DE640766C - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

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DE640766C
DE640766C DES117998D DES0117998D DE640766C DE 640766 C DE640766 C DE 640766C DE S117998 D DES117998 D DE S117998D DE S0117998 D DES0117998 D DE S0117998D DE 640766 C DE640766 C DE 640766C
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DE
Germany
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cone
centrifugal pump
pump according
conveyor
conveying
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Expired
Application number
DES117998D
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English (en)
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HARRY SAUVEUR DIPL ING
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HARRY SAUVEUR DIPL ING
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Application granted granted Critical
Publication of DE640766C publication Critical patent/DE640766C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D33/00Non-positive-displacement pumps with other than pure rotation, e.g. of oscillating type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe Die Erfindung betrifft eine Pumpe, in deren Gehäuse die Förderflüssigkeit ähnlich wie in jeder gewöhnlichen, durch Fliehkraftwirkung arbeitenden Kreiselpumpe in eine kreisende Bewegung versetzt wird. Dazu dient bei der Pumpe gemäß der Erfindung ein. exzentrisch zur Antriebswelle sitzender Förderkegel. Dieser ist ein Rotationskörper, dessen. Erzeugende eine zur Rotationsachse geneigte gerade oder gekrümmte Linie ist: Die Pumpe gemäß der Erfindung bietet die Möglichkeit, eine durch Fliehkraftwirkung arbeitende Pumpe stopfbuchsenlos und trotzdem sowohl im Betrieb als auch im Stillstand nach außen völlig dicht abgeschlossen auszuführen. Ferner kann man die Pumpe in einfacher Weise so ausbilden, daß sie Luft fördert, somit das Saugrohr selbst entlüftet. Endlich können bei der Pumpe nach .der Erfindung die Flächen, die der Strömung der Flüssigkeit ausgesetzt sind, ixn Gegensatz zu gewöhnlichen Kreiselpumpen in. einfacher und billiger Weise bearbeitet werden.
  • Die Pumpe gemäß der Erfindung ist in den Abb. i bis q. beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschxlitt durch eine einfach wirkende Pumpe, bei der als ein voll wirksames Mittel zur Abdichtung ein ringförmiger Gummistulp angeordnet ist.
  • Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch eine einfach wirkende Pumpe, bei welcher eine voll wirksame Abdichtung nicht verlangt wird und bei der deswegen eine einfache Stopfbuchse als Abdichtung vorgesehen ist.
  • Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch eine doppelt wirk ende Pumpe mit zweiseitig heaufschlagtem Förderkegel. Abb. q. ist ein Querschnitt durch eine Pumpe nach der Abb. 3.
  • Bei der Pumpe nasch der Abb. i ist die Antriebswelle i in den zwei Lagern 2 und 3 gelagert. Der über das Lager 3 hinaus verlängerte Teil der Welle. ist abgekröpft, so daß das im Förderkegels angeordnete Doppellager q. eine Drehbewegung. ausführt. Die Flüssigkeit wird in dem zwischen dem Förderkegel 5 und dem Gehäuse frei bleibenden konischen, im Querschnitt sichelförmigen Raum in kreisende Bewegung versetzt und strömt durch Fliebkraftwirkung nach dem Umfang des Förderkegels hin. Durch den Saugstutzen 6 strömt dauernd Flüssigkeit nach.
  • Der Förderkegel s berührt das Gehäuse 7 nur in einer Linie längs der Erzeugenden der Förderkegeloberfläche. Da in dem Raum, welcher in der Drehrichtung vor dieser Erzeugenden liegt, eine Verdrängung der Flüssigkeit eintritt, werden Verunreinigungen in der Förderflüssigkeit, wie z. B. Sand oder Kristalle, fortgespült.
  • Am, Förderkegel sitzt ein Gleitbolzen 8, der m einem um einen Drehpunkt schwingenden Gleitzylinder 9 ,auf und ab ,gleitet. Hierdurch wird der Förderkege15 gezwungen, in einer Ebene rechtwinklig zu seiner Achse eine schwingende und zugleich auf und ab gehende Bewegung, ähnlich derjenigen einer Pleuelstange, auszuführen. Der Zweck dieser Anordnung ist, den Gummistulp i o, der bei i i mit dem feststehenden Spiralgehäuse 2 i, bei 12 mit dem Förderkegel 5 dicht verbunden ist, vor Verdrehung zu bewahren.
  • Die Förderflüssigkeit wird schon im Saugstutzen 6. in kreisende Bewegung versetzt. Die etwa in der Förderflüssigkeit enthaltene Luft sammelt sich im Raum vor der Achse des Förderkegels 5 an. Dort sind in den Förderkegel Luftabführungskanäle 13 eingearbeitet, die infolge der Exzenterhewegung des Förderkegels dauernd nacheinander in den um die Achse herum gelegenen Luftkern und in den am Umfang des Saugstutzens kreisenden Wasserring eintauchen. Dadurch werden dauernd Luftteile in die Flüssigkeitsströmung geführt. Geschlossene Zellen, wie in den Laufrädern der gewöhnlichen Kreiselpumpen, in welchen die mitgerissene Luft sich von neuem sammeln und den Wasserstrom zum Abreißen bringen könnte, sind im Förderkegel der Pumpe gemäß der Erfindung nicht vorhanden. Es besteht hier vielmehr die Gewißheit, daß jedes aus dem Saugstutzen mitgeführte Luftteilchen zwangsläufig abgeführt wird.
  • Die Rückseite des schwingenden Förderkegels 5 ist bei 14 derart an eine Ringfläche 15 im Gehäuse abdichtend herangeführt, daß ein Abschluß zwischen dem Raum 16 im Stulp i o und dem Außenraum erzielt wird. Wenn der Förderkegel 5 an einer geeigneten Stelle, z. B. bei 17, durchbohrt wird, kann der Raum 16, der durch den Stulp i o nach außen abgeschlossen ist, einem beliebig zu wählenden Druck, z. B. dem atmosphärischen Druck, ausgesetzt werden. Man. kann auf diese Weise den Stulp i o entlasten.
  • . Zwischen den Lagern 2 und 3 ist auf der Welle ein aus einem leichten Werkstoff hergestellter Schwungring 18 befestigt. In diesem Schwungring sind zwei verschieden &roße Schwungmassen i9 und 2o aus schwerem Werkstoff derart untergebracht, &.ß ein Ausgleich der exzentrisch schwingenden Masse des Förderkegels erreicht wird.
  • Bei der Pumpe nach der Abb.2 ist die Welle i durch eine einfache Stopfbuchse 25 abgedichtet. Da ein Stulp zur Abdichtung nicht vorhanden ist, entfällt die Notwendigkeit, den Förderkegel an der Drehung um seine Achse zq verhindern. Dieser kann sich bei dieser Ausführung beliebig um seine Achse drehen.
  • Die Förderflüssigkeit wird in das Spiralgehäuse 21 geführt, in dem in bekannter Weise die Geschwindigkeit in Druck umgesetzt wird.
  • Statt des Spiralgehäuses 21 kann auch ein mit einem Leitapparat versehenes zylindrisches Gehäuse Anwendung finden.
  • In der Abb. 2 sind bei 23 Leitschaufeln ersichtlich, welche einen stoßfreien Eintritt der Förderflüssigkeit in den Arbeitsraum gewährleisten sollen. Statt des Doppellagers q. in der Abb. i ist in der Abb. 2 ein gewöhnliches Gleitlager dargestellt. Der Ausgleich der exzentrisch schwingenden Masse des Förderkegels erfolgt durch ein Gegengewicht 2q..
  • Die Abb.3 zeigt einen zweiseitig beaufschlagten Förderkegel mit doppelseitiger Wirkung. Die Öffnungen 22 im Kegelmantel gestatten den Durchtritt des Fördermittels auf die Rückseite d es Förderkegels. Dieser leistet somit Förderarbeit auf seinen beiden Seiten. Der Arbeitsraum auf der Rückseite des Förderkegels ist gegenüber dem auf der Vorderseite um 18o° versetzt..
  • Die Abb. q. zeigt die gegen die Drehrichtung gerichtete Krümmung der Luftabführungskanäle 13, die die Entlüftung der Saugleitung bewirken.
  • Die Erzeugende der Oberfläche des Förderkegels ist nach den Abb. i und 2 eine gekrümmte Linie. Diese Ausbildung ermöglicht es, am Saugstutzen wie am Umfang des Förderkegels die Querschnitte nach Erfordernis auszuführen.
  • Die Abb.3 zeigt einen Förderkegel mit einer Geraden als Erzeugenden.
  • Es sind auch zylindrische oder treppenförmig abgesetzte Förderkegel denkbar, ohne daß am Wesen der Erfindung etwas geändert würde.
  • Durch Hintereinanderschaltung von mehreren Förderkegeln können, wie bei den gewöhnlichen Kreiselpumpen, höhere Drücke erzeugt werden.
  • Der Axialschub der Pumpe nach ,der Erfindung kann in bekannter Weise hydraulisch oder mechanisch ,ausgeglichen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselpumpe, gekennzeichnet durch einen kegelförmigen Arbeitsraum (7), in dem das Fördermittel durch einen exzentrisch schwingenden Förderkegel (5) in kreisende Bewegung versetzt wird.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch am Förderkegel (5) angebrachte Luftabführungskanäle (13).
  3. 3. Kreiselpumpe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Stulp (i o), der einerseits an dem exzentrisch schwingenden Förderkegel (5) und andererseits am Pumpengehäuse befestigt ist. q.. Kreiselpumpe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zweiseitig beaufschlagten Förderkegel (5) mit öffnungen (z2) im Kegelmantel für den Durchtritt des Fördermittels.
DES117998D 1935-04-19 1935-04-19 Kreiselpumpe Expired DE640766C (de)

