DE586137C - Selbstansaugende Kreiselpumpe mit senkrechter Welle - Google Patents

Selbstansaugende Kreiselpumpe mit senkrechter Welle

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DE586137C
DE586137C DES96175D DES0096175D DE586137C DE 586137 C DE586137 C DE 586137C DE S96175 D DES96175 D DE S96175D DE S0096175 D DES0096175 D DE S0096175D DE 586137 C DE586137 C DE 586137C
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Germany
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pump
centrifugal pump
suction
water ring
impeller
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DES96175D
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Sulzer AG
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Sulzer AG
Gebrueder Sulzer AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/041Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstansaugende Kreiselpumpe mit senkrechter Welle Die Erfindung betrifft .eine selbstansaugende Kreiselpumpe mit senkrechter Welle, bei welcher die Entlüftung durch !eine gleichachsig zur Kreiselpumpe angeordnete Wasserringpumpe erfolgt, insbesondere .eine Lenzpumpe für Schiffsbetrieb.
  • Pumpen mit senkrechter Welle haben bekanntlich eine kleine Standfläche, für sie ist deshalb ein möglichst erschütterungsfreier Lauf wesentlich. Bei bekannten Pumpen dieser Art ist die Entlüftungspumpe auf der Saugseite der Kreiselpumpe und somit in beträchtlicher Entfernung von der Kreiselpumpe angeordnet. Der dadurch bedingte Lagerabstand und die Anordnung des Laufrades der Kreiselpumpe ergeben eine niedrige Eigenschwingungszahl des unilaufenden Teiles, der Pumpe, wodurch der Nachteil entsteht, daß@ bei höheren Drehzahlen beträchtliche Erschütterungen durch Resonanzerscheinungen auftreten. Es ist ferner bekannt, um bei Wasserringpumpen eine axiale Verschiebung des Pumpenlaufrades ohne Beeinträchtigung deY Dichtung zu ermöglichen, daß, das Zellenrad der Wasserringpumpe den den Saugraum vom Druckraum trennenden Teil des Pumpengehäuses so übergreift, daß die Dichtung längs einer zur -%Ärellena-chse parallelen Zylinderfläche erfolgt.
  • Die Erfindung bezweckt nun einen engen Zusammenbau des Pumpenrotors, mit dem Laufrad der Wasserringpumpe und deren Anordnung nahe der Standfläche zur Erhöhung der Eigenschwingungszahl des umlaufenden Teiles der Pumpe zu verwirklichen, um hohe Drehzahlen ohne Erschütterungen ermöglichen zu können. Dies wird dadurch erreicht, daß die als Zellenrad ausgebildete Was.serringpumpe auf der Druckseite der Kreiselpumpe angeordnet wird -und daß, das Zellenrad in bekannter Weise in ,axialer Richtung den den Saugraum vom Druckraum trennenden-Teil des Pumpengehäuses glockenartig übergreift. Vorteilhaft ist der Rotor der Kreiselpumpe in bekannter Weise in sich entlastet und das Zellenrad der Wasserringpumpe unmittelbar neben dem Rotor angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine gemäß der Erfindung ausgebildete Lenzpumpe teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht.
  • Fig. ä ist ein waagerechter Schnitt durch das Laufrad der Kreiselpumpe (Schnitt a-a). Fig.3 ist ein Schnitt durch das Laufrad der Entlüftungspumpe (Schnitt b-b).
  • Auf der im Pumpengehäuse i gelagerten, in irgendeiner Weise angetriebenen Welle z ist das Laufrad 3 der Kreiselpumpe und das Laufrad ¢ der Entlüftungspumpe mittels. eines Keiles 5 befestigt und durch Muttern 6 gesichert. Das Laufrad 3 der Kreiselpumpe saugt das zu fördernde Mittel durch die Stutzen 7 an und fördert es durch den Stutzen 8 nach außen. Der Saugraum 9 der Entlüftungspumpe ist mit dem Saugstutzen 7 durch eine Leitung. io verbunden. Die Leitung i i (gedreht eingezeichnet) ist an den aus Fig. i nicht zu ersehenden Druckraum 12 der Entlüftungspumpe angeschlossen (Fig.2 und 3).
  • Das Laufrad 4 übergreift in axialer Richtung das Einsatzstück 13, welches mit einer Wand 16 versehen ist (Fig. 3), die den an das Laufrad ¢ angeschlossenen Teil 14 des Saugraumes von dem an das Laufrad ¢ angeschlossenen Teil 15 des Druckraumes trennt. Dadurch hat die Abdichtung des Laufrades 4 nur längs einer zur Wellenachse parallelen Zylinderfläche zu erfolgen, so däß die durch die senkrechte Anordnung hervorgerufenen: Gewichtskräfte für den Spalt 20 keine Rolle spielen. Zwischen dem .Laufrad 4 und dem Einsatz 13 ist ein weiteres Organ 17 vorgesehen, welches Öffnungen 18 und i 9 enthält, durch die das Laufrad 4 mit dem Druckraum-i?, bzw. mit dem Saugraum g verbunden ist.
