DE1528895B2 - Zentrifugalpumpe - Google Patents
ZentrifugalpumpeInfo
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Description
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daß das Schaufelrad der Hilfspumpe in seinem Mit- stutzen 3 führt. Innerhalb des Gehäuses 1 der Haupttelteil
axiale Durchbrüche aufweist, daß der Auslaß- pumpe befindet sich ein Schaufelrad 9 mit Schaufeln
stutzen der Kammer der Hilfspumpe mit dem An- 11; das Schaufelrad 9 ist hier in offener Ausführung
saugstutzen der Hauptkammer verbunden ist und ohne Umhüllung dargestellt, es kann jedoch je nach
daß die Pumpleistung der Hilfspumpe derart ausge- 5 der Art der zu behandelnden Flüssigkeit in irgendeilegt
ist, daß die Hilfspumpe die in ihre Kammer ge- ner anderen bekannten Weise ausgeführt sein. Zwilangte
Flüssigkeit entgegen dem Unterdruck des Un- sehen dem Gehäuse 1 der Hauptpumpe und dem Geterdruckerzeugers
in die Hauptpumpe zurückpumpt. häuse 2 der Hilfspumpe befindet sich eine Trenn-Bei
dieser Zentrifugalpumpe wird die Flüssigkeit wand 6, die als Seitenwand für die Gehäuse der
des in die Hilfspumpe gelangenden Luft(Gas)-Flüs- io Haupt- und Hilfspumpe dient. Die Trennwand 6, die
sigkeit-Gemisches in einfacher Weise durch die Zen- als Platte ausgebildet ist, weist eine zentral eingetrifugalwirkung
des Schaufelrades der Hilfspumpe in schnittene Öffnung auf, durch welche eine Antriebsdie
Hauptkammer der Zentrifugalpumpe zurückge- welle 10 ragt. Die Öffnung in der Trennwand 6 ist so
pumpt, während die Luft oder das Gas zu dem Un- ausgebildet, daß ihr Durchmesser etwas größer als
terdruckerzeuger abströmt. Durch die axialen Durch- 15 der der Welle 10 ist und allmählich in Richtung der
bräche in dem Schaufelrad der Hilfspumpe ist das Hilfspumpe B zunimmt. Man erkennt, daß ein Spalt
Abströmen der Luft bzw. des Gases ohne hemmende 13 zwischen der Außenfläche der Nabe des Schaufel-Umwege
ohne weiteres möglich. rades und der Innenfläche der Öffnung der Trenn-Grobe Verunreinigungen in der Flüssigkeit gelan- wand 6 auf der Seite der Hilfspumpe B größer und
gen gar nicht erst durch die enge Verbindung zwi- 20 auf der Seite der Hauptpumpe A kleiner ist. Die sich
sehen Hauptpumpe und Hilfspumpe in die Kammer verjüngende Form des Spaltes 13 soll verhindern,
der Hilfspumpe. Sie werden entweder an der Druck- daß der Spalt mit Fremdmaterial verstopft wird. Die
seite der Hauptpumpe zurückgehalten oder beim den Spalt 13 bildenden Teile können aus einer Kom-Übergang
in die Kammer der Hilfspumpe zerkleinert. bination von hartem Werkstoff und Gummi herge-Damit
kann die Pumpe kaum verstopfen. 25 stellt sein, so daß ihre Beständigkeit sehr groß ist,