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DES117998D DE640766C (de) 1935-04-19 1935-04-19 Kreiselpumpe

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DES117998D DE640766C (de) 1935-04-19 1935-04-19 Kreiselpumpe

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DE640766C true DE640766C (de) 1937-01-12

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3044197A1 (de) * 1980-11-24 1982-06-03 Maschinenfabrik J.A. Becker u. Söhne Neckarsulm GmbH & Co KG, 7101 Erlenbach Vorrichtung zur zwangsschmierung von maschinen, insbesondere kolbenverdichtern, mittels einer spaltpumpe
DE3935502A1 (de) * 1989-10-25 1991-05-02 Heimes Horst Peter Dr Ing Fluessigkeitspumpe fuer schwierige medien
DE4420010C1 (de) * 1994-06-08 1995-11-09 Freudenberg Carl Fa Pumpenantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3044197A1 (de) * 1980-11-24 1982-06-03 Maschinenfabrik J.A. Becker u. Söhne Neckarsulm GmbH & Co KG, 7101 Erlenbach Vorrichtung zur zwangsschmierung von maschinen, insbesondere kolbenverdichtern, mittels einer spaltpumpe
DE3935502A1 (de) * 1989-10-25 1991-05-02 Heimes Horst Peter Dr Ing Fluessigkeitspumpe fuer schwierige medien
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