  • Das Gehäuse der Kreiselpumpe ist als Spiralgehäuse ausgebildet (Fig.2) und besteht aus zwei Teilen i und i*. Der einen Teil der Spirale bildende lösbare Gehäusedeckel i wird zweckmäßig durch Verschraubung an dem den Saugraum 9 und den Druckraum 12 der Entlüftungspumpe aufnehmenden Teil i* befestigt. Die Saugstutzen 7 der Kreiselpumpe, die natürlich durch einen einzigen Stutzen ersetzt sein könnten, sind in der gleichen Achse angeordnet und ermöglichen eine beliebige Aufstellung der Pumpe. Die Saugleitung io der Entlüftungspumpe könnte natürlich auch an beide Stutzen 7 angeschlossen sein.
  • Aus Fig. 3 ist zu entnehmen, daß die Welle 2 und das Laufrad 4 der Entlüftungspumpe zum Mittelpunkt des Gehäuseinnern exzentrisch liegen. Das Laufrad 4 ist mit Schaufeln z i versehen, wobei die einzelnen Zellen z z in axialer Richtung durch das Rad selbst und nicht durch das Gehäuse begrenzt sind. Die Abdichtung hat somit nur in einer zur Wellenachse parallelen, vorteilhaft konzentrischen Zylinderfläche 20 zu erfolgen. Der an die Saugleitung i o über den Raum 9 angeschlossene eigentliche Saugraum 14 der Entlüftungspumpe ist durch die Wand 16, die vom Einsatz 13 ausgeht, vom eigentlichen Druckraum 15 getrennt. Der Druckraum 15 ist über den Raum 12 mit der Druckleitung i i der Entlüftungspumpe verbunden. Der Arbeitsraum der Entlüftungspumpe wird einerseits durch den Gehäuseteil i*, anderseits durch den als lösbarer Deckel aus. gebildeten Gehäuseteil i gebildet.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Beim Inbetriebsetzen der Pumpe, welche z. B. von irgendeiner Maschine über das Vorgelege 25 (Fig. i) angetrieben werden kann, saugt das Laufrad 4 über die Leitung io das zu fördernde Mittel, z. B. Luft, aus den Saugstutzen 7 der Kreiselpumpe. Diese Luft wird zuerst in den Raum 9, dann in deal im Einsatz 13 vorgesehenen Raum 14 und durch die Öffnung 19 in die Zellen 22 angesaugt.
  • Die auf der Saugseite vollkoxnhnen mit Hilfsflüssigkeit gefüllte Zelle (Fig.3) kann sich @ürch die infolge der Drehung erhaltene Fliehkraft teilweise entleeren und dadurch die aus dem Saugraum 14 eintretende Luft nachsaugen. Infolge der exzentrischen Anordnung des Laufrades 4 (welches sich im Sinne des Pfeiles 26 dreht) zum Gehäuseinnern wird der Hilfsflüssigkeitsring 27 an die Gehäusewand gedrückt, so daß der für das radial in die Zellen im Sinne des Pfeiles 28 eintretende, zu fördernde Mittel zur Verfügung stehende Raum immer größer wird und an der Stelle, wo der Saugraum 14 gegen den Druckraum 15 durch den Flügel 29 abgedichtet ist, sein Maximum erreicht.
  • Von dieser Stelle an wird das Mittel verdichtet und gelangt aus den kleiner werdenden gaserfüllten Zeilen im Sinne des Pfeiles 3o in den Druckraum 15 und aus diesem, wie durch den Pfeil 31 angedeutet ist, in den Raum 12 (Fig. 2), aus welchem die geförderte Luft durch die Leitung i i abgeleitet wird. Die Trennung und Abdichtung des Saugraumes 14 vom bzw. gegenüber dem Druckraum 15 erfolgt durch den an der Wand 16 angeordneten Flügel 32. Durch Verstellung des Organs 17 kann der Grad der Verdichtung bzw. die Saugfähigkeit der Entlüftungspumpe verändert werden.
  • Ist die Saugleitung der Kreiselpumpe genügend entlüftet, so wird das von ihr zu fördernde Mittel angesaugt, vom Pumpenlaufrad 3 auf Druck gebracht und durch den Stutzen 8 abgeleitet. Die Entlüftungspumpe kann nach erfolgter Entlüftung, sofern sie nicht zur Förderung von Wasser verwendet wird, entweder in einem luftleeren Raum mitlaufen oder durch irgendeine Vorrichtung stillgesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstansaugende Kreiselpumpe mit senkrechter Welle, bei welcher die Entlüftung durch eine gleichachsig zur Kreiselpumpe angeordnete Wasserringpumpe erfolgt, insbesondere Lenzpumpe für Schiffsbetrieb, dadurch gekennzeichnet, -daß die als Zellenrad ausgebildete Wasserringpumpe auf der Druckseite der Kreiselpumpe angeordnet ist und das Zellenrad in bekannter Weise in axialer Richtung den den Saugraum (14). vom Druckraum (15) trennenden Teil (16) des Pumpengehäuses glockenartig übergreift. z. Kreiselpumpe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß, der Rotor der Kreiselpumpe in bekannter Weise in sich entlastet und das Zellenrad der Wasserringpumpe unmittelbar neben dem Rotor angeordnet ist. 3. Kreiselpumpe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, da.ß die längs einer zur Wellenachse parallelen Zylinderfläche vorgesehene Dichtungsfläche einerseits von einem Einsatzstück (13) unmittelbar oder einem damit verbundenen Organ (U), anderseits durch den die Saug- und Druckstutzen der Pumpe aufnehmenden Gehäuseteil (r) und einem als lösbarer Deckel vorgesehenen weiteren Gehäuseteil (C) gebildet wird.
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