Die erfindungsgemäße Anordnung ist einfach auf- oder sie können Zähne zunt Zerdrücken von Fremdgebaut, sie arbeitet zuverlässig und ist wirksam. körpern und Faserstoffen aufweisen. Auf jeden Fall
Eine Weiterbildung der Erfindung ist derart aus- ist es nötig, den Einlaß der Hilfspumpe B an dem
geführt, daß in den Durchlaß, der zu dem Unter- Spalt 13 mit Rücksicht auf die Pumpleistung der
druckerzeuger führt, ein Ventil eingeschaltet ist, das 30 Hilfspumpe B in geeigneter Weise zu drosseln,
in Abhängigkeit vom Betrieb des Unterdruckerzeu- Innerhalb des Gehäuses 2 der Hilfspumpe befindet gers öffnet. Auf diese Weise wird auch insbesondere sich ein Schaufelrad 14, welches in seinem mittleren beim Anlaufen und Auslaufen der Pumpe ein Ein- Teil der Öffnungen 15 durchsetzt ist. Das Schaufeldringen von Flüssigkeit in den Unterdruckerzeuger rad 14 ist ebenfalls auf der Antriebswelle 10 befewirksam verhindert. 35 stigt. Das Gehäuse 2 der Hilfspumpe hat einen Ausführungsformen der Erfindung werden nach- Durchlaß 16 zum Absaugen von Luft, der von dem stehend an Hand der Zeichnungen beispielshalber mittleren Teil der Hilfspumpe B zu einem Einlaß 17 beschrieben. einer Unterdruckpumpe 18 verläuft, die ebenfalls Dabei zeigt von der Antriebswelle 10 zusammen mit den Schau-F i g. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Aus- 40 feirädern 9 und 14 angetrieben wird. Die Antriebsführungsform der erfindungsgemäßen Zentrifugal- welle 10 ist mit einer Stopfbüchse 19 versehen, pumpe, teilweise im Vertikalschnitt, welche in ihrem Innern abdichtendes Material 20
in Abhängigkeit vom Betrieb des Unterdruckerzeu- Innerhalb des Gehäuses 2 der Hilfspumpe befindet gers öffnet. Auf diese Weise wird auch insbesondere sich ein Schaufelrad 14, welches in seinem mittleren beim Anlaufen und Auslaufen der Pumpe ein Ein- Teil der Öffnungen 15 durchsetzt ist. Das Schaufeldringen von Flüssigkeit in den Unterdruckerzeuger rad 14 ist ebenfalls auf der Antriebswelle 10 befewirksam verhindert. 35 stigt. Das Gehäuse 2 der Hilfspumpe hat einen Ausführungsformen der Erfindung werden nach- Durchlaß 16 zum Absaugen von Luft, der von dem stehend an Hand der Zeichnungen beispielshalber mittleren Teil der Hilfspumpe B zu einem Einlaß 17 beschrieben. einer Unterdruckpumpe 18 verläuft, die ebenfalls Dabei zeigt von der Antriebswelle 10 zusammen mit den Schau-F i g. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Aus- 40 feirädern 9 und 14 angetrieben wird. Die Antriebsführungsform der erfindungsgemäßen Zentrifugal- welle 10 ist mit einer Stopfbüchse 19 versehen, pumpe, teilweise im Vertikalschnitt, welche in ihrem Innern abdichtendes Material 20
F i g. 2 einen Längsschnitt längs der Linie II-II in enthält.
Fig. 1, Wenn die Pumpe mit geschlossenem Auslaßstut-Fig.
