der Hilfs- Hilfe von Zentrifugalpumpen wird im allgemeinen pumpe (B) über einen abgedrosselten Einlaß mit 15 als ein äußerst schwieriges Problem angesehen. Andern Saugraum der davon getrennt angeordneten dererseits besteht aber eine große Nachfrage nach Kammer der Hauptpumpe (A) verbunden ist, daß einer einfachen, sicheren und zuverlässigen Pumpe das Schaufelrad (14) der Hilfspumpe in seinem für derartige Flüssigkeiten, die auch feste Fremdkör-Mittelteil axiale Durchbrüche (15) aufweist, daß per enthalten können.
der Auslaßstutzen (5) der Kammer der Hilfs- 20 Es ist schon eine Zentrifugal-Jauchepumpe mit pumpe mit dem Ansaugstutzen der Hauptpumpe Entlüftungspumpe der oben angegebenen Art be- (A) verbunden ist und daß die Pumpleistung der kannt, bei der jedoch die Hilfspumpe in derselben Hilfspumpe derart ausgelegt ist, daß die Hilfs- Kammer wie die Hauptpumpe untergebracht ist. Der pumpe die in ihre Kammer gelangte Flüssigkeit Saugraum der Hilfspumpe ist durch relativ große entgegen dem Unterdruck des Unterdruckerzeu- 35 Öffnungen mit dem Saugraum der Hauptpumpe vergers (18) in die Hauptpumpe zurückpumpt. bunden. Dadurch besteht Gefahr, daß bei Förderung
2. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, da- von schlammartigen■*· Flüssigkeiten mit Fremdkördurch gekennzeichnet, daß in den Durchlaß (16), pern, insbesondere Feststoffanteilen, diese in den der zu dem Unterdruckerzeuger (18) führt, ein Förderbereich der Hilfspumpe und damit in die Va-Ventil eingeschaltet ist, das in Abhängigkeit vom 30 kuumpumpe gelangen können.
Betrieb des Unterdruckerzeugers öffnet. Es sind ferner Zentrifugal-Jauchepumpen bekannt,
3. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 2, da- bei denen eine als Zentrifugalpumpe ausgebildete durch gekennzeichnet, daß das Ventil ein Ge- Hauptpumpe allerdings mit einer auf derselben Welle häuse (22) hat, in dessen Bodenplatte eine Öff- sitzenden Drehkolbenpumpe kombiniert ist, die als nung (23) vorgesehen ist, in die ein Ventilsitz 35 Hilfspumpe zur Entlüftung dient. Drehkolbenpum-(24) eingepaßt ist und die mit der Kammer der pen haben zwar den Vorteil, daß sie jederzeit saugen, Hilfspumpe verbunden ist, und in dessen Seiten- sie sind jedoch relativ teuer. Bei diesen Zentrifugalwand sich ein mit dem Unterdruckerzeuger (18) Jauchepumpen wird zur Sperrung des Entlüftungskaverbundener Durchlaß (25) befindet, daß das nals ein Schwimmer verwendet.
Ventilgehäuse oben durch eine Membran (26) va- 4° Neben diesen Einrichtungen sind außerdem kuumdicht abgeschlossen ist, daß auf das Ge- Schutzvorrichtungen für Luftpumpen gegen Ansauhäuse über der Membran ein mit einer Öffnung gen von Flüssigkeit bekannt. Die Schutzvorrichtun-(28) versehener Deckel (27) aufgesetzt ist, daß gen weisen ein Kreiselrad auf, welches mit Überwiesich unmittelbar unter der Membran ein senk- gend radial verlaufenden Durchlässen versehen ist, recht nach oben ragender, mit Hilfe einer Feder 45 die von der Mitte des Kreiselrades nach außen weg-(31) nach oben gedrückter Ventilschaft (29) be- führen. Bei dieser Anordnung kann lediglich Luft findet, wodurch ein an seinem unteren Ende an- durch die radialen Durchlässe auf die Druckseite des geordneter Ventilteller (32) auf dem Ventilsitz Kreiselrades strömen, während anfallende Flüssig-, (24) aufsitzt. keit, die sich den radialen Durchlässen nähert, von
4. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 2, da- 5° den Schaufeln des Kreiselrades erfaßt und direkt durch gekennzeichnet, daß das Ventil ein wieder in den Raum, in dem sich das^Luft-Flüssig-Schwimmerventil ist. keits-Gemisch befindet, zurückgeschleudert wird.
5. Zentrifugalpumpe nach einem der vorherge- Es sind weiterhin Fliehkraftflüssigkeitsdichtungen henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für umlaufende Maschinen bekannt, die jedoch, auch in dem Mantel des Schaufelrades (9) der Haupt- 55 nur ein Flügelrad aufweisen und lediglich dazu diepumpe (A) längs der druckseitigen Schaufelkan- nen, Wellen von Kreiselpumpen, Turbinen und anten je ein Schlitz (12) vorgesehen ist, dessen in- dere umlaufende Maschinen abzudichten,
nenliegendes Ende dem Ansaugstutzen (13) der Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe Hilfspumpe (B) gegenüberliegt zugrunde, eine einfache, preiswerte und zuverlässige
6. Zentrifugalpumpe nach einem der vorherge- 60 Zentrifugalpumpe zu schaffen, die zum Pumpen von henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Blasen- bzw. Gaseinschlüssen enthaltenden schlammdas Schaufelrad (14) der Hilfspumpe (B) zur artigen Flüssigkeiten geeignet ist, wobei die Einwirksamen Zentrifugaltrennung der Flüssigkeit Schlüsse möglichst aus der Flüssigkeit entfernt wervon Luftbeimengungen zwei Platten aufweist und den.
daß die in dem Schaufelrad (14) vorgesehenen 65 Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Saugöffnungen (15) exzentrisch und gegeneinander raum der Hilfspumpe über einen abgedrosselten angeordnet sind. Einlaß mit dem Saugraum der davon getrennt angeordneten Kammer der Hauptpumpe verbunden ist,
DE19631528895 1962-11-20 1963-11-19 Zentrifugalpumpe Expired DE1528895C3 (de)

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DE1528895B2 DE1528895B2 (de) 1973-12-06
DE1528895C3 true DE1528895C3 (de) 1974-07-11

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DE1528895B2 (de) 1973-12-06

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