3 einen Längsschnitt längs der Linie HI-III 45 zen4 betrieben wird, so wird Luft von der Ansaugin
F i g. 1, seite der Hauptpumpe über den Ansaugstutzen 3, das F i g. 4 eine teilweise vertikal geschnittene Seiten- Rad 9, den Spalt 13, das Schaufelrad 14, den Durchansicht
einer abgewandelten Ausführungsform der laß 16 und den Einlaß 17 in die Unterdruckpumpe
Zentrifugalpumpe gemäß der Erfindung, 18 gesogen; gleichzeitig wird Luft von der Saugseite
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in 50 der Hauptpumpe über den Ansaugstutzen 3, die
Fig. 4, Rückleitung7, das Verbindungsrohr8, den'Auslaß-F
i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in stutzen 5 der Hilfspumpe B, das Schaufelrad 14, den
F i g. 4, Durchlaß 16 und den Einlaß 17 in die Unterdruck-F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in pumpe 18 gesogen. Der auf diese Weise in den Pum-F
i g. 4 und 55 penkammern der Pumpe erzeugte Unterdruck zwingt F i g. 8 einen Querschnitt durch ein in der Zentri- die zu pumpende Flüssigkeit in den Ansaugstutzen 3
fugalpumpe nach F i g. 4 verwendetes Ventil. und von dort in die Kammer der Hauptpumpe A zu
Im folgenden sei zunächst auf die F i g. 1 bis 3 Be- fließen und sie zu füllen. Die so in die Kammer der
zug genommen. Nach diesen Figuren besteht die Hauptpumpe A eingeführte Flüssigkeit ist bestrebt,
Pumpe aus einer Hauptpumpe A mit einem Ge- 60 auch weiter vorzudringen und den Rücklaufkanal 7,
häuse 1 und einer Hilfspumpe B mit einem Ge- das Verbindungsrohr 8 und den Auslaßstutzen 5 der
häuse 2. Die beiden Gehäuse sind unmittelbar neben- Hilfspumpe B zu füllen und schließlich die Kammer
einander angeordnet. Das Hauptpumpengehäuse 1 der Hilfspumpe B zu erreichen. Die Hilfspumpe ist
hat einen Ansaugstutzen 3 und einen Auslaßstut- jedoch so konstruiert, daß ihr Schaufelrad 14 die sich
zen 4, und das Hilfspumpengehäuse 2 hat einen Aus- 65 in ihrer Kammer befindende Flüssigkeit entgegen
laßstutzen 5, der mit dem Ansaugstutzen 3 der dem Unterdruck in dem Durchlaß 16 durch den Aus-Hauptpumpe
A über ein Verbindungsrohr 8 und eine laßstutzen 5, das Verbindungsrohr 8 und die Rücklei-Rückleitung
7 verbunden ist, welche zu dem Ansaug- tung 7 zu dem Ansaugstutzen 3 pumpt; damit verhin-
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dert die Hilfspumpe B, daß Flüssigkeit aus dem Ka- liegt. Durch die Schlitze 12 ist eine direkte Verbinnal7
in die Hilfspumpe B gelangt, und wirkt somit dung ohne hinderliche Kanten zwischen der Saugais
eine Art Absperrventil. seite und der Abgabeseite des Schaufelrades 9 herge-
Die Flüssigkeit, die sich in der Kammer der stellt. Die dem Spalt 13 zuströmende Flüssigkeit
Hauptpumpe A befindet, strömt nun durch den Spalt 5 kann also auf direktem Wege von der Saugseite des
13 in die Hilfspumpe B. Sie wird von dort durch den Schaufelrades durch dieses hindurch zu dem Spalt 13
Auslaßstutzen 5, das Verbindungsrohr 8 und die strömen. Die Flüssigkeit ist nicht wie bei dem Schau-Rückleitung
7 in die Kammer der Hauptpumpe A zu- felrad der Anordnung nach F i g. 1 gezwungen, um
rückgepumpt, da der als Einlaß der Hilfspumpe B Kanten herum zu dem Spalt 13 zu fließen. Damit ist
dienende Spalt 13 so gedrosselt ist, daß die Pumplei- io die Wirbelbildung gegenüber dem Schaufelrad nach
stung der Hilfspumpe ausreicht, die durch den Spalt F i g. 1 vermindert, und die druckseitigen Schaufel-13
in ihre Kammer gelangte Flüssigkeit entgegen kanten werden nur wenig abgenutzt,
dem Unterdruck in dem Durchlaß 16 durch den Aus- Das Sicherheitsventil 21 weist ein Ventilgehäuse laßstutzen 5 usw. zurückzupumpen. 22 auf, welches in seiner Bodenplatte eine Öffnung
dem Unterdruck in dem Durchlaß 16 durch den Aus- Das Sicherheitsventil 21 weist ein Ventilgehäuse laßstutzen 5 usw. zurückzupumpen. 22 auf, welches in seiner Bodenplatte eine Öffnung
Hierdurch wird deutlich, daß die in die Kammer 15 23 hat, in welche ein Ventilsitz 24 eingepaßt ist. Das
der Hilfspumpe gelangte Flüssigkeit nicht in den Ab- Ventilgehäuse 22 ist außerdem an seiner Seitenwand
saugdurchlaß 16 eindringen kann und daß die Unter- mit einem Durchlaß 25 versehen, welcher sich zu
druckpumpe 18 von Flüssigkeit freigehalten wird. dem Einlaß 17 der Unterdruckpumpe 18 hin öffnet.
Wenn die Flüssigkeit viel Luft enthält, so wird sie Im oberen Teil des Ventilgehäuses 22 befindet sich
mit vielen Hohlräumen in die Hauptpumpe A einge- 20 eine Membran 26, die quer darüber verläuft und an
führt. Bei einer solchen Beschaffenheit der Flüssig- ihrem Umfang an dem Gehäuse 22 luftdicht angekeit
werden die Hohlräume aus der Kammer der bracht ist. Ein Deckel 27 ist an dem oberen Ende des
Hauptpumpe A durch den Spalt 13 in die Kammer Gehäuses 22 befestigt und mit einer Öffnung 28 verder
Hilfspumpe .B hinausgetrieben. Da die Hilfspum- sehen. Unmittelbar unter der Membran 26 befindet
pe B zugleich als starker Zentrifugalabscheider wirkt, 25 sich ein Ventilschaft 29, der senkrecht und zentrisch
trennt sie auf Grund der Zentrifugalkraft die Luft durch das Gehäuse 223:agt'und durch eine Stütze 30
von der Flüssigkeit und überführt die abgeschiedene gehaltert ist, welche' eine senkrechte Bewegung zuFlüssigkeit
von dem Auslaßstutzen 5 zurück zur läßt. Der Ventilschaft 29 wird mit Hilfe einer Spiral-Hauptpumpe
A. Auf diese Weise ist ein fortlaufendes feder 31 ständig nach oben gedrückt und ist an sei-
und störungsfreies Pumpen gewährleistet. Die Öff- 30 nem unteren Ende mit einem Ventilteller 32 versenungen
15 dienen dazu, die Blasen von dem Spalt 13 hen, der dicht auf dem Ventilsitz 24 aufsitzt. Die Spizu
dem Durchlaß 16 durchtreten zu lassen. ralfeder 31 ist so bemessen, daß dann, wenn der
Beim praktischen Betrieb der oben beschriebenen Druck in dem Ventilgehäuse 22 gleich dem äußeren
Pumpe ist eine besondere Unterdruckpumpe dann Atmosphärendruck ist, d. h. bei unwirksamer Unter-
nicht notwendig, wenn die Viskosität der zu pumpen- 35 druckpumpe, der Ventilteller 32 auf dem Ventilsitz
den Flüssigkeit nicht groß ist und der Durchlaß 16 24 aufsitzt. Die Membran 26 kann bei einer prakti-
entweder an dem Sauganschluß einer Absaugvorrich- sehen Ausführungsform durch ein anderes äquivalen-
tung angeschlossen werden kann oder aber einfach tes Mittel, z.B. einen Balg oder einen Kolben, ersetzt
mit Außenluft in Verbindung steht. In diesen Fällen werden.
ist es nur notwendig, den Durchlaß 16 mit Hilfe 40 Die in Verbindung mit den F i g. 4 bis 8 oben beeines
einfachen Rohres nach oben bis an eine Stelle schriebene Pumpe eignet sich als Gebrauchspumpe
zu führen, die höher als der Zulaufspiegel der Flüs- für den Fall, daß der zu pumpende Flüssigkeitsspiesigkeit
liegt; günstigere Wirkungen lassen sich dann gel höher als derjenige der Pumpe liegt. Die Flüssigerreichen,
wenn man ein Rückschlagventil verwen- keit wird daher bei abgeschalteter Pumpe in die
det, welches das Einsaugen von Luft aus der Ab- 45 Pumpkammer fließen. Jedoch ist der Anstieg des
saugvorrichtung oder der umgebenden Atmosphäre Flüssigkeitsspiegels in der Kammer der Hilfspumpe
in diesen Durchlaß in seinem äußeren oder mittleren begrenzt, weil das Ventil 21 den Durchlaß 16
Teil verhindert. Wenn der Flüssigkeitsspiegel abge- schließt, so daß die Luft hierdurch in dem oberen
senkt wird, muß jedoch in jedem Fall eine Unter- Teil des Durchlasses 16 zusammengedrängt wird,
druckpumpe verwendet werden. 50 Wenn nun die Pumpe in Betrieb gesetzt wird, so
druckpumpe verwendet werden. 50 Wenn nun die Pumpe in Betrieb gesetzt wird, so
Die Beschreibung bezieht sich nun auf die F i g. 4 strömt die Flüssigkeit von der Kammer der Hauptbis
8, in denen eine Abwandlung der oben beschrie- pumpe durch den verengten Spalt 13 in die Kammer
benen Ausführungsform der Pumpe gezeigt ist. Die der Hilfspumpe, während die Flüssigkeit von dem
Konstruktion der abgewandelten Ausführungsform zum Luftansaugen dienenden Durchlaß 16 unter der
gleicht im wesentlichen der in den F i g. 1 bis 3 dar- 55 Wirkung des rotierenden Schaufelrades 14 der Hilfsgestellten
Ausführungsform, jedoch weist die abge- pumpe B in den Auslaßstutzen 5 gefördert Wird; sie
wandelte Pumpe ein Sicherheitsventil 21 auf, welches fließt durch die Rückleitung 7 zur Hauptpumpenzwischen
dem Durchlaß 16 und dem Einlaß 17 der kammer zurück. In diesem Betriebszustand hält das
Unterdruckpumpe 18 eingeschaltet ist und auf dem rotierende Schaufelrad 14 der Hilfspumpe B Luft-Gehäuse
der Pumpe angebracht sein kann. Die in 60 hohlräume nahe seinem mittleren Teil zurück,
den Figuren dargestellte Ausführungsform enthält Wenn der Druck in dem Ventilgehäuse 22 bei Arferner ein halboffenes Schaufelrad, das so ausgestaltet beiten der Unterdruckpumpe 18 abnimmt, so wird ist, daß die Wirkung der Kavitation an den drucksei- die Membran 26 durch den Atmosphärendruck nach tigen Schaufelkanten des Schaufelrades verringert ist. unten verschoben und veranlaßt den Stab 29, sich Dies wird dadurch erreicht, daß in dem Mantel des 65 entgegen der Kraft der Feder 31 nach unten zu beSchaufelrades längs der druckseitigen Schaufelkante wegen; der Stab 29 ermöglicht es damit, daß sich das einer jeden Schaufel 11 ein Schlitz 12 vorgesehen ist, Ventil 21 öffnet, wodurch der Druck in dem Durchdessen innenliegendes Ende dem Spalt 13 gegenüber- laß 16 zugleich mit den Drucken in den Mittelteilen
den Figuren dargestellte Ausführungsform enthält Wenn der Druck in dem Ventilgehäuse 22 bei Arferner ein halboffenes Schaufelrad, das so ausgestaltet beiten der Unterdruckpumpe 18 abnimmt, so wird ist, daß die Wirkung der Kavitation an den drucksei- die Membran 26 durch den Atmosphärendruck nach tigen Schaufelkanten des Schaufelrades verringert ist. unten verschoben und veranlaßt den Stab 29, sich Dies wird dadurch erreicht, daß in dem Mantel des 65 entgegen der Kraft der Feder 31 nach unten zu beSchaufelrades längs der druckseitigen Schaufelkante wegen; der Stab 29 ermöglicht es damit, daß sich das einer jeden Schaufel 11 ein Schlitz 12 vorgesehen ist, Ventil 21 öffnet, wodurch der Druck in dem Durchdessen innenliegendes Ende dem Spalt 13 gegenüber- laß 16 zugleich mit den Drucken in den Mittelteilen
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der Haupt- und Hilfspumpe A und B abgesenkt wird. verursacht häufige Pumpausfälle, wenn die Flüssig-
Hierdurch ist die erwünschte Arbeitsweise der keit aus einem der Pumpe schädlichen Stoff besteht.
Pumpe gewährleistet. Während bisher bevorzugte Ausführungsformen
Wenn im mittleren Teil der Hauptpumpenkammer der Erfindung beschrieben wurden, ist noch zu erdurch
Einführung von lufthaltiger Flüssigkeit Luft- 5 wähnen, daß zahlreiche Änderungen und Abwandhohlräume
entstehen, werden diese in die Kammer lungen dieser Ausführungsformen vorgenommen
der Hilfspumpe verdrängt und gelangen von dort in werden können, ohne daß dabei vom Wesen und
den zur Luftabsaugung dienenden Durchlaß 16. Die Umfang der Erfindung abgewichen wird. Beispiels-Hilfspumpe
B auch dieser Ausführungsform ist so weise kann in dem luftabsaugenden Durchlaß 16 ein
konstruiert, daß das Schaufelrad 14 die sich in ihrer io Schwimmerventil vorgesehen sein, um hierdurch ein
Kammer befindende Flüssigkeit entgegen dem Unter- unerwünschtes Eindringen von Flüssigkeit in die Undruck
in dem Durchlaß 16 durch den Auslaßstut- terdruckpumpe 18 bei einer Beschädigung des
zen5 und das Verbindungsrohr 8 zu dem Ansaug- Schaufelrades 14 oder bei einem Anhalten der
stutzen 3 pumpt. Folglich wird die zu fördernde Flüs- Pumpe zu verhindern. Die Saugleitung zwischen dem
sigkeit daran gehindert, in den Durchlaß 16 einzu- 15 Durchlaß 16 zur Luftabsaugung und dem Einlaß 17
dringen. Das Schaufelrad kann so geformt sein, daß der Unterdruckpumpe 18 kann aus Sicherheitsgrünes
seine Funktion als Zentrifugalabscheider in günsti- den einen Flüssigkeitssumpf mit einem Rückschlagger
Weise ausführt. ventil zur Verteilung der Flüssigkeit auf ihrem Boden
Das Sicherheitsventil 21 ist wichtig, weil die Flüs- aufweisen. Ferner kann das Schaufelrad 14 zwei
sigkeit dann, wenn der Betrieb der Pumpe eingestellt 20 Platten zur wirksamen Zentrifugaltrennung der Flüs-
wird, in die Ansaugseite der Unierdruckpumpe 18 sigkeit von Luftbeimengungen aufweisen, und die in
eindringen würde, wenn das Sicherheitsventil 21 dem Schaufelrad 14 vorgesehenen Öffnungen 15
nicht vorhanden wäre. Das Eindringen von Flüssig- können exzentrisch und gegeneinander versetzt an-
keit in die Vakuumpumpe 18 ist unerwünscht und geordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Zentrifugalpumpe mit einer Hauptpumpe, stutzen und einen Auslaßstutzen besitzt, einer neben
die einen Ansaugstutzen und einen Auslaßstutzen der Hauptpumpe angeordneten Hilfspumpe, deren
besitzt, einer neben der Hauptpumpe angeordne- 5 Saugraum mit dem Saugraum der Kammer der
ten Hilfspumpe, deren Saugraum mit dem Saug- Hauptpumpe in Verbindung steht, wobei das
raum der Kammer der Hauptpumpe in Verbin- Schaufelrad der Hauptpumpe und das der Hilfsdung
steht, wobei das Schaufelrad der Haupt- pumpe auf einer gemeinsamen Antriebswelle bepumpe
und das der Hilfspumpe auf einer gemein- festigt sind, und mit einem Unterdruckerzeuger,
samen Antriebswelle befestigt sind, und mit io der über einen Durchlaß mit dem Saugraum der
einem Unterdruckerzeuger, der über einen Kammer der Hilfspumpe verbunden ist.
Durchlaß mit dem Saugraum der Kammer der Das Pumpen hochviskoser schlammartiger Flüssig-Hilfspumpe
verbunden ist, dadurch ge- keiten mit einem großen Anteil an Luftblasen mit kennzeichnet, daß der Saugraum der Hilfs- Hilfe von Zentrifugalpumpen wird im allgemeinen
pumpe (B) über einen abgedrosselten Einlaß mit 15 als ein äußerst schwieriges Problem angesehen. Andern
Saugraum der davon getrennt angeordneten dererseits besteht aber eine große Nachfrage nach
Kammer der Hauptpumpe (A) verbunden ist, daß einer einfachen, sicheren und zuverlässigen Pumpe
das Schaufelrad (14) der Hilfspumpe in seinem für derartige Flüssigkeiten, die auch feste Fremdkör-Mittelteil
axiale Durchbrüche (15) aufweist, daß per enthalten können.
der Auslaßstutzen (5) der Kammer der Hilfs- 20 Es ist schon eine Zentrifugal-Jauchepumpe mit
pumpe mit dem Ansaugstutzen der Hauptpumpe Entlüftungspumpe der oben angegebenen Art be-
(A) verbunden ist und daß die Pumpleistung der kannt, bei der jedoch die Hilfspumpe in derselben
Hilfspumpe derart ausgelegt ist, daß die Hilfs- Kammer wie die Hauptpumpe untergebracht ist. Der
pumpe die in ihre Kammer gelangte Flüssigkeit Saugraum der Hilfspumpe ist durch relativ große
entgegen dem Unterdruck des Unterdruckerzeu- 25 Öffnungen mit dem Saugraum der Hauptpumpe vergers
(18) in die Hauptpumpe zurückpumpt. bunden. Dadurch bestellt Gefahr, daß bei Förderung
2. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, da- von schlammartigen Flüssigkeiten mit Fremdkördurch
gekennzeichnet, daß in den Durchlaß (16), pern, insbesondere Feststoffanteilen, diese in den
der zu dem Unterdruckerzeuger (18) führt, ein Förderbereich der Hilfspumpe und damit in die Va-Ventil
eingeschaltet ist, das in Abhängigkeit vom 30 kuumpumpe gelangen können.
Betrieb des Unterdruckerzeugers öffnet. Es sind ferner Zentrifugal-Jauchepumpen bekannt,
3. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 2, da- bei denen eine als Zentrifugalpumpe ausgebildete
durch gekennzeichnet, daß das Ventil ein Ge- Hauptpumpe allerdings mit einer auf derselben Welle
häuse (22) hat, in dessen Bodenplatte eine Öff- sitzenden Drehkolbenpumpe kombiniert ist, die als
nung (23) vorgesehen ist, in die ein Ventilsitz 35 Hilfspumpe zur Entlüftung dient. Drehkolbenpum-(24)
eingepaßt ist und die mit der Kammer der pen haben zwar den Vorteil, daß sie jederzeit saugen,
Hilfspumpe verbunden ist, und in dessen Seiten- sie sind jedoch relativ teuer. Bei diesen Zentrifugalwand
sich ein mit dem Unterdruckerzeuger (18) Jauchepumpen wird zur Sperrung des Entlüftungskaverbundener
Durchlaß (25) befindet, daß das nals ein Schwimmer verwendet.
Ventilgehäuse oben durch eine Membran (26) va- 40 Neben diesen Einrichtungen sind außerdem
kuumdicht abgeschlossen ist, daß auf das Ge- Schutzvorrichtungen für Luftpumpen gegen Ansauhäuse
über der Membran ein mit einer Öffnung gen von Flüssigkeit bekannt. Die Schutzvorrichtun-(28)
versehener Deckel (27) aufgesetzt ist, daß gen weisen ein Kreiselrad auf, welches mit Überwiesich
unmittelbar unter der Membran ein senk- gend radial verlaufenden Durchlässen versehen ist,
recht nach oben ragender, mit Hilfe einer Feder 45 die von der Mitte des Kreiselrades nach außen weg-(31)
nach oben gedrückter Ventilschaft (29) be- führen. Bei dieser Anordnung kann lediglich Luft
findet, wodurch ein an seinem unteren Ende an- durch die radialen Durchlässe auf die Druckseite des
geordneter Ventilteller (32) auf dem Ventilsitz Kreiselrades strömen, während anfallende Flüssig-(24)
aufsitzt. keit, die sich den radialen Durchlässen nähert, von
4. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 2, da- 50 den Schaufeln des Kreiselrades erfaßt und direkt
durch gekennzeichnet, daß das Ventil ein wieder in den Raum, in dem sich das Luft-Flüssig-Schwimmerventil
ist. keits-Gemisch befindet, zurückgeschleudert wird.
5. Zentrifugalpumpe nach einem der vorherge- Es sind weiterhin Fliehkraftflüssigkeitsdichtungen
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für umlaufende Maschinen bekannt, die jedoch auch
in dem Mantel des Schaufelrades (9) der Haupt- 55 nur ein Flügelrad aufweisen und lediglich dazu diepumpe
(A) längs der druckseitigen Schaufelkan- nen, Wellen von Kreiselpumpen, Turbinen und anten
je ein Schlitz (12) vorgesehen ist, dessen in- dere umlaufende Maschinen abzudichten,
nenliegendes Ende dem Ansaugstutzen (13) der Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe Hilfspumpe (B) gegenüberliegt zugrunde, eine einfache, preiswerte und zuverlässige
nenliegendes Ende dem Ansaugstutzen (13) der Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe Hilfspumpe (B) gegenüberliegt zugrunde, eine einfache, preiswerte und zuverlässige
6. Zentrifugalpumpe nach einem der vorherge- 60 Zentrifugalpumpe zu schaffen, die zum Pumpen von
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Blasen- bzw. Gaseinschlüssen enthaltenden schlammdas
Schaufelrad (14) der Hilfspumpe (B) zur artigen Flüssigkeiten. geeignet ist, wobei die Einwirksamen
Zentrifugaltrennung der Flüssigkeit Schlüsse möglichst aus der Flüssigkeit entfernt wervon
Luftbeimengungen zwei Platten aufweist und den.
daß die in dem Schaufelrad (14) vorgesehenen 65 Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Saugöffnungen
(15) exzentrisch und gegeneinander raum der Hilfspumpe über einen abgedrosselten
angeordnet sind. Einlaß mit dem Saugraum der davon getrennt angeordneten Kammer der Hauptpumpe verbunden ist,
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1528895C3 (de) |
GB (1) | GB1008296A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3419305A1 (de) * | 1984-05-24 | 1985-11-28 | Spiro Research B.V., Helmond | Verfahren und vorrichtung zum vermindern des gasgehaltes einer fluessigkeit |
CN1082628C (zh) * | 1996-07-26 | 2002-04-10 | 株式会社横田制作所 | 自吸式离心泵 |
DE102015200843A1 (de) * | 2015-01-20 | 2016-07-21 | Speck Pumpen Vakuumtechnik Gmbh | Pumpenaggregat |
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-
1963
- 1963-11-19 DE DE19631528895 patent/DE1528895C3/de not_active Expired
- 1963-11-20 GB GB4575663A patent/GB1008296A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1008296A (en) | 1965-10-27 |
DE1528895C3 (de) | 1974-07-11 |
DE1528895A1 (de) | 1970-07